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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Die Mindestlohnbegrenzungskommission

sportsgeist

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Das klingt schon wieder so, als ob "das Unternehmen" für den Arbeiter arbeitet. Richtig ist aber, dass der Arbeiter für den Unternehmer arbeitet.
Der Arbeiter hat ein Ergebnis abzuliefern, was nicht nur seine Bruttokosten, sondern mehr umfasst. Nicht zuletzt wird auf Profit aus der Ausbeutung des Arbeiters spekuliert.
der Arbeiter ... zumindest der Wertschöpfende ... hat heute im Jahre 2023 ein Ergebnis abzuliefern, aus dem ungefähr 4, 5 oder 6 Nichtwertschöpfer in der restlichen Volkswirtschaft mitversorgt werden

der berühmte "Dachdecker" deckt ... um im Sprachbild zu bleiben ... also 1 Dachplatte für sich, und die nächsten 5 Dachplatten für den Rest im Lande ... und das Minute um Minute, Stunde um Stunde, Arbeitstag um Arbeitstag

ein Arbeiter ... insbesondere in der Wertschöpfung ... arbeitet also so gut wie hauptsächlich für die Umverteilung
dann kommt lange erst mal gar nix, und dann kommt er selber und ganz weit hinten erst kommt sein Arbeitgeber, dem bleiben nämlich oft keine 5% EBIT ... oder um in dem Beispiel zu bleiben, 1 von 20 Dachplatten legt der Dachdecker dann mal für seinen Kapitalisten, während er aber 15 davon davor schon alleine für die gesamte restliche Volkswirtschaft gedeckt hat
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Der Preis der Arbeitskraft hat nichts mit den Preisen der geschaffenen Waren oder Dienstleistungen zu tun.
Wenn eine Korrelation bestünde, wie Du behauptest, dann hätte sich die Arbeiterklasse noch nie um Lohnsteigerungen bemühen müssen, noch nie dafür streiken müssen, noch nie auch nur einen Gedanken darum scheren müssen. Korrelation bedeutet, dass der eine Preis ohne Ausnahme mit dem anderen Preis verbunden wäre. Das ist er aber nicht.
es ist genau anders rum
 

sportsgeist

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Mal abgesehen davon, dass auch hier Newbies eher selten die Chance auf bombastischen Einstiegslohn haben, ist diese Einschränkung Lichtjahre von Deiner Ausgangsbehauptung entfernt. Denn explizit hattest Du dort Bereiche genannt, in denen ===> Mindestlohn traurige Alternative sei:

zitat sportgeist



Es empfiehlt sich, bei Dir @sportsgeist immer öfter die Ohren zu schließen. Es tut weh, was Du für einen Mist erzählst. Hier sind 88 Beispiele von Einstiegsgehältern sortiert nach Durchschnitt/ Männer/ Frauen, zuerst Top20, danach häufigste Berufe, danach Branche. Kein einziger liegt in der Nähe von 100.000 €!

Einstiegsgehälter für alle Berufe 2023 | Gehaltsvergleich.com
ich hatte nie behauptet, 100.ooo Euro Eingstiegsgehalt würden gerade Jedem hinterhergeworfen werden

aber zumindest haben sehr viele der Liste Einstiegsgehälter von 60.000 Euro im Jahr und mehr
zumindest die männlichen

damit läßt sich doch auch was anfangen

die viel spannendere Frage ist doch:
wollen und werden sich Unternehmen das noch lange leisten können ??

denn das zieht eine signifikante Inflationsspirale nach sich ... und irgendeiner in dieser Spirale wird irgendwann mal verlieren
dann isch Gääm Owaä, wie der gemeine Schwabe so sagt
 

Nüchtern betrachtet

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die viel spannendere Frage ist doch:
wollen und werden sich Unternehmen das noch lange leisten können ??
wir hatten 1970 bei weitem höheren Fachkräftemangel bei 0,55% Arbeitsllosigkeit als heute (5,5%, inkl. aller Teilzeitjobs und anderer Marktbereinigungen), und trotzdem massives Wirtschaftswachstum.
Man bildete die Leute selber aus auf das, was man brauchte.

Wer nicht gescheit zahlt, muss heute halt größer sein, um mehr zu verdienen.
Ne Klitsche reisst dann halt eher nix.

https://statistik.arbeitsagentur.de...sstatistik-d-0-pdf.pdf?__blob=publicationFile

Kannst du anders sehen, ist aber irrelevant.

