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Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

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150 Jahre sind ja keine nahe Zukunft mehr.

Ich hab doch geschrieben, dass er das eben NICHT sagte. Gibst du dir denn wenigstens Mühe meine Beiträge zu verstehen?

Und den Sozialismus hat es tatsächlich in vielen Ländern gegeben.

Je nachdem wie man Sozialismus definiert... hat es ihn kurzzeitig in Russland gegeben. Da ich den Begriff allerdings synonym mit Kommunismus verwende, muss ich das verneinen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Geldmenge bleibt gleich weil der Staat das über die Umlaufgebühr eingezogene Geld neu emittiert, deshalb bleibt die Kaufkraft erhalten, was sich ändert ist der Nennwert auf dem Schein, dadurch hat sein Besitzer mengenmäßig einen Verlust.
Der auf dem Schein angezeigte Restbetrag hat dieselbe Kaufkraft wie am Anfang des Jahres.

3 mal hat u.a. TM auf diesen, Deinen Fehler hingewiesen.
Selbstverständlich hat sich die Kaufkraft des Geldscheinbesitzers verringert, nämlich um den exakten Betrag des Nominalwertverlustes der Banknote.
Im ersten Absatz klingt das ja auch noch rechnerisch richtig, da Du aber im zweiten Absatz die "Kaufkraft" definierst als den "Wert der Banknote", ist Dein Chaos perfekt.
Natürlich kann der Besitzer der um Wertanteile reduzierten Banknote weniger Ware einkaufen als zuvor. Er ist um Teile des Geldversprechens enteignet worden.
 
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Also nochmal zum Mitmeißeln.
Die Geldmenge bleibt gleich weil der Staat das über die Umlaufgebühr eingezogene Geld neu emittiert, deshalb bleibt die Kaufkraft erhalten, was sich ändert ist der Nennwert auf dem Schein, dadurch hat sein Besitzer mengenmäßig einen Verlust.
Der auf dem Schein angezeigte Restbetrag hat dieselbe Kaufkraft wie am Anfang des Jahres.

Zustimmung. Nur geht es darum, dass der Schein insgesamt an Kaufkraft verliert. Aus dem Grund möchte dann ja jeder Bürger diesen Schein so schnell wie möglich loswerden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

In Wörgl hat das Freigeld einfach nur die Geldfunktion wieder hergestellt.
Es gibt nicht "die Geldfunktion". Es gibt verschiedene Funktionen des Geldes. Welche davon in Wörgl das Freigeld einnahm, solltest Du heraussuchen und gleichzeitig, welche Funktionen es nicht ausübte.
 

Eisbär

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Es gibt nicht "die Geldfunktion". Es gibt verschiedene Funktionen des Geldes. Welche davon in Wörgl das Freigeld einnahm, solltest Du heraussuchen und gleichzeitig, welche Funktionen es nicht ausübte.

Wenn ich das richtig verstanden habe, verursacht Geldfunktion die Geldwirkung.
Die primäre Geldwirkung ist es, den Gütertausch, also Nachfrage zu ermöglichen.

Die primäre Geldfunktion setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Geldmenge x Geldumlauf.
Beide Komponenten müssen unbedingt im richtigen Verhältnis vorhanden sein, damit man die
ersehnte Geldwirkung bekommt.

Das tolle an Freigeld ist, das die Geldfunktion erstmals(!) eine feste, und damit berechenbare(!) Größe
einnimmt. Das bedeutet Nachfrage & Geld verschmelzen zu einer neutralen, berechenbaren, und immer
gegenwärtigen Einheit und Größe!

Es schwinden einem die Sinne, wenn man überlegt, was eine kontinuierlich und gleichmäßig vorhandene
Geldfunktion für jede Volkswirtschaft bedeutet. Ungewollte Arbeitslosigkeit wird dadurch unmöglich!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn ich das richtig verstanden habe, verursacht Geldfunktion die Geldwirkung.
Ich weiß nicht, woher Du solche Erklärungen nimmst.
Noch einmal: Es gibt nicht "die Geldfunktion".
Es gibt in der ökonom. Wissenschaft auch nicht "die Geldwirkung".

