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Neuer Crash???

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Starfix

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Ich habe dich im Blick
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An so ein Bewusstsein kann ich beim besten Willen nicht glauben. Schauen wir uns die heutige Welt doch an. Wo bleibt da dieses Bewusstsein. Nur noch Geldgier wohin man schaut. Alles muss sich der Verwertbarkeit auf dem Markt unterordnen, wo bleibt da die Menschenwürde. Wer nicht mehr gebraucht wird, muss um die Krumen vom Tisch der Herrschenden den Buckel krumm machen und erst mal seine Bedürftigkeit penibel nachweisen, alles andere ist Sozialbetrug und wird hart bestraft. Ohne diese Bedürftigkeitsprüfung gibt es keinerlei Unterstützung. Der Bedürftige hat für die ALmosen dann noch jeden verdamnte Billigjob anzunehmen. Wo bleibt hier das Bewusstsein?




Deshalb müssen wir ja auch einen neues Bewusstsein, eine neue Moral schaffen, den Menschen Wert vermitteln.



Könnte man so ein Bewusstsein mit vertretbaren Mitteln schaffen, könnten wir auch gleich aus der kapitalistischen Produktionsweise aussteigen, wie das die linken versucht haben. Das Ergebnis ist bekannt, weil nicht mal die Parteiführer, einmal an den Schalthebeln der Macht, genug Bewusstsein hatten, um dem Volk genug Bürgerrechte zuzugestehen.


Wir damit beginnen Multidimensional zu denken, das hatten die alten linken nie gemacht und auch die Kapitalisten denken heute alle 1 Dimensional, mache schaffen es sogar, ein 3 dimensionales Schaubild vorzustellen. Wir brauchen das neue Modelle die das alte Überflüssig machen.



Heute muss das BGE her, um die Folgen des kapitalistischen Raubbaus für die Ausgeschlossenen ein wenig zu mildern. Für die Börsen reicht es doch auch. Für Waffen, um im Fall eines Aufstandes zurück schlagen zu können oder den AUfstand gar nicht erst kommen zu lassen. Milliarden und Abermilliarden werden da täglich verpulvert, da sind sogar die vielen Rettungsschirme Peanuts dagegen. Geld ist auf jeden Fall genug da, die Ware auch, die die BGE Empfänger dann kaufen wollen.

Und die Leute verblöden dann Munter in Konsumrausch, Spätestens im Sommer sind alle Tankstellen verweißt die Kranken und alten können nicht mehr gepflegt werden weil das Personal irgendwo am Strand liegt, die die noch nie gearbeitet haben liegen dann daneben.



Nun, wer fligt mich ehrenamtlich in die Philippinen, wenn ich nach getaner ehrenamtlicher Arbeit das Bedürfnis habe, in dieses Land zu reisen? Wer bringt mir mein Essen, wenn ich nach getaner ehrenamtlicher Arbeit Hunger habe? Wer leiht ehrenamtlich kostenlos mir ein Motorrad, falls ich nach getaner ehrenamtlicher Arbeit Lust auf eine Motorradtorr durch Skandinavien verspüre und wer spendet mir dann ehrenamtlich das Benzin dafür?

Wer macht das dann für dich wenn er einfach so sein Geld bekommt?



Wenn das im Gegenzug funktioniert und ich mit einer Bestätigung der Gemeinnützigen Organisation dann zum Reisbüro gehen kann und kostenlos eine Reise genau nach Wunsch buchgrn kann, samt Hotrel in ruhiger Lage gerne etwas weg vom Touristenrummel, um ruhige Nächte zu haben,....


Also würde am Strand liegen und Du vor dem Geschlossenen Reisebüro.


Wenn ich also im Gegenzug dann die Leistungen am Markt auch kostenlos bekomme bei gleicher Qualität, wie der zahlende Kunde, dann bin ich zu ehrenamtlicher gemeinnütziger Arbeit bereit.

Ich denke das das nur bei wenigen der Fall sein wird, mit der Zeit werden dann alle das machen was sie wollen.
ehrenamtliche gemeinnützige Arbeit wird heute von vielen gemacht und ich denke das viele Arbeitslose das dann auch machen würden wenn sie dafür ein Grundeinkommen bekommen würden, Aber viel wichtiger ist es das die Leute sich weiter bilden. Das halte ich für das Wesentlichste.



