Das ist richtig, allerdings bekomme ich keine schlaflosen Nächte wegen nem 100 Taler Schein der am Jahresende 6 Taler weniger hat.
Solchen "Ökonomen", wie pommes, ist es natürlich egal, wenn sie im Ergebnis von 200 Arbeitstagen mal glatt 12 Arbeitstage umsonst gearbeitet haben.
:happy: :happy:
Der Rest mit vernünftiger Betrachtung der Werte dürfte das anders sehen.
Wenn ich mir dann noch überlege das ich keine Zinsen mehr erwirtschaften muß
Aus der Rubrik: Argumentationstricks für Dummies. Pommes behauptet hier die Unnötigkeit von (verzinsten) Krediten, weil es Schwundgeld gibt.
Wahrscheinlich kennt er die Hintergründe des Wörgl-Experiments gar nicht. Die Gemeinde musste, damit die Bürger das Schwundgeld überhaupt akzeptierten, auf ein Extra Konto der Raiffeisen exakt den Gegenwert in echte Schillinge ablegen.
Eigentlich hätte dieses Geld, damit es seinen Zweck erfüllt, nicht angegrapscht werden dürfen, es sei denn, zum stetigen Umtausch für abwerfwillige Besitzer des Schwundgelds. Dieser Wechselprozess und die jeweilige Neuauffüllung ist auch passiert, aber es versteht sich ja bei den forcierten Investitionsaktivitäten der Gemeinde, dass der Großteil des hinterlegten Barbestands an echten Schillingen verblieb und naturgemäß das Verwertungsinteresse der Banker entzündete.
:kopfkratz:
So haben die, bestimmt auch die Gesetzlichkeiten beachtend, das Geld verliehen!!!!! Und zwar - kein Scherz und kein fiktives Beispiel, sondern die blanke Realität von Wörgl 1932 - in den freien Markt an kapitalbedürftige stabile Unternehmen. Für exakt 6% Jahreszinsen.
Da Raiffeisen schon damals Gesellschaftsbank war, sind diese 6% ohne Abzug in die Gemeindekasse geflossen.
Soviel zum Gespinst des pommes, der hier ständig von kostenlosen Krediten bei Freigeld und Schwundgeld faselt.