Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
14.100
Punkte Reaktionen
4.242
Punkte
74.820
Geschlecht
Nö!

Rein Marktwirtschaftlich betrachtet lebt diese Minderheit unter ihren Verhältnissen, sprich die konsumieren im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen viel zu wenig und das hat dann die Folge das andere Wirtschaftssubjekte, (in der Regel die breite Masse) nicht mehr in die Lage versetzt werden ihre Defizite auszugleichen.
Um dem zu begegnen hat der IWF die Bargeldsteuer ins Gespräch gebracht.

Und wie willst du ein Problem lösen das schon in der Grundstruktur der Marktwirtschaft vorhanden ist?
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.186
Punkte Reaktionen
20.563
Punkte
69.820
Geschlecht
Bei Geld welches unter diesen Umständen dauerhaft im Umlauf ist , wie erfolgt dann die Altersvorsorge oder größere Investitionen ?

Geld das im Umlauf ist gehört ja jemandem, du sparst beispielsweise für die alten Tage und legst dein Geld für, ich sag mal 5 Jahre fest, gegen die Bank hast du damit eine Forderung, ein Guthaben und die Bank bringt dein Geld in den Markt und wenn das Geld mit einer Bargeldsteuer belegt ist, wird die Bank es vorzugsweise seeeehr schnell wieder los werden wollen und um das zu realisieren wird die Bank den Kreditzins wohl zu null gehen lassen.

Ein leistungsloses Einkommen durch Zinsen wirst du dir also abschminken können, dafür verschwinden aber auch die Zinsen aus den Warenpreisen und das dürfte für dich viel interessanter sein, denn für dein Spargeld würdest du niemals so viel Zinsen bekommen wie du über deinen ganz normalen täglichen Bedarf bezahlst, der Warenpreis enthält nämlich auch die Kapitalkosten also die Zinsen.

Man geht davon aus das der Anteil bei über 40% liegt.

Nu kannste dir leicht ausrechnen wie viel das bei deinen jährlichen Ausgaben inklusive Mieten ausmacht, also Jahresausgaben minus 40% wäre dann das was du in einem Jahr an Zinsen für dein Sparguthaben raus kriegen müßtest.

Da bleibst du auf der Strecke du müßtest nämlich so viel Geld anlegen wie du in deinem Ganzen Leben noch nicht auf einen Haufen gesehen hast, es sei denn du bist irgend so'n Großindustrieller, aber die Sorte Mäuse schreibt wohl nicht in diesem Forum, "denke ich mal".
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.186
Punkte Reaktionen
20.563
Punkte
69.820
Geschlecht
Und wie willst du ein Problem lösen das schon in der Grundstruktur der Marktwirtschaft vorhanden ist?

In einer arbeitsteiligen Gesellschaft wäre das Normalste wenn sich Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe begegnen, da gibt es überhaupt kein Problem, es herrscht Vertragsfreiheit, nichts hindert die Konkurrenz dem Nachfragen ein besseres Angebot zu machen.

Wir haben hier aber keine Marktwirtschaft!

Sobald der Staat mit Subventionen eingreift, egal welcher Art, ob Abwarckprämien, Kaufanreizen, Dumpinglöhnen, Steuergeschenken etc, funktioniert der Markt nicht mehr, das ist dann nur noch ein Sozialismus für Reiche.

Dazu kommt die künstliche Verknappung von Produktionsmitteln durch Zinsen, so werden Gewinne realisiert und die Gewinne des einen sind bekanntermaßen die Verluste des anderen und das ist marktwirtschaftlich kontraproduktiv.

Das Problem ist aber wie gesagt sehr einfach aus der Welt zu bringen indem man das Geld unter Angebotsdruck setzt, vorzugsweise mit ner Bargeldsteuer.

Geld ist ein Tauschmittel und kein Schatzmittel, ein funktionierendes Geld muß dieselben Eigenschaften haben wie die Waren die es eintauschen soll, - so und der Autohändler der die neue Karre ein Jahr auf dem Hof stehen hatte, wird die auch nur noch über ordentliche Abschläge los.

