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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Freigeld nach Silvio Gesell - Pro und Contra

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Man würde Geldscheine bekommen die einen Chip beinhalten der die Umlaufgebühr in Echtzeit abzieht, wenn du 100 Taler 1 Jahr im Portmonee hältst hast du nur noch 94 Taler.
...
Da der Staat ständig Ausgaben hat, wird auch permanent Geld in den Umlauf gegeben, dabei achtet man seitens das Staates darauf das die neu emittierte Geldmenge dem entspricht was durch die Umlaufgebühr [COLOR="#FF0000"]reingekommen[/COLOR] ist.

...

die Scheine, also das Bargeld verliert nicht seinen Wert es wird in der Menge reduziert.

Wer nicht völlig abwesend diese Geschichte gelesen hat, stellt fest, dass Pommes Mist erzählt. Wenn das so wie oben beschrieben abläuft, dann ist keineswegs die Geldmenge reduziert worden. Sie ist gleich geblieben. Es ist auch nichts "neu emittiert" worden.
Der Staat hat sich Geld angeeignet! Von bestimmten Geld-haltenden Personen oder Institutionen. De facto ist das eine Steuer auf Geldbesitz im Maß der "Umlaufgebühr".
 
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Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa!

Man würde Geldscheine bekommen die einen Chip beinhalten der die Umlaufgebühr in Echtzeit abzieht, wenn du 100 Taler 1 Jahr im Portmonee hältst hast du nur noch 94 Taler.
Man könnte auch ein virtuelles Portmonee verwenden und zwar auch in Form einer Chipkarte die du am Geldautomaten aufladen kannst und die an der Kasse im Supermarkt ausgelesen wird.
Die vorhandene Infrastruktur wäre nach geringfügiger Modifikation weiter nutzbar.

Das Geld wird hier weniger wert ohne dass irgendwer dieses Geld erhält. Ich halt dieses nicht für sinnvoll verstehe aber wenigstens das System.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du gibst also der Bank deine Überschüsse
Geld zu besitzen ist kein "Überschuss". Überschuss ist ein Bilanzergebnis eines wirtschaftlichen Prozesses.
Nach Deiner Argumentation ist alles umlaufende Geld "Überschuss" - was für ein Nonsens.

weil alle ihre Überschüsse los werden wollen
Na, sicher; :dance: ein kapitalistischer Betrieb, dessen Ziel bisher Profit war, will eigentlich nichts, als den los werden.

Natürlich zahlt die Bank die Umlaufgebühr wenn sie das Geld nicht wieder los wird, aber in Zinslosen Kediten wird sie es garantiert los.
So definiert Pommes auf die Rasche den Sinn einer kapitalistischen Bank um. Die arbeitet ab sofort, um zu arbeiten ... :giggle:
Der Preis für die Arbeit (fälschlich Gebühren genannt), soll es bringen. Nur blöd, dass die Bank beim Geld-Halten (eine Notwendigkeit der Kapitalbildung) auch nicht verschont werden soll. 6 % - eine Hausnummer, die begeistert. Wie egalisiert die Bank diesen Verlust? Aus dem Preis ihrer Arbeit kann sie es nicht, denn der wird auf dem Markt nicht nach den Kosten des Betriebs gebildet, sondern dem Wert der Arbeitsleistung, wie die klügeren Ökonomen wissen. Aber selbst, wer das bezweifelt, wird wohl einsehen, dass es keinen kostenlosen Kredit für den Nehmer in der Privatwirtschaft geben kann, wenn belastende Kosten für den Geber existieren.

die Bank bringt das Geld sofort wieder in Umlauf
So ein typischer Satz der Freigeldgesellen, über den sie selbst nicht nachdenken. Das Geld ist doch längst im Umlauf, nur eben zur Kapitalansammlung in einer privaten Bank. Wäre es nicht im Umlauf gebe es ja keine abstruse "Umlaufgebühr" darauf.

Nein die Banken werden das Geld zum Nullzins garantiert los, was nicht los werden können dürfen sie gar nicht erst annehmen.
Die Widersprüche sind auffallend. Vorhin noch sagtest Du sinngemäß, dass jeder sein Bargeld zur Bank bringen könne, um sich vor größerem Schaden drückender Umlaufgebühr zu schützen. Wohin soll er es bringen, wenn die Banken es nicht benötigen, weil sie keinen Abnehmer haben?
Und erzähl bloß nicht, das gäbe es nicht. Im Gegenteil, das würde die Regel sein, denn auch bei einem Nullzins sind die Kosten des Kredits erheblich dank der "Umlaufgebühr". Wahrscheinlich teurer als heutzutage.
 