Es gibt: Verschiedene Funktionen von Geld.
Welche Funktionen das Freigeld in Wörgl ausfüllen konnte und welche nicht, kann man bei genauer Analyse dieses Freigeldes erfassen. Wenn Du das möchtest, dann tue es.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Ich weiß nicht, woher Du solche Erklärungen nimmst.
Noch einmal: Es gibt nicht "die Geldfunktion".
Es gibt in der ökonom. Wissenschaft auch nicht "die Geldwirkung".

Es gibt: Verschiedene Funktionen von Geld.
Welche Funktionen das Freigeld in Wörgl ausfüllen konnte und welche nicht, kann man bei genauer Analyse dieses Freigeldes erfassen. Wenn Du das möchtest, dann tue es.

Es muss doch einen vernünftigen Grund geben, das Freigeld mitten in der schlimmsten Deflation des letzten
Jahrhunderts die Arbeitslosigkeit innerhalb kurzer Zeit absenken konnte.

Das muss m.E. irgendwie mit Funktion & Wirkung, also mit den technischen Eigenschaften
des Freigeldes zusammenhängen.

Die Ökonomie hat heute viele blinde Flecken, Widersprüche und Erklärungsnöte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

die Arbeitslosigkeit innerhalb kurzer Zeit absenken konnte.
Das muss m.E. irgendwie mit Funktion & Wirkung, also mit den technischen Eigenschaften des Freigeldes zusammenhängen.
Geld hat keine "technischen Eigenschaften".
Nunmehr zum 3. mal bestätige ich Dir die Möglichkeit regionalen Aufschwungs durch Komplementärwährung jedoch mit dem ebenso wiederholten Hinweis der Belastung der Hauptwährung und damit zum Schaden des gesamten Währungsgebietes, in diesem Fall Österreich. Die wirtschaftlichen Vorteile in Wörgl 1932-1933 hat das Volk von Österreich getragen.
 
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Pommes

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Zustimmung. Nur geht es darum, dass der Schein insgesamt an Kaufkraft verliert. Aus dem Grund möchte dann ja jeder Bürger diesen Schein so schnell wie möglich loswerden.

Das ist richtig, allerdings bekomme ich keine schlaflosen Nächte wegen nem 100 Taler Schein der am Jahresende 6 Taler weniger hat.
Wenn ich mir dann noch überlege das ich keine Zinsen mehr erwirtschaften muß, weiß ich das das Freigeld mir lieber ist als jedes Zinsgeld.
 

Pommes

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Es muss doch einen vernünftigen Grund geben, das Freigeld mitten in der schlimmsten Deflation des letzten
Jahrhunderts die Arbeitslosigkeit innerhalb kurzer Zeit absenken konnte.

Das muss m.E. irgendwie mit Funktion & Wirkung, also mit den technischen Eigenschaften
des Freigeldes zusammenhängen.

Die Ökonomie hat heute viele blinde Flecken, Widersprüche und Erklärungsnöte.

Binnen Jahresfrist hat Michael Unterguggenberger die Arbeitslosigkeit in Wörgl von 25% auf 15% reduzieren können.
Die Ursache lag darin, das die in Wörgl ausgegebenen Geldscheine Umlaufgebühren verursachten, die die Leute nötigte das Geld so schnell wie möglich weiter zu gegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wörgl#/media/File:Freigeld1.jpg
 

Pommes

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Wenn ich das richtig verstanden habe, verursacht Geldfunktion die Geldwirkung.
Die primäre Geldwirkung ist es, den Gütertausch, also Nachfrage zu ermöglichen.

Die primäre Geldfunktion setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: Geldmenge x Geldumlauf.
Beide Komponenten müssen unbedingt im richtigen Verhältnis vorhanden sein, damit man die
ersehnte Geldwirkung bekommt.

Das tolle an Freigeld ist, das die Geldfunktion erstmals(!) eine feste, und damit berechenbare(!) Größe
einnimmt. Das bedeutet Nachfrage & Geld verschmelzen zu einer neutralen, berechenbaren, und immer
gegenwärtigen Einheit und Größe!

Es schwinden einem die Sinne, wenn man überlegt, was eine kontinuierlich und gleichmäßig vorhandene
Geldfunktion für jede Volkswirtschaft bedeutet. Ungewollte Arbeitslosigkeit wird dadurch unmöglich!