Ich war nicht immer so, bin es aber seit mir die KIrche bei einstiger Kinderbetreuertätigkeit jedwede Bestätigung der ehrenamtlichen Tätigkeit ohne Begründung verweigert hat. So eine Bestätigunh hätte mir später bei einer bezahlten Tätigkeit im gleichen Bereich helfen können. Nicht mal das habe ich bekommen, soll aber dann wenn ich auf dem Markt was will jeden Scheiss bezahlen. Sorry So nicht mit mir. So nicht! Nur noch reichlich Geld.


Ich verstehe deinen Zorn und bin da ja bei Dir.


Arbeit gehört anerkannt.

Das Finde ich auch, heute sind ganz Viele unter-bezahlt 30%-50%, das glaubt mir zwar keiner und man flammt mich regelmäßig für meine Ansicht aber das ist nun mal so.
Bei der Heutigen Produktion müsste da sogar noch viel mehr drin sein.



In der Marktwirtschaft mit GELD und nichts als GELD. Was anderes kann ich nicht verwenden, wenn ich für meine Arbeit eine Gegenleistung will.


Ich wollte ja mal eine Petition für ein Selbstversorger Gesetz einreichen und hatte mich erst mal bei den Leute erkundigt, ich dachte da an einer Arbeitsteiligen Subsistenzwirtschaft keiner wollte das, sie wollen alle so weiter machen, Lohnarbeit oder Hartz und über die Situation jammern. am besten jeder für sich und Gott für uns alle.




Wissensgesellschaft ist auch so ein Schlagwort. Wie Dienstleistungsgesellschaft.

Das ist aber im Positiven Humanistischen Sinne, wohin die Dienstleistungsgesellschaft mehr mit Ausbeutung der Massen zu tun hat.



Alle haben das Wissen, alle können Dienstleistungen anbieten, die Leistung selber ist dann nix mehr Wert, 1990 wr man als Ingenieur überqualifiziert. Brauch ich nicht sowas. Schade um die Zeit, die für die Auführung der Dienstleistung oder die Aneignung des Wissens unter diesem Vorzeichen benötigt wird
.


Bei meiner Version des des Grundeinkommens spielt es absolut keine rolle ob jemand überqualifiziert ist oder nicht wer nicht arbeiten kann oder will geht einfach zu Schulde und lernt dort, selbst wenn bis zu Rente Lernt, das ist immer noch besser als den ganzen Tag HIV TV.




Hmmmm, Arbeit sparen! Und dann die Leute in Hartz IV! Ein BGE wäre gerechter.

Nein ein Einkommen zum auskommen.



Dann gilt es die Kirche zu zerschlagen, die Börsen aufzulösen,

Du bist ja ein Fieser Antichrist.
Nun es sollte jeder selbst entscheiden ob der die Kirche unterstützt oder nicht, der Kirchenaustritt muss einfacher werden.


die Schulungsträger der ARGE zu zerschlagen, die für 7000€/Teilnehmer ein SInnloszertifikat ausgeben,


Nun muss solche Maßnahmen besser, sinnvoller gestalten, die meisten Maßnamen sind nur dafür um den Menschen Stellen zu vermitteln für die sie nicht geeignet sind oder gar nicht erst Existieren.


das den Arbeitslosen wiederum in die Arme der Schulungsträger treibt. Leistungslsoses Einkommen. Ebenso die Pfaffen mit 10000€/Monat. Leistungsloses Einkommen. Ich bin strikt dafür das auch der kleine Mann etwas davon bekommt. Nicht Moral sondern Menschlichkeit. Von Moral wird keiner satt. Von Moral kann sich mniemand was kaufen.[



Glaube mir ich bin der Meinung das man viele viel Menschlicher gestalten muss, ich kann dich sehr gut verstehen. Aber das BGE ist nicht die Lösung, das ist ein Irrweg, die Menschen sind dafür nicht geschaffen, genau so wenig sind die Menschen dafür geschaffen worden ausgebeutet zu werden.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Der Dollar ist eigentlich total Wertlos, der wird bisher nur künstlich hoch gehalten, wenn die Chinesen den Dollar abwerfen, ist die USA über Nacht Pleite, es stellt sich nur die Frage ob das im Interesse der Chinesen ist?

beim "Euro" ist das auch nicht viel besser ^^
die "Wertigkeit" einer Währung entspringt der "Arbeitsleistung" eines Volkes...
deswegen ist der "Dollar,Euro,britishes Pfund" eher Klopapier....
 

denmarkisbetter

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richtiger kapitalismus

findet ja nicht statt in den USA oder in den Ländern mit vielen Schulden.

