AfD zweitstärkste politische Kraft in Deutschland, momentan in der Umfrage

[Politikqualle]

allerdings sind die Abstände zwischen Grünen, AfD, Den Linken und der FDP so knapp, dass da noch alles passieren kann um Rang 3.

...

.. daran erkennt man doch , daß in Deutschland die Meinungen sehr gespalten sind ...

 

[Dr. Nötigenfalls]

in den letzten Umfragen der Institute sind mal AfD, mal Die Linke, mal die FDP drittstärkste Partei in Deutschland.
von zweitstärkste Kraft, wie das im Strangtitel steht, kann, wenn das schon jemals gestimmt haben sollte, sowieso keine Rede sein.

Die Grünen sind bei keinem Institut mehr auf Rang 3.

allerdings sind die Abstände zwischen Grünen, AfD, Den Linken und der FDP so knapp, dass da noch alles passieren kann um Rang 3.

die AfD wird letztlich froh sein, gesichert in den Bundestag einzuziehen, wie auch die FDP, und dann ist es auch letztlich zweitrangig, ob mit 7, 8, 9 oder 10% Punkten.

wichtig für Alle wird halt sein, ihre Wähler auch tatsächlich an die Urne zu bekommen ...

Damit ist meine Frage aber nicht beantwortet,was dir an der FDP nicht gefällt.
Nur Interesse halber,...

 

[sportsgeist]

.. daran erkennt man doch , daß in Deutschland die Meinungen sehr gespalten sind ...

ja, ich habe äußerste Probleme mit den Grünen als Verbotspartei, während mir 3, 4 politische Anliegen der Grünen durchaus sympathisch sind, aber deswegen muss man nicht für alles und jedes Problem gleich zur Verbotskeule greifen ...

 

[Dr. Nötigenfalls]

was genau soll sich denn überhaupt ändern?
diese Frage hätte man schon mal an Donald Trump richten müssen.

in einer Welt, die schon seit 70 Jahren rechtsverbindliche Verträge schließt, existieren für alles und jedes eben auch entsprechende Rechtsverbindlichkeiten. Man kann nicht einfach per Dekreten den Rechtsstaat und verbindliche Verträge außer Kraft zu setzen versuchen, das wäre ja kein Rechtsstaat mehr, sondern eine blanke Diktatur.

das hat Donald Trump jetzt in 99% seiner Dekreten lernen müssen.
und genau dasselbe müsste auch die AfD erfahren ...

also was soll sich politisch überhaut konkret ändern?
und ist das in der augenblicklichen Rechtslage überhaupt möglich?

Was sich ändern soll ?
Die Ausbeutung von Arbeitnehmern.
Die ganzen Minijob Konstrukte laden dazu geradezu ein.

 

[Le Bon]

Und was soll das bewirken?
Glaubst du denn wirklich, an der Politik ändert sich irgendwas, auch wenn 99,5% zur Wahl gehen?

Ja! Er glaubt das, weil ihm seit seiner Kindheit eingetrichert wurde, es gäbe eine Demokratie im Sinn "Macht des Volkes". Wenn man so will, ist er ein Verblendeter.

 

[sportsgeist]

Damit ist meine Frage aber nicht beantwortet,was dir an der FDP nicht gefällt.
Nur Interesse halber,...

die FDP ist mir immer noch zu wenig liberal, verbots- und verordnungsabschaffend und zu wenig mittelstandsorientiert.

wenn man in Deutschland mehr Vermieter und mehr Wohnungsbau und damit Wohnungen haben will, muss man halt dafür eintreten, erstmal 50% der Verbote und Erlässe, die diesen Wohnungsbau komplett madig machen, ersatzlos und kompromisslos in den Papierkorb zu werfen ...

das fehlt mir bei der FDP komplett ... bei den anderen sowieso

 

[sportsgeist]

Was sich ändern soll ?
Die Ausbeutung von Arbeitnehmern.
Die ganzen Minijob Konstrukte laden dazu geradezu ein.

weg mit der deutschen Verbots- und Vorschriftenkultur, wie zum Beispiel dem Kündigungsschutz, und kein Mensch und Arbeitgeber hat es mehr nötig auf Minijobs und Zeitarbeit auszuweichen ...

