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Kampf gegen den Terror - Wer würde bei einer Mobilmachung zu den Waffen greifen?

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Ich freue mich, daß Du gleich gemerkt hast um wen es geht.
Dann ist ja noch nicht alles verloren.

Gruß, hoksila

Hm,
meiner Meinung nach ging es um Deutschland und wer hier zu den Waffen greifen würde.

Oder habe ich da etwas übersehen?

Es muss natürlich Menschen wie dich geben, deren "alter Status" verlorengegangen ist, aber
die ihre Phobie nie ablegen würden. Solche Menschen nutzen natürlich alle westliche und somit
auch die amerikanischen Errungenschaften, welch Pharisäertum.

Menschen deines Kalibers lassen eben keine Möglichkeit aus, dieses tagtäglich vorzuführen um sich dann hinterher zu beschweren, dass man doch beim Thema bleiben sollte.
 

Jakob

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Moin!

Wie stellst Du Dir eine Mobilmachung vor?
Sollen die Bürger innerhalb Deutschlands gegen mutmaßliche Terroristen kämpfen
oder soll's auf einen Kreuzzug gegen die Muselmanen gehen?

Für alternativlos halte ich es jedenfalls, demjenigen der seit Jahren weitab seines Landes
ständig in "Wespennester" sticht, Kriege vom Zaun bricht, unter falscher Flagge operiert und
federführend für den ganzen Schlamassel verantwortlich ist, endlich Einhalt zu gebieten
und in seine Schranken zu weisen.
Die Europäer sollten endlich aus der NATO austreten und sich nicht mehr zu Erfüllungsgehilfen
machen lassen.

Gruß, hoksila

In Burundi bereiten sie gerade eine verbal Ruanda 2.0 vor. Meinst du, dem schwebt sowas gegen die poöhsen Muslime in der Nachbarschaft vor?
 
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Moin!

Wie stellst Du Dir eine Mobilmachung vor?
Sollen die Bürger innerhalb Deutschlands gegen mutmaßliche Terroristen kämpfen
oder soll's auf einen Kreuzzug gegen die Muselmanen gehen?

Für alternativlos halte ich es jedenfalls, demjenigen der seit Jahren weitab seines Landes
ständig in "Wespennester" sticht, Kriege vom Zaun bricht, unter falscher Flagge operiert und
federführend für den ganzen Schlamassel verantwortlich ist, endlich Einhalt zu gebieten
und in seine Schranken zu weisen.
Die Europäer sollten endlich aus der NATO austreten und sich nicht mehr zu Erfüllungsgehilfen
machen lassen.

Gruß, hoksila

Ich denke eher an eine Mobilmachung gegen die IS. Angenommen, dass sie hier 5000 Schläfer mobilisieren könnte. Auch eine geforderte "erhöhte Wachsamkeit" von den Bürgern dieses Territoriums (Landes) ist so etwas wie eine Aufforderung sich für dieses Land einzusetzen. Jedoch: mit welcher Motivation?

Eine Motivation sollte doch sein, dass man seine Heimat verteidigt und nicht wegläuft, das hat auch etwas mit Stolz zu tun.

Diese Verteidigung ist ebenso zu sehen wie viele Muslime versuchen, leider mit Gewalt, ihren Glauben zu verbreiten d.h. wir sollten und müssen
unsere Werte und Errungenschaften verteidigen mit allen legalen Waffen mit denen Terror zu bekämpfen ist.

Hm,
viele haben ja Angst zu sagen oder zu schreiben, dass sie stolz sind Deutsche zu seien und stolz auf ihre Heimat sind.

Ich nicht.

Aber es gab ja schon endlose Debatten über dieses stolz sein
 
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Da eine tiefergehende Identifizierung mit Deutschland weitestgehend verpönt ist, bzw. seitens der Medien und Politik daran gearbeitet wird sie weitgehend auszutreiben, stelle ich mir die Frage in wie weit die Menschen in diesem Land eigentlich noch bereit wären, dieses Territorium zu verteidigen. Ich schreibe extra nicht "Deutschland zu verteidigen".
Die Motivation freiwillig ein Land zu verteidigen setzt vielleicht doch so etwas wie Vaterlandsliebe, Gemeinschaftsgefühl und Ehre voraus.