Pommes

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Das Geld wird hier weniger wert ohne dass irgendwer dieses Geld erhält. Ich halt dieses nicht für sinnvoll verstehe aber wenigstens das System.

Du verstehst gar nix, das Geld wird nämlich nicht weniger Wert.

Wenn das Geld weniger wert werden würde müßte es Kaufkraft verlieren.
Kaufkraft verliert das Geld aber nur durch steigende Preise und die Preise steigen nur wenn zu viel Geld im Umlauf ist.
Zu viel Geld kann aber nicht im Umlauf sein wenn der Staat über die Umlaufgebühr ständig Geld aus dem System nimmt.

Dein Freigeld reduziert sich in der Menge, du hast von den 100 Talern am Jahresende nur noch 94 Taler, aber jeder einzelne Taler hat dieselbe Kaufkraft wie am Anfang des Jahres.
Das ist so weil der Staat ständig Geld neu emittiert, nämlich das was er durch die Umlaufgebühr eingenommen hat.
Die Geldmenge bleibt also gleich, die Preise bleiben gleich, nur dein Portmonee wird leichter.:winken:
 

Pommes

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Wer nicht völlig abwesend diese Geschichte gelesen hat, stellt fest, dass Pommes Mist erzählt. Wenn das so wie oben beschrieben abläuft, dann ist keineswegs die Geldmenge reduziert worden. Sie ist gleich geblieben. Es ist auch nichts "neu emittiert" worden.
Der Staat hat sich Geld angeeignet! Von bestimmten Geld-haltenden Personen oder Institutionen. De facto ist das eine Steuer auf Geldbesitz im Maß der "Umlaufgebühr".

Schätzchen du solltest mal deinen IQ prüfen lassen.
Möglicherweise wäre das Hausfrauenforum für dich übersichtlicher.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Schätzchen du solltest mal deinen IQ prüfen lassen.
Möglicherweise wäre das Hausfrauenforum für dich übersichtlicher.

Du solltest mal besser deinen IQ überprüfen lassen, das Du den überhaupt eine Antwort gibst , macht dich nicht gerade Glaubwürdig, und Zeugt auch nicht von viel Verstand, wenn ich mich nicht vorher mit dem Thema beschäftigt hätte, würde ich dich wegen diesen Sinnlosen Kommentaren für eine Dumpf-backe halten. Sei froh das ich die Erfahrung gemacht haben, das Selbst die Erkenntnisse aus von Freiwirtschaftlichen Theorie und Intelligenz nicht vor Dummheit schützen.
Der Typ verarscht dich doch die ganze Zeit und Provoziert dich, so zieht er dich von Thema ab.

Mit Trollen geht man so um

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Jetzt gibt es in diesen Strang 3 Themen-fremde Beiträge den von Troll, deiner und meiner. Dann machen da gleich noch zwei mit und das Thema ist zugemüllt, so einfach ist. Aber ich fürchte Das Du das in 20 Jahren nicht ab-raffen wirst.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Starfix, Du bietest ein ebenso jämmerliches Bild der Diskussionskultur, wie der User Pommes. Nach fehlender Kraft um treffende Argumente wurdest Du ekelhaft persönlich und denunzierst mich seitdem als "Troll". Zum wiederholten Male und längerer Zeit mobbst du nur noch mit dem Ziel der Verdrängung. Es reicht Dir eben nicht, zu ignorieren; Du nutzt es dauerbetonend öffentlichwirksam, weil es das einzige ist, was Du noch beisteuern kannst.
Du zeigst Dich auf diese Art schmierig und kleingeistig, mit widerlichsten Charakterzügen. Und das, obwohl Du auch von mir den Respekt als Forenteilnehmer bekommen hattest und - wenn Du mit dieser hässlichen Mobbing Nummer aufhörst - auch wieder bekommst. Geh´ in Dich und überprüfe Deine Worte und Handlungen ...
 

Pommes

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Du solltest mal besser deinen IQ überprüfen lassen, das Du den überhaupt eine Antwort gibst , macht dich nicht gerade Glaubwürdig, und Zeugt auch nicht von viel Verstand, wenn ich mich nicht vorher mit dem Thema beschäftigt hätte, würde ich dich wegen diesen Sinnlosen Kommentaren für eine Dumpf-backe halten. Sei froh das ich die Erfahrung gemacht haben, das Selbst die Erkenntnisse aus von Freiwirtschaftlichen Theorie und Intelligenz nicht vor Dummheit schützen.
Der Typ verarscht dich doch die ganze Zeit und Provoziert dich, so zieht er dich von Thema ab.

Mit Trollen geht man so um

gelöschter Account
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Jetzt gibt es in diesen Strang 3 Themen-fremde Beiträge den von Troll, deiner und meiner. Dann machen da gleich noch zwei mit und das Thema ist zugemüllt, so einfach ist. Aber ich fürchte Das Du das in 20 Jahren nicht ab-raffen wirst.

