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Die Mindestlohnbegrenzungskommission

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Deutscher Bundeskanzler
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schon mal darüber nachgedacht, dass die Einzelwerte auch Unschärfen haben ??
1,009
1,007
0,998
1,018
usw.

was macht es für einen Sinn, 0,001 Kommastellen zu verwenden und das dann auf eine Prozentzahl mit 2 Nachkommastellen genau auszurechnen, wenn schon alleine die Erhebung dieser Zahlen Unschärfen drin hat, die locker plus/minus 0,01 bis 0,05 betragen können ???

richtig ... gar keinen
meine Profs hätte mir solche Rechnungen damals um die Ohren gehauen

die exakt wissenschaftliche Vorgehensweise wäre, die Einzelwerte auf die nächste sinnvolle Stelle zu runden, dann eine Zahl auszurechnen, die eine Kommastelle weniger hat (nicht mehr!!) als die Einzelwerte und dann die Fehlerrate/Fehlergrenzen anzugeben

dann käme bei dir ca. 1,01 raus ... also 10% ... mit Fehlergrenzen von ungefähr plus/minus 2%-Punkten
also: 8% ... bis 12%, was für die Ausgangsfrage genau genug ist !!
Dann verlinke endlich den angeblichen Graphen, Lügner!
 

sportsgeist

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und ich habe belegt, dass nicht mal die obersten 10% Haushaltseinkommen so stark stiegen wie du es beleglos für die "oberen Lohngruppen" behauptest... und da werden keine Rentner dabeigewesen sein.

Ergo: du lügst noch immer!
die Haushaltseinkommen können mit den oberen Lohngruppen korrespondieren, müssen aber nicht

es gibt keine direkte Ableitbarkeit
 

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Deutscher Bundeskanzler
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die Unschärfen von Zehntelstellen hatte ich erklärt
nö, hast du nicht.
DU hast nur erklärt, weshalb du halbe Prozentpunkte verwendest, obwohl offizielle Statistiken Zehntelprozente verwenden.

Und du hast den angeblichen Graphen immer noch nicht verlinkt, Lügner.

Selbst die obersten 10% Einkommen hatten weit weniger Lohnzuwachs als deine "oberen Lohngruppe".
Ergo lügst du.
 

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Deutscher Bundeskanzler
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die Haushaltseinkommen können mit den oberen Lohngruppen korrespondieren, müssen aber nicht

es gibt keine direkte Ableitbarkeit
Klar ... weil die obersten 10% Haushaltseinkommen weit oberhalb der "oberen Lohngruppen" liegen.

Und immer noch kein Beleg für deine wilden Behauptungen.
 

sportsgeist

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Klar ... weil die obersten 10% Haushaltseinkommen weit oberhalb der "oberen Lohngruppen" liegen.
Haushaltseinkommen können mit einer Lohngruppe korrelieren, müssen aber nicht
oder auf gut deutsch gesagt: Haushaltseinkommen sind für die Fragestellung kein Beleg und auch ohne Aussagekraft
 

sportsgeist

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nö, hast du nicht.
DU hast nur erklärt, weshalb du halbe Prozentpunkte verwendest, obwohl offizielle Statistiken Zehntelprozente verwenden.
richtig

es macht keinen Sinn, Daten auf Genauigkeitsgrade hin zu verwenden, die
a) Unschärfen in ihrer Erhebung haben/hatten
b) für die Fragestellung völlig nebensächlich sind
c) nur der Korinthenkackerei dienen sollen

alles weitere stand schon hier:
Die Mindestlohnbegrenzungskommission | Politische Ökonomie | https://politik-sind-wir.net/threads/die-mindestlohnbegrenzungskommission.22034/post-2131166
 

sportsgeist

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Selbst die obersten 10% Einkommen hatten weit weniger Lohnzuwachs als deine "oberen Lohngruppe".
Ergo lügst du.
natürlich hatten obere Einkommensbezieher weniger Einkommenszuwachs, weil deren Einkommen hauptsächlich gar nicht aus Lohn bestehen, sondern in aller Regel aus Verzinsung von Kapitalanlagen ...

... und die ist in den letzten Jahren mehr oder weniger stark gesunken, wie du ja schon selbst mit deinen 5% EBIT neulich bestätigt hattest

oder auf gut deutsch gesagt:
der leitende Angestellte (obere Lohngruppe) hatte (Vergangenheitsform für dich Deutschlegastheniker) ein deutliches Plus/Zuwachs in seinem Gehalt
der Unternehmer selber hingegen hatte weniger und dessen Margen sind eingebrochen

das waren aber Sondereffekte in den Hochzeiten der 2010er Jahre ... die Unternehmen waren bis zum Anschlag in der Überauslastung
... in den 2020er Jahren wird sich das wieder umkehren

warum auch soll(t)en die Unternehmer in mageren Zeiten wie zur Zeit ihren leitenden Angestellten soviel an Lohnzuwachs gewähren, von dem sie selber gar nix haben ??
ergibt ja gar keine Logik/Sinn ... werden sie natürlich in Zukunft so nicht mehr tun

auch diese Goldgräberzeiten der oberen Lohngruppen aus den 2010er Jahren sind somit vorbei
 