Wer ein öffentliches Tauschmittel festhält muß dafür zahlen, dann läuft die Wirtschaft rund, dann braucht man auch keine roten Socken weil nämlich alle Arbeit haben und ihren Unterhalt locker und leicht selber erwirtschaften können, alles ohne Gleichmacherei und Planwirtschaft und Korruption und Schlendrian und und und und...
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
14.100
Punkte Reaktionen
4.242
Punkte
74.820
Geschlecht
In einer arbeitsteiligen Gesellschaft wäre das Normalste wenn sich Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe begegnen, da gibt es überhaupt kein Problem, es herrscht Vertragsfreiheit, nichts hindert die Konkurrenz dem Nachfragen ein besseres Angebot zu machen.

Wir haben hier aber keine Marktwirtschaft!

Sobald der Staat mit Subventionen eingreift, egal welcher Art, ob Abwarckprämien, Kaufanreizen, Dumpinglöhnen, Steuergeschenken etc, funktioniert der Markt nicht mehr, das ist dann nur noch ein Sozialismus für Reiche.

Dazu kommt die künstliche Verknappung von Produktionsmitteln durch Zinsen, so werden Gewinne realisiert und die Gewinne des einen sind bekanntermaßen die Verluste des anderen und das ist marktwirtschaftlich kontraproduktiv.

Das Problem ist aber wie gesagt sehr einfach aus der Welt zu bringen indem man das Geld unter Angebotsdruck setzt, vorzugsweise mit ner Bargeldsteuer.

Geld ist ein Tauschmittel und kein Schatzmittel, ein funktionierendes Geld muß dieselben Eigenschaften haben wie die Waren die es eintauschen soll, - so und der Autohändler der die neue Karre ein Jahr auf dem Hof stehen hatte, wird die auch nur noch über ordentliche Abschläge los.

Wer ein öffentliches Tauschmittel festhält muß dafür zahlen, dann läuft die Wirtschaft rund, dann braucht man auch keine roten Socken weil nämlich alle Arbeit haben und ihren Unterhalt locker und leicht selber erwirtschaften können, alles ohne Gleichmacherei und Planwirtschaft und Korruption und Schlendrian und und und und...

Und wie löst du das Problem der Mehrwertproduktion?
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
Registriert
30 Sep 2008
Zuletzt online:
Beiträge
10.306
Punkte Reaktionen
8
Punkte
0
Geschlecht
In einer arbeitsteiligen Gesellschaft wäre das Normalste wenn sich Angebot und Nachfrage auf Augenhöhe begegnen, da gibt es überhaupt kein Problem, es herrscht Vertragsfreiheit, nichts hindert die Konkurrenz dem Nachfragen ein besseres Angebot zu machen.

Wir haben hier aber keine Marktwirtschaft!

Sobald der Staat mit Subventionen eingreift, egal welcher Art, ob Abwarckprämien, Kaufanreizen, Dumpinglöhnen, Steuergeschenken etc, funktioniert der Markt nicht mehr, das ist dann nur noch ein Sozialismus für Reiche.

Dazu kommt die künstliche Verknappung von Produktionsmitteln durch Zinsen, so werden Gewinne realisiert und die Gewinne des einen sind bekanntermaßen die Verluste des anderen und das ist marktwirtschaftlich kontraproduktiv.

Das Problem ist aber wie gesagt sehr einfach aus der Welt zu bringen indem man das Geld unter Angebotsdruck setzt, vorzugsweise mit ner Bargeldsteuer.

Geld ist ein Tauschmittel und kein Schatzmittel, ein funktionierendes Geld muß dieselben Eigenschaften haben wie die Waren die es eintauschen soll, - so und der Autohändler der die neue Karre ein Jahr auf dem Hof stehen hatte, wird die auch nur noch über ordentliche Abschläge los.

Wer ein öffentliches Tauschmittel festhält muß dafür zahlen, dann läuft die Wirtschaft rund, dann braucht man auch keine roten Socken weil nämlich alle Arbeit haben und ihren Unterhalt locker und leicht selber erwirtschaften können, alles ohne Gleichmacherei und Planwirtschaft und Korruption und Schlendrian und und und und...

Sowas kannst Du den Kommudoofen doch nicht erklären, die kennen nur Produktionsmittel und Mehrwert , die wollen alle viel geld für keine Leistung, die sind sogar zu Faul zum denken.
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.260
Punkte Reaktionen
2.725
Punkte
49.820
Geschlecht
Was für ein Herumwinden und -winseln!

