Gender beschreibt vor allem die Art und Weise, in der Männer und Frauen sich zu ihrer Rolle in der Gesellschaft selbst positionieren und wie sie diese bewerten.
Was also war am peruanischen Bildungssystem zu kritsieren?
Das geht nämlich aus diesem Hetzartikel nicht hervor.
Und ja, ich habe mir das zugehörige Impressum angesehen.
Hallo teu,
"gender" beschreibt keineswegs "die Art und Weise, wie Männer und Frauen sich zu ihrer Rolle in der Gesellschaft selbst positionieren". "Gender" ist ein Konstrukt, das den Terminus "Sex" - im Sinne eines biologisch determinierten Geschlechts - insofern relativieren soll, als die grundlegende Idee postuliert wird, das Geschlecht eines Menschen sei eben gerade NICHT biologisch determiniert, sondern vielmehr das Resultat einer gesellschaftlichen Prägung.
Das ist schon vom Ansatz her kompletter Bullshit. Es gibt exakt
2 Geschlechter, voneinander unterschieden durch die X- und Y-Chrosomen. Es gibt nichts dazwischen und das ist von der Natur exakt so und nicht anders geplant und strukturiert. Im Promillebereich befindliche Ausnahmen - für gewöhnlich nicht fortpflanzungsfähig - bestätigen die Regel. Punktum.
Der gesamte Gender-Schwachsinn beruht demnach auf der Annahme, männliches oder weibliches Geschlecht seien nicht angeboren, sondern sozial erworben. Heißt: in jeder Frau steckt eigentlich auch ein Mann und in jedem Mann steckt eigentlich auch eine Frau, ob Frauen eher mit weiblichen Attributen daherkommen und Männer eher mit männlichen ist "den gesellschaftlichen Umständen" geschuldet. EIGENTLICH, so die genderversiffte Realitätswahrnehmung, gibt es überhaupt gar kein biologisches Geschlecht. Und wenn es eines gäbe, dann wäre es weiblich. Deshalb haben Jungs gefälligst ihre Liebe zum Stricken zu entdecken und Mädchen die zur Feuerwehrfrau. Blöd nur, daß Jungs und Mädels nicht so richtig mitspielen wollen und immer noch weit mehr Mädchen Interesse an Handarbeiten zeigen als Jungen und immer noch weit mehr Männer Dienst an der Waffe ausüben als Frauen (die wenigen Bewerberinnen bei der Bundeswehr können fest darauf vertrauen, in Kampfeinsätze gar nicht erst verwickelt zu werden, dieses Vergnügen bleibt den gesellschaftlich zu Männern verstümmelten männlichen Soldaten vorbehalten).
Es geht um die komplette Nivellierung der Gesellschaft: intelligente Kinder haben gegenüber weniger intelligenten zurückzustecken und sich am kleinsten gemeinsamen Nenner zu orientieren. Mädchen haben nicht mehr den Wunsch zu haben, sich und ihre Brut von einem Mann ernähren zu lassen, sie haben gefälligst selbst ihren Mann zu stehen. Mnner haben sich dem Prinzip der Weiblichkeit zu unterwerfen vo Kindesbeinen an, ohne männliche Betreuer in der Kita, im Kindergarten, selbst in der Grundschule und, zunehmend, auch in der weiterführenden Schule. Männliche Attribute wie Risikobereitschaft, Aggression, Durchsetzungswille sind negativ besetzt, weibliche Strategien wie Anpassung, Nachgiebigkeit und Rücksichtnahme bis zur Selbstverleugnung positiv. Oh, JA: es gibt ein "Gender", nicht nur ein Geschlecht: es gibt es, seit Feministen beiderlei Geschlechts es für ihre Lobbyarbeit entdeckt und entwickelt haben und es lautet Femininisierung. Niederbügeln auf dem geringstmöglichen Level zwecks Vereinheitlichung - die beste und bewährteste Methode der Gleichschaltung. Ultimativ linkes Gedankengut - und die Kastraten der europäischen Moderne sind längst schon er Klöten verlustig, erer es bedürfte, um dagegen Sturm zu laufen...
Leute seht Euch im Straßenverkehr um!!! Da fahren junge Männer einen Stil, den vor dreißig Jahren allenfalls 90-jährige (in Begleitung ihrer Eltern) gefahren wären. Nur "defensiv", d.h.: bloß nicht vorwärts!!! Bergaufbremser, Mittelspurschleicher, Lemminge, die hirn- und tatlos im Strom mitschwimmen und täglich tausende Kilometer Stau verursachen. Und in ihrem Gefolge Geistesblondinen, die glücklich sind, mit einem PKW in 2 Stunden 10 Kilometer zurückgelegt zu haben - Hauptsache, sie sind nirgendwo angeeckt.
SO nämlich sieht es aus, heutzutage: Männer dürfen keine Männer mehr sein, Frauen keine Frauen. "Gendermainstreaming" nennt sich das... Die Betonung liegt nur eben nicht auf "Gender" sondern auf "Mainstreaming". Einheitsbrei auf wirklich allen, selbst auf der überhaupt nicht verhandelbaren Ebene biologischer Fakten - die ihnen angemessene Hochachtung den `68er Schwachmaten, die heute einen solchen Scheiß aufs Tableau hieven, weil sie selbst - außer jeden Säugling mit dem Bade ausgeschüttet zu haben - nix, aber auch wirklich gar nix jemals auf die Kette gekriegt haben. Ganz ehrlich: wenn Ihr Lichtgestalten des - auf Pump Eurer Vorfahren UND Eurer Nachfahren(!!!) - luxuriösen Lebensstils samt Genderschwachsinnsgeweses demnächst ganz biologisch determiniert den Löffel reicht... es kann nur besser werden.
Verreckt, Ihr Vollpfosten. Meinen Segen habt Ihr.
Angefressene, stets lichthupenbereite und an politischer Korrektheit aber mal so gar nicht interessierte, entsprechend:
geschlechtlich vollkommen eindeutig festgelegte Grüße -
Bendert
P.S.: Nicht mehr zu wissen, ob man Männlein oder Weiblein sei war, zumindest in meiner westfälischen Mundart, noch stets Ausdruck kompletten Untergangs. Und das ist gut so