Wer würde bei einer Mobilmachung zu den Waffen greifen?

Werden wir den heutigen "Nazis" und dem "Pack" etwa noch alle dankbar sein, wenn sie im Ernstfall freiwillig das Territorium, auf dem wir selbst unsere Häuser stehen haben, verteidigen, oder schafft Deutschland die Verteidigung mit Lichterketten und Teddybären.

Welcher "Qualitäten" bedarf es zur Verteidigung Deutschlands? Ist es Nationalgefühl, die Besinnung auf eine Wertegemeinschaft?



http://www.welt.de/politik/deutschl...ir-an-der-Seite-Frankreichs-in-den-Krieg.html

Erleben wir jetzt wieder die mediale Entdeckung und Erstarkung eines Nationalgefühls zum Dienste der Verteidigung des territorialen Gebietes, genannt: Deutschland? Welche mediale und politische Schizophrenie hinsichtlich nationaler Gefühle und Identität steht uns jetzt wieder bevor, wenn es um den "Kampf gegen den Terror" geht? (Ich verweise diesbezüglich hier auf ein weiteres Thema: Mit welchen Tricks üben die Leitmedien Manipulation an der Bevölkerung aus?)

Oder ist der Bogen gar die letzten Monate überspannt worden (Nazititulierungen, "Pack", etc.) und es ist einem tatsächlich gleichgültig geworden, was in und mit "Deutschland" geschieht?

Ich werde den Nazis und den Pach niemals dankbar sein das sie uns angeblich "beschützt haben".
Was dabei rauskommt hat Deutschland und Europa von 33 bis 45 erleben müssen.

Ich bin dankbar wenn die Demokratie aufwacht und uns vor den Nazis und dem Pack, trotz gegenwärtiger Terrorgefahr oder gerade deßhalb schützt.
 
OP
Burkhardt
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Ich werde den Nazis und den Pach niemals dankbar sein das sie uns angeblich "beschützt haben".
Was dabei rauskommt hat Deutschland und Europa von 33 bis 45 erleben müssen.

Ich bin dankbar wenn die Demokratie aufwacht und uns vor den Nazis und dem Pack, trotz gegenwärtiger Terrorgefahr oder gerade deßhalb schützt.

Darauf eine Lichterkette!
 

denker_1

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Ich werde den Nazis und den Pach niemals dankbar sein das sie uns angeblich "beschützt haben".
Was dabei rauskommt hat Deutschland und Europa von 33 bis 45 erleben müssen.

Ich bin dankbar wenn die Demokratie aufwacht und uns vor den Nazis und dem Pack, trotz gegenwärtiger Terrorgefahr oder gerade deßhalb schützt.

100%-ige Zustimmung! TOP
 

Heiko A.

Deutscher Bundespräsident
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Leute denen ihre Heimat noch etwas wert ist, werden sich vor Ort für deren Erhaltung einsetzen.
Wir halten das bei uns im Dorf jedenfalls so.

Womit?
Mit Dreschflegeln und Mistgabeln?
Und was passiert, wenn die Nachbardörfer nicht so "wehrhaft" sind, und ihr
bald auf einer "christlichen Insel" lebt?

Einigkeit macht stark. Information über den Horizont hinaus.

Und da oben schon der Begriff der Lichterketten fiel,
ich bin dafür.
Scharen von Cruse-Missiles, die die Hochburgen des IS
anfliegen, sehen wunderschön aus.

Übrigens, die Idee der französischen Regierung, erkannte islamistische
Gefährder wie Syrienrückkehrer und Salafisten, die Hass predigen, mit elektronischen Fussfesseln zu versehen, finde ich gut.
Wir haben einfach zu wenig Polizei, um hier jeden im Auge zu behalten.
Jetzt höre ich schon die GM aufschreien, Diskriminierung, Stigmatisierung.
Alles richtig, aber mir sind meine Enkelchen wichtiger......
 