Die Arbeitsleistung eines Volkes wird duruch eine Währung ja nciht widergespiegelt,sondern nur die Leistung einer bestimmten Schicht,nämich die ,die am Produktionsprozess teilnehmen.Wenn sich Eliten dem Risiko und der Bewertung entziehen,sozusagen Systemimmanent,dann führt das zu Ungleichheit,Blasen im Börsenmarkt und soweiter.
Auch wenn es zb einzelne Länder gibt,die vernünftig wirtschaften in Skandinavien,so werden diese doch mit dem erbeuteten Geld der Eliten anderer Länder überschüttet,es wird investiert. Ich bin gegen den Euro, aber es natürlich klar,das Ausbeutergeld neben der Schweiz oder Skandinavien sonst auch nach Deutschland fliessen würde. Zusammen mit dem im Inland beim Arbeiter erbeuteteten Geld hätten wir dann auch extreme Immobilienblasen,Aufwertung etc.

Aber wir haben ja schon genug mit Ausbeutergeld zu kämpfen,selbst griechisches Geld, zum grossen Teil aus der EU erbeutet findet ja den Weg in Berliner Wohnungen.


Der Idee des bedingungslosen Grundeinkommens kann ich ncihts abgewinnen (wohl aber mit Vorbedingung) es wäre auch ein merkwürdiges System.

Kapitalismus ist vielleicht als Wort missbraucht,genau wie Sozialismus.

Skandinavismus wäre das richtige Wort für effizientes Wirtschaften.Ich stimme zu das Gleichheit im materiellen Bereich zu Ungerechtigkeit führen kann,das dachte ich früher auch viele jahre,deshalb sei Skandinavismus falsch.
Damals kannte ich aber die Auswüchse von Klaus Kleber,Pofalla und die Ausplünder-Masche des Staates durch kündigungsgeschütze Eliten,die sich ihre Gehälter staatsnah und marktfern selber stempeln noch nicht.Inzwischen habe die halbe Familie in diesem Bereich (mein Vater war noch braver Beamter,aber meine Geschwister und Cousins haben längt den Bereich darüber,den versteckten hochbezahlten Staats-und Staatsbankensektor belegt ,der nur die Spitze des Eisberges ist,vom Kommunalen MÜllunternehmen,Ver-und Entsorger,Kultur,Medien,Sparkassen--ein riesiger Sumpf )

Wenn sich jeder jederzeit rechtfertigen muss--was in den USA im MOment nur noch theoretisch der Fall ist--dann kann ein Schuh daraus werden,das man ungleiche Gehälter zulässt.
Aber musste Pofalla sich bewerben oder beweisen? Wird er je tun müssen?
oder Klaus Kleber? Oder der Provinzflughafendirektor mit 5 Flügen in der Woche und defizitärem Flughafen?


China,USA ,Deutschland und wie sie alle heissen werden ihre Systeme zudem anpassen müssen an die reine kapitalistische Lehre.Ungleichheit bremst Wachstum,man muss die Gleichheit eben durch Erzwingung von gleichen Leistungen erreichen und nciht durch Umverteilung.

Auf den Friedhöfen ist die Verteilung der Lebenszeit doch auch recht gleichmässig.So grosse Unterschiede in der individuellen Leistung gibt es nicht.Nicht umsonst schotten sich Manager in Zirkel ab und ein Versager verbrennt Milliarden und wechselt dann auf den nächsten Vorstandsposten (Pischetsrieder,KLeinfeld,Leo Aptheker etc).Gleiches gilt für Gutverdiener-Kasten.

Wenn die Risiken erstmal wieder geichmässig verteilt würden,wären die Systeme wieder sicherer,Dies geht aber nur bei entsprechend Lehrbuchmässigen steuersätzen die konsumintensive Einkommen schonen und andere belasten.Dann löst sich das Schuldenproblem auch ganz nebenbei.
 

That's me

Weib, unsüß
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warum Gerechtigkeit nur durch "Ungerechtigkeit" möglich ist?

Das steht da nicht! Bitte richtig lesen.

Und nein, ich werde dies hier nicht näher vertiefen, da es hier OT wäre und den Thread schreddert.
 
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Das steht da nicht! Bitte richtig lesen.
Das war die logische Schlussfolgerung deiner Feststellung!
Und nein, ich werde dies hier nicht näher vertiefen, da es hier OT wäre und den Thread schreddert.
Offensichtlich existiert in deinem Kopf nur Missverständnis zum "G-Punkt" menschlicher Gemeinschaften. Sonst würdest Du selbstverständlich wissen, dass Gerechtigkeit bzw. Nichtgerechtigkeit (Ungerechtigkeit) irrsinnig viel mit den Ökonomieanstrengungen aller Nationen unserer Welt zu tun hat.