Erstklassige Definition!
Wie lange beschäftigst du dich damit?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist richtig, allerdings bekomme ich keine schlaflosen Nächte wegen nem 100 Taler Schein der am Jahresende 6 Taler weniger hat.
Solchen "Ökonomen", wie pommes, ist es natürlich egal, wenn sie im Ergebnis von 200 Arbeitstagen mal glatt 12 Arbeitstage umsonst gearbeitet haben.
:happy: :happy:
Der Rest mit vernünftiger Betrachtung der Werte dürfte das anders sehen.

Wenn ich mir dann noch überlege das ich keine Zinsen mehr erwirtschaften muß
Aus der Rubrik: Argumentationstricks für Dummies. Pommes behauptet hier die Unnötigkeit von (verzinsten) Krediten, weil es Schwundgeld gibt.
Wahrscheinlich kennt er die Hintergründe des Wörgl-Experiments gar nicht. Die Gemeinde musste, damit die Bürger das Schwundgeld überhaupt akzeptierten, auf ein Extra Konto der Raiffeisen exakt den Gegenwert in echte Schillinge ablegen.
Eigentlich hätte dieses Geld, damit es seinen Zweck erfüllt, nicht angegrapscht werden dürfen, es sei denn, zum stetigen Umtausch für abwerfwillige Besitzer des Schwundgelds. Dieser Wechselprozess und die jeweilige Neuauffüllung ist auch passiert, aber es versteht sich ja bei den forcierten Investitionsaktivitäten der Gemeinde, dass der Großteil des hinterlegten Barbestands an echten Schillingen verblieb und naturgemäß das Verwertungsinteresse der Banker entzündete.
:cool: :kopfkratz: :cool: So haben die, bestimmt auch die Gesetzlichkeiten beachtend, das Geld verliehen!!!!! Und zwar - kein Scherz und kein fiktives Beispiel, sondern die blanke Realität von Wörgl 1932 - in den freien Markt an kapitalbedürftige stabile Unternehmen. Für exakt 6% Jahreszinsen.

Da Raiffeisen schon damals Gesellschaftsbank war, sind diese 6% ohne Abzug in die Gemeindekasse geflossen.

Soviel zum Gespinst des pommes, der hier ständig von kostenlosen Krediten bei Freigeld und Schwundgeld faselt.
 
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Eisbär

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Geld hat keine "technischen Eigenschaften".
Nunmehr zum 3. mal bestätige ich Dir die Möglichkeit regionalen Aufschwungs durch Komplementärwährung jedoch mit dem ebenso wiederholten Hinweis der Belastung der Hauptwährung und damit zum Schaden des gesamten Währungsgebietes, in diesem Fall Österreich. Die wirtschaftlichen Vorteile in Wörgl 1932-1933 hat das Volk von Österreich getragen.

Das ist ja gerade das tolle an einer in Ordnung gebrachten Geldfunktion! Je höher die Umlaufgeschwindigkeit, desto weniger Geldmenge wird benötigt. In Wörgl konnte das recht eindrucksvoll gezeigt werden. Man hat das gesamte Experiment mit ein paar tausend Schilling durchgezogen. Die Geldmenge war lächerlich gering, dafür aber die Umlaufgeschwindigkeit vergleichsweise hoch.

Übrigens liefen auch die als „Deckung“ der Arbeitswertscheine verwendeten Schillinge um. Damit wurden Kredite vergeben, von einem Schaden anderer Währungsgebiete kann also nicht die Rede sein, schon weil die verwendete Geldmengen so gering gewesen sind.

Lies selber:

Zitat:
"Daraus geht hervor, was Dr. A. Hornung und allen den Gelehrten entgangen ist, daß auf diese Weise das Geld, das für die Deckung bestimmt war, dreifach umlief: als Arbeitswertscheine, als Wechsel und als gegen Wechsel ausgeliehenes Geld - womit noch einmal besser erklärt wird, warum das Wirtschaftsleben von Wörgl in dieser Zeit einen so unerklärlichen Aufschwung genommen hat!"
http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/woergl/alles.htm
 

Pommes

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Danke, ist aber nicht von mir.
Lese seit ein paar Tagen Gesell. Das ist absolut beeindruckend.

