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Diskussion zum Marx-Thread

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Wenn es diesen fast perfekten Charakter 'Jesus' tatsächlich gegeben hat, so gibt es dieses Bauchgefühl, was denn einen solchen Charakter ausmacht und welche eigenen Ansprüche ich an so einen festen Charakter habe.

Eigenschaften wie

Weisheit
Verantwortungsbewußtsein
Standhaftigkeit
Mut
Moral
Verständnis

und natürlich Liebe

fast in Perfektion, so herausleuchtend dass man sich über Jahrtausende noch davon erzählt.

Ja, dazu habe ich ganz präzise Ansprüche.
Seltsam, die für eine funktionierende Gesellschaft WICHTIGSTE Eigenschaft, die EHRLICHKEIT, liest man heutzutage nirgends mehr ...

Aber jeder kann sich sein Vorbild selbst aussuchen und versuchen, danach zu leben und seine Welt gestalten. Nur hat nicht jeder soviel Kraft, um auch nach seinen eigenen Ansprüchen zu leben und sich auch dran zu halten. Den Meißten fehlt die Konsequenz.
Stimmt genau. Vollkommen ist kein Mensch.
(würde gerne mal Den Schöpfer fragen, WARUM
Er uns denn so fehleranfällig erschaffen hat)

Also reicht "mit ganzer Kraft versuchen" völlig aus.

Denn hohle Mundbekenntnisse erkennt man schnell,
so wie ehrliche Bemühungen auch ...
 
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Ja, die Kirche hat immer ganz oben mitgemischt bei der Unterdrückung und Verdummung der Menschheit. Deswegen waren die Kommunisten ja auch so gegen die Kirche.

http://de.wikipedia.org/wiki/Don_Camillo_und_Peppone

Ich mochte zwar immer Don Camillo lieber, aber damals hatte ich ja von Politik noch keine Ahnung. :winken:

Es mag notwendig sein, die Welt zu Erklären, Normen zu setzen und auch ganz eigennützige Interessen zu artikulieren.

Aber die Art, wie die Kirche und vergleichbare Religionsorganisationen diese drei Dinge angegangen haben, war und ist vorm Arsch.

Die Welterklärung läuft bestenfalls darauf hinaus, dass da ein allmächtiges Wesen alles geschaffen hat. Wenn es dann in der Welt Ungereimtheiten oder gar Unfug gibt, so liegt das daran, dass dieses allmächtige Wesen auch Dinge zustande bringt, die nach der Logik nicht möglich wären. Zugleich wendeten die theistischen Denker als schwache, dumme und unwissende sowie beschränkte menschliche Wesen jede Menge Zeit und Mühe auf, die Existenz dieses allmächtigen Wesens zu postulieren, zu erklären und zu begründen. Ihr Gott höchstselbst hat sich nämlich nie die Mühe gemacht, seine Existenz zu verkünden. Dabei könnte er mit seiner Allmacht und seinem Allwissen auch die stursten Atheisten überzeugen.
Ein Schelm, der Arges dabei denkt. :nono:

Die Normensetzung lässt sich darauf reduzieren: "Gott hat die Welt NICHT für alle gemacht!" Das, was Jesus forderte - eine Welt für alle und auch die Außenseiter - ht die Kirche ins Gegenteil verkehrt. Wer arm und machtlos ist, schwul oder transsexuell, ungewollt schwanger, gerät immer wieder auf die eine oder andere Art ins Visier der Gotteskrieger. Die Armen und Machtlosen können die bigotte Sexualmoral nicht so umschiffen wie die Reichen und Mächtigen und wer dem heterosexuellem Menschenbild nicht entspricht, ist selbst schuld. Komisch, warum hat Gott so viele Schwule geschaffen und die Monotheisten verfolgen sie.
Diese Normsetzung einer von Anbeginn an bestehenden und grundsätzlichen Ungleichheit der Menschen ebnet den Weg zu Gleichgültigkeit und Menschenverachtung. Die Welterklärung der Kirche vernebelte den Blick auf die Welt, wie sie wirklich ist und die Normensetzung vernebelt den Blick auf die Menschen, wie sie wirklich sind. Gerade der vernebelte Blick macht die Religion aber zu so einem idealen Machtinstrument. Womit wir bei der Formulierung von Interessen sind!