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OP
Burkhardt
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Übrigens, die Idee der französischen Regierung, erkannte islamistische
Gefährder wie Syrienrückkehrer und Salafisten, die Hass predigen, mit elektronischen Fussfesseln zu versehen, finde ich gut.
Wir haben einfach zu wenig Polizei, um hier jeden im Auge zu behalten.
Jetzt höre ich schon die GM aufschreien, Diskriminierung, Stigmatisierung.
Alles richtig, aber mir sind meine Enkelchen wichtiger......

Denk dagegen an und folge nicht der einfachen, impulsgesteuerten Lösung, sonst kommen deine Enkel vom Regen in die Traufe.
 
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Da eine tiefergehende Identifizierung mit Deutschland weitestgehend verpönt ist, bzw. seitens der Medien und Politik daran gearbeitet wird sie weitgehend auszutreiben, stelle ich mir die Frage in wie weit die Menschen in diesem Land eigentlich noch bereit wären, dieses Territorium zu verteidigen. Ich schreibe extra nicht "Deutschland zu verteidigen".
Die Motivation freiwillig ein Land zu verteidigen setzt vielleicht doch so etwas wie Vaterlandsliebe, Gemeinschaftsgefühl und Ehre voraus.

Wer würde bei einer Mobilmachung zu den Waffen greifen?

Werden wir den heutigen "Nazis" und dem "Pack" etwa noch alle dankbar sein, wenn sie im Ernstfall freiwillig das Territorium, auf dem wir selbst unsere Häuser stehen haben, verteidigen, oder schafft Deutschland die Verteidigung mit Lichterketten und Teddybären.

Welcher "Qualitäten" bedarf es zur Verteidigung Deutschlands? Ist es Nationalgefühl, die Besinnung auf eine Wertegemeinschaft?



http://www.welt.de/politik/deutschl...ir-an-der-Seite-Frankreichs-in-den-Krieg.html

Erleben wir jetzt wieder die mediale Entdeckung und Erstarkung eines Nationalgefühls zum Dienste der Verteidigung des territorialen Gebietes, genannt: Deutschland? Welche mediale und politische Schizophrenie hinsichtlich nationaler Gefühle und Identität steht uns jetzt wieder bevor, wenn es um den "Kampf gegen den Terror" geht? (Ich verweise diesbezüglich hier auf ein weiteres Thema: Mit welchen Tricks üben die Leitmedien Manipulation an der Bevölkerung aus?)

Oder ist der Bogen gar die letzten Monate überspannt worden (Nazititulierungen, "Pack", etc.) und es ist einem tatsächlich gleichgültig geworden, was in und mit "Deutschland" geschieht?

In diesem Zusammenhang wäre auch zu bedenken, was Schäuble gerade sagte. Er will das Militär einsetzen, wenn Situationen wie jetzt in Frankreich. Wenn man auch bedenkt, dass die Regierung der Franzosen, wie in DLF berichtet, ohne Gesetzliche Grundlage die Bevölkerung kontrolliert, dies ja auch hier nicht unbekannt ist, so ist der potentielle Macht Zugewinn der jeweils aktuell Regierenden doch beunruhigend. Denn wenn sie in einer wie auch immer anzunehmenden Situation das Militär einsetzen, hat die Bevölkerung sehr wenig Kontrolle mehr und ist letztlich einer Machtergreifung ausgeliefert. Das Grundgesetz bietet ungenügend Schutz für den Übertrag dieser Art MAcht an die Regierung und man sollte diesem Übergriff nur zustimmen, wenn neue und unabhängige institutionelle Kontrollmechanismen geschaffen werden, die die Regierenden unbedingt in Zaum halten.
 
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Verschone bitte das Forum von Deiner ständigen Volksverhetzung gegen Teile der Deutschen.