Das ist sicher eine gute Grundlage für spätere Erkenntnis.
Wenn man dann letztlich den Gesell auch noch verstanden hat, erkennt man das Gesell viel mehr ist als nur Ökonomie, denn die Veränderungen des Geldsystems werden gravierende Auswirkungen auf die Gesellschaft haben.
 
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Binnen Jahresfrist hat Michael Unterguggenberger die Arbeitslosigkeit in Wörgl von 25% auf 15% reduzieren können.
Die Ursache lag darin, das die in Wörgl ausgegebenen Geldscheine Umlaufgebühren verursachten, die die Leute nötigte das Geld so schnell wie möglich weiter zu gegen.
Komplett Unsinn! Die Arbeitslosigkeit wurde abgebaut, weil gesellschaftliche Investitionen (Gemeindeaufträge) veranstaltet wurden. Das wurde nur möglich, da im Zuge der Einführung der Komplementärwährung viele Steuerschulden eingetrieben wurden und sogar Steuervorauszahlungen erfolgten, weil die Steuerzahler das Schwundgeld loswerden wollten. Das klappt natürlich kurzfristig, aber wenn diese Einnahmen realisiert sind, dann sind sie auch Geschichte und nicht neu einholbar. Die Katastrophe wäre nur wenig Jahre später eingetreten, wenn die Gemeinde immer weniger Steuern zur Verfügung gehabt hätte.
Ein wenig abgefangen wäre der Vorverbrauch der Steuern durch die Investitionen, die spätere Verwertung vor allem im Tourismusbereich versprachen und auch hatten. Das ist ja in Wörgl eingetreten durch die Skiischanze, aber vor allem durch das Experiment selbst, was bis heute noch Geld einbringt. Das war sehr klug vom damaligen Manager des Unterfangens, dem Bürgermeister Unterguggenberger.
 

Pommes

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Solchen "Ökonomen", wie pommes, ist es natürlich egal, wenn sie im Ergebnis von 200 Arbeitstagen mal glatt 12 Arbeitstage umsonst gearbeitet haben.

Haha, du Pappnase, du bist doch doof wie Brot, wenn dir der Zins auf der anderen Seite 50% deiner Lebensleistung enteignet interessiert dich das nicht, wa?
Mein Liquide gehaltenes Geld kann ich auf ein paar Einheiten und jeweils kurzfristig begrenzen, aber für die 30.000,- Taler die ich im Jahr verkonsumiere, (Mieten inbegriffen) bekomme ich nur die Hälfte. der Rest geht nämlich in die Zinsen.
Zitat:
Ermittlung des Zinsanteils in den Ausgaben auf Grund der Zahlen der
Deutschen Bundesbank – Alle Werte in Milliarden Euro:
............................................1950 1975 2000 Anstieg
Verfügbares Einkommen ...p.a.36 357 1337 x 37
./. Ersparnis der Haushalte p.a.1,5 58 123 x 82
= Haushaltsausgaben ........p.a.34,5 299 1214 x 35
Bankzinserträge in Mrd. Euro 2,1 49 370 x 176

http://www.humane-wirtschaft.de/01-2006/creutz_30-prozent-zinsen-im-bier.pdf
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das ist ja gerade das tolle an einer in Ordnung gebrachten Geldfunktion!
Ignorierst Du einfach, dass es nicht "die Geldfunktion" gibt? Dann kannst Du Dich mit Dir selbst unterhalten oder mit den, auf die gleiche Art argumentierenden Predigern.

von einem Schaden anderer Währungsgebiete kann also nicht die Rede sein, schon weil die verwendete Geldmengen so gering gewesen sind.
Wenn ein Geldfälscher 3 Millionen Falscheuro auf den Markt schmeißt, dann ist die Veränderung der Geldmenge auch kaum mess- und spürbar. Trotzdem existiert diese Veränderung.

Bitte verschone mich mit Eigendarstellungen der Gesellianer. Die basieren auf unwissenschaftlichen Prämissen bis hin zu bloßer Ideologie. Wenn Du sonst mit der Materie wenig zu tun hast, erkennst Du das nicht. Wie oben im Beispiel der angeblich durch Schwundgeld abgebauten Arbeitslosigkeit hoffentlich nachzuvollziehen, verwechseln die auch absichtlich Ursachen und Wirkungen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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