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Es ist keine Suche, es ist eine Sucht:"Schuldig" zu sein. Eine Sucht ist eine Krankheit. Nichts, was gesund wäre.Die Suche der Deutschen nach ihrer Identität ist notorisch, ihr Selbstwußtsein immer noch von Extremen geprägt: einerseits diffus und unsicher, andererseits radikal und ideologisch – zwischen moralischem Größenwahn und peinlicher Selbstverleugnung.
Es ist destruktiv, kaputt. Etwas, das nichts wert ist.Der Kampf gegen rechts“, so Reinhard Mohr, „ist der dominierende Konsens in Gesellschaft, Politik und Medien geworden. Die stärkste Waffe dabei ist die Überzeugung, dass ‚gerade’ Deutschland mit seiner unseligen Geschichte der Welt moralisch vorangehen müsse
Andere, stärkere und mental in ihrer eigenen Gesellschaft Gefestigte verdrängen dann Die, deren einziger Kitt der Hass gegen die Vorfahren ist.Und nichts anderes.
Eine Parole wie „Deutsche, wir können stolz sein auf unser Land“ (SPD-Wahlkampfplakat für Willy Brandt 1972) wäre heute undenkbar und würde als Zeichen schlimmer rechtsradikaler Gesinnung bezeichnet (S. 19).
Deutschland heute: „Nur ein schlechtes Gewissen ist ein gutes Gewissen“ | https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/deutschland-heute-nur-ein-schlechtes-gewissen-ist-ein-gutes-gewissen
No Future. Selbstmörder haben keine Zukunft. Man halte sich fern von ihnen. Wollt Ihr leben oder (geistig) tot sein?