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da hast du im Prinzip rechtIch glaube, unsere Grundeinstellung ist irgendwie doch eine andere. Ich bin nicht geboren, um der Wirtschaft zu dienen und ihr in allen Lebenslagen als kleines, aber für sie wertvolles Rädchen zur Verfügung zu stehen, sondern für mich dient Wirtschaft dazu, dass man leben kann, technischer Fortschritt soll dem Wohle der Menschen dienen und nicht zu deren fortschreitender Versklavung durch die Vorgaben, die Industriekapitäne setzen, damit sie noch besser und schneller noch mehr verdienen können. Es ist genug für alle da, es wird lediglich stets völlig falsch verteilt!
die grundsätzliche Idee ist: die Verteilung des Erfolges=Kuchens sollte prinzipiell nach dem Beitrag des Einzelnen an diesem Kuchen erfolgen
davon aber entfernen wir uns immer mehr, weil wir ein immer planwirtschaftlicheres System aufbauen, welches Diejenigen immer stärker belohnt, die am Wertschöpfungsprozess des Kuchens rein überhaupt gar nicht beteiligt sind ... bestenfalls verwalten sie, kommentieren sie, oder administrieren sie, oder sagen den "Bäckern" aus dem off heraus siebengescheit, wie das Kuchenbacken alles nicht geht
aber so ist es eben, wenn Gesellschaften nach links rücken
Anstrengung und Wertschöpfung ist nur noch was für die Dummen
die Gescheiten lernen irgendeinen verwaltenden, kommentierenden oder adminstrierenden Beitrag, am besten noch akademisch auf der Uni, und lassen sich dann hinterher fürs Gängeln der Wertschöpfer oder fürs Sesselfurzen fürstlich bezahlen
es gilt immer der alte Spruch: ... Augen auf bei der Berufswahl
ich kann es keinem Jungen mehr verdenken, wenn das Jobziel immer stärker ... staatsnahe Beschäftigung ... wird
kaum Stress, kaum Anforderung, gute Bezahlung, sichere Verhältnisse, kuschelige Atmosphäre, beste Work-/Livebalance
man wäre ja geradezu dumm, in einer solchen linken Welt einer der "Kuchenbäcker" werden zu wollen