 

[Politikqualle]

ja, ich habe äußerste Probleme mit den Grünen als Verbotspartei, während mir 3, 4 politische Anliegen der Grünen durchaus sympathisch sind, aber deswegen muss man nicht für alles und jedes Problem gleich zur Verbotskeule greifen ...

.. aber ganz die speziellen GRÜNEN sind nun mal Politiker die besonders dumm ticken .. die GRÜNEN sind eine gefährliche Partei ..
.
.

 

[sportsgeist]

... aber ganz die speziellen GRÜNEN sind nun mal Politiker die besonders dumm ticken .. die GRÜNEN sind eine gefährliche Partei

da stimme ich zu.

heißt aber nicht, dass auch die Themen dumm wären ... die Themen sind durchaus klug und rational
lediglich die Lösungsanbieter sind dumm

 

[werner100]

die FDP ist mir immer noch zu wenig liberal, verbots- und verordnungsabschaffend und zu wenig mittelstandsorientiert.

wenn man in Deutschland mehr Vermieter und mehr Wohnungsbau und damit Wohnungen haben will, muss man halt dafür eintreten, erstmal 50% der Verbote und Erlässe, die diesen Wohnungsbau komplett madig machen, ersatzlos und kompromisslos in den Papierkorb zu werfen ...



das fehlt mir bei der FDP komplett ... bei den anderen sowieso

Was gibt es an einem madigen Wohnungsbau nicht madig zu machen? Wenn eine bessere Hundehütte oder ein
unbezahlbarer Palast dabei herauskommt?
In einem zersiedelten und eigentlich vollgestopften Bezirk passen doch sowieso nur noch unterirdische Kasematten rein.
Wo gibt es in Deutschland noch Bauland, das nicht an der Autobahn, der Eisesnbahn, dem Flugplatz, dem Zubringer oder im Naturschutzpark liegt?
Da kann keine FDP, auch als sektiererischer Verein etwas ändern.

 

[sportsgeist]

Was gibt es an einem madigen Wohnungsbau nicht madig zu machen? Wenn eine bessere Hundehütte oder ein
unbezahlbarer Palast dabei herauskommt?
In einem zersiedelten und eigentlich vollgestopften Bezirk passen doch sowieso nur noch unterirdische Kasematten rein.

Mieter genießen im gelebten deutschen Mietrecht so gut wie komplette Narrenfreiheit, das macht Vermieten in Deutschland komplett uninteressant und zu einem unkalkulierbaren Risiko.

dazu kommt ein Wust an kilotonnenschweren Verordnungen und Verboten im deutschen Baurecht.
macht Investieren für viele private Kleinvermieter zum blanken russischen Roulette, kein Mensch der halbwegs bis 3 zählen kann würde sich solch ein Risiko antun ...

also kommt halt das raus, was rauskommt.
ein paar große Vermietkonzerne kaufen alles Existierende auf, machen Luxuswohnungen draus und treiben die Preise nach oben.
und unten wird nix mehr Neues gebaut und kein Vermieter investiert mehr, weil das deutsche Verbotsrecht viel zu viele Keile in die Investitionsmotivation treibt.
... da vergehts einem

lieber gibt man als kleiner Privatmann sein Geld in der Südsee aus, als in Deutschland in Wohnungsbau zu investieren und zu vermieten.
da hat man mehr davon

 

[werner100]

Mieter genießen im gelebten deutschen Mietrecht so gut wie komplette Narrenfreiheit, das macht Vermieten in Deutschland komplett uninteressant und zu einem unkalkulierbaren Risiko.

dazu kommt ein Wust an kilotonnenschweren Verordnungen und Verboten im deutschen Baurecht.
macht Investieren für viele private Kleinvermieter zum blanken russischen Roulette, kein Mensch der halbwegs bis 3 zählen kann würde sich solch ein Risiko antun ...

also kommt halt das raus, was rauskommt.
ein paar große Vermietkonzerne kaufen alles Existierende auf, machen Luxuswohnungen draus und treiben die Preise nach oben.
und unten wird nix mehr Neues gebaut und kein Vermieter investiert mehr, weil das deutsche Verbotsrecht viel zu viele Keile in die Investitionsmotivation treibt.
... da vergehts einem

lieber gibt man als kleiner Privatmann sein Geld in der Südsee aus, als in Deutschland in Wohnungsbau zu investieren und zu vermieten.
da hat man mehr davon

Wie blöd muss aber Politik sein, dass sie diese Entwicklung zulässt, ohne konstruktiv einzugreifen?
Welche Verbesserungen oder Änderungen würdest Du für machbar halten?