Ich darf annehmen, dass Du gemerkt hast, was los ist und Du dir deine Denkschwäche nicht noch bewusster machen möchtest.
 

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Weib, unsüß
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Ich darf annehmen, dass Du gemerkt hast, was los ist und Du dir deine Denkschwäche nicht noch bewusster machen möchtest.

Es lag an deinem falsch Lesen!

Auf dein provokantes Geschwurbel gehe ich nicht ein.
Statt einmal zuzugeben, dass du falsch gelesen hast und Ungerechtigkeit mit Ungleichheit verwechselst, wirst du persönlich. :winken:
 
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Es lag an deinem falsch Lesen!

Auf dein provokantes Geschwurbel gehe ich nicht ein.
Statt einmal zuzugeben, dass du falsch gelesen hast und Ungerechtigkeit mit Ungleichheit verwechselst, wirst du persönlich. :winken:
Niemand verpflichtet uns, Inhalte zu bewerten und damit dann zu arbeiten!

Schauen wir mal nach, was passiert ist:

Was soll schon entstehen, wenn jeder mehr will als andere haben, und alle sich zwar Gerechtigkeit wünschen für ihr Geben und Nehmen, aber keiner so recht weiß, was damit gemeint ist?

Was soll sich schon entwickeln, wenn sich niemand dafür interessiert, was Gerechtigkeit bedeutet und was zu tun ist, um Ungerechtigkeiten zu verhindern?

Es scheint, als würden sich alle insgeheim einen Totalabsturz wünschen, damit mal wieder richtig durchgeatmet werden kann und die Chancen neu verteilt werden - wenigstens ein bisschen. Karten mischen ist doch so spannend ...

Gerechtigkeit wird oft als Gleichbehandlung interpretiert/definiert/verstanden/gesehen.

In meinen Augen ein großer Fehler.
Gerechtigkeit unter dem Aspekt der Gleichbehandlung betrachtet, bringt im Ergebnis immer Ungerechtigkeit zum Vorschein. Gerechtigkeit kann es - diesem Terminus folgend - dann logischerweise nie geben.

Gerechtigkeit ist nur durch Ungleichbehandlung möglich. Das macht Gerechtigkeit auch so schwierig.

TM, für manche womöglich etwas zu abgedreht philosophisch?

Kannst Du das logisch begründen, sodass deine Argumentation
sich mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen deckt?
Oder wenigstens so erklären, dass es mir möglich ist,
mit verständig lebensnaher Betrachtungsweise* nachzuvollziehen,
warum Gerechtigkeit nur durch "Ungerechtigkeit" möglich ist?

* Letzteres sollte einem qualifizierten Konsens standhalten können ...

In meinem ersten Post ging es um Ungerechtigkeiten, die darauf beruhen, dass die meisten zu wenig wissen über Gerechtigkeit.

Darauf reagiertest Du mit der Feststellung, dass Gerechtigkeit nur Ungerechtigkeit hervorbringe, wenn Gleichbehandlung angestrebt werde, und Gerechtigkeit nur durch Ungleichbehandlung möglich sei. Genau die oft beklagte Ungleichbehandlung ist es aber, die viele (fast alle) Ungerechtigkeit feststellen und beklagen lässt!

Deshalb bat ich um Begründung dafür, warum dir diese Ungerechtigkeit gerecht erscheint.​

Und diese Begründung bist Du noch immer schuldig. Hast nur einen Haken geschlagen und mir ein bisschen Dreck ins Gesicht gewirbelt.
 

That's me

Weib, unsüß
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Du raffst es nicht? Absicht oder Leseschwäche, Verständnisproblem?

Passiert dir ja jetzt schon das 2. Mal, daher sehe ich diese Frage als berechtigt an!

Ok. Nachhilfe:

TM schrieb:
Gerechtigkeit ist nur durch Ungleichbehandlung möglich. Das macht Gerechtigkeit auch so schwierig.

erklären,...
warum Gerechtigkeit nur durch "Ungerechtigkeit" möglich ist?

Wenn du jetzt weiterhin nachfragst und meine korrekte Aussage ignorierst und falsch darstellst, dürfte es offensichtlich sein, was deine Intention ist ;)

TM, EOD
 
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Du raffst es nicht? Absicht oder Leseschwäche, Verständnisproblem?