Wer gescheit zahlt, findet auch gescheites Personal.
Das war schon immer so, und wird auch so bleiben.
 

sportsgeist

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wir hatten 1970 bei weitem höheren Fachkräftemangel bei 0,55% Arbeitsllosigkeit als heute (5,5%, inkl. aller Teilzeitjobs und anderer Marktbereinigungen), und trotzdem massives Wirtschaftswachstum.
Man bildete die Leute selber aus auf das, was man brauchte.

Wer nicht gescheit zahlt, muss heute halt größer sein, um mehr zu verdienen.
Ne Klitsche reisst dann halt eher nix.

https://statistik.arbeitsagentur.de...sstatistik-d-0-pdf.pdf?__blob=publicationFile

Kannst du anders sehen, ist aber irrelevant.

Wer gescheit zahlt, findet auch gescheites Personal.
Das war schon immer so, und wird auch so bleiben.
viel zu allgemeines Bla Bla
viel zu undifferenziert und viel zu viele undefinierte Begriffe

was ist "gescheit" ??
was ist "groß" ??
was ist "mehr zu verdienen" ??

alles rein relative Worthülsen ohne konkrete Greifbarkeit und ohne jeglichen objektiven Bezug

zumal ich in Abrede stelle, man verdiene mehr, wenn man größer sei
oft ist es auch genau umgekehrt ... Umsatz wächst, Unternehmen wächst, Belegschaft wächst
Gewinn aber schrumpft
😂🤣

gut, kann man ohne Praxisbezug wie du alles nicht wissen, daher stanzt man halt solchen Nullkrampf mit lauter hülsenhaften Floskelsätzen daher
 

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Deutscher Bundeskanzler
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viel zu allgemeines Bla Bla
viel zu undifferenziert und viel zu viele undefinierte Begriffe

was ist "gescheit" ??
was ist "groß" ??
was ist "mehr zu verdienen" ??

alles rein relative Worthülsen ohne konkrete Greifbarkeit und ohne jeglichen objektiven Bezug

zumal ich in Abrede stelle, man verdiene mehr, wenn man größer sei
oft ist es auch genau umgekehrt ... Umsatz wächst, Unternehmen wächst, Belegschaft wächst
Gewinn aber schrumpft
😂🤣

gut, kann man ohne Praxisbezug wie du alles nicht wissen, daher stanzt man halt solchen Nullkrampf mit lauter hülsenhaften Floskelsätzen daher
blablabla statt eine Widerlegung von Inhalten.

So kennen wir dich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

der Arbeiter ... zumindest der Wertschöpfende ... hat heute im Jahre 2023 ein Ergebnis abzuliefern, aus dem ungefähr 4, 5 oder 6 Nichtwertschöpfer in der restlichen Volkswirtschaft mitversorgt werden
Richtig ist, dass aller (materieller) gesellschaftlicher Reichtum vor seiner Verteilung erarbeitet werden muss und die Werktätigen in ihrer Gesamtheit das stemmen. Ich fürchte allerdings, dass Du diese Gruppe außerhalb üblicher Grenzen definierst und zuarbeitende Mitarbeiter in Verwaltung, Forschung, Bildung, Staat, Security usw. ausklammerst.
In diese Situation hast Du Dich selbst laviert, weil Du den ohnehin mehrdeutigen Begriff "Wertschöpfung" in private Definition legst.
Der Teil der Wahrheit, der sich mit aufgeblähten Strukturen im Staat samt unnötiger Arbeitsplätze beschäftigt, sei Dir trotzdem nicht beschnitten. Das ist eine Sache, die existiert und dringend Korrektur benötigt.

zumindest haben sehr viele der Liste Einstiegsgehälter von 60.000 Euro im Jahr und mehr
zumindest die männlichen
In der Zahl schon ein gehöriger Unterschied. Stimmt aber immer noch nicht, denn "sehr viele" der gelisteten Einstiegsgehälter liegen um oder unter 50.000,00 €. Das ist der gewöhnliche Anreiz und dürfte den Wert der frischen Ware Fach-Arbeitskraft gewöhnlich entsprechen.

die viel spannendere Frage ist doch:
wollen und werden sich Unternehmen das noch lange leisten können ??
Das ist eine ideologisch-formulierte Frage! Die Ware Arbeitskraft kostet gewöhnlichen den Preis, den sie als Wert hat. Wenn ein Unternehmer mit dem Marktpreis nicht klar kommt, dann ist sein Unternehmen das Problem, nicht die gewöhnlichen Kosten für den Einkauf der Waren, einschl. Arbeitskräfte.

