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Deutscher Kampf gegen rechts ist (auch)Auslöser für islamische Gewalt

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 25 «  

Van der Graf Generator

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Inzwischen ist bekannt geworden, daß Abdirahman J. Sympathien für den »Islamischen Staat« hegt. [2] Vor diesem Hintergrund ist nicht unwahrscheinlich, daß Haß und Verachtung gegen eben jene freie und tolerante Gesellschaft, die ihn aufgenommen und versorgt hat, Motivation für seine Taten waren. Und daß die Wahl seiner Opfer uns als Gesellschaft demütigen sollte: Die verweichlichten Deutschen können nicht einmal ihre Frauen schützen… Und so tragen ausgerechnet unsere Toleranz, unsere Friedfertigkeit und die mangelnde Konsequenz erst zum Entstehen der abgrundtiefen Verachtung bei, die uns nun in Form von Morden entgegenschlägt.

Björn Höcke auf telegram.

Es ist ein wichtiger Aspekt, der mir SO bisher auch noch nicht in den Kopf kam, der aber wohl das -nach den islamischen Motiven- DER Grund für die zehntausenden , vielleicht hunderttausenden ?? "kleinen" Anschläge von Moslems gegen Leib und Leben von Wehrlosen in den letzten Jahrzehnten ist.
Und warum diese Anschläge besonders im Westen stattfinden (sich freilich aber langsam in den Osten ausdehnen, weil auch die Bevölkerung dort langsam kraftloser und mutloser wird), ist num begreifbar und kein Rätsel mehr. Und schon gar kein Zufall.

Im Westen ist der Kampf gegen rechts, der Hass auf die eigene Nation weit verbreitet, man ist auf seine Wehrlosigkeit regelrecht stolz.

Dieser Hass auf sich selbst, diese elende Waschlappigkeit ruft nun kein Mitleid, oder gar Beifall hervor, wie man das sich in weiten Teilen des Westens erhofft.



Im Gegenteil: Er ruft Aggressionen hervor, pure Aggression. Die islamischen Motive zehntausender Schläger und Mörder aus dem Orient mögen bei all ihren Taten an vorderster Stelle stehen; der Kampf der Deutschen gegen rechts, gegen sich selbst, der verstärkt die Wutgefühle aber noch einmal , die aus Ekel erwachsen, in das Unermessliche. Wie wir in Würzburg sahen.
Während sich normale Ausländer nur ekeln und sich still in die eigenen Communities zurückziehen, ruhig bleiben, wird bei Moslems, die ganz anders ticken, durch den Kampf gegen rechts die Aggression gefördert und ausgelebt. Moslems kommen aus traditionell gewalttätigen Gesellschaften.

Es waren auch ausschließlich auschließlich Ausländer: Iranische Kurden, Russen, Türken und sogar zwei Araber, die NOCH schlimmeres verhinderten. Die jungen Leute jkreisten den Täter ein und setzten ihn fest.
Wabbelige Biodeutsche sind nicht zu erkennen. Die "kämpfen" lieber mit der Schwuchtelfahne gegen die honorigen, freundlichen Ungarn, wo ihnen Niemand was tuen kann.
Das haben auch sicher die beteiligten Ausländer zur Kenntnis genommen und verarbeitet.


So steht am Ende: Der ja nun vorwiegend in Westdeutschland angesiedelte Kampf gegen rechts schafft erst , als Booster, noch mehr islamischen Terror, noch viel mehr, als es sonst der Fall wäre.
Als Tatsache. Deutsche Feigheit schafft islamische Gewalt. Punkt.
 
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gerthans

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Auch in der Kölner Silvesternacht 2015/16 ist als ritterlicher Beschützer der drangsalierten Mädchen und Frauen nur ein Ausländer aufgetreten: der Syrer Hesham Mohammad:

"Wir müssen Widersprüche aushalten" | https://www.aliceschwarzer.de/artikel/wir-muessen-endlich-aufhoeren-naiv-zu-sein-333961

Von Heldentaten biodeutscher Männer ist rein gar nichts bekannt geworden.