Passiert dir ja jetzt schon das 2. Mal, daher sehe ich diese Frage als berechtigt an!

Ok. Nachhilfe:

[...]

Wenn du jetzt weiterhin nachfragst und meine korrekte Aussage ignorierst und falsch darstellst, dürfte es offensichtlich sein, was deine Intention ist ;)

TM, EOD
Dann erlaube ich mir, dir deine nun schon zweite Bauchlandung vor die Nase zu halten, weil Du mir eine unterstellst, die keine von mir sondern auch deine war:

Diese ziemlich überflüssige Herumrechterei hättest Du uns sparen können, wenn Du die Anführungszeichen beachtet hättest, mit denen ich das Wörtchen "Ungerechtigkeit" gekennzeichnet habe, um damit an meine Feststellung anzuknüpfen, dass Ungleichbehandlung allgemein als Ungerechtigkeit empfunden wird. Im Grunde stimmst Du ja meiner Feststellung zu, die alles ausgelöst hat, nur konntest Du das nicht offen zugeben und musstest es in eine philosophische Abhandlung stopfen ... Nur die Begründung dafür bist Du schuldig geblieben! Und die hatte mich interessiert, weil ich mich seit vielen Jahren mit allem beschäftigt habe, was die Philosophen der Welt so über Gerechtigkeit wussten.
:p:cool::giggle::cool::p
 

Redwing

Rotinquisitor
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Ja, aber ganz selbstverständlich werden auch Länder wie China und Indien schon bald am Ende der kapitalistischen Fahnenstange ankommen. Sogar verhältnismäßig schneller als die Westfuzzis, da ihr großartiger Aufstieg - von einer geringen Ausgangsbasis abgesehen, die zunächst großartige Wachstums(nachhol)zahlen vorgaukelt - von Anfang an, gemäß der perspektivenlosen neoliberalen Regel des "Wettbewerbsvorteils": geringer Anspruch, auf dem Leid und Opfer der Massen aufgebaut wurde und auf Dumping basierte. Entsprechend profitiert(e) im Lande kaum eine Sau wirklich davon und konnte sich auch keine großartige breitere Kaufkraft entwickeln für einen ausgeprägteren Binnenkonsum - das Rückgrat eines Landes und die Versicherung gegen globale Turbulenzen und Abhängigkeiten. Es bildeten sich hier wie dort nur kleine Yuppieschichten, die Masse aber blieb arm. Und kaum daß die Löhne ein wenig anziehen sollen, zetern die globale Vampire ja auch schon rum, daß sie in noch billigere Länder ausweichen wollen. Soviel zum neoliberalen "Aufstieg" der dritten oder zweiten Welt und zur "gerechten Umverteilung" oder der "Trickle down"-Scheiße und all dem propagierten Blödsinn, um einem asozialen Raubtiersystem ein menschliches Antlitz zu verleihen. Tja, und so sehr, wie sich Länder wie die USA oder zunehmend auch Deutschland und die gesamte EU mit ihrer kurzsichtigen, triebgesteuerten neoliberalen Volksausblutungs- und Gefällemaximierungspolitik von Exportpartnern abhängig machen, so haben das China, Indien und Co. von Anfang an getan. Und dieses kranke System steckt überall wieder in der Endstadiumskrise und hinterläßt tief gespaltene "Gesellschaften" mit superreichen Minderheiten und stetig weiter verarmenden Massen. Die bauen fast alle nur noch auf den Export, aber das wird in sich zusammenfallen, wenn lauter Krücken hoffen, noch mit anderen Krücken nachhaltig und lukrativ dealen zu können. :cool: Game over, Mann. Und gerade mit den vermeintlichen neuen kapitalistischen Stars a la China und Indien (viel mehr sind da ja auch nicht) hat man seine Defizite im kriselnden Westen noch etwas ignorieren und den Kollaps verschleppen können, aber auch damit ist bald Schluß. Und ich find's himmelhochlustig und freu' mich schon wie ein Schneekaiser. ;-D Nur muß nach dem x-ten Kollaps des instabilen und zutiefst ungerechten Gefällesystems endlich die Einsicht einkehren, daß es nicht allzu lange funktioniert und wir was Besseres brauchen - daß der Mensch allmählich die evolutionäre Feedbackschleife verlassen und sich weiterentwickeln muß - weg vom kurzsichtigen Triebtäter, hin zur höheren und weitsichtigen Intelligenz, die sich vom wilden Tier, das allerdings wenigstens in der Regel nur soviel nimmt, wie es auch braucht, abhebt. Ansonsten wird es immer wieder so enden und irgendwann vielleicht zum letzten Mal... :-/

Glaube mir ich bin der Meinung das man viele viel Menschlicher gestalten muss, ich kann dich sehr gut verstehen. Aber das BGE ist nicht die Lösung, das ist ein Irrweg, die Menschen sind dafür nicht geschaffen, genau so wenig sind die Menschen dafür geschaffen worden ausgebeutet zu werden.