Offen und ehrlich würden Interessen im Kanon von "ich will", "ich kann"/"ich kann nicht" und "ich soll, da der Andere will" formuliert. Also in einem Spannungsfeld zwischen den eigenen Interessen und Ressourcen und den Interessen der Anderen, was sich in den Normen ("ich soll") widerspiegelt.
Das hat allerdings den Nachteil, dass die mächtigere Seite ihre Interessen nicht so ohne weiteres durchboxen kann. Auch die weniger Mächtigen können ihre Interessen artikulieren und sie ins Spiel bringen und Zugeständnisse fordern.
Nix für Kräfte, die alles wollen und absolut herrschen wollen. Da ist es doch viel nützlicher, nicht vom "ich will" und "ich soll" auszugehen, sondern von Anfang sich auf eine alles übergreifende Entität zu berufen. Im religiösen Diskurs ist das Gott, beim säkularen Diskurs der "Sachzwang". Handeln geschieht dann, weil Gott es will oder der Sachzwang nichts Anderes zulässt. So kann man die eigenen Interessen schön tarnen und die Schwächeren geistig entmachten. Gegen eine Bande egoistischer Tunten mit Hokuspokus hätten sich die Menschen wohl bald aufgelehnt. Aber doch nicht gegen die Priester, die Gottes Wort verkündeten :D Hätten die europäischen Ritter gesagt, sie wollten Jerusalem erobern, weil ihnen ohne Schlachten und Massaker langweilig ist, so hätten ihre Zeitgenossen in ihnen nur Schlächter gesehen, denen sie für ihr Abenteuer alles Schlechte wünschten. Aber besagte Ritter wollten ja das Heilige Land befreien, gelle :D ? Wo heute die Organisierte Kriminalität noch im Namen der Religion morden lässt.
 
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Nix für ungut, aber warum bist du so sicher,
dass DEINE Version "tatsächlich war" !?

Die Frage ist berechtigt, aber stell sie auch mal all den Historikern, die uns ihre Version der Dinge erzählen. OK, manche Fakten werden wohl Bestand haben aber selbst da ist es schwierig. Bei den Interpretationen jedoch sehe ich nur zu oft schwarz.
 
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Nix für ungut, aber warum bist du so sicher,
dass DEINE Version "tatsächlich war" !?

Gemeint sind u.a. deine Aufzählungen, mit wem die MM so alles verheiratet war.

So als ob du ihre Heiratsurkunden in deiner Schublade hättest ...

:rolleyes2:
 
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Die Frage ist berechtigt, aber stell sie auch mal all den Historikern, die uns ihre Version der Dinge erzählen.

Oh, die Frage habe ich schon so manchen gestellt, inklusive Bundesminister.
(zwar nicht über Jesus, sondern über Einstein)

Du glaubst jetzt nicht etwa wirklich, dass man von den eine Antwort bekommt !?

OK, manche Fakten werden wohl Bestand haben aber selbst da ist es schwierig. Bei den Interpretationen jedoch sehe ich nur zu oft schwarz.
Jap, es wird gelogen und erfunden, was das Zeug hält,
und zwar von ALLEN Seiten.

Deshalb pushe ich die Vernunft und das Selbstdenken so ...

Denn was Besseres habe auch ich nicht.
 
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Seltsam, die für eine funktionierende Gesellschaft WICHTIGSTE Eigenschaft, die EHRLICHKEIT, liest man heutzutage nirgends mehr ....

Meine Aufzählung sollte nicht den Anspruch der Vollständigkeit haben.


Stimmt genau. Vollkommen ist kein Mensch.
(würde gerne mal Den Schöpfer fragen, WARUM
Er uns denn so fehleranfällig erschaffen hat)

Also reicht "mit ganzer Kraft versuchen" völlig aus.

Denn hohle Mundbekenntnisse erkennt man schnell,
so wie ehrliche Bemühungen auch ...

Ohne Fehler im Nichts gäbe es Nichts - auch uns nicht.
 
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Hältst du Alles Existierende für einen Fehler !?

Ganz so schwarz sehe ich es nicht ...

Nein, natürlich nicht. ;)

Der Fehler gehört dazu und ohne den Fehler würde nichts existieren. Der Fehler macht Veränderung erst möglich. Wenn Alles perfekt wäre, dann könnte sich nichts verändern.

Somit ist der Fehler ja etwas Gutes.
 
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Gemeint sind u.a. deine Aufzählungen, mit wem die MM so alles verheiratet war.

So als ob du ihre Heiratsurkunden in deiner Schublade hättest ...

