Enteignung ist immer nur ein Weg und kein Ziel. Aber, falls Du damit sagen wolltest, die Erhaltung des Kapitalismus ist kein Ziel der Freiwirtschaft, dann stimmt das - UND - ist zugleich der Grund, die Gesell-Theorien schon ihrer Intention abzulehnen.
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Kapitalismus
kein Ziel der Freiwirtschaft? Das System ist genau so kapitalistisch.
Ich mache zwar selbst auch Fehler, habe aber die Fähigkeit, sie besonders bei anderen und weniger bei mir zu erkennen.
Der ist cool, muss ich mir merken!
Meistens nicht böse gemeint, wenn ich darauf hinweise.
Bei mir auch. Können aber die anderen ja nicht wissen.
Den Kommunismus gibt es jetzt nicht. Marx hat nur den Kapitalismus kritisiert und aus der Kritik leitet sich dann der Kommunismus im Prinzip ab.
Und Marx ging jetzt von fehlerhaften Annahmen aus.
Es geht ja nicht um Kommunismus.
Wenn das so wie oben beschrieben abläuft, dann ist keineswegs die Geldmenge reduziert worden. Sie ist gleich geblieben. Es ist auch nichts "neu emittiert" worden.
Der Staat hat sich Geld angeeignet! Von bestimmten Geld-haltenden Personen oder Institutionen. De facto ist das eine Steuer auf Geldbesitz im Maß der "Umlaufgebühr".
Eben. Er nimmt die falschen Begriffe. Das versuchte ich ihm ja auch zu erklären.
Es ist zumindest eine temporäre Entwertung des Nominalwertes. Er definiert Wert als Kaufkraft.
Alles sehr verwirrend, wenn Begriffe falsch angewendet werden.
Aber darauf geht er einfach nicht ein und wiederholt gebetsmühlenartig seine Phrasen.
Das Geld wird hier weniger wert ohne dass irgendwer dieses Geld erhält. Ich halt dieses nicht für sinnvoll verstehe aber wenigstens das System.
Du verstehst gar nix, das Geld wird nämlich nicht weniger Wert.
Sorry, DU verstehst es nicht, dass die Geldmenge nicht abnimmt, sondern der Nominalwert auf den entwerteten Geldscheinen. Und mit Wert des Geldes meinst du Kaufkraft.
DAS sind eben die Sachen, wo du die Begrifflichkeiten überdenken und anpassen solltest.
Sonst wird es immer zu Missverständnissen kommen.
Wenn das Geld weniger wert werden würde müßte es Kaufkraft verlieren.
NEIIIN, in diesem Falls nicht zwingend, da die Reduzierung des Nominalwertes nicht bedeutet, dass die Kaufkraft geringer ist für die restlichen 94 Taler.
Die eigentliche Geldmenge im klassischen Sinne reduziert sich nicht, es wird nur im Vorfeld etwas weg genommen. Die Geldmenge im Geldbeutel reduziert sich, aber nicht die Menge an Geldscheinen und Münzen.
Dass du das nicht begreifst *verzweifel*.
Dein Freigeld reduziert sich in der Menge, du hast von den 100 Talern am Jahresende nur noch 94 Taler, aber jeder einzelne Taler hat dieselbe Kaufkraft wie am Anfang des Jahres.
Eben! Das Freigeld kostet Geld und allein daher ist der Begriff eigentlich doof gewählt. Denn auf dem Geld liegt der Zwang der Bezahlung für das Geld.
Die Geldmenge bleibt also gleich, die Preise bleiben gleich, nur dein Portmonee wird leichter.:winken:
Weißt und verstehst du eigentlich selbst noch, was du schreibst?
Bisher hast du geschrieben, die Geldmenge reduziert sich. Darum ja meine "dummen Fragen" in meinem 1 Post zur Sache.