Guter Beitrag.
Mit den BGE bin ich nicht ganz so glücklich, ich bin nicht Prinzipiell dagegen, ich sehe das aber Kritisch und wir verbauen uns damit eine Menge Potenzial, vor allen wird es schwer so eine Notwendige Idee in den Köpfen der Massen rein zu bekommen. Die meisten verstehen den Sinn und nutzen, aber auch noch nicht mal die Begründung und Notwendigkeit des BGE. Ich denke das wir erst mal ein Bewusstsein schaffen müssen, deshalb sollte man erst klein anfangen, für jeden Menschen in diesen Land, erst mal eine bedingungslose rundum sorglos Versicherung einführen, damit hätten wir schon mal sehr viel für die Freiheit des Einzellen getan.
An so ein Bewusstsein kann ich beim besten Willen nicht glauben. Schauen wir uns die heutige Welt doch an. Wo bleibt da dieses Bewusstsein. Nur noch Geldgier wohin man schaut. Alles muss sich der Verwertbarkeit auf dem Markt unterordnen, wo bleibt da die Menschenwürde. Wer nicht mehr gebraucht wird, muss um die Krumen vom Tisch der Herrschenden den Buckel krumm machen und erst mal seine Bedürftigkeit penibel nachweisen, alles andere ist Sozialbetrug und wird hart bestraft. Ohne diese Bedürftigkeitsprüfung gibt es keinerlei Unterstützung. Der Bedürftige hat für die ALmosen dann noch jeden verdamnte Billigjob anzunehmen. Wo bleibt hier das Bewusstsein?
Könnte man so ein Bewusstsein mit vertretbaren Mitteln schaffen, könnten wir auch gleich aus der kapitalistischen Produktionsweise aussteigen, wie das die linken versucht haben. Das Ergebnis ist bekannt, weil nicht mal die Parteiführer, einmal an den Schalthebeln der Macht, genug Bewusstsein hatten, um dem Volk genug Bürgerrechte zuzugestehen.
Heute muss das BGE her, um die Folgen des kapitalistischen Raubbaus für die Ausgeschlossenen ein wenig zu mildern. Für die Börsen reicht es doch auch. Für Waffen, um im Fall eines Aufstandes zurück schlagen zu können oder den AUfstand gar nicht erst kommen zu lassen. Milliarden und Abermilliarden werden da täglich verpulvert, da sind sogar die vielen Rettungsschirme Peanuts dagegen. Geld ist auf jeden Fall genug da, die Ware auch, die die BGE Empfänger dann kaufen wollen.
Man sollte jeden ein Grundeinkommen geben der sich weiter Bildet, in gemeinnützigen Vereinen, Stiftungen ehrenamtlich engagiert,
Nun, wer fligt mich ehrenamtlich in die Philippinen, wenn ich nach getaner ehrenamtlicher Arbeit das Bedürfnis habe, in dieses Land zu reisen? Wer bringt mir mein Essen, wenn ich nach getaner ehrenamtlicher Arbeit Hunger habe? Wer leiht ehrenamtlich kostenlos mir ein Motorrad, falls ich nach getaner ehrenamtlicher Arbeit Lust auf eine Motorradtorr durch Skandinavien verspüre und wer spendet mir dann ehrenamtlich das Benzin dafür?
Wenn das im Gegenzug funktioniert und ich mit einer Bestätigung der Gemeinnützigen Organisation dann zum Reisbüro gehen kann und kostenlos eine Reise genau nach Wunsch buchgrn kann, samt Hotrel in ruhiger Lage gerne etwas weg vom Touristenrummel, um ruhige Nächte zu haben,....
Wenn ich also im Gegenzug dann die Leistungen am Markt auch kostenlos bekomme bei gleicher Qualität, wie der zahlende Kunde, dann bin ich zu ehrenamtlicher gemeinnütziger Arbeit bereit.
Ich war nicht immer so, bin es aber seit mir die KIrche bei einstiger Kinderbetreuertätigkeit jedwede Bestätigung der ehrenamtlichen Tätigkeit ohne Begründung verweigert hat. So eine Bestätigunh hätte mir später bei einer bezahlten Tätigkeit im gleichen Bereich helfen können. Nicht mal das habe ich bekommen, soll aber dann wenn ich auf dem Markt was will jeden Scheiss bezahlen. Sorry So nicht mit mir. So nicht! Nur noch reichlich Geld.
Arbeit gehört anerkannt. In der Marktwirtschaft mit GELD und nichts als GELD. Was anderes kann ich nicht verwenden, wenn ich für meine Arbeit eine Gegenleistung will.
ganz egal in was sich wer weiter bildet, oder Kreativ Aktiv ist. Ich bin der Meinung das wir die egalitäre leistungsfähige Wissensgesellschaft fördern sollten.
Wissensgesellschaft ist auch so ein Schlagwort. Wie Dienstleistungsgesellschaft. Alle haben das Wissen, alle können Dienstleistungen anbieten, die Leistung selber ist dann nix mehr Wert, 1990 wr man als Ingenieur überqualifiziert. Brauch ich nicht sowas. Schade um die Zeit, die für die Auführung der Dienstleistung oder die Aneignung des Wissens unter diesem Vorzeichen benötigt wird.
Vor allen sollten wir so viel Arbeit wie möglich einsparen und dafür viel mehr Lernen, Wissen und Kunst schaffen.
Hmmmm, Arbeit sparen! Und dann die Leute in Hartz IV! Ein BGE wäre gerechter.
Das BIP können wir mit immer besseren Produktionsverfahren auf den Niveau halten oder um ein vielfaches steigern. So war das in den letzten 200 Jahren und wir sind schon lange an den Punkt wo wie mit immer weniger Personal immer mehr Produzieren können. Uns fehlen und das ist ein super Argument für das BGE, die Konsumenten.
Aber ich sehe nur wenig Sinn darin die Menschen ohne Gegenleistung mit einen Leistungslosen Einkommen zu beglücken, das steht im Gegensatz zu Natur. Das BGE ist auch kein BGE weil es drei Bedingungen dafür geben muss, jemand muss leben um es zu bekommen, die Gesellschaft muss dazu gewillt und in der Lage sein dieses auch zu Gewehren.
Dann gilt es die Kirche zu zerschlagen, die Börsen aufzulösen, die Schulungsträger der ARGE zu zerschlagen, die für 7000€/Teilnehmer ein SInnloszertifikat ausgeben, das den Arbeitslosen wiederum in die Arme der Schulungsträger treibt. Leistungslsoses Einkommen. Ebenso die Pfaffen mit 10000€/Monat. Leistungsloses Einkommen. Ich bin strikt dafür das auch der kleine Mann etwas davon bekommt. Nicht Moral sondern Menschlichkeit. Von Moral wird keiner satt. Von Moral kann sich mniemand was kaufen.