Was soll denn eine Abstimming über "bevorzugte" Eigentumsform, wenn "ohne Enteignung" ?! - das wäre doch reine "Verarsche"!

Glaubst du, z.B. die Aktionäre von Daimler (größter formaler Einzelaktionär ist ein Chinese, jetzt eine weitere "Gruppe" aus China, dazu der "Staatsfonds" von Kuwait und sonst vorwiegend weitere "institutionelle Anleger") lassen sich von solchen "Abstimmungen" beeindrucken und geben ihr Kapital freiwillig her?
und glaubst du, die genannte Familie Quandt bei BMW würde soetwas jucken?

- Du bist ja ein noch kindisch-naiveres Fritzchen, als vermutet!
Das es mit Genossenschaften funktionieren kann zeigt Mondragón
Genossenschaften sind ein Teil kapitalistischer Wirtschaft und können funktionieren.
Aber welcher Kapitalist hat denn Mondragon sein Kapital übergeben, weil seine "Belegschaft" abgestimmt hat, sie wollen es haben.

Mag sein, dass es mal ein paar "Philanthropen" gegeben hat, die froh waren, ihren Betrieb los zu werden (keine oder unfähige/unwürdige Erben oder weil der Betrieb direkt vor der Pleite stand).
Ich bin erstmal nur für eine stärkere Besteuerung der Reichen.
Dann abstimmen in den Betrieben welche Eigentumsform bevorzugt werden soll ohne Enteignung !
Über Mondragon gab es hier vor längerer Zeit bereits lange Diskussionen, das ist nicht neu,
hat aber nichts zu tun mit deiner Wunschvorstellung davon, eine Belegschaft würde über die Eigentumsform ihres Betriebes abstimmen - "aber ohne Enteignung !"

Umwandlung in Genossenschaften würde schon Sinn machen.
Das ist bei den hier genannten Daimler und BMW einfach nur illusorisch aus einem Paralleluniversum.

Meines Wissens lag der ganz kleine Anfang von Mondragon als einer Genossenschaft bei einem Priester, der das organisiert hat, damit Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit Bedrohte "versorgt" wurden, und daraus hat sich der Firmenverbund als Genossenschaft entwickelt, zunächst ausschließlich mit Anteilseignern (was inzwischen wohl nicht mehr so ist).

Und Mondragon ist m.W. nicht "in Genossenschaft umgewandelt" worden, sondern als solche entstanden!

Aber deine Vorstellung, die Belegschaft einer bestehenden Firma würde abstimmen, welche Eigentumsform der Betrieb/Konzern/die Aktiengesellschaft/... künftig haben soll - und das ohne Enteignung! - bleibt doch (w)irre Phantasie !
Wer hätte denn je sein Eigentum an einer Kapitalgesellschaft an die Belegschaft verschenkt?

Wie typisch wechselst du andauernd den Gegenstand und die Beispiele!
Als ich hier einstieg, hattet ihr von Daimler und BMW geschrieben,
"in den Betrieben abstimmen" und "Umwandeln in Genossenschaften"
jetzt kommst du mit Mondragon!

Wenn du Mondragon nacheifern willst, dann suche dir doch einen Priester mit katholischer Soziallehre und (wie dir schon mehrfach empfohlen) ein paar Freiwillige und gründet eine Genossenschaft als euren "Sozialismus"!
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.186
Punkte Reaktionen
20.563
Punkte
69.820
Geschlecht
Und wie löst du das Problem der Mehrwertproduktion?

Der Mehrwert ist der Teile des Erlös den eine Ware am Markt erzielt, der die Kosten die zur Produktion aufgewendet werden mußten übersteigt.
Man bezeichnet das auch als Gewinn!

