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... dreifach
der Arbeiter ... zumindest der Wertschöpfende ... hat heute im Jahre 2023 ein Ergebnis abzuliefern, aus dem ungefähr 4, 5 oder 6 Nichtwertschöpfer in der restlichen Volkswirtschaft mitversorgt werdenDas klingt schon wieder so, als ob "das Unternehmen" für den Arbeiter arbeitet. Richtig ist aber, dass der Arbeiter für den Unternehmer arbeitet.
Der Arbeiter hat ein Ergebnis abzuliefern, was nicht nur seine Bruttokosten, sondern mehr umfasst. Nicht zuletzt wird auf Profit aus der Ausbeutung des Arbeiters spekuliert.
es ist genau anders rumDer Preis der Arbeitskraft hat nichts mit den Preisen der geschaffenen Waren oder Dienstleistungen zu tun.
Wenn eine Korrelation bestünde, wie Du behauptest, dann hätte sich die Arbeiterklasse noch nie um Lohnsteigerungen bemühen müssen, noch nie dafür streiken müssen, noch nie auch nur einen Gedanken darum scheren müssen. Korrelation bedeutet, dass der eine Preis ohne Ausnahme mit dem anderen Preis verbunden wäre. Das ist er aber nicht.
ich hatte nie behauptet, 100.ooo Euro Eingstiegsgehalt würden gerade Jedem hinterhergeworfen werdenMal abgesehen davon, dass auch hier Newbies eher selten die Chance auf bombastischen Einstiegslohn haben, ist diese Einschränkung Lichtjahre von Deiner Ausgangsbehauptung entfernt. Denn explizit hattest Du dort Bereiche genannt, in denen ===> Mindestlohn traurige Alternative sei:
zitat sportgeist
Es empfiehlt sich, bei Dir @sportsgeist immer öfter die Ohren zu schließen. Es tut weh, was Du für einen Mist erzählst. Hier sind 88 Beispiele von Einstiegsgehältern sortiert nach Durchschnitt/ Männer/ Frauen, zuerst Top20, danach häufigste Berufe, danach Branche. Kein einziger liegt in der Nähe von 100.000 €!
Einstiegsgehälter für alle Berufe 2023 | Gehaltsvergleich.com
wir hatten 1970 bei weitem höheren Fachkräftemangel bei 0,55% Arbeitsllosigkeit als heute (5,5%, inkl. aller Teilzeitjobs und anderer Marktbereinigungen), und trotzdem massives Wirtschaftswachstum.die viel spannendere Frage ist doch:
wollen und werden sich Unternehmen das noch lange leisten können ??
viel zu allgemeines Bla Blawir hatten 1970 bei weitem höheren Fachkräftemangel bei 0,55% Arbeitsllosigkeit als heute (5,5%, inkl. aller Teilzeitjobs und anderer Marktbereinigungen), und trotzdem massives Wirtschaftswachstum.
Man bildete die Leute selber aus auf das, was man brauchte.
Wer nicht gescheit zahlt, muss heute halt größer sein, um mehr zu verdienen.
Ne Klitsche reisst dann halt eher nix.
https://statistik.arbeitsagentur.de...sstatistik-d-0-pdf.pdf?__blob=publicationFile
Kannst du anders sehen, ist aber irrelevant.
Wer gescheit zahlt, findet auch gescheites Personal.
Das war schon immer so, und wird auch so bleiben.
blablabla statt eine Widerlegung von Inhalten.viel zu allgemeines Bla Bla
viel zu undifferenziert und viel zu viele undefinierte Begriffe
was ist "gescheit" ??
was ist "groß" ??
was ist "mehr zu verdienen" ??