 

[Dr. Nötigenfalls]

weg mit der deutschen Verbots- und Vorschriftenkultur, wie zum Beispiel dem Kündigungsschutz, und kein Mensch und Arbeitgeber hat es mehr nötig auf Minijobs und Zeitarbeit auszuweichen ...

Etwas Kündigungsschutz gibt den Arbeitnehmer Zukunft Sicherheit und fördert langfristige Investitionen.

 

[Politikqualle]

heißt aber nicht, dass auch die Themen dumm wären ... die Themen sind durchaus klug und rational
lediglich die Lösungsanbieter sind dumm

.. dann nenne doch mal die Themen die gut sein sollen ..

 

[sportsgeist]

Wie blöd muss aber Politik sein, dass sie diese Entwicklung zulässt, ohne konstruktiv einzugreifen?
Welche Verbesserungen oder Änderungen würdest Du für machbar halten?

eben.
noch nicht mal die FDP als selbsternannte Liberale bringen da Angebote mit.

dabei sind die Lösungen ganz einfach:
50% aller Seiten im deutschen Mietrecht rausreißen, und Vermieten lohnt sich wieder
50% aller Seiten im deutschen Baurecht rausreißen, und Vermieten lohnt sich wieder
50% aller Seiten im deutschen Verordungs- und Verwaltungsrecht rausreißen, und Vermieten lohnt sich wieder


also weg, von der 25 Jahre gelebten und durchgezogenen linksgrünen Verbotspolitik.
Ja, und auch Angela Merkel ist eine sozialromantische Linke ... da ändert auch das Etikett CDU nix dran, denn die CDU setzt längst linksgrüne Verbotspolitik um!

 

[sportsgeist]

.. dann nenne doch mal die Themen die gut sein sollen ..

gute qualitative Lebensmittel zum Beispiel.

aber das erreicht man eben genau durch mehr transparenten Wettbewerb, und nicht durch linksgrüne Verbote und gutmenschliche Eingriffe in die Marktwirtschaft, die oft nur das Gegenteil erreichen.

Wenn ich weiß, dass ein Anbieter saubere gute Hühnereier produziert, weil er das transparent und informativ bekunden darf, kaufe ich dessen Eier, dazu brauche ich Offenheit und Transparenz und keine linksgrünen gutmenschlichen Verbote.

 

[Tafkas]

Nein, solche Umfragen sind nicht repräsentativ, da zumeist Leute sich beteiligen, die interessiert sind.
Die tumbe Masse wird, so sie denn zu den Urnen geht, entweder Mutti oder ihr scheussliches Kind mit Halbglatze wählen.

Wie? Stellst Du Dich zur Wahl und hast eine Halbglatze?

 

[Tafkas]

Der [MENTION=2788]sportsgeist[/MENTION] hat die FDP für sich entdeckt. Es schreit geradezu aus jedem Kommentar. Nur hat er offenbar noch nicht realisiert, dass diese Partei noch nie mehr als ein Fähnchen im Wind war.

Sagt Schimpanski. Und er weiß Bescheid. Sagt Schimpanski.

 

[Tafkas]

Was ich zu sagen hatte,
entstand mit hundsgewöhnlicher Küchenphilosophie,[/COLOR]

 

[sportsgeist]

Etwas Kündigungsschutz gibt den Arbeitnehmer Zukunft Sicherheit und fördert langfristige Investitionen.

das entscheidende Wörtchen stand dabei: ETWAS

die deutsche Verbotskultur hat jegliches gesunde Etwas schon längst verlassen, und zwar in fast allen gesellschaftlichen Bereichen ...