Der Mehrwert sinkt mit der Zahl der Anbieter, frei Schnauze heißt das, je mehr Konkurrenten ihre Leistung der vorhandenen Nachfrage anbieten desto mehr verschwindet der Mehrwert.
Bei null zins sollte der Mehrwert ebenfalls zu null gehen, jedenfalls unter Umlauf gesichertem Geld (Bargeldsteuer), dann nämlich würden die Banken vorzugsweise genau da investieren wo noch Gewinne gemacht werden und zwar so lange bis keine Gewinne mehr gemacht werden und dann stimmt das Marktverhältnis, dann kriegt nämlich jeder seine Leistung korrekt bezahlt und der Kunde zahlt keine leistungslosen Einkommen mehr.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.186
Punkte Reaktionen
20.563
Punkte
69.820
Geschlecht
Sowas kannst Du den Kommudoofen doch nicht erklären, die kennen nur Produktionsmittel und Mehrwert , die wollen alle viel geld für keine Leistung, die sind sogar zu Faul zum denken.

Wat die alle nicht zwischen ihre Ohren kriegen ist, das nicht das Eigentum am Produktionsmittel das leistungse Einkommen generiert sondern das Marktverhältnis.
Wenn es nur einen Anbieter für eine Ware gibt, macht der eine fürchterlich Kasse.
Wenn es aber viele Anbieter gibt, dann kriegen die am Ende alle nur noch ihre Arbeit bezahlt.

Das ist dermaßen einfach zu verstehen, das begreift sogar mein Köter.
Aber die roten Socken wollen das gar nicht hören, denen geht es ausschließlich um die Ideologie und die ist hier und heute keinem auch nur halbwegs Vernunft begabten Individuum noch zu verkaufen.
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.131
Punkte Reaktionen
1.055
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Ich dachte, man müsse auf dem Markt "flexibel" sein. Gilt das plötzlich nicht mehr, wenn die arbeitenden für ihren eigenen Wohlstand arbeiten.

Das geht halt nicht.
Die Arbeitenden können nicht für ihren eigenen Wohlstand arbeiten, weil wenn das ALLE machen würden auf der Welt nicht genug Ressourcen zur Verfügung stehen.
Man muss die Menge Arbeit und den Wohlstand den ein Einzelner haben kann begrenzen, weil wir sonst IMMER in der Situation landen, dass 1/4 der Weltbevölkerung ihren Wohlstand realisieren kann und 3/4 im Dreck sitzen.
Das ist keine Frage von fleissig oder faul, sondern ganz simpel eine Frage von Ressourcen.
Du kannst nicht 27x mehr Landfläche für Agrarwirtschaft herzaubern damit alle Fleisch essen können, weil es so viel Fläche auf der Welt nicht gibt.

Du sagst es, deshalb müssen wir von unserem heutigen ausbeuterischen System weg. Und wir brauchen viel mehr Recycling.

Klar müssen wir von der Ausbeutung weg, aber 27x mehr Landfläche bekommst du auch mit 100% Recycling nicht.

Geburtenkontrolle. Abschaffung des Abtreibungsverbotes. Wohnraum schaffen indem wie in New York (USA) in die Höhe gebaut wird.

Geburtenkontrolle braucht es nicht, sieht man in der gesamten westlichen Welt.
Eine gesicherte Altersversorgung auch ohne Kinder und die preisgünstige Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln reicht völlig.
Das Recht auf Abtreibung (innerhalb gegebener Regeln) sollte ein Menschenrecht sein, aber um das zu realisieren musst du keine neuen Gesetze erfinden, vielmehr musst du Religion verbieten und zwar ALLE Religionen.
In die Höhe bauen geht aber schon wieder nicht, weil es dazu nicht genug Sand auf der Welt gibt.

Würdest Du Deinen privaten PKW, den Du sicher hast, vermieten, wenn dadurch für Dich die KFZ Steuer und die Pflichtversicherung für Dich durch die Mietennahmen bezahlt würden und sogar nochr die nötigen Reparaturkosten und dann noch ein Gewinn übrig bliebe den Du nicht hättest, wenn Du dieses Auto nur alleine fahren würdest?
Wenn ich ein Auto hätte würde ich das tun und dann könnte jeder sich ein am Straßenrand parkendes Auto einfach nehmen und damit von A nach B fahren. So könnte die vorhandene Ressource PKW ganz einfach zum Nutzen aller umverteilt werden. Wenn Du dann Dein Auto am Tag X wo Du es brauchst, gerade vermietet hast, dann miete Dir halt ein anderes.