alles rein relative Worthülsen ohne konkrete Greifbarkeit und ohne jeglichen objektiven Bezug
zumal ich in Abrede stelle, man verdiene mehr, wenn man größer sei
oft ist es auch genau umgekehrt ... Umsatz wächst, Unternehmen wächst, Belegschaft wächst
Gewinn aber schrumpft
gut, kann man ohne Praxisbezug wie du alles nicht wissen, daher stanzt man halt solchen Nullkrampf mit lauter hülsenhaften Floskelsätzen daher
Richtig ist, dass aller (materieller) gesellschaftlicher Reichtum vor seiner Verteilung erarbeitet werden muss und die Werktätigen in ihrer Gesamtheit das stemmen. Ich fürchte allerdings, dass Du diese Gruppe außerhalb üblicher Grenzen definierst und zuarbeitende Mitarbeiter in Verwaltung, Forschung, Bildung, Staat, Security usw. ausklammerst.der Arbeiter ... zumindest der Wertschöpfende ... hat heute im Jahre 2023 ein Ergebnis abzuliefern, aus dem ungefähr 4, 5 oder 6 Nichtwertschöpfer in der restlichen Volkswirtschaft mitversorgt werden
In der Zahl schon ein gehöriger Unterschied. Stimmt aber immer noch nicht, denn "sehr viele" der gelisteten Einstiegsgehälter liegen um oder unter 50.000,00 €. Das ist der gewöhnliche Anreiz und dürfte den Wert der frischen Ware Fach-Arbeitskraft gewöhnlich entsprechen.zumindest haben sehr viele der Liste Einstiegsgehälter von 60.000 Euro im Jahr und mehr
zumindest die männlichen
Das ist eine ideologisch-formulierte Frage! Die Ware Arbeitskraft kostet gewöhnlichen den Preis, den sie als Wert hat. Wenn ein Unternehmer mit dem Marktpreis nicht klar kommt, dann ist sein Unternehmen das Problem, nicht die gewöhnlichen Kosten für den Einkauf der Waren, einschl. Arbeitskräfte.die viel spannendere Frage ist doch:
wollen und werden sich Unternehmen das noch lange leisten können ??
So annähernd jedes derzeitige Journalisten-Elaborat zum Thema Inflation will das Märchen einer Preisspirale als Grund der Inflation behaupten. Dabei vergessen sogar Ökonomen, was Inflation eigentlich ist: eine Folge bestimmter Umstände oder Akte im Geldsystem. Inflation ist ein Gesamtverfall des Geldes und keine Bewegung/ Veränderung eines Preises gegen einen anderen Preis.denn das zieht eine signifikante Inflationsspirale nach sich ... und irgendeiner in dieser Spirale wird irgendwann mal verlieren
du hast mit deiner Liste Monatslöhne angegeben, keine JahreslöhneStimmt aber immer noch nicht, denn "sehr viele" der gelisteten Einstiegsgehälter liegen um oder unter 50.000,00 €. Das ist der gewöhnliche Anreiz und dürfte den Wert der frischen Ware Fach-Arbeitskraft gewöhnlich entsprechen.
wenn ein Unternehmen/Unternehmer mit dem Preis nicht klarkommt, läßt er es einfach bleibenDas ist eine ideologisch-formulierte Frage! Die Ware Arbeitskraft kostet gewöhnlichen den Preis, den sie als Wert hat. Wenn ein Unternehmer mit dem Marktpreis nicht klar kommt, dann ist sein Unternehmen das Problem, nicht die gewöhnlichen Kosten für den Einkauf der Waren, einschl. Arbeitskräfte.
Wieviel Monate hat denn bei Dir ein Jahr?du hast mit deiner Liste Monatslöhne angegeben, keine Jahreslöhne
und nein, Jahresentgelt ungleich 12x Monatslohn
bei so gut wie KEINEM
alles gut, CharlieWieviel Monate hat denn bei Dir ein Jahr?
wer in heutigen Zeiten, in denen rein die Arbeitnehmer die Arbeitsbedingungen diktieren, für Mindestlohn arbeiten gehen muss hat nix und kann nix
dessen Probleme beginnen also schon viel früher im Leben, als mit dem Mindestlohn
ich will erstmal gar nix, außer Freiheit und Eigenverantwortung für volljährige IndividuenJa, und?
Willst du eine Welt, die nur noch aus Gewinnern besteht?
Ist das nicht Gleichmacherei?