Die westdeutschen Männer haben keine Ehre mehr.

Ehre ist hier der Schlüsselbegriff. Ein Mann, der zu feige ist, um seine Frau, seine Tochter, seine Freundin, seine Schwester zu verteidigen, ist ehrlos und wird von den Moslems, die in einer männlich-patriarchalischen Kultur aufwuchsen, nicht für voll genommen.

Wie die Moslems die westdeutschen Männer in der heutigen Völkerwanderunsgzeit verachten, so verachteten in der Völkerwanderunsgzeit der spätrömischen Dekadenz die Germanen die römischen Männer:

Als die römischen Senatoren den Westgoten, die in Italien eingefallen waren, damit drohten, die Männer Roms zum Widerstand zu bewaffnen, lachte der Gotenkönig Alarich nur und sagte: "Je dichter das Gras, desto leichter das Mähen!"
Der Gotenkönig verglich also die Schlagkraft seines Heeres mit einer Sense und die verschwuchtelten römischen Männer mit Grashalmen, die null Stehvermögen haben.
 

sportsgeist

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Deutscher Kampf gegen rechts ist (auch)Auslöser für islamische Gewalt​

NEIN ...

... und auch wenn der erste emotionale Impuls nach RACHE schreit, ist es ein Aushängeschild moderner Gesellschaften, diesem Lynchimpuls nicht nachzugeben und nun massenweise einfach irgendwelche Ethnien am "nächsten Baum aufzuhängen"

Kollektivschuld und Sippenhaftung gibt es nicht

da können die Braunen noch so daherbrüllen, wie sie wollen
es macht diese braunen Stinker nur noch ätzender, wenn sie nun sämtliche (a)sozialen Medien mit ihren widerlichen Aufrufen nach kollektiver Lynchjustiz vollmüllen
 

Nora

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Es geht nicht um einen Kampf Rechts oder Links, es geht um die Macht dieser Krüppel, die uns schon so lange in der Gewalt haben und jetzt im Endkampf mit uns sind.
Es geht um unsere Seelen.
Die Entscheidung ist, wähle ich den Todeskult oder stelle ich mich dem Leben mit all seinen Facetten und Herausforderungen. Bin ich in meiner Souveränität und sage nein, was gegen meine Werte spricht, handle ich Selbstbestimmt.
 

zwei2Raben

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Es geht nicht um einen Kampf Rechts oder Links, es geht um die Macht dieser Krüppel, die uns schon so lange in der Gewalt haben und jetzt im Endkampf mit uns sind.
Es geht um unsere Seelen.
Die Entscheidung ist, wähle ich den Todeskult oder stelle ich mich dem Leben mit all seinen Facetten und Herausforderungen. Bin ich in meiner Souveränität und sage nein, was gegen meine Werte spricht, handle ich Selbstbestimmt.
Das sehe ich auch so. Wir zerstören unsere Kultur und in dieses Vakuum drängen die Täter: Politiker, Ausländer, Reiche, Pseudolinke, Gleichgültige, Trolle...
 

Nora

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Das sehe ich auch so. Wir zerstören unsere Kultur und in dieses Vakuum drängen die Täter: Politiker, Ausländer, Reiche, Pseudolinke, Gleichgültige, Trolle...
Sie sind schon lange dabei den Rest des deutschen Volkes zu vernichten, die Pläne sind alt. Die meisten sind Hybride und durch MK Ultra gesteuert. Die Methode ist ebenfalls immer gleich, Angst erzeugen und Chaos, und diejenigen eliminieren, die das durchschauen, auf grausame Weise. Wir hatten schon mehrere Resetts.
Jetzt machen sie es ganz offen, sie brechen jedes Tabu und erklären es zur Normalität. Unsere Sprache wurde schon lange verhunzt um die Kraft der Worte zu nehmen, alle Kraftplätze wurden entweiht, wie Symbole und Gebäude niedergerissen. Machen sie überall so.
 