:rolleyes2:

"In dem Roman Das Magdalena Evangelium von Kathleen McGowan wird die Geschichte von Maria Magdalena in eine Geschichte gefasst. McGowan behauptet, die Geschichte auf mündlichen Überlieferungen und anderen Quellen zu stützen. Maria Magdalena wird als Witwe Johannes des Täufers, später als Jesu Gefährtin dargestellt, mitleidende Ehefrau und Mutter von drei Kindern; der erstgeborene Sohn soll von Johannes dem Täufer gezeugt sein, die Tochter und ein weiterer Sohn von Jesus."
http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Magdalena
 
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Die Welterklärung läuft bestenfalls darauf hinaus, dass da ein allmächtiges Wesen alles geschaffen hat. Wenn es dann in der Welt Ungereimtheiten oder gar Unfug gibt, so liegt das daran, dass dieses allmächtige Wesen auch Dinge zustande bringt, die nach der Logik nicht möglich wären. Zugleich wendeten die theistischen Denker als schwache, dumme und unwissende sowie beschränkte menschliche Wesen jede Menge Zeit und Mühe auf, die Existenz dieses allmächtigen Wesens zu postulieren, zu erklären und zu begründen. Ihr Gott höchstselbst hat sich nämlich nie die Mühe gemacht, seine Existenz zu verkünden. Dabei könnte er mit seiner Allmacht und seinem Allwissen auch die stursten Atheisten überzeugen.
Ein Schelm, der Arges dabei denkt. :nono:.

Das kommt davon, wenn Menschen nicht selber denken und auf das hören, was ihnen die Obrigkeit weis machen will.

Die Normensetzung lässt sich darauf reduzieren: "Gott hat die Welt NICHT für alle gemacht!" Das, was Jesus forderte - eine Welt für alle und auch die Außenseiter - ht die Kirche ins Gegenteil verkehrt. Wer arm und machtlos ist, schwul oder transsexuell, ungewollt schwanger, gerät immer wieder auf die eine oder andere Art ins Visier der Gotteskrieger.

Jesus kümmerte sich auch um die Aussätzigen, Kranken und Schwachen. Für die Priester damals waren jene die 'Von Gott Gestraften'. Ist ja wohl heute bei den Kapitalisten, die gerne dem Darwinismus anhängen, auch nicht anders.

Nix für Kräfte, die alles wollen und absolut herrschen wollen. Da ist es doch viel nützlicher, nicht vom "ich will" und "ich soll" auszugehen, sondern von Anfang sich auf eine alles übergreifende Entität zu berufen. Im religiösen Diskurs ist das Gott, beim säkularen Diskurs der "Sachzwang". Handeln geschieht dann, weil Gott es will oder der Sachzwang nichts Anderes zulässt. So kann man die eigenen Interessen schön tarnen und die Schwächeren geistig entmachten. Gegen eine Bande egoistischer Tunten mit Hokuspokus hätten sich die Menschen wohl bald aufgelehnt. Aber doch nicht gegen die Priester, die Gottes Wort verkündeten :D Hätten die europäischen Ritter gesagt, sie wollten Jerusalem erobern, weil ihnen ohne Schlachten und Massaker langweilig ist, so hätten ihre Zeitgenossen in ihnen nur Schlächter gesehen, denen sie für ihr Abenteuer alles Schlechte wünschten. Aber besagte Ritter wollten ja das Heilige Land befreien, gelle :D ? Wo heute die Organisierte Kriminalität noch im Namen der Religion morden lässt.

Ja, und heute ist das die Globalisierung, in der wir ja konkurrenzfähig bleiben müssen und verzichten müssen um unsere Arbeitsplätze zu erhalten....
 
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McGowan behauptet, die Geschichte auf mündlichen Überlieferungen und anderen Quellen zu stützen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Magdalena
Und du akzeptierst DAS sofort als Tatsache ...

Selbst wenn weiter oben im SELBEN Link steht:

"Die Interpretation, dass sie die Geliebte oder Frau von Jesus gewesen sei, lässt sich daraus allerdings nicht schließen und wird in der neueren Bibelforschung auch nicht angenommen."

Ob hier nicht irgendwelche "romantischen Knöpfe" bei dir gedrückt wurden ...

:rolleyes2:
 
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Das kommt davon, wenn Menschen nicht selber denken und auf das hören, was ihnen die Obrigkeit weis machen will.
Da ich selbst ein Ex-Katholik bin (und kein Jude, wie mal im PF behauptet wurde),
weiss ich selbst recht gut, was "aus Überzeugung irren" bedeutet ...


Jesus kümmerte sich auch um die Aussätzigen, Kranken und Schwachen. Für die Priester damals waren jene die 'Von Gott Gestraften'. Ist ja wohl heute bei den Kapitalisten, die gerne dem Darwinismus anhängen, auch nicht anders.
Jawohl, meine persönliche Theodizee:

Was für ein Gott ist das, der uns dafür bestraft,
dass wir so sind, wie Er selbst uns erschaffen hat !?


DAS kann nur ein kranker Sadist sein.

Und ein kranker Sadist würde niemals ein Universum erschaffen,
in dem es auch schöne Sachen gibt. Oder?


Ja, und heute ist das die Globalisierung, in der wir ja konkurrenzfähig bleiben müssen und verzichten müssen um unsere Arbeitsplätze zu erhalten...