Nu mach mal nicht so ne Welle, ich brauche hier keinen Oberlehrer.
 

Eisbär

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Hallo, bin ein stiller Mitleser und hab mich jetzt doch mal angemeldet.

Die Ausführungen zu Freigeld hören sich für mich wunderbar an, fast zu schön um wahr zu sein.

Hab mal etwas gegoogelt, Freigeld scheint scheint tatsächlich vor allem in der Praxis zu funktionieren.
Es gab in den 30er Jahren mehrere erfolgreich verlaufende Tests. Bekannt wurde ein Experiment in einer
österreichischen Stadt, der damals weltweite Beachtung fand.

Im bayrischen Chiemgau existiert seit über 10 Jahren ein sog. Regionalgeld, das dem damaligen Geldexperiment
nachempfunden ist. Das verbreitet sich bis heute immer noch rasant. Man ist mittlerweile auf fast eine Million
umlaufende "Chiemgauer" angelangt, die einen Jahresumsatz an Gütern und Dienstleistungen im Wert von über
7 Millionen generieren.

Händler und Leute vor Ort scheinen auch begeistert zu sein. Auf YouTube sind viele Fernsehbeiträge zu finden.
Das alles wirkt auf mich recht überzeugend. Ich wäre dafür, das der Euro schrittweise eine Umlaufgebühr bekommt.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
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Hallo, hab den interessanten Thread mitgelesen und mich nun angemeldet.

Die Ausführungen über Freigeld scheinen mir in sachlicher Hinsicht lückenlos zu sein.
Das ist etwas verwirrend, da eigentlich alle ökonomischen Theorien und Lösungsansätze
angreifbar sind.

Das Freigeld und dessen Wirkungen auf die Märkte, fallen hier völlig aus dem Rahmen. Alles
hört sich simpel, logisch und sicher an. Ich meine, welcher Aufwand wird heute betrieben um
allein die in den letzten Jahrzehnten um sich greifenden Markt-Monopole einzudämmen? Freigeld
scheint das alles, zumindest in der Theorie, "nebenbei" in den Griff zu bekommen. Mir haben hier
zumindest einige Beiträge schlaflose Nächte bereitet.

Ob das alles aber wirklich so eintritt, kann wohl nur die Praxis zeigen.
Ich habe etwas gegoogelt und bin tatsächlich auf ein sog. Freigeldexperiment in den 30er Jahren
gestoßen, das in Österreich durchgeführt worden ist. Der Verlauf war damals sehr erfolgreich und
hat weltweites Aufsehen erregt.

Das hat man sich im bayrischen Chiemgau zum Vorbild genommen, und ein umlaufgesichertes
Regionalgeld eingeführt das eine immer noch stark zunehmende, unglaubliche Verbreitung gefunden
hat. Laut Statistik auf deren Webseite, generierten letztes Jahr fast 1Mio in Umlauf
gebrachte Chiemgauer eine Güter-Nachfrage von über 7Mio(!) "Chiemgauer", wobei
ein Chiemgauer die Kaufkraft von einem Euro hat.

Auf YouTube sind auch viele Fernsehbeiträge darüber zu finden. Händler und Nutzer vor Ort, zeigen sich
von umlaufgesichertem Geld durchweg begeistert. Man kann dort mit Freigeld sogar Bargeldlos bezahlen und
zinslose Chiemgauer-Kredite aufnehmen.

Das alles hört sich für mich recht überzeugend an. Ich wäre dafür, das die EZB den Euro schrittweise
umlaufsichert, oder zumindest eine umlaufgesicherte Parralelwährung emittiert.
 
OP
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Du stellst mir lauter Fallen!

Was erwartes du von einem unsüßen Weib *gg*

Nein im Ernst. Ich habe nichts gegen dich. Da gibt es genug ganz schlimme Finger.

So, wie du die Freigeld-Theorie erklärst ist sie nicht leicht verständlich, begrifflich teilweise verwirrend und wiederholt letztlich immer gleichbleibende Sätze und Texte, die nur wenig auf den Horizont und die Fragestellung eingehen.

Daran könnte man noch feilen. Je differenzierter, vielfältiger und individueller ein Modell dargestellt wird, um so mehr steigen die Chancen, dass es begriffen und übernommen wird.

Bitte nicht böse sein! Ist lediglich eine Anregung, damit du besser zu deinem Ziel kommst, andere von der Idee zu überzeugen.
 