zebra

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Auch in der Kölner Silvesternacht 2015/16 ist als ritterlicher Beschützer der drangsalierten Mädchen und Frauen nur ein Ausländer aufgetreten: der Syrer Hesham Mohammad:

"Wir müssen Widersprüche aushalten" | https://www.aliceschwarzer.de/artikel/wir-muessen-endlich-aufhoeren-naiv-zu-sein-333961

Von Heldentaten biodeutscher Männer ist rein gar nichts bekannt geworden.

Die westdeutschen Männer haben keine Ehre mehr.

Ehre ist hier der Schlüsselbegriff. Ein Mann, der zu feige ist, um seine Frau, seine Tochter, seine Freundin, seine Schwester zu verteidigen, ist ehrlos und wird von den Moslems, die in einer männlich-patriarchalischen Kultur aufwuchsen, nicht für voll genommen.

Wie die Moslems die westdeutschen Männer in der heutigen Völkerwanderunsgzeit verachten, so verachteten in der Völkerwanderunsgzeit der spätrömischen Dekadenz die Germanen die römischen Männer:

Als die römischen Senatoren den Westgoten, die in Italien eingefallen waren, damit drohten, die Männer Roms zum Widerstand zu bewaffnen, lachte der Gotenkönig Alarich nur und sagte: "Je dichter das Gras, desto leichter das Mähen!"
Der Gotenkönig verglich also die Schlagkraft seines Heeres mit einer Sense und die verschwuchtelten römischen Männer mit Grashalmen, die null Stehvermögen haben.
ich weis zumindest von Russland Deutschen welche ein paar Merkel-Fachkräfte halb totgeschlagen haben
und das mit Recht ... Applaus und weiter so ...
das Leben unschuldiger Frauen ist wichtiger als das der Angreifer !!!
was glaubt Ihr was ein Muslim macht,
wenn ich seiner Frau unter die Burka an den Frosch greife ???

es käme mal auf einen Versuch an,
denn warum sollen genau "DAS" Deutsche nicht auch ständig machen ???
:p 😂 😂 😂
 

zwei2Raben

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Stellt euch mal vor Ghandi hätte nicht gegen die Briten sondern gegen Musel gekämpft.....
Hätte der eine Chance gehabt? ....hat unsere Gesellschaft eine?
Nein, gegen Mohamedaner nützt das Mittel nicht, weil es nur gegen Halbzivilisierte funktioniert. Gegen wirklich unzivilisierte Barbaren hilft nur Kultur, klare Abgrenzung, klare Information und zNot Gewalt.
Das Mittel von Ghandi ist ein Mittel von Zivilisiert gegen Halbzivilisiert. Ghandi war der Zivilisiertere, er konnte aber auf die Grundlagen durch die Allg. Sozialordnung von Thomas vAquin hoffen. Allerdings können wir das heute nicht mehr , weil die Allg. Sozialordnung heute in Europa aufgegeben ist, was uns vor das Jahr 1260 zurückwirft. Wir haben den Mohanmedanern gegenüber keinen Entwicklungsvorsprung mehr. Denn darüber entscheidet nur untergeordnet die Technik. Entwicklung ist in Wirklichkeit ein geistiger Vorgang.
 
