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Über das Herumhacken auf Höcke

sportsgeist

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Ich glaube, unsere Grundeinstellung ist irgendwie doch eine andere. Ich bin nicht geboren, um der Wirtschaft zu dienen und ihr in allen Lebenslagen als kleines, aber für sie wertvolles Rädchen zur Verfügung zu stehen, sondern für mich dient Wirtschaft dazu, dass man leben kann, technischer Fortschritt soll dem Wohle der Menschen dienen und nicht zu deren fortschreitender Versklavung durch die Vorgaben, die Industriekapitäne setzen, damit sie noch besser und schneller noch mehr verdienen können. Es ist genug für alle da, es wird lediglich stets völlig falsch verteilt!
da hast du im Prinzip recht

die grundsätzliche Idee ist: die Verteilung des Erfolges=Kuchens sollte prinzipiell nach dem Beitrag des Einzelnen an diesem Kuchen erfolgen

davon aber entfernen wir uns immer mehr, weil wir ein immer planwirtschaftlicheres System aufbauen, welches Diejenigen immer stärker belohnt, die am Wertschöpfungsprozess des Kuchens rein überhaupt gar nicht beteiligt sind ... bestenfalls verwalten sie, kommentieren sie, oder administrieren sie, oder sagen den "Bäckern" aus dem off heraus siebengescheit, wie das Kuchenbacken alles nicht geht

aber so ist es eben, wenn Gesellschaften nach links rücken
Anstrengung und Wertschöpfung ist nur noch was für die Dummen

die Gescheiten lernen irgendeinen verwaltenden, kommentierenden oder adminstrierenden Beitrag, am besten noch akademisch auf der Uni, und lassen sich dann hinterher fürs Gängeln der Wertschöpfer oder fürs Sesselfurzen fürstlich bezahlen
es gilt immer der alte Spruch: ... Augen auf bei der Berufswahl

ich kann es keinem Jungen mehr verdenken, wenn das Jobziel immer stärker ... staatsnahe Beschäftigung ... wird
kaum Stress, kaum Anforderung, gute Bezahlung, sichere Verhältnisse, kuschelige Atmosphäre, beste Work-/Livebalance

man wäre ja geradezu dumm, in einer solchen linken Welt einer der "Kuchenbäcker" werden zu wollen
 

Orwellhatterecht

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da hast du im Prinzip recht

die grundsätzliche Idee ist: die Verteilung des Erfolges=Kuchens sollte prinzipiell nach dem Beitrag des Einzelnen an diesem Kuchen erfolgen

davon aber entfernen wir uns immer mehr, weil wir ein immer planwirtschaftlicheres System aufbauen, welches Diejenigen immer stärker belohnt, die am Wertschöpfungsprozess des Kuchens rein überhaupt gar nicht beteiligt sind ... bestenfalls verwalten sie, kommentieren sie, oder administrieren sie, oder sagen den "Bäckern" aus dem off heraus siebengescheit, wie das Kuchenbacken alles nicht geht

aber so ist es eben, wenn Gesellschaften nach links rücken
Anstrengung und Wertschöpfung ist nur noch was für die Dummen

die Gescheiten lernen irgendeinen verwaltenden, kommentierenden oder adminstrierenden Beitrag, am besten noch akademisch auf der Uni, und lassen sich dann hinterher fürs Gängeln der Wertschöpfer oder fürs Sesselfurzen fürstlich bezahlen
es gilt immer der alte Spruch: ... Augen auf bei der Berufswahl

ich kann es keinem Jungen mehr verdenken, wenn das Jobziel immer stärker ... staatsnahe Beschäftigung ... wird
kaum Stress, kaum Anforderung, gute Bezahlung, sichere Verhältnisse, kuschelige Atmosphäre, beste Work-/Livebalance

man wäre ja geradezu dumm, in einer solchen linken Welt einer der "Kuchenbäcker" werden zu wollen
Der heute geundlegende Irrtum besteht darin die Wirtschaft als Selbstzweck zu betrachten und ihr alle menschlichen und auch tierische Regungen untertan zu machen. Auch wenn ich mich da jetzt zum X-Zen Male wiederhole, Wirtschaft hat FÜR die Menschen da zu sein und NICHT der Mensch für die Wirtschaft. Das ist für Neoliberale nur schwer zu begreifen, denn ihr Handeln geht genau von letzterem aus.
 