OP
That's me

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Weib, unsüß
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Enteignung ist immer nur ein Weg und kein Ziel. Aber, falls Du damit sagen wolltest, die Erhaltung des Kapitalismus ist kein Ziel der Freiwirtschaft, dann stimmt das - UND - ist zugleich der Grund, die Gesell-Theorien schon ihrer Intention abzulehnen. :))

Kapitalismus kein Ziel der Freiwirtschaft? Das System ist genau so kapitalistisch.

Ich mache zwar selbst auch Fehler, habe aber die Fähigkeit, sie besonders bei anderen und weniger bei mir zu erkennen. ;)

Der ist cool, muss ich mir merken!

Meistens nicht böse gemeint, wenn ich darauf hinweise.

Bei mir auch. Können aber die anderen ja nicht wissen.

Den Kommunismus gibt es jetzt nicht. Marx hat nur den Kapitalismus kritisiert und aus der Kritik leitet sich dann der Kommunismus im Prinzip ab.

Und Marx ging jetzt von fehlerhaften Annahmen aus.

Es geht ja nicht um Kommunismus.

Wenn das so wie oben beschrieben abläuft, dann ist keineswegs die Geldmenge reduziert worden. Sie ist gleich geblieben. Es ist auch nichts "neu emittiert" worden.
Der Staat hat sich Geld angeeignet! Von bestimmten Geld-haltenden Personen oder Institutionen. De facto ist das eine Steuer auf Geldbesitz im Maß der "Umlaufgebühr".

Eben. Er nimmt die falschen Begriffe. Das versuchte ich ihm ja auch zu erklären.
Es ist zumindest eine temporäre Entwertung des Nominalwertes. Er definiert Wert als Kaufkraft.
Alles sehr verwirrend, wenn Begriffe falsch angewendet werden.
Aber darauf geht er einfach nicht ein und wiederholt gebetsmühlenartig seine Phrasen.

Das Geld wird hier weniger wert ohne dass irgendwer dieses Geld erhält. Ich halt dieses nicht für sinnvoll verstehe aber wenigstens das System.

Du verstehst gar nix, das Geld wird nämlich nicht weniger Wert.

Sorry, DU verstehst es nicht, dass die Geldmenge nicht abnimmt, sondern der Nominalwert auf den entwerteten Geldscheinen. Und mit Wert des Geldes meinst du Kaufkraft.
DAS sind eben die Sachen, wo du die Begrifflichkeiten überdenken und anpassen solltest.
Sonst wird es immer zu Missverständnissen kommen.

Wenn das Geld weniger wert werden würde müßte es Kaufkraft verlieren.

NEIIIN, in diesem Falls nicht zwingend, da die Reduzierung des Nominalwertes nicht bedeutet, dass die Kaufkraft geringer ist für die restlichen 94 Taler.
Die eigentliche Geldmenge im klassischen Sinne reduziert sich nicht, es wird nur im Vorfeld etwas weg genommen. Die Geldmenge im Geldbeutel reduziert sich, aber nicht die Menge an Geldscheinen und Münzen.
Dass du das nicht begreifst *verzweifel*.

Dein Freigeld reduziert sich in der Menge, du hast von den 100 Talern am Jahresende nur noch 94 Taler, aber jeder einzelne Taler hat dieselbe Kaufkraft wie am Anfang des Jahres.

Eben! Das Freigeld kostet Geld und allein daher ist der Begriff eigentlich doof gewählt. Denn auf dem Geld liegt der Zwang der Bezahlung für das Geld.

Die Geldmenge bleibt also gleich, die Preise bleiben gleich, nur dein Portmonee wird leichter.:winken:

Weißt und verstehst du eigentlich selbst noch, was du schreibst?

Bisher hast du geschrieben, die Geldmenge reduziert sich. Darum ja meine "dummen Fragen" in meinem 1 Post zur Sache.
 
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Pommes

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Was erwartes du von einem unsüßen Weib *gg*

Nein im Ernst. Ich habe nichts gegen dich. Da gibt es genug ganz schlimme Finger.

So, wie du die Freigeld-Theorie erklärst ist sie nicht leicht verständlich, begrifflich teilweise verwirrend und wiederholt letztlich immer gleichbleibende Sätze und Texte, die nur wenig auf den Horizont und die Fragestellung eingehen.

Daran könnte man noch feilen. Je differenzierter, vielfältiger und individueller ein Modell dargestellt wird, um so mehr steigen die Chancen, dass es begriffen und übernommen wird.

Bitte nicht böse sein! Ist lediglich eine Anregung, damit du besser zu deinem Ziel kommst, andere von der Idee zu überzeugen.

Ich weiß nicht was daran schwer verständlich ist, im Grunde kann man sich mit etwas Fantasie eigentlich selber denken was passiert wenn der Staat ein Vollgeld mit einer Umlaufgebühr emittiert.

Unhandlich wird das Ganze erst dadurch das