Die Autos auf der Strasse und damit der Bedarf an 4-5x mehr Strassen wird nicht weniger, wenn sich mehrere Leute sich ein Auto teilen, vielmehr wird die Nutzungsdauer eines Autos pro Tag grösser und die Menge Autos auf der Strasse bleibt gleich.
Weniger Parkplätze bräuchte man, aber die lägen zu mehr als 100% bei weniger Garagen auf privatem Grund, öffentlichen Parkraum bräuchte man sogar mehr als vorher, weil dann ALLE Autos öffentlich geparkt werden müssen.

Mach bissl Sport, dann kannst Du die Wege in der Stadt in der Du wohnst auch mit dem Fahrrad zurück legen. Und wenn du sportlich richtig gut drauf bist, kannst Du auch Ferntouren über mehrere Tage machen und siehst die Schönheiten unseres Landes noch viel intensiver.

Versuch das mal, nach 2 Bandscheibenvorfällen, wenn der Arzt dir gesagt hat, da kann man nichts weiter tun als in jeder Lebenslage drauf achten die Wirbelsäule nicht zu belasten und wenns dann doch mal wieder passiert, dann Cortison spritzen und die Entzündung bekämpfen.
Da machst du dann nur noch ausgesuchten Sport der die Wirbelsäule nicht belastet (z.B. schwimmen) und Fahrrad fahren ist vollkommen tabu.
Ich bin nu in der glücklichen Lage, dass ich schon lange nicht mehr arbeiten muss um meinen Lebensunterhalt zu verdienen, aber wäre ich das nicht, dann wäre ich seit über 10 Jahren ein arbeitsunfähiger Sozialfall, was bedeuten würde, ich könnte nicht länger in Italien leben, denn hier gibt es keine Sozialhilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
14.100
Punkte Reaktionen
4.242
Punkte
74.820
Geschlecht
Der Mehrwert ist der Teile des Erlös den eine Ware am Markt erzielt, der die Kosten die zur Produktion aufgewendet werden mußten übersteigt.
Man bezeichnet das auch als Gewinn!

Der Mehrwert sinkt mit der Zahl der Anbieter, frei Schnauze heißt das, je mehr Konkurrenten ihre Leistung der vorhandenen Nachfrage anbieten desto mehr verschwindet der Mehrwert.
Bei null zins sollte der Mehrwert ebenfalls zu null gehen, jedenfalls unter Umlauf gesichertem Geld (Bargeldsteuer), dann nämlich würden die Banken vorzugsweise genau da investieren wo noch Gewinne gemacht werden und zwar so lange bis keine Gewinne mehr gemacht werden und dann stimmt das Marktverhältnis, dann kriegt nämlich jeder seine Leistung korrekt bezahlt und der Kunde zahlt keine leistungslosen Einkommen mehr.

Der Mehrwert ensteht aus dem variablen Kapital. Wie willst du das Problem des Gesetzes des tendenziellen Falles der Profitrate lösen?
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
Registriert
29 Nov 2016
Zuletzt online:
Beiträge
9.131
Punkte Reaktionen
1.055
Punkte
64.820
Website
www.piranhazone.com
Geschlecht
Aber welcher Kapitalist hat denn Mondragon sein Kapital übergeben, weil seine "Belegschaft" abgestimmt hat, sie wollen es haben.

Gar keiner, hat es nicht gebraucht, weil Mondragon ein neu gegründetes Unternehmen war, was in einem Bergdorf GANZ klein angefangen hat und von da aus gewachsen ist.
Einen Starthilfe-Kredit bekommt heute so gut wie Jeder, der eine gute Geschäftsidee hat, dazu braucht es heutzutage keinen Priester mehr.

Hier bei mir in Italien gibt es seit JahrZEHNTEN ein Gesetz, was das sogar von Staats wegen regelt.
Wenn hier einer arbeitslos wird und (je nachdem wie lange er vorher gearbeitet hat) bis zu 2 Jahre Anspruch auf Arbeitslosengeld hat, dann kann er sich den gesamten Anspruch im Voraus auf Einmal auszahlen lassen, unter der Bedingung, dass er sich mit mindestens 8 Anderen zusammentut, die sich auch alle ihren Anspruch auszahlen lassen und das gemeinsame Kapital zur Gründung einer Kooperative (das italienische Wort für Genossenschaft) verwenden.
Es kommt hier alle paar Tage vor, dass ein kapitalistisches Unternehmen Pleite macht, weil der Inhaber zu hohe Ansprüche an seine persönlichen Profite hatte, wo dann die Angestellten das Unternehmen übernehmen und es völlig ohne Probleme gewinnbringend weiter führen, einfach weil dieser Volldepp von einem Diktator nicht mehr oben drüber sitzt und leistungslos Profite absaugt.
Auf die Art sind heute über 1/3 aller Unternehmen in der Emilia Romagna Kooperativen, was wiederum der Grund dafür ist, warum die Emilia Romagna die EINZIGE Region in Italien ist, in der heute noch die Wirtschaft brummt, während im gesamten Rest von Italien die Wirtschaft den Bach runter geht und die Mafia regiert.