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Deutscher Bundeskanzler
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richtig

es macht keinen Sinn, Daten auf Genauigkeitsgrade hin zu verwenden, die
a) Unschärfen in ihrer Erhebung haben/hatten
b) für die Fragestellung völlig nebensächlich sind
c) nur der Korinthenkackerei dienen sollen

alles weitere stand schon hier:
Die Mindestlohnbegrenzungskommission | Politische Ökonomie | https://politik-sind-wir.net/threads/die-mindestlohnbegrenzungskommission.22034/post-2131166
HÄTTEST du einen entsprechenden Graphen gefunden, du hättest ihn verlinken können.

So bleiben es halt dreiste Lügen.
Die staatlichen Stellen weisen ALLE eine Nachkommastelle aus, und sie sind im Netz verfügbar.

Das kannst du Lügner natürlich nicht bieten.
 

sportsgeist

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HÄTTEST du einen entsprechenden Graphen gefunden, du hättest ihn verlinken können.

So bleiben es halt dreiste Lügen.
Die staatlichen Stellen weisen ALLE eine Nachkommastelle aus, und sie sind im Netz verfügbar.

Das kannst du Lügner natürlich nicht bieten.
du hattest lediglich die Durchschnittswerte verlinkt
 

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Deutscher Bundeskanzler
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du hattest lediglich die Durchschnittswerte verlinkt
und gleich die nächste Lüge von dir.
Ich hatte zwei Graphen verlinkt von staatlichen Stellen, ALLE weisen eine Dezimalstelle nach dem Komma aus.

Nur du kannst keine Quelle benennen, weil du dreiste Lügen verbreitest!
 
OP
Redwing

Redwing

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Ähm...Mathe ist ein Arschloch. ;-D Wisch weg das!

Generell sei zum Mindestlohn freilich nochmal gesagt, daß es selbstverständlich richtig war, ihn einzuführen, und er selbstredend nötig war. Die ganzen Laberköppe, die wieder mal auf liberalsektiererische "Freiwilligkeit" setzen wollten oder behauptet haben, es würde ja ohnehin niemand ausgebeutet werden und der ML von daher obsolet sein, da frage ich mich, was sie dann an dieser Verpflichtung gestört hat, wenn sie das doch sowieso schon von allein angeblich alle immer gemacht haben. 8- )
Oder um es nochmal prägnant auf den Punkt zu bringen: Wer gegen den Mindestlohn "argumentiert" (propagiert), der WILL Dumping im Lande betreiben bzw. es seiner Lobby und Wahlklientel ermöglichen. ;-P Und auf freiwilliger Basis ist in gewissen Kreisen zumindest noch nie viel passiert; ansonsten wäre die Misere gar nicht erst wieder derart entstanden und ausgeartet. Die müssen zum Mindestanstand GEZWUNGEN werden! 8-/

Wann immer es eines Mindestlohnes bedarf, ist das ein Alarmzeichen, dass der Beschäftigte das Geld was er bekommt nicht verdient.
Eigentlich ganz einfach. :cool:
Das war jetzt hoffentlich Sarkasmus... 8- ) Und das hier ist KEINER: Bei wem es dringend einer gerechteren Einkommens- und Vermögenssteuer bedarf oder gar einer Enteignung, DA liegt eher der Verdacht nahe, daß er/sie/es was hat, was er/sie/es nicht verdient. ;-/

das kommt auf das Unternehmen und auf das Geschäftsmodell an

es gibt schließlich nicht nur McDonalds, Paketlieferdienste und Schlachtereien in D
es gibt also nicht nur Unternehmen mit ganz vielen unteren Lohngruppen

NEIN
es gibt auch ganz viele Unternehmen in D, da gibt es so gut wie überhaupt gar keine unteren Lohngruppen

da fangen die tiefsten Einstiegsgehälter in den mittleren Lohngruppen an !!

da sieht dann der Kostendruck ganz anders aus, eben weil die mittleren und oberen Lohngruppen keine 10% Reallohnsteigerung hatten, wie die unteren Lohngruppen, sondern eben 22% ... 33% und mehr
Ob dein abenteuerlicher Zahlensalat und deine unbelegten Behauptungen nun stimmen oder nicht, aber verhedder dich nicht in deiner Propaganda. Es geht hier (bei mir) um den Mindestlohn und die von dir hier genannten Arbeitnehmer sind, wenn sie doch so toll verdienen, davon gar nicht betroffen - noch die ach so vielen Unternehmen, die angeblich kaum Dumpingjobber beschäftigen. Und die Gutverdiener müssen sich auch nicht groß um Preissteigerungen scheren. Ist mir völlig wumpe, ob die mal etwas Reallohnverlust zu verzeichnen haben, und vollkommen irrelevant für die Thematik oder einen Dumpingjobber, ob die im letzten Jahrzehnt gut abgegraben haben; ich plädiere ohnehin auch für Höchstlöhne ab einer gewissen Grenze. Da ist das Unternehmen doch selber schuld, wenn es gewissen Yuppies immer mehr hinten reinschiebt; der Mindestlohn verpflichtet sie jedenfalls nicht dazu. Jetzt mal davon abgesehen, daß viele Unternehmer selbst gut was auf der hohen Kante haben und auch mal selber für was geradestehen können, ebenso wie Vermieter übrigens. 8- )
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2265