Hat der Braun-Ossi einen großen Hals. Der sollte besser das Forum mit seinen braunen Beiträgen verschonen. Was fällt dem eigentlich ein für das "Forum" zu sprechen. Sind die braunen schon wieder so "Größenwahnsinnig"..:eek:
 
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Eine Motivation sollte doch sein, dass man seine Heimat verteidigt und nicht wegläuft, das hat auch etwas mit Stolz zu tun.

Diese Verteidigung ist ebenso zu sehen wie viele Muslime versuchen, leider mit Gewalt, ihren Glauben zu verbreiten d.h. wir sollten und müssen
unsere Werte und Errungenschaften verteidigen mit allen legalen Waffen mit denen Terror zu bekämpfen ist.

Hm,
viele haben ja Angst zu sagen oder zu schreiben, dass sie stolz sind Deutsche zu seien und stolz auf ihre Heimat sind.

Ich nicht.

Aber es gab ja schon endlose Debatten über dieses stolz sein

Mal davon abgesehen, dass ich, wenn ich angegriffen oder bedroht werde, selbstverständlich mit allen Mitteln meinen Arsch zu retten versuchen werde, wohlgemerkt meinen Arsch (und jenen, von Leuten, die mir nahestehen), würde ich den Teufel tun, mich um die Ärsche derer zu kümmern, welche uns die Scheiße eingebrockt haben.
Wer alles daran setzt, unsere Heimat preiszugeben oder auch nur unterlässt, diese zu schützen, der hat in meinen Augen keinerlei Anspruch auf Loyalität.
Und wenn du, lieber Compa, gerne auf etwas stolz sein willst, dann frage dich doch einmal, was du mit "Werten und Errungenschaften" eigentlich meinst. Ursprüngliche Werte wie soziale Marktwirtschaft und freiheitlich demokratische Grundordnung sind nur noch rudimentär bis gar nicht mehr erkennbar, und was die "Errungenschaften" angeht, so verweise ich auf den Umstand, dass es in den von dir so geschätzten USA mittlerweile ein Millionenheer von Menschen gibt, die sich am Rande der Existenz nur noch mittels Almosen gerade noch über Wasser halten können - obwohl sie hart arbeiten!
Aber auch in Deutschland geht die Zahl der Wohnsitzlosen mittlerweile in die Hunderttausende (http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/, während sich die 0,2 Promille der Superreichen ins Fäustchen lacht (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/superreiche-in-deutschland-so-vermoegend-wie-noch-nie-13275278.html!
Willst du darauf stolz sein?
Ich jedenfalls bin nur stolz auf die immer größer werdende Zahl von Leuten, die mittlerweile begriffen haben, dass unsere "amerikanischen Freunde" zunehmend mit äußerster Vorsicht zu genießen sind (muss hier noch einmal betonen, dass es dabei nicht um das amerikanische Volk, sondern um das Regime geht?), und dass es um die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Demokratie in Deutschland und Europa, sowie gute wirtschaftliche und politische Beziehungen mit Russland zur Wahrung der Friedensstabilität geht.

Es geht nicht primär um den IS, sondern um deren Unterstützer - der Kampf gegen den IS wird nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn man ihn von den Geldgebern isoliert und gleichzeitig für stabile Verhältnisse in der Region sorgt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

das gewinnen ist nicht das Problem, sondern das langfistige halten.
Bodentruppen? Afghanistan lässt grüssen.
Viel Blut viel Geld wird verlorn gehen und danach kommt der Islam doch wieder zurück.
die Deutschen sollen da schon wieder ihr Leben verlieren, während sich die jungen Syrer in Europa ein schönes Leben machen?

Ne ich würde da beileibe nicht eingreifen, mit Bodentruppen schon garnicht ....ich würd ne Mauer drum bauen und ein Dach drüber......

Ich bin ja auch für Zuschei§§en, aber das mit den Mauern klappt nicht, weil die Willkommensfraktion Teddybären verschenken möchte.
 