denn das zieht eine signifikante Inflationsspirale nach sich ... und irgendeiner in dieser Spirale wird irgendwann mal verlieren
So annähernd jedes derzeitige Journalisten-Elaborat zum Thema Inflation will das Märchen einer Preisspirale als Grund der Inflation behaupten. Dabei vergessen sogar Ökonomen, was Inflation eigentlich ist: eine Folge bestimmter Umstände oder Akte im Geldsystem. Inflation ist ein Gesamtverfall des Geldes und keine Bewegung/ Veränderung eines Preises gegen einen anderen Preis.
Wenn sich also zum Beispiel die Belegschaft eines Unternehmens mehr Lohn/ Gehalt erstreikt, dann bedeutet das bis dahin nur, dass der Unternehmer höhere (individuell zu stemmende) Kosten hat. Im Geldsystem hat sich durch diese Umverteilung der Ergebnisse nichts geändert.
 
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sportsgeist

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Stimmt aber immer noch nicht, denn "sehr viele" der gelisteten Einstiegsgehälter liegen um oder unter 50.000,00 €. Das ist der gewöhnliche Anreiz und dürfte den Wert der frischen Ware Fach-Arbeitskraft gewöhnlich entsprechen.
du hast mit deiner Liste Monatslöhne angegeben, keine Jahreslöhne

und nein, Jahresentgelt ungleich 12x Monatslohn
bei so gut wie KEINEM

aber um das zu wissen, müsste man halt irgendwie auch mal drinstecken, in einem Unternehmen
oder irgendwie wenigstens mal Teil der realen Welt sein
 

sportsgeist

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Das ist eine ideologisch-formulierte Frage! Die Ware Arbeitskraft kostet gewöhnlichen den Preis, den sie als Wert hat. Wenn ein Unternehmer mit dem Marktpreis nicht klar kommt, dann ist sein Unternehmen das Problem, nicht die gewöhnlichen Kosten für den Einkauf der Waren, einschl. Arbeitskräfte.
wenn ein Unternehmen/Unternehmer mit dem Preis nicht klarkommt, läßt er es einfach bleiben

was soll er denn sonst tun ??
Sozialamt spielen und dem AN mehr bezahlen, als dieser zurückbringt
der wär ja schön blöd

sowas geht nur im linken Universum, allerdings meist nicht allzu lange
denn auch Linke haben es bisher nicht geschafft einfach Geld zu drucken und dauerhaft davon zu leben, mehr auszugeben als einzunehmen

das geht nur dann, wenn man Staat heißt und es von seinen "Kunden" zwangsweise eintreiben kann, weil man das Gewaltmonopol hat
wer natürlich nie auf seine Ausgaben achten muss, weil er es auf der Einnahmenseite halt mit Gewalt wieder eintreibt, neigt natürlich nicht gerade dazu, effizient und wirtschaftlich zu arbeiten ... ganz im Gegenteil, oft werden die Mittel sinnlost rausgeschmissen und das auch noch völlig ohne Haftung der Organe

als Privatunternehmen ist das nur schwerlich möglich, außer man heißt Mafia
aber diese Form von "Kostenzwangseintreibung" bei seinen "Kunden" ist illegal
 

Woppadaq

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wer in heutigen Zeiten, in denen rein die Arbeitnehmer die Arbeitsbedingungen diktieren, für Mindestlohn arbeiten gehen muss hat nix und kann nix
dessen Probleme beginnen also schon viel früher im Leben, als mit dem Mindestlohn

Ja, und?

Willst du eine Welt, die nur noch aus Gewinnern besteht?

Ist das nicht Gleichmacherei?
 

sportsgeist

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Ja, und?

Willst du eine Welt, die nur noch aus Gewinnern besteht?

Ist das nicht Gleichmacherei?
ich will erstmal gar nix, außer Freiheit und Eigenverantwortung für volljährige Individuen

ich bin überzeugt, man kann gewisse Dinge mit festen Gesetzmäßigkeiten am Reißbrett entwerfen und konstruieren
vor allem Maschinen, Gebäude, Apparaturen ... alles was sich eben in mehr oder weniger strenge Kausalitäten packen läßt
Gesellschaften gehören allerdings da nicht dazu

was dann jeder aus seiner Freiheit und Eigenverantwortung macht, ist wiederum Individualsache
ich bin wie gesagt davon überzeugt, dass man das am Reißbrett nicht entwerfen, konstruieren und steuern kann
das können auch Linke nicht, obwohl sie es sich ständig anmaßen
 