OP
Van der Graf Generator

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WELT+ zum Thema, hier für Euch. Da hinter der Bezahlschranke.
Ahmad Mansour zu Würzburg-Anschlag: „Unglaubliche Doppelmoral“ - WELT | https://www.welt.de/politik/deutschland/plus232153975/Ahmad-Mansour-zu-Wuerzburg-Anschlag-Unglaubliche-Doppelmoral.html
Der Islamismusexperte Ahmad Mansour stellt eine neue Gewaltwelle von labilen Personen fest, die sich radikalisieren. Er plädiert für klare Forderungen an Asylsuchende, damit Integration gelingt – und rügt eine gefährliche Naivität hierzulande.
1
Der 1976 als Sohn arabischer Israelis geborene Psychologe und Islamismus-Experte Ahmad Mansour lebt seit 2004 in Berlin. Der Autor arbeitet für Projekte gegen Extremismus.
WELT: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht bei dem Attentäter von Würzburg Hinweise auf ein islamistisches Motiv. Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass der Mann aus Somalia psychische Probleme hat. Wo verläuft die Abgrenzung zwischen Radikalisierung und psychischer Labilität, Herr Mansour?
Ahmad Mansour: Wenn man die Gründe für Radikalisierung betrachtet, bemerken wir immer wieder bei den großen Ausreisewellen Richtung Islamischer Staat (IS), dass in den Biografien eine persönliche Krise der Auslöser für die Suche nach Alternativen war. Bei Radikalisierung findet man immer eine gewisse Sehnsucht nach Halt und Orientierung.
Das gilt für Islamisten genauso wie für Rechtsradikale und für Menschen, die sich Sekten anschließen. Im Übrigen sind Menschen, die bereit sind, andere zu verletzen, immer psychisch auffällig.
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TÖDLICHE MESSERATTACKE IN WÜRZBURG
„Und auf einmal bist du tot“
WELT: Was sind das aus psychologischer Sicht für Probleme?
Mansour: Da ist ganz viel Psychopathie dabei. Da spielt Narzissmus eine wichtige Rolle. Oder machiavellistische Züge, bei denen sich Menschen bei der Durchsetzung ihrer Ziele keine Grenzen setzen.
WELT: Eine neue Form des Terrorismus?
Mansour: Es ist nicht so, dass die Terroristen bis vor einem Jahr gesund waren. Aber wir haben es jetzt mit einer neuen Qualität zu tun. Und zwar mit einer weltweit zu beobachtenden Welle von sehr labilen Personen, die sich in alle Richtungen radikalisieren. Aber diese Radikalisierung findet nicht in Organisationen statt. Sie haben ideologische Züge, sind voller Hass.
Beispiele sind der Iraker, der im vergangenen Jahr auf der Berliner Stadtautobahn Jagd auf Motorradfahrer gemacht hat. Oder der Anschlag in Atlanta, der sich gezielt gegen Asiaten richtete.
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WELT: Wie kann sich die Gesellschaft schützen?
Mansour: Im Moment sind unsere Sicherheitskräfte nicht vorbereitet und sind überfordert. Terrorismus wird bei uns noch mit Gruppen von mindestens zwei, drei Personen verbunden. Wenn kein Bekennervideo und kein Hinweis auf die Kommunikation mit dem IS gefunden wurde, gehen wir in der Regel nicht von Terrorismus aus.