sportsgeist

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Der heute geundlegende Irrtum besteht darin die Wirtschaft als Selbstzweck zu betrachten und ihr alle menschlichen und auch tierische Regungen untertan zu machen. Auch wenn ich mich da jetzt zum X-Zen Male wiederhole, Wirtschaft hat FÜR die Menschen da zu sein und NICHT der Mensch für die Wirtschaft. Das ist für Neoliberale nur schwer zu begreifen, denn ihr Handeln geht genau von letzterem aus.
sobald du mir glaubhaft klar machst, dass wir Wertschöpfung gar nicht brauchen, wir vollumständlich von dem leben können, was Ämter, Journalisten, Juristen, Historiker, Politwissenschaftler, Genderisten, Planer, Kommentierende, Verwaltende und Administrierende so "produzieren" den ganzen lieben langen Tag lang, werde ich sofort meine Meinung ändern ... und wir sollten die gesamte Welt in einen einzige linke Welt verwandeln, in der wir uns gegenseitig nur noch verwalten, kommentieren, influenzen, administireren und dienstleisten

nicht untypisch für Linke zu sagen
"Strom, wieso Strom !? ... nimm doch einfach den aus der Steckdose"
viele Dinge sind für Linke viel zu selbstverständlich, als dass sie je fragen würden, woher sie überhaupt kommen

ich bin schon lange dafür, Linke von den Segnungen der Wertschöpfung gänzlich auszuschliessen, gegen die sie alltäglich "so gerne" wettern
aber leider werden meine Wünsche nicht immer erhört

aber vielleicht sorgt die mehr oder weniger signifikante Preissteigerung ja dafür, dass es vor allem Linken schwerer fällt von den Ergebnissen des Kuchenbackens = Wertschöpfung anteil zu erhalten

aber sie wollten es ja so
Wertschöpfung ... bäääh ... pöhses pöhses neoliberales Zeugs, wer braucht schon Waren, Wertschöpfung und Produkte
und auch noch zu erschwinglichen Preisen

braucht kein Mensch
 

Orwellhatterecht

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sobald du mir glaubhaft klar machst, dass wir Wertschöpfung gar nicht brauchen, wir vollumständlich von dem leben können, was Ämter, Journalisten, Juristen, Historiker, Politwissenschaftler, Genderisten, Planer, Kommentierende, Verwaltende und Administrierende so "produzieren" den ganzen lieben langen Tag lang, werde ich sofort meine Meinung ändern ... und wir sollten die gesamte Welt in einen einzige linke Welt verwandeln, in der wir uns gegenseitig nur noch verwalten, kommentieren, influenzen, administireren und dienstleisten

nicht untypisch für Linke zu sagen
"Strom, wieso Strom !? ... nimm doch einfach den aus der Steckdose"
viele Dinge sind für Linke viel zu selbstverständlich, als dass sie je fragen würden, woher sie überhaupt kommen

ich bin schon lange dafür, Linke von den Segnungen der Wertschöpfung gänzlich auszuschliessen, gegen die sie alltäglich "so gerne" wettern
aber leider werden meine Wünsche nicht immer erhört

aber vielleicht sorgt die mehr oder weniger signifikante Preissteigerung ja dafür, dass es vor allem Linken schwerer fällt von den Ergebnissen des Kuchenbackens = Wertschöpfung anteil zu erhalten

aber sie wollten es ja so
Wertschöpfung ... bäääh ... pöhses pöhses neoliberales Zeugs, wer braucht schon Waren, Wertschöpfung und Produkte
und auch noch zu erschwinglichen Preisen

braucht kein Mensch
Ihr Neoliberalen seid im Grunde genommen darin bestrebt, jedwede menschliche Regung geschäftlich abzuwickeln. Allein das führt zu Verwerfungen in Familie und Freundeskreis, ganz egal, was irgendwie irgendwo von irgendwem veranstaltet wird, es muss zumindest finanziell ein voller. toller Erfolg werden, genau das führt zu einer Verkrüppelung der Gesellschaft und den Beziehungen der Menschen untereinander. Ganz egal, was wann wer wo tut, einzig und allein der darüber resultierende Erfolg zählt noch. Selbst die Krankenhäuser sind heute vielfach in der Hand grosser, miteinander konkurrierender Gesundheitskonzerne, Aktienkurs und optimale Behandlung, meinst Du allen Ernstes, das würde funktionieren?
 