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Hm,
viele haben ja Angst zu sagen oder zu schreiben, dass sie stolz sind Deutsche zu seien und stolz auf ihre Heimat sind.

Ich nicht.

Aber es gab ja schon endlose Debatten über dieses stolz sein

Viele haben erkannt, dass dieses "stolz" sein ein ziemlich diffuser Begriff ist. Auf was bin ich denn stolz: Wälder, Wiesen, Blumen? Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit? Worauf?

Wenn wir stolz sein können Deutsche zu sein, erheben wir uns damit, meiner Meinung nach, über andere Nationalitäten. Ich kann nur darauf stolz sein, Deutscher zu sein, wenn es keinen Grund gibt, Stolz zu empfinden, weil man einer anderen Nation angehört. Es können nicht der Pole und der Deutsche zu recht Stolz sein, Teil Ihrer Nation zu sein. Wenn ich anerkenne, dass der andere zu recht Stolz ist auf seine Nation, erkenne ich damit an, dass Seine Nation genauso zu schätzen ist wie die eigene. Aber dann brauche ich auch nicht mehr stolz sein, Deutscher zu sein.

Aus meiner Sicht kann man völlig zu recht sich freuen in Deutschland geboren zu sein, weil man damit global gesehen erstmal auf der Gewinnerseite steht. Man kann sogar beschließen, dass die Art, wie wir hier leben, verteidigenswert ist. Aber mit Stolz muss das für meine Begriffe nichts zu tun haben.
Stolz bedingt aus meiner Sicht eine eigene vollbrachte Leistung. Hier geboren zu sein ist aber keine Leistung sondern ein persönlicher Glücksfall.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Übrigens, die Idee der französischen Regierung, erkannte islamistische
Gefährder wie Syrienrückkehrer und Salafisten, die Hass predigen, mit elektronischen Fussfesseln zu versehen, finde ich gut.
Solche Leute gehören überhaupt nicht mehr in die Gesellschaft. Wenn man sie nicht hinrichten will oder kann, dann wenigstens ein lebenslanges "Guantanamo". Es ist doch absurd, dem Abschaum der Welt humanistische Maßstäbe anzulegen. Insbesondere es in vielen Fällen das Leben von Bürgern kostet.
 
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Ich bin ja auch für Zuschei§§en, aber das mit den Mauern klappt nicht, weil die Willkommensfraktion Teddybären verschenken möchte.

Deine sogenannte Willkommensfraktion, könnte sich mit einer "lass die doch machen, was sie wollen, solange sie ihre Gewalt nicht mehr exportieren können"-Politik glaube ich eher anfreunden als Du denkst.
Allerdings bleibt dann immer noch die Frage, wie man mit Menschen umgeht, die in diesem Gebiet leben, aber bei der Kriegsscheiße völlig zu recht nicht mitmachen wollen. Weil sie einfach wie früher friedlich mit ihren Nachbarn zusammenleben wollen. Und da bekommen sich natürlich die "lass sie halt verrecken"- und die "du kannst die Leute nicht einfach verrecken lassen"-Fraktionen natürlich wieder in die Haare.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Da eine tiefergehende Identifizierung mit Deutschland weitestgehend verpönt ist, bzw. seitens der Medien und Politik daran gearbeitet wird sie weitgehend auszutreiben, stelle ich mir die Frage in wie weit die Menschen in diesem Land eigentlich noch bereit wären, dieses Territorium zu verteidigen. Ich schreibe extra nicht "Deutschland zu verteidigen".
Die Motivation freiwillig ein Land zu verteidigen setzt vielleicht doch so etwas wie Vaterlandsliebe, Gemeinschaftsgefühl und Ehre voraus.

Wer würde bei einer Mobilmachung zu den Waffen greifen?

Werden wir den heutigen "Nazis" und dem "Pack" etwa noch alle dankbar sein, wenn sie im Ernstfall freiwillig das Territorium, auf dem wir selbst unsere Häuser stehen haben, verteidigen, oder schafft Deutschland die Verteidigung mit Lichterketten und Teddybären.