Jap. :mad:

Kann man sich vom AA zum Bauern umschulen lassen? :D

Dann ist man wenigstens halbwegs autark ...
 
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Und du akzeptierst DAS sofort als Tatsache ...

Selbst wenn weiter oben im SELBEN Link steht:

"Die Interpretation, dass sie die Geliebte oder Frau von Jesus gewesen sei, lässt sich daraus allerdings nicht schließen und wird in der neueren Bibelforschung auch nicht angenommen."

Ob hier nicht irgendwelche "romantischen Knöpfe" bei dir gedrückt wurden ...

:rolleyes2:

Nein Jim. Ich habe das ganze Buch gelesen und warte auf das nächste.

Und die Begründung warum es so gewesen sein könnte, ist nachvollziehbarer wie die Behauptung der Kirche, Jesus sei nicht verheiratet gewesen und Maria eine Sünderin.
 
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Jawohl, meine persönliche Theodizee:

Was für ein Gott ist das, der uns dafür bestraft,
dass wir so sind, wie Er selbst uns erschaffen hat !?


DAS kann nur ein kranker Sadist sein.

Und ein kranker Sadist würde niemals ein Universum erschaffen,
in dem es auch schöne Sachen gibt. Oder?

Selbst wenn 'Gott' uns erschaffen hat, so hat jeder seinen freien Willen und ist für seine Entscheidungen selbst verantwortlich. Es sind wohl eher die kranken Sadisten unter den Menschen, die das Paradies Erde für alle anderen in eine Hölle verwandeln. Und alle Anderen, die das mit sich machen lassen.

Eine kleine Minderheit terrorisiert die Mehrheit.
 
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Nein Jim. Ich habe das ganze Buch gelesen und warte auf das nächste.

Und die Begründung warum es so gewesen sein könnte, ist nachvollziehbarer wie die Behauptung der Kirche, Jesus sei nicht verheiratet gewesen und Maria eine Sünderin.

Die Zeiten, als ich noch irgendeiner Kirche blind geglaubt habe, sind längst vorbei.

Was aber Jesus und Magdalena angeht, ist für mich "am Nachvollziehbarsten" dass wir (wir, die ganze Menschheit) eben nicht wissen, was da wirklich war.

Denn ich bin momentan dabei, mich mit meiner Nicht-Allwissenheit abzufinden.
Weil ich mich nicht länger von meiner Neugier (ver)leiten lassen will ...
 
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Selbst wenn 'Gott' uns erschaffen hat, so hat jeder seinen freien Willen und ist für seine Entscheidungen selbst verantwortlich. Es sind wohl eher die kranken Sadisten unter den Menschen, die das Paradies Erde für alle anderen in eine Hölle verwandeln. Und alle Anderen, die das mit sich machen lassen.

Eine kleine Minderheit terrorisiert die Mehrheit.

Um nicht zu sagen:

"Die Mehrheit lässt sich von einer kleinen Minderheit terrorisieren."

Was wir hier ja ändern wollen ...
 
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Die Zeiten, als ich noch irgendeiner Kirche blind geglaubt habe, sind längst vorbei.

Was aber Jesus und Magdalena angeht, ist für mich "am Nachvollziehbarsten" dass wir (wir, die ganze Menschheit) eben nicht wissen, was da wirklich war.

Denn ich bin momentan dabei, mich mit meiner Nicht-Allwissenheit abzufinden.
Weil ich mich nicht länger von meiner Neugier (ver)leiten lassen will ...

und was sagt dir deine Intuition?
 
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"In dem Roman Das Magdalena Evangelium von Kathleen McGowan wird die Geschichte von Maria Magdalena in eine Geschichte gefasst. McGowan behauptet, die Geschichte auf mündlichen Überlieferungen und anderen Quellen zu stützen. Maria Magdalena wird als Witwe Johannes des Täufers, später als Jesu Gefährtin dargestellt, mitleidende Ehefrau und Mutter von drei Kindern; der erstgeborene Sohn soll von Johannes dem Täufer gezeugt sein, die Tochter und ein weiterer Sohn von Jesus."
http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Magdalena

In dem Link findet man wieder eine Menge Verweise auf die spätantike Religionsgeschichte, die um einiges komplexer und vielfältiger war, als es die Kirche glauben machen will. Weil sich mit ihr nur eine von vielen Strömungen durchgesetzt hat. Und das, indem sie ein System errichtete, das im Laufe der Jahrhunderte immer totalitärer wurde und wo das "christliche Abendland" schließlich an Totalitarismus jede andere Weltregion übertraf.
 
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Eine Religion der Liebe die so viele Menschen abschlachtete ist unglaubwürdig.

Als ich alt genug war um das zu begreifen, bin ich aus der Kirche ausgetreten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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