„Mir war klar, dass ich irgendetwas machen muss“​





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Als Chia Rabiei sah, dass ein Mann in Würzburg mit einem Messer von hinten auf einen Passanten einstach, war für ihn klar, dass er einschreiten muss. Unbewaffnet stellte er sich dem Angreifer in den Weg. Im WELT-Interview erzählt er, wie er die Situation erlebt hat.
Quelle: WELT / Daniel Koop / Sebastian Struwe
WELT: Woher kommt der Trend zum Einzeltäter?
Mansour: Wir haben den Effekt der Nachahmung. Wenn einer erfolgreich einen Anschlag verübt und damit Aufmerksamkeit bekommen hat, dann kann er auf andere als Vorbild wirken. Dazu kommt eine sich ausweitende Diskurskultur, bei der es nicht reicht, auf Demonstrationen zu gehen oder sich verbal auseinanderzusetzen, sondern das Ultimative angestrebt wird, das einschließt, Menschen zu verletzen.
WELT: Das betrifft aber auch sogenannte Biodeutsche.
Mansour: Richtig. Dennoch müssen wir uns bewusst machen: Wir haben mit den Flüchtlingen viele großartige Menschen aufgenommen, die hier wirklich freiheitsorientiert in Sicherheit leben wollen. Wir haben aber auch eine große Zahl an Menschen, die komplett anders sozialisiert sind und andere Werte mitbringen.
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MESSERATTACKE IN WÜRZBURG
Eine Zerreißprobe, die bis heute anhält
Wir waren als Gesellschaft nicht in der Lage, diese Menschen zu integrieren, Forderungen an diese Menschen zu kommunizieren. Werte, die in einem extremen Widerspruch zu unseren Grundwerten stehen, abzubauen. Die Ergebnisse sehen wir in Radikalisierung und Verachtung der Gesellschaft.
WELT: Der Attentäter von Würzburg ist gezielt auf Frauen losgegangen. Sie haben daraufhin erklärt, dass Frauenfeindlichkeit ein Ergebnis von unterdrückter Sexualität ist. Gelten die strengen Regeln der Sexualmoral überhaupt für Männer?
Mansour: Männer dürfen ihre Sexualität auch nur in der Ehe ausleben. Sonst begehen sie eine Sünde. Wenn sie nach Deutschland kommen und sehen, wie wir mittlerweile unsere Sexualität leben, sind sie komplett frustriert.
Sie suchen nach Partnerschaft, bekommen das nicht hin. Sie haben Probleme, normal Kontakt mit Frauen aufzunehmen. Ich habe mit einigen Migranten in Gefängnissen zu tun, die mit extremer Gewalt auf Zurückweisung reagiert haben.
WELT: Kann das in Würzburg ein Grund gewesen sein?
Mansour: Für mich hat es den Anschein, als ob die Verachtung von Frauen nicht nur in der religiösen und traditionellen Einstellung begründet ist, sondern auch aufgrund einer persönlichen Zurückweisung.
WELT: Leider reagieren auch deutsche Männer mit Gewalt auf Zurückweisung.
Mansour: Ja, aber bei Islamisten ist das eine andere Qualität. Da fehlt der normale gleichberechtigte Umgang zwischen Geschlechtern. Der aber ist die Voraussetzung für Integration. Islamismus macht etwas anderes aus: die Abwertung von Frauen, von Feministinnen, aber auch von Homosexuellen. Es war ja kein Zufall, dass bei dem Attentat in Dresden im vergangenen Oktober ein homosexueller Mann getötet wurde.
WELT: Bräuchten die Menschen, die hier um Asyl bitten, mehr psychologische Betreuung?
Mansour: Natürlich. Aber erst mal brauchen wir als Gesellschaft ein anderes Selbstbewusstsein und eine andere Wahrnehmung für die Probleme, die wir haben. Wir wollen es ja gar nicht wahrhaben, dass es Probleme mit der politischen Einstellung und der psychischen Lage von Geflüchteten gibt. Wir wollen ja nicht unter Verdacht geraten, die extreme Rechte zu bestätigen.
Ich bin immer wieder erstaunt über manche Teilnehmer meiner Kurse für Pädagogen und Sozialarbeiter, die in der Integrationsarbeit tätig sind, die überhaupt nicht wahrhaben wollen, dass Geflüchtete auch etwas Negatives mitbringen können. Als ob es sich bei ihnen ausschließlich um Propheten handeln würde!
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Fortsetzung:

