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Also nochmal zum Mitmeißeln.
Die Geldmenge bleibt gleich weil der Staat das über die Umlaufgebühr eingezogene Geld neu emittiert, deshalb bleibt die Kaufkraft erhalten, was sich ändert ist der Nennwert auf dem Schein, dadurch hat sein Besitzer mengenmäßig einen Verlust.
Der auf dem Schein angezeigte Restbetrag hat dieselbe Kaufkraft wie am Anfang des Jahres.
So hast du das aber nie "erklärt. Aber immerhin schön, dass du es nach mehrfach wiederholten Erklärungen in verschiedenen Worten und Beispielen wenigstens ein bisschen verstanden hast, wo deine Erklärungs- und Begrifflichkeitsfehler liegen.
Geldmenge, Kaufkraft, Wert, nomineller Wert sind die Begriffe, die du bei deinen Erklärungen in korrekten Zusammenhang setzen musst. Denn diese Begriffe sind ja bereits definiert. Und jeder wird deine Texte auf diese allgemeine Definition hin lesen und deuten.
Daraus dann zu machen, dass andere es nicht kapieren würden ist schon etwas dreist.
Wie wärs zuerst mit dem Lesen des Originals, und dann weiterdiskutieren?
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/gesell/nwo/nwo.pdf
Moment mal. Hier gibt es Verfechter, die das Freigeld erklären wollen. Dann ist es doch deren Aufgabe oder Ziel, das den Leuten nahe zu bringen und zusammenfassend darzustellen, was die Theorie besagt.
Und so lange dies - z.B. wegen des total falschen Einsatzes von Begrifflichkeiten - nicht gelingt, kann man nicht einfach her gehen und sagen. Lies doch selbst.
Wenn ich mir dann noch überlege das ich keine Zinsen mehr erwirtschaften muß, weiß ich das das Freigeld mir lieber ist als jedes Zinsgeld.
Und Gebühren die die Bank verlangt sind ja keine Zinsen. Auch wenn es im Ergebnis letztlich das selbe ist.
Wie erwirtschaftest du eigentlich diese 6% und die Bankgebühren?
Und das sogar bei 0 Mehrwert.
Die Umlaufgebühr wird doch trotzdem abgezogen. Oder eben Gebühren bei der Bank verlangt, was ebenfalls "Kapitalkosten" auf das Guthaben darstellen.Das ist volkswirtschaftlich zu betrachten.
Einzelne Marktteilnehmer können sich dem Freigeld entziehen, indem sie es ausgeben
oder als längerfristige Geldguthaben halten, wie das in diesem Thread mehrfach in den
letzten Wochen erläutert worden ist.
Natürlich ist die Geldmenge trotzdem im Umlauf, und zwar immer in den Händen der Marktteilnehmer,
welche es gerade zum Gütertausch benötigen. Die verhalten sich stets Eigennützig. Jeder vermeidet
halt Kosten, die sich vermeiden lassen.
Wie sich diese Kosten vermeiden lassen, wurde noch nicht dargestellt. Denn es wird ja auf jeden Geldschein diese Umlaufgebühr erhoben. Wie also sollte man sich dem entziehen können, und wo läge dann der Effekt und Sinn, wenn man in einem solchen System eine Vermeidungsstrategie einbaut?
Auf die Selbstkosten wird der Gewinn draufgeschlagen. Und der Gewinn kann dann vom Unternehmer entnommen werden.
Und das soll klappen, ohne einen Mehrwert zu erwirtschaften?
Auf jeden Fall setzt der Zins die Gewinnschwelle, das heißt ich muß schon wenigstens so viel Gewinn machen das ich die Kreditzinsen wieder rein kriege.
Und das entfällt natürlich mit der Umlaufgebühr und den Bankgebühren.
Kannst du mir bitte mal erklären, was UNkosten sind? Sinngemäß übersetzt wären das ja Nicht-Kosten, oder gar Guthaben/Gewinn?Pommes schrieb:Unkosten
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