Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, gibt es keine "proletarischen" Revolutionen. Die Proletarier laufen irgendwelchen bürgerlichen oder intellektuellen Hetzern hinterher, weil sie gerne dabei sind, wenn Randale gemacht wird. Früher fanden die proletarsichen Mitläufer öffentliche Hinrichtungen am schönsten, heute wird nur noch zerstört und geplündert. Daran sieht man, dass sich die proletarische Masse in Richtung Humanismus bewegt.
Der am meisten verehrte "proletarische" Revolutionär ist Ernesto ("Che") Guevara. Er war Arzt und Schriftsteller, kein Prolet sondern ein echter Intellktueller, der auf Revolutionär umsattelte. Vielleicht, um seinen Narzißmus und seinen Hang zur Brutalität ausleben zu können. Jedenfalls war er für Folter und Mord verantwortlich, hat aus seinem Hang zur Gewalt auch nie einen Hehl gemacht. Alles im Internet recherchierbar, z. B. Wikipedia.
Wenn die "Proletarier" solch einem Kerl hinterherlaufen und ihn zur Legende machen, dann kann das nur eine Erklärung haben: Sie sind scharf auf Gewalt und Zerstörung und nicht in der Lage, sowas ohne Anführer aus dem bürgerlichen Lager zu organisieren.