Roquette

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Ihr Neoliberalen seid im Grunde genommen darin bestrebt, jedwede menschliche Regung geschäftlich abzuwickeln. Allein das führt zu Verwerfungen in Familie und Freundeskreis, ganz egal, was irgendwie irgendwo von irgendwem veranstaltet wird, es muss zumindest finanziell ein voller. toller Erfolg werden, genau das führt zu einer Verkrüppelung der Gesellschaft und den Beziehungen der Menschen untereinander. Ganz egal, was wann wer wo tut, einzig und allein der darüber resultierende Erfolg zählt noch. Selbst die Krankenhäuser sind heute vielfach in der Hand grosser, miteinander konkurrierender Gesundheitskonzerne, Aktienkurs und optimale Behandlung, meinst Du allen Ernstes, das würde funktionieren?
Ich empfinde "Neoliberal" als Kompliment.
 

sportsgeist

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Ihr Neoliberalen seid im Grunde genommen darin bestrebt, jedwede menschliche Regung geschäftlich abzuwickeln. Allein das führt zu Verwerfungen in Familie und Freundeskreis, ganz egal, was irgendwie irgendwo von irgendwem veranstaltet wird, es muss zumindest finanziell ein voller. toller Erfolg werden, genau das führt zu einer Verkrüppelung der Gesellschaft und den Beziehungen der Menschen untereinander. Ganz egal, was wann wer wo tut, einzig und allein der darüber resultierende Erfolg zählt noch. Selbst die Krankenhäuser sind heute vielfach in der Hand grosser, miteinander konkurrierender Gesundheitskonzerne, Aktienkurs und optimale Behandlung, meinst Du allen Ernstes, das würde funktionieren?
ja ja
altbekanntes Schimpfen der Übersatten und Vollgepemperten auf diejenigen Hände, die diese Gesellschaft füttern

manchmal wünschte man sich, diese Hände würden einfach morgen nicht mehr aufstehen, einfach liegen bleiben und nix mehr tun
einfach mal jeglich Wertschöpfung einstellen ...

dann können linke Schlaumeier wie du von ihren schlauen Sprüchen und siebengescheiten Theorien runterbeißen, denn Nahrung, Wärme, Kleidung, Mobilität oder Kommunikation gibt es dann nicht mehr ... ist ja auch alles so böse böse böse neoliberal

aber meine Wünsche werden eben leider manchmal nicht erhört
 

sportsgeist

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Dann stehst Du also hinter dem globalisierenden Monopolkapitalismus?
Kapitalismus bietet Vielfalt, Angebot, Auswahl, niedrigst mögliche Preise, Effizienz, Rationalität, augenblicklich bestmögliche Qualität

Planwirtschaft hingegen bietet Knappheit, Angebotsreduktion, leere Regale, Demotivation, Langlieferzeiten, sich nicht anstrengen wollen, fallende Qualitäten, strangulierende Überregulierung, Murks, Müll, Inkompetenz, steigende Preise
Viele hatten 1989 schon ihren ausreichenden Beweis dafür

Manche Linke hingegen lernens nie, und haben die Welt bis zum Jahr 2021 schon wieder in eine Planwirtschaft gestürzt und verwandelt
mit Engpässen an allen Ecken und Enden

gut so (y)
Linke brauche vor allem ihre eigene Medizin
 

Orwellhatterecht

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ja ja
altbekanntes Schimpfen der Übersatten und Vollgepemperten auf diejenigen Hände, die diese Gesellschaft füttern

manchmal wünschte man sich, diese Hände würden einfach morgen nicht mehr aufstehen, einfach liegen bleiben und nix mehr tun
einfach mal jeglich Wertschöpfung einstellen ...