Ja, dann aber lieber Ersteres, wofür sie angeblich nicht geschaffen sein sollen, als permanent Letzteres. Das BGE, wenn man es richtig anpackt, garantiert wenigstens ein menschliches bzw. überhaupt Existenzminimum, anstatt daß einfach auf barbarischste, archaischste Art Menschen darwinistisch ihrem Schicksal überlassen und gar der Verreckung preisgegeben werden, obwohl genug für alle da wäre, nur immer schlechter verteilt. Und es hätte den Vorteil, wenn man es eben richtig angeht, daß jeder Job menschlich-erträglich gestaltet und adäquat bezahlt werden muß - wobei ja vielleicht mit BGE auch manch einer zu geringeren Löhnen bereit wäre. Aber zumindest muß es erträgliche Umstände bieten, sonst kann Cheffe mit Recht seinen Scheiß alleine machen. Und das ist gut so. Auch könnte die Teilzeitarbeit durch das BGE ausgeweitet und somit Arbeit gerechter verteilt werden, da viele sicher mit Recht etwas kürzer treten und sich stärker dem Leben zuwenden würden. Man muß das BGE nur richtig, sprich gefällebremsend oder am besten gar -lindernd finanzieren; sonst kommt es natürlich doch wieder irgendwann zum Kollaps. Aber wenigstens könnte es ein zumindest vorübergehender und schneller umzusetzender Plan B gegenüber einer konsequenten (neo)sozialistischen Revolution darstellen, wenn ich es auch nicht für die bessere dieser Optionen halte und es wahrscheinlich auch nicht ewig stabil laufen würde. Aber länger und besser allemal als dieser gegenwärtige Wirtschaftsfaschismus der expansiv-kumulativen Gefälle und Sozialdarwinismen.

Tja, und China hat am Ende doch den falschen Weg gewählt, nur lediglich etwas später angefangen mit dem Monopolyspiel... :cool:
 
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That's me

Weib, unsüß
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Man muß das BGE nur richtig, sprich gefällebremsend oder am besten gar -lindernd finanzieren; ....Plan B gegenüber einer konsequenten (neo)sozialistischen Revolution darstellen,

Hast du zu diesen beiden Punkten schon etwas geschrieben?
Falls ja, verlinke es bitte.
Falls nein, könntest du das präzisieren?

Ich habe gegen das BGE kleine, diverse Vorbehalte.
Aber da kursieren ja anscheinend verschiedene Modelle.

Und Neosozialistische Revolution klingt auf jeden Fall interessant.
 

Redwing

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Sag mal, willst du mich verscheißern? 8-/ Den Flaggtext zum Neosozialismus habe ich oft genug erwähnt und verlinkt: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus

Zum BGE werde ich jetzt nicht mehr viel schreiben, zumal die Quintessenz ohnehin schon dargelegt wurde. Jeder sollte meiner Meinung nach so 800 bis 1000 Euro (eher 1000) BGE erhalten (was natürlich regelmäßig an die Realitäten angepaßt werden muß) - und zwar WIRKLICH bedingungslos. Und das sollte auch nicht mit Löhnen verrechnet werden, weil dadurch der Anreiz, zu arbeiten, verringert wird. Ferner ist bloß die Finanzierung wichtig, die über WIRKLICH progressive Steuern gegenüber Einkommen und vielmehr noch Vermögen zu erfolgen hat. Ansonsten werden destabilisierende Gefälle nicht bekämpft. Das mit der Mehrwertsteuer dagegen ist Quatsch, weil dadurch das BGE für diejenigen, die ausschließlich darauf angewiesen sind, und überhaupt die Einkommen ALLER Ärmeren wieder beschnitten werden - relativ betrachtet weit mehr als für die Wohlhabenderen, bei denen einfach viel mehr übrigbleibt (weswegen Griechenland auch gerade mächtig Scheiße baut unter Gerhard Tsipras, der kleinen Pussy ohne Eier).
 

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