Schon mal Parmesankäse über deine Nudeln gestreut?
Schon mal überlegt wie es wohl sein kann, dass eine winzig kleine Region rund um die kleine Stadt Parma ein Produkt herstellen kann, was WELTWEIT einen guten Ruf und gigantische Absatzzahlen hat, obwohl du im TV fast keine Werbung dafür findest?
Des Rätsels Lösung: Der GESAMTE Parmesankäse der Welt wird zu 100% ausschliesslich in Kooperativen hergestellt.
In diesen Kooperativen gibt es keine Geheimnisse, JEDER der will kann JEDERZEIT kommen und KOSTENLOS die Produktionstätten besichtigen, auch ohne Voranmeldung, da findet sich IMMER ein Mitarbeiter der sich die Zeit nimmt einen rum zu führen, von der Haltung der Milchkühe über die Verarbeitung der Milch bis zum Produktionsverfahren vom Käse, alles 100% transparent und ökologisch einwandfrei, da muss es dich nicht wundern, dass das Endprodukt fast ganz ohne Werbung Weltruf geniesst.
Patentrecht und solchen Unfug gibt es in den Kooperativen nicht, wer eine neue Kooperative gründen und selber auch Parmesankäse herstellen will, der bekommt bereitwillig Hilfe von allen anderen Kooperativen.
Such mal ein Unternehmen was derartig offen ist bei den Kapitalisten .....

Schau nach GB, die haben es in der Vorbereitung, wenn auch noch nicht spruchreif.
Corbyn hat angekündigt, dass wenn er an die Regierung kommen sollte, er ein Gesetz machen wird, was lautet wie folgt:
WENN ein Unternehmer sein Unternehmen aufgeben will, egal aus welchem Grund, ob er es einfach schliessen will, oder verkaufen will, oder in eine AG umwandeln will, dann muss er seinen eigenen Angestellten ein Vorkaufsrecht einräumen.
Solange ein Unternehmer weiter machen will, kein Problem, es gibt keinen Zwang für einen Unternehmer zu verkaufen, aber WENN er es aufgeben will, dann gilt das Gesetz.
Auch für die Angestellten gibt es keinerlei Pflicht das Unternehmen zu übernehmen, sie haben nur das Recht es zu tun, WENN sie es wollen.
Falls der Unternehmer einfach aufgeben will brauchen die Angestellten nicht mal Geld zur Übernahme, in allen anderen Fällen wird der Staat den Angestellten einen Kredit zum Kauf des Unternehmens geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.260
Punkte Reaktionen
2.725
Punkte
49.820
Geschlecht
Auch das kann man kontrollieren, wen man nur will.
In deiner Gedankenwelt fehlt es immer nur am Willen und an der politischen Bildung. Dass Menschen eben so sind wie sie sind (manche gierig, die meisten naiv, viele gleichgültig), willst du nicht akzeptieren. Bösartigkeit, Leid und Ungerechtigkeiten sind so eng mit dem menschlichen Dasein verbunden, dass du an all diesen Mißständen nur wenig ändern wirst. Und radikale Änderungen wie z. B. der Sozialismus/Kommunismus haben bisher das Leid der Menschen nur vergrößert. Außer natürlich für die Parteibonzen, den gings dann wirklich besser als vorher.
Ich bin jedenfalls der Überzeugung das es den meisten Menschen durch Demokratischen Sozialismus besser gehen würde.
Bleibt nur fraglich was das konkret sein soll,
ob es das jemals mit realen Menschen geben wird bzw. geben kann,
und wenn, wie lange es sich halten kann, bevor es den Weg aller "Sozialismen" geht.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
51.195
Punkte Reaktionen
21.805
Punkte
54.820
Geschlecht
Bleibt nur fraglich was das konkret sein soll,
ob es das jemals mit realen Menschen geben wird bzw. geben kann,
und wenn, wie lange es sich halten kann, bevor es den Weg aller "Sozialismen" geht.