dann können linke Schlaumeier wie du von ihren schlauen Sprüchen und siebengescheiten Theorien runterbeißen, denn Nahrung, Wärme, Kleidung, Mobilität oder Kommunikation gibt es dann nicht mehr ... ist ja auch alles so böse böse böse neoliberal

aber meine Wünsche werden eben leider manchmal nicht erhört
Das ist gut, dass Deine Wünsche längst nicht immer gehört werden und noch weniger oft in Erfüllung gehen, das lässt hoffen! Denn das Leben findet großenteils jenseits von Euch Neoluberalen, jenseits vom Konsumwahn statt!
Mit „… meins ist man besser als Deins…“ kannst Du niemanden mehr beglücken, es zählen mehr denn je wieder die Werte, die der Einzelne ihnen zuweist. Da kommst Du mit Deinem propagierten, ewigen Konkurrenzdenken dann schnell an Grenzen, es kann für niemanden ernsthaft die Lebensaufgabe und Erfüllung sein, den Marktanteil des Produktes X gegenüber dem Konkurrenzprodukt Y zu steigern, oder Y gar auszuschalten. Das darf das Hobby von einsamen Leuten wie Dir bleiben, das macht Dir niemand streitig.
 

Humanist62

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Kapitalismus bietet Vielfalt, Angebot, Auswahl, niedrigst mögliche Preise, Effizienz, Rationalität, augenblicklich bestmögliche Qualität

Planwirtschaft hingegen bietet Knappheit, Angebotsreduktion, leere Regale, Demotivation, Langlieferzeiten, sich nicht anstrengen wollen, fallende Qualitäten, strangulierende Überregulierung, Murks, Müll, Inkompetenz, steigende Preise
Viele hatten 1989 schon ihren ausreichenden Beweis dafür

Manche Linke hingegen lernens nie, und haben die Welt bis zum Jahr 2021 schon wieder in eine Planwirtschaft gestürzt und verwandelt
mit Engpässen an allen Ecken und Enden

gut so (y)
Linke brauche vor allem ihre eigene Medizin
Nur weil ich eine Frage stelle muß ich nicht alles schlecht finden am Kapitalismus und immer kommt es auf eine gesunde Mischung an um die Menschen zufrieden zu stellen.
 

sportsgeist

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Das ist gut, dass Deine Wünsche längst nicht immer gehört werden und noch weniger oft in Erfüllung gehen, das lässt hoffen! Denn das Leben findet großenteils jenseits von Euch Neoluberalen, jenseits vom Konsumwahn statt!
Mit „… meins ist man besser als Deins…“ kannst Du niemanden mehr beglücken, es zählen mehr denn je wieder die Werte, die der Einzelne ihnen zuweist. Da kommst Du mit Deinem propagierten, ewigen Konkurrenzdenken dann schnell an Grenzen, es kann für niemanden ernsthaft die Lebensaufgabe und Erfüllung sein, den Marktanteil des Produktes X gegenüber dem Konkurrenzprodukt Y zu steigern, oder Y gar auszuschalten. Das darf das Hobby von einsamen Leuten wie Dir bleiben, das macht Dir niemand streitig.
ja, leider kann man den Konsumkritikern wie dir nicht den eigenen Konsum auf 0 setzen lassen
schade dafür eigentlich, man sollte das sofort tun

wäre doch interessant, ob du in 2 Tagen immer noch so siebengescheit daherreden würdest
2 Tage ohne Wasser, da wirds bei Vielen schon eng
 

sportsgeist

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Nur weil ich eine Frage stelle muß ich nicht alles schlecht finden am Kapitalismus und immer kommt es auf eine gesunde Mischung an um die Menschen zufrieden zu stellen.
wieviel "gesunde Mischung" angesichts fast 60% Anteil an Planwirtschaft an unserem BIP, stellst du dir denn noch so vor ??

100% Planwirtschaft vielleicht !?
wären dir Mangel, Murks, Mißstände, Angebotsverkleinerung, miese Qualität, Totregulierung und Mondpreise dann gut genug ??
 

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wieviel "gesunde Mischung" angesichts fast 60% Anteil an Planwirtschaft an unserem BIP, stellst du dir denn noch so vor ??

100% Planwirtschaft vielleicht !?
wären dir Mangel, Murks, Mißstände, Angebotsverkleinerung, miese Qualität, Totregulierung und Mondpreise dann gut genug ??
Das 100 % Planwirtschaft unsinnig ist haben wir an der DDR gesehen, aber ich bezweifle das wir jetzt 60 % Planwirtschaft haben. Wie will man das so genau beziffern?
 