OP
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Ich fragte mich, ob Scholz nicht etwas zu früh dran wäre für unglaubwürdiges Wahlkampfgetöse, doch vermutlich geht es ihm erst einmal um die Europawahl. ;-) Nichtsdestotrotz bleibt seine vermutlich seinerseits bar spürbarer Konsequenzen ausgesprochene Forderung nach 14 bzw. 15 Euro Mindestlohn so richtig wie notwendig. So wie die ALG2-Erhöhung zur Einführung des halbherzigen und zigfach noch weiter aufgeweichten sogenannten Bürgergeldes mal einen zumindest leichten Verbesserungssprung bez. des schon ungekürzt von vielen als zu niedrig befundenen und in all den Jahren davor immer nur, wenn überhaupt, um ein paar verhöhnende Euro erhöhten Regelsatzes bedeuten sollte, so war das auch mit den 12 Euro Mindestlohn so geplant nach all den lächerlichen Minierhöhungen durch die Mindestlohnbegrenzungskommission in all den Jahren zuvor, in denen ich mich immer gefragt hatte, wer die Arbeitnehmerseite wohl wie hoch geschmiert hat angesichts dieses jämmerlichen Kleckerkram-Ergebnisses. Doch beides wurde durch die teils in Form einer völlig falschen Reaktion auf den Ukraine-Konflikt selbst verschuldete starke Inflation am Ende doch bloß zum blanken Ausgleich wieder degradiert, um es mal optimistisch zu formulieren. Also sind sowohl deutliche Regelsatzerhöhungen für Arbeitslose angebracht als auch deutlichere Mindestlohnerhöhungen und Tarifabschlüsse - und freilich auch entsprechend angepaßte Renten und Bafög-Sätze. Schlimm genug ohnehin, wie viele Menschen auf den Mindestlohn angewiesen sind, aber so etwas kommt eben bei kurzsichtiger neoliberaler Dumpingbefeuerungsscheiße wie der Agenda 2010 am Ende heraus - mit entsprechenden Auswirkungen auf die systemunabdingbare Kaufkraft breiter Massen. Beim letzten Mal wurde es dann sogar dieser zahnlosen Arbeitnehmerseite in der Kommission zu bunt, weswegen am Ende EINE abgehobene, selbst überbezahlte Schickse, die ich hier ja bereits angewidert thematisierte, das totalitär durchdiktiert hat in dieser sogenannten Demokratie, dieses wohl nicht einmal die Inflation abdeckende verhöhnende Almosen.

Und es war ja zu erwarten, daß sogleich nicht bloß das übliche Reflexgekläffe aus der miefigen Arbeitgeberecke, die ja natürlich alles auch "ach so freiwillig tun würden", kommen würde, sondern auch von den üblichen lobbyistischen Komplizen aus der schwarzgelben Ecke. Wobei man sagen muß, selbst so ein Unionsfuzzi da - aber keine der üblichen Übeltüten - hat die letzte Entscheidung der ML-Begrenzungskommission als zu niedrig kritisiert und wohl Reformen diesbezüglich angemahnt. Gleichwohl kam, meine ich, auch von ihm das Geplärre, die Politik habe sich da nicht einzumischen in die Mindestlohnfestsetzung. Nun, dann schlage ich vor, ihr zieht erstmal eure zwei Marionetten mit (CD)U-Parteibuch aus der dreiköpfigen Arbeitgeberseite der Kommission ab; das wäre ein Anfang. ;-/ Andere zeterten wieder rum, buhuu, da könne man ja diese Kommission ohnehin gleich auflösen. Und ja! Genau das sollte man, wenn dieser weltfremde Sauhaufen seinen Job nicht ernst nimmt, bloß zur Wahrung des Dumping da ist und das derart übel, daß am Ende doch immer wieder die Politik eingreifen muß. Eine komplette Augenwischer-, AG-Lobby-, Dumping- und Clownstruppe, diese Art der sogenannten Mindestlohnkommission! 8-/

Ich bekräftige Olivia Scholz' Forderung nach einem höheren Mindestlohn, traue aber eher Die Linke oder dem BSW zu, dies auch mit dem nötigen Nachdruck zu verfolgen... ;-)

PS: Des Sportsgeisteskranken übliches neoliberales Geblubber aus der selbstgerechten, systempopulistischen Mottenkiste nicht einmal einer Replik wert mittlerweile, denke ich. ;-/
 
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