Welcher "Qualitäten" bedarf es zur Verteidigung Deutschlands? Ist es Nationalgefühl, die Besinnung auf eine Wertegemeinschaft?



http://www.welt.de/politik/deutschl...ir-an-der-Seite-Frankreichs-in-den-Krieg.html

Erleben wir jetzt wieder die mediale Entdeckung und Erstarkung eines Nationalgefühls zum Dienste der Verteidigung des territorialen Gebietes, genannt: Deutschland? Welche mediale und politische Schizophrenie hinsichtlich nationaler Gefühle und Identität steht uns jetzt wieder bevor, wenn es um den "Kampf gegen den Terror" geht? (Ich verweise diesbezüglich hier auf ein weiteres Thema: Mit welchen Tricks üben die Leitmedien Manipulation an der Bevölkerung aus?)

Oder ist der Bogen gar die letzten Monate überspannt worden (Nazititulierungen, "Pack", etc.) und es ist einem tatsächlich gleichgültig geworden, was in und mit "Deutschland" geschieht?

Ich mit Sicherheit nicht, denn ich lasse mich nicht für die Herrschenden zum Kanonenfutter machen.

Was soll das. Am ende wollte ich meine Heimat schützen, in der Zwischenzeit aber wird diese Heimat von anderen zerbombt und ich kann gar nichts dagegen tun, weil ich im Ausland kämpfe. Meine Frau wird vergewaltigt und ich kann sie nicht schützen weil ich im Ausland kämpfe, obwohl ich das Maschinengewehr habe und bei Verteidigung meines Hauses vor Ort die Vergewaltiger abknallen könnte. Stattdessen aber kämpfe ich im Ausland und wenn der Krieg vorbei ist wurde meine Frau vergewaltigt oder gleich gantz ermordet und mein Haus ist zerstört. Mit mir nicht!!!!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Allerdings bleibt dann immer noch die Frage, wie man mit Menschen umgeht, die in diesem Gebiet leben, aber bei der Kriegsscheiße völlig zu recht nicht mitmachen wollen.
Das Land von Tyrannei zu befreien ist doch wohl in erster Linie auch eine Aufgabe der Unterjochten.
 
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Mal davon abgesehen, dass ich, wenn ich angegriffen oder bedroht werde, selbstverständlich mit allen Mitteln meinen Arsch zu retten versuchen werde, wohlgemerkt meinen Arsch (und jenen, von Leuten, die mir nahestehen), würde ich den Teufel tun, mich um die Ärsche derer zu kümmern, welche uns die Scheiße eingebrockt haben.
Wer alles daran setzt, unsere Heimat preiszugeben oder auch nur unterlässt, diese zu schützen, der hat in meinen Augen keinerlei Anspruch auf Loyalität.
Und wenn du, lieber Compa, gerne auf etwas stolz sein willst, dann frage dich doch einmal, was du mit "Werten und Errungenschaften" eigentlich meinst. Ursprüngliche Werte wie soziale Marktwirtschaft und freiheitlich demokratische Grundordnung sind nur noch rudimentär bis gar nicht mehr erkennbar, und was die "Errungenschaften" angeht, so verweise ich auf den Umstand, dass es in den von dir so geschätzten USA mittlerweile ein Millionenheer von Menschen gibt, die sich am Rande der Existenz nur noch mittels Almosen gerade noch über Wasser halten können - obwohl sie hart arbeiten!
Aber auch in Deutschland geht die Zahl der Wohnsitzlosen mittlerweile in die Hunderttausende (http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/, während sich die 0,2 Promille der Superreichen ins Fäustchen lacht (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/superreiche-in-deutschland-so-vermoegend-wie-noch-nie-13275278.html!
Willst du darauf stolz sein?
Ich jedenfalls bin nur stolz auf die immer größer werdende Zahl von Leuten, die mittlerweile begriffen haben, dass unsere "amerikanischen Freunde" zunehmend mit äußerster Vorsicht zu genießen sind (muss hier noch einmal betonen, dass es dabei nicht um das amerikanische Volk, sondern um das Regime geht?), und dass es um die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Demokratie in Deutschland und Europa, sowie gute wirtschaftliche und politische Beziehungen mit Russland zur Wahrung der Friedensstabilität geht.