Orwellhatterecht

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ja, leider kann man den Konsumkritikern wie dir nicht den eigenen Konsum auf 0 setzen lassen
schade dafür eigentlich, man sollte das sofort tun

wäre doch interessant, ob du in 2 Tagen immer noch so siebengescheit daherreden würdest
2 Tage ohne Wasser, da wirds bei Vielen schon eng
Wasser z.B. ist ein öffentliches Gut, das allen gehört, und das soll es auch bleiben !!! Unerträglich das Streben der Konzerne, sich sogar des Trinkwassers bemächtigen zu wollen! Die Negativ Beispiele mancher südamerikanischer Länder sollte uns nicht als Massstab dienen, sondern eher als abschreckendes Beispiel, wohin es führen kann, wenn man die Privatisierung öffentlicher Aufgaben masslos übertreibt. Schon traurig genug, dass ein brutaler, Menschen verachtender Diktator, Augusto Pinochet, von den Neoliberalen so kolossal verehrt wurde, dass seine schätzungsweise 17.000 Morde, die in seinem Gusto in Chile ab seinem Putsch 1973 stattfanden, nicht einmal gesühnt wurden.
 

sportsgeist

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Das 100 % Planwirtschaft unsinnig ist haben wir an der DDR gesehen, aber ich bezweifle das wir jetzt 60 % Planwirtschaft haben. Wie will man das so genau beziffern?
selbstverständlich ist der genaue Anteil an Planwirtschaft an unserem BIP nur schwerlich aufs Komma genau zu erfassen

aber darum gehts ja auch gar nicht
ob der Anteil an Planwirtschaft an unserem BIP nun 55, 60 oder gar 65% ist, was ändert das an der qualitativen Aussage schon ?!

eine Mehrheit der Deutschen fühlt sich nun einmal sicherer, wenn ein großer Papi Staat und ein riesig großer administrativer Deep State alles im Leben für sie plant, regelt, kontrolliert, überwacht, bestellt und abwickelt

gut kann man machen ... aber dann sollen sie auch den Preis für diese Planwirtschaft bezahlen, und dieser Preis ist nicht nur pekuniär zu entrichten
 

sportsgeist

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Wasser z.B. ist ein öffentliches Gut, das allen gehört, und das soll es auch bleiben !!! Unerträglich das Streben der Konzerne, sich sogar des Trinkwassers bemächtigen zu wollen! Die Negativ Beispiele mancher südamerikanischer Länder sollte uns nicht als Massstab dienen, sondern eher als abschreckendes Beispiel, wohin es führen kann, wenn man die Privatisierung öffentlicher Aufgaben masslos übertreibt. Schon traurig genug, dass ein brutaler, Menschen verachtender Diktator, Augusto Pinochet, von den Neoliberalen so kolossal verehrt wurde, dass seine schätzungsweise 17.000 Morde, die in seinem Gusto in Chile ab seinem Putsch 1973 stattfanden, nicht einmal gesühnt wurden.
... und was geht das mich an
 

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eine Mehrheit der Deutschen fühlt sich nun einmal sicherer, wenn ein großer Papi Staat und ein riesig großer administrativer Deep State alles im Leben für sie plant, regelt, kontrolliert, überwacht, bestellt und abwickelt
So war das zum Teil in der DDR und das will man doch eigentlich nicht, oder?
 

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So war das zum Teil in der DDR und das will man doch eigentlich nicht, oder?
ich nicht
ich will Vielfalt, Qualität, Auswahl, Effizienz, den aktuell bestmöglichen Preis

das alles stellt nur ein relativ freier Markt sicher

Planwirtschafter wie du hingegen, sagen zwar immer, sie wollten keine DDR 2.0
um dann aber nichts anderes zu tun
sie planwirtschaften so dermaßen überregulierend in die Märkte hinein, dass viele Anbieter einfach gar keine Lust mehr haben, überhaupt noch irgend etwas anzubieten

Folge: Angebotsverknappung ---> steigende Preise

ihr Linken könnt es halt einfach*
Wirtschaft und so
* Achtung: Polemik

zeigt ihr ja schon seit Oktober 1917, seitdem ihr in großen Feldversuchen zu beweisen versucht, dass Planwirtschaft doch funktionieren kann
 

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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