SYRISCHE STRAFTÄTER
„Abgeschobene wären erheblichen Gefahren für Leib und Leben ausgesetzt“
Aber das sind ganz normale Menschen, unter denen gibt es gute und schlechte. Darüber muss man reden. Aber wenn jede Problematisierung gleich mit dem Vorwurf des Rassismus belegt wird, ist das fatal. Wir stehen mit der Integration vor einer Generationenaufgabe und haben noch nicht einmal angefangen.
WELT: Wie kann Integration gelingen?
Mansour: Integration ist erst möglich, wenn gewisse emotionale Zugänge entstehen. Wenn die Aufnahmegesellschaft und die Migranten in Dialog treten. Das bedeutet auch, Forderungen zu stellen, wie sich Menschen hier zu verhalten haben. Aber das ist in Corona-Zeiten nicht möglich gewesen.
WELT: Noch mal zurück zur Frage nach ausreichender psychologischen Betreuung von Asylsuchenden.
Mansour: Die fehlt uns massiv. Und auch für Deutsche ist es sehr schwer, einen Therapieplatz zu bekommen. Es fehlt auch an Psychotherapeuten, die sich in den Kulturen der Geflüchteten auskennen, die wissen, was Islamismus bedeutet.
Wir haben vor der Pandemie vom Gesundheitsministerium ein Projekt gefördert bekommen, welches wir ReMind benannt haben, das genau darauf hinarbeitet, Psychotherapeuten für die Arbeit mit Geflüchteten fortzubilden. Welche Werte bringen die Menschen mit? Wie erkenne ich Radikalisierungstendenzen? Heute hat so ein Projekt wie ReMind keine Chance auf Förderung, weil das Gesundheitsministerium jetzt andere Prioritäten setzt.
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Demonstration in Hamburg im November 2020. Aufgerufen hatte das islamistische Al-Azhari-Institut

ALLENSBACH-STUDIE
Den Kampf gegen den Islamismus trauen viele nur der AfD zu
WELT: Der Attentäter von Würzburg wurde zweimal in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, nachdem er mit Gewalttaten aufgefallen war.
Mansour: Und er wurde zweimal entlassen mit der Begründung, von ihm gehe keine Gefahr aus. Das war eine falsche Diagnose. Ein besser geschulter Psychiater, der sich mit den Werten des Mannes ausgekannt hätte, wäre vielleicht weniger voreilig damit gewesen, ihm die Ungefährlichkeit zu bescheinigen.
Bei uns sind generell die Hürden sehr hoch, jemanden in die Psychiatrie einzuweisen. Das ist verständlich, in manchen Fällen aber für die Allgemeinheit sehr gefährlich.

Was war das Motiv des Angreifers? Polizei äußert sich zur Messerattacke in Würzburg​





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01:17:36

Ein junger Somalier greift scheinbar wahllos Passanten an. Es gibt Tote und Verletzte. Der mutmaßliche Täter wird überwältigt. Was war sein Motiv? Sehen Sie hier dazu die Pressekonferenz der Würzburger Polizei.
Quelle: WELT
WELT: Wenn an Schulen Kinder mit Messern erwischt werden, mündet das in ein großes Entsetzen über Gewalt. Im Fall des Attentäters von Würzburg hatten die Taten eines gewalttätigen Mannes lange keine Konsequenzen. Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
Mansour: Hier lagen Fehldiagnosen vor. Grundsätzlich gehen wir mit Flüchtlingen mit einer unglaublichen Doppelmoral um. Das betrifft auch viele von denen, die jetzt im Hinblick auf das Attentat fordern, erst mal abzuwarten, was den Mann wirklich angetrieben hat. Ich glaube nicht, dass die auch in zwei Wochen das wirkliche Problem hören wollen. Ihnen geht es nicht um die Opfer oder die Tatmotive.
Sie haben ein Schwarz-Weiß-Bild, sie sehen nur die rechtsradikale Gefahr, und alles andere ist nicht vorhanden. Genauso kontraproduktiv sind jene, die nur die Flüchtlingsgewalt und den Islamismus sehen und Rechtsradikale nicht betrachten. Das ist Gift für unsere demokratische Gesellschaft und unsere Debattenkultur. Wenn wir nicht ehrlich nach dem Warum fragen, können wir Prozesse in unserer Gesellschaft nicht verstehen.
 

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