Im Unterschied zu Parteien, die sich lediglich als Interessengruppen von politisch Ambitionierten verstehen, wollen demokratische Sozialisten bewußt die Gesellschaft im Namen eines sozialen Ideals gestalten. Ihr Ideal ist demokratisch, weil sie die politische Demokratie für alle real erfahrbar und mitvollziehbar machen wollen, und es ist auch deswegen demokratisch, weil sie voraussetzen, daß jede wesentliche Veränderung der Gesellschaft nur durch den Willen der Mehrheit legitimiert werden kann. Darum kommt es demokratischen Sozialisten nicht darauf an, Wähler der verschiedensten Bevölkerungsgruppen mit demagogischen Versprechungen zu betören, sondern sie wollen selbstbewußte, kritische und wache Staatsbürger für sich gewinnen.

https://www.zeit.de/1972/44/was-ist-demokratischer-sozialismus/seite-6
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.260
Punkte Reaktionen
2.725
Punkte
49.820
Geschlecht
Ich bin erstmal nur für eine stärkere Besteuerung der Reichen.
Dann abstimmen in den Betrieben welche Eigentumsform bevorzugt werden soll ohne Enteignung !
Umwandlung in Genossenschaften würde schon Sinn machen.
Das es mit Genossenschaften funktionieren kann zeigt Mondragón
Genossenschaften sind ein Teil kapitalistischer Wirtschaft und können funktionieren.
Aber welcher Kapitalist hat denn Mondragon sein Kapital übergeben, weil seine "Belegschaft" abgestimmt hat, sie wollen es haben.
[...]
Meines Wissens lag der ganz kleine Anfang von Mondragon als einer Genossenschaft bei einem Priester, der das organisiert hat, damit Arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit Bedrohte "versorgt" wurden, und daraus hat sich der Firmenverbund als Genossenschaft entwickelt, zunächst ausschließlich mit Anteilseignern (was inzwischen wohl nicht mehr so ist).

Und Mondragon ist m.W. nicht "in Genossenschaft umgewandelt" worden, sondern als solche entstanden!


Aber deine Vorstellung, die Belegschaft einer bestehenden Firma würde abstimmen, welche Eigentumsform der Betrieb/Konzern/die Aktiengesellschaft/... künftig haben soll - und das ohne Enteignung! - bleibt doch (w)irre Phantasie !
Wer hätte denn je sein Eigentum an einer Kapitalgesellschaft an die Belegschaft verschenkt?

Wie typisch wechselst du andauernd den Gegenstand und die Beispiele!
Als ich hier einstieg, hattet ihr von Daimler und BMW geschrieben,
"in den Betrieben abstimmen" und "Umwandeln in Genossenschaften"
jetzt kommst du mit Mondragon!

Wenn du Mondragon nacheifern willst, dann suche dir doch einen Priester mit katholischer Soziallehre und (wie dir schon mehrfach empfohlen) ein paar Freiwillige und gründet eine Genossenschaft als euren "Sozialismus"!


Gar keiner, hat es nicht gebraucht, weil Mondragon ein neu gegründetes Unternehmen war, ...
du kommst wieder einmal aus dem Mustopf!

Es wäre doch sicher sinnvoll, erst einmal den Beitrag zu lesen, bevor du einen einzelnen ironischen Satz (als Antwort auf die zitierten Beiträge) herausgreifst und dich mit völlig überflüssigen Belehrungen produzierst und hochziehst!
 

MiaPetra

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Sep 2015
Zuletzt online:
Beiträge
6.260
Punkte Reaktionen
2.725
Punkte
49.820
Geschlecht
@#373,
Wollen, wollen viele vieles, und Sozialisten sind erfahrungsgemäß schnell dabei, ihre "Ideale" sausen zu lassen!

Warum soll man es einem übriggebliebenen SED-Genossen abnehmen, dass - selbst, wenn er selber "in sich gegangen ist" (oder sein sollte) - "die Sozialisten" es beim nächsten oder übernächsten oder überüber...übernächsten Mal besser machen.


Ihr seid ja nichteinmal bereit, die "Natur des Menschen" zur Kenntnis zu nehmen und seid nicht in der Lage, aus desem Fehler von Marx bis Honecker zu lernen.

siehe, was dir geschrieben wurde:
In deiner Gedankenwelt fehlt es immer nur am Willen und an der politischen Bildung. Dass Menschen eben so sind wie sie sind (manche gierig, die meisten naiv, viele gleichgültig), willst du nicht akzeptieren. Bösartigkeit, Leid und Ungerechtigkeiten sind so eng mit dem menschlichen Dasein verbunden, dass du an all diesen Mißständen nur wenig ändern wirst. Und radikale Änderungen wie z. B. der Sozialismus/Kommunismus haben bisher das Leid der Menschen nur vergrößert. Außer natürlich für die Parteibonzen, den gings dann wirklich besser als vorher.
 
Registriert
6 Jan 2017
Zuletzt online:
Beiträge
44
Punkte Reaktionen
8
Punkte
28.352
Geschlecht
Die Grundideen hinter Kommunismus und auch Libertarismus klingeln erst mal nicht schlecht, doch ich halte beide Gesellschaftssysteme praktisch nicht umsetzbar, da beide Systeme eine aufgeklärte Gesellschaft voraussetzen. Kommunismus obendrein noch gerechte Autoritäten an der Spitze. Was ich durchaus umsetzbar finde, ist der Rätekommunismus, vorausgesetzt es existieren Kontrollmechanismen, die eine Herausbildung von Autoritäten wie Stalin dem Spinner verhindern.
 

Volkmar

Deutscher Bundespräsident
Registriert
13 Nov 2015
Zuletzt online:
Beiträge
26.763
Punkte Reaktionen
1.394
Punkte
74.820
Geschlecht
Die Grundideen hinter Kommunismus und auch Libertarismus klingeln erst mal nicht schlecht, doch ich halte beide Gesellschaftssysteme praktisch nicht umsetzbar, da beide Systeme eine aufgeklärte Gesellschaft voraussetzen. Kommunismus obendrein noch gerechte Autoritäten an der Spitze. Was ich durchaus umsetzbar finde, ist der Rätekommunismus, vorausgesetzt es existieren Kontrollmechanismen, die eine Herausbildung von Autoritäten wie Stalin dem Spinner verhindern.

Unkomplizierter und nachhaltiger ist es, von Anfang an auf diese Sekten zu verzichten.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
74.148
Punkte Reaktionen
19.840
Punkte
65.486
Geschlecht
--
... gegen die Bank hast du damit eine Forderung, ein Guthaben und die Bank bringt dein Geld ...
eine Forderung ist etwas anderes als ein Guthaben, Karl-Horst

aber das kann mir dir auch nochmal tausendmal erklären, der Groschen wird nie fallen
 

Brandy

Ministerpräsident
Registriert
15 Aug 2016
Zuletzt online:
Beiträge
4.570
Punkte Reaktionen
117
Punkte
29.652
Geschlecht
--
... wollen demokratische Sozialisten bewußt die Gesellschaft im Namen eines sozialen Ideals gestalten. Ihr Ideal ist demokratisch, weil sie die politische Demokratie für alle real erfahrbar und mitvollziehbar machen wollen, ...
Das haben doch die Kommunisten, die du "Stalinisten" nennst auch so gesagt, mit nur ganz geringem Unterschied bei einzelnen Wörtern.
Von "demokratisch" haben sie doch auch geschwatzt, da hieß es eben "sozialistische Demokratie", und alle sollten "mitgenommen" werden, und alle sollten es erfahren und mitmachen - ob sie wollten oder nicht! Die Parolen unterscheiden sich doch kaum.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Du willst mich veralbern, oder? Ich habe in Hinblick auf negative Konnotation, also um...
Wer Schwarz wählt, bekommt...
Was ist eigentlich die Ursache dafür, dass die Menschen, die am Wenigsten wissen, die...
Grüne Verräter auf der Insel der Seligen
Friedrich Merz wohnt jetzt im Grünen – und muss den Ossis das erklären
Oben