Es geht nicht primär um den IS, sondern um deren Unterstützer - der Kampf gegen den IS wird nur dann von Erfolg gekrönt sein, wenn man ihn von den Geldgebern isoliert und gleichzeitig für stabile Verhältnisse in der Region sorgt.


Es ist wohl das Bedürfnis einiger Menschen hier, sich bei jeder Gelegenheit über die USA zu echauffieren.

Schön auch immer wieder anzusehen, dann man mir meine amerikafreundliche Einstellung wohl vermiesen will, vergeblich Mühe.
Ich schätze vieles in Amerika, aber längst nicht alles.

Es mag dort z.B. viele Menschen geben, die am Rande der Existenz leben, die gibt es aber auch massenhaft in Deutschland.
Wer in Amerika hart arbeitet, der kann dort relativ gut leben. Denn dieser hart arbeitende Mensch kennt die Bedingungen
in Amerika von Geburt auf an d.h. er muss sich für alle evtl. Widrigkeiten absichern, also für den Krankheitsfall und für den Rentenfall.

In Deutschland schreit man ja gerne nach dem Staat.

Aber zurück zum Thema:

Du schreibst:
"Wer alles daran setzt, unsere Heimat preiszugeben oder auch nur unterlässt, diese zu schützen, der hat in meinen Augen keinerlei Anspruch auf Loyalität"

Prima, dann hätte ich ja einen Anspruch auf Loyalität. :winken:

"Werten und Errungenschaften"

Z.B. unsere christlichen und menschlichen Wert.
Die Errungenschaften der Gleichberechtigung, der Presse- und Meinungsfreiheit.
Dann bin ich noch stolz darauf, dass ich mein Leben so gestalten konnte wie ich es
mir erwünscht hatte, dieses verdanke ich halt auch Deutschland.

Hm,
es gibt auch Menschen die sind nicht stolz Deutsche zu sein, die reden und schreiben sehr sehr abfälliges darüber.
Kann man im Internet nachlesen, darunter findet man Politiker z.B. von den Grünen und der SPD.

Der Gipfel der Frechheit war, dass es dort auch eine Person gibt, die sich doch relativ mies zu diesem Thema äußerte
und heute das Amt der Vizepräsidentin des Bundestags innehat


Dabei möchte ich es lieber belassen und auch du solltest es unterlassen mir etwas bezügl. des Stolzes zu unterstellen.
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Hm,
meiner Meinung nach ging es um Deutschland und wer hier zu den Waffen greifen würde.

Oder habe ich da etwas übersehen?

Es muss natürlich Menschen wie dich geben, deren "alter Status" verlorengegangen ist, aber
die ihre Phobie nie ablegen würden. Solche Menschen nutzen natürlich alle westliche und somit
auch die amerikanischen Errungenschaften, welch Pharisäertum.

Menschen deines Kalibers lassen eben keine Möglichkeit aus, dieses tagtäglich vorzuführen um sich dann hinterher zu beschweren, dass man doch beim Thema bleiben sollte.

Ich bin eben der Ansicht, daß die Sicherheit Deutschlands vor allem in Washington
verteidigt werden muß. Du mußt eben auch mal um die Ecke gucken.
Alles Roger?
 
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Ich bin eben der Ansicht, daß die Sicherheit Deutschlands vor allem in Washington
verteidigt werden muß. Du mußt eben auch mal um die Ecke gucken.
Alles Roger?

Warum sollte ich denn nun ausgerechnet bei deiner Ansicht um die Ecke gucken?

Hast du es je bei meinen Ansichten gemacht, wenn ich zum Beispiel darauf hingewiesen hatte, dass die Medaille immer 2 Seiten hat?

Alles klar? :cool:
 

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