aber diese ... im linken Klassenkampf-Universum schwebenden Nachfrager ... wir Proletarier gegen DIE Bonzen ... wähnen sich als Gewinner der Geschichte, wenn jetzt mittelständische Unternehmen in ihrer Nähe schließen
"shizz Kapitalisten, endlich sind se weg"
Wohl kaum! Das vernunftbegabte Klassenkampfproletariat möchte zwar die privaten Eigentümer ersetzen durch kollektive Form, an denen es 100% beteiligt ist, aber mit Sicherheit nicht den Eigentumsgegenstand auflösen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

zumal man noch dazu sagen muss, dass viele Unternehmen für 1 Euro Nettolohn des Arbeitnehmers ja 3 oder 4 Euro erwirtschaften müssen, auch das gehört zur ganzen Wahrheit
Nein, das ist keine "Wahrheit", das ist Hirnscheizze! 😂
Wenn das drei- oder vierfache des Lohnbetrages notwendig ist zur bloßen Erhaltung des Unternehmens, dann erwirtschaftet es immer noch der ===> Lohnempfänger!
Wenn er das nicht erreicht und ordentlich Profit obendrein, dann bricht sein Arbeitsplatz weg.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

alles korreliert mit allem, in kommunizierenden Röhren
Diese jahrhundertalte Behauptung bleibt falsch. Der Preis der Arbeitskraft hat nichts mit den Preisen der geschaffenen Waren oder Dienstleistungen zu tun. Zum Beweis nehme ich gerne krasse Beispiele wie Minenarbeiter irgendwo in Afrika, derer Lohn nicht mal mehr ansatzweise im Verhältnis zu den Profiten der Konzerne steht.
Allerdings lässt sich das auch in Gebieten kapitalistischer Top-Länder beweisen.
Wenn eine Korrelation bestünde, wie Du behauptest, dann hätte sich die Arbeiterklasse noch nie um Lohnsteigerungen bemühen müssen, noch nie dafür streiken müssen, noch nie auch nur einen Gedanken darum scheren müssen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

dass viele Unternehmen schon Einstiegsgehälter von 80.ooo und 100.ooo Euro bieten ??
Einstiegsgehälter wohlgemerkt, also an junge Menschen, die sind noch keine 30 und haben exakt 0 Jahre Berufserfahung und Lebenserfahrung nicht viel mehr
Für gewöhnliche Anforderungen - normale Facharbeiterausbildung - erscheinen mir diese Lohn-/ Gehaltsannahmen für Berufsunerfahrene falsch.
Vielleicht im IT-Bereich bei ganz besonderen Spezialkenntnissen.
Also, ich kenne keinen Dachdecker, Bäcker, Maurer, Kranfahrer, Maler, der je so einen Einstieg geschafft hat. 8.330 €/Monat verdienen ja nicht mal die Waffen- und Einsatzspezialisten der Wagner-Group ... :ROFLMAO:
 

sportsgeist

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und gleich die nächste Lüge von dir.
Ich hatte zwei Graphen verlinkt von staatlichen Stellen, ALLE weisen eine Dezimalstelle nach dem Komma aus.

Nur du kannst keine Quelle benennen, weil du dreiste Lügen verbreitest!
du hattest nur die Durchschnittswerte gebracht, also den Durchschnitt aller Lohngruppen
deine Zahlenwerte waren nicht nach oberen, mittleren und unteren Lohngruppen differenziert
 

sportsgeist

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Ob dein abenteuerlicher Zahlensalat und deine unbelegten Behauptungen nun stimmen oder nicht, aber verhedder dich nicht in deiner Propaganda. Es geht hier (bei mir) um den Mindestlohn und die von dir hier genannten Arbeitnehmer sind, wenn sie doch so toll verdienen, davon gar nicht betroffen
das hat ja auch gar niemand behauptet, Freigänger

die Behauptung war, diese Arbeitnehmer gehören zu den letzten 15 Millionen Nettoleistungsträgern im Lande, deren Problem ist nicht H4 oder der Mindestlohn, da hast du recht

deren "Problem" ist, dass:
a) man ihnen 55% bezogen auf ihren Bruttolohne wegnimmt, und
b) man ihnen 70 oder 80% bezogen auf ihre Wertschöpfung (so sie denn überhaupt Wertschöpfer sind) wegnimmt

sie sind also Diejenigen, die den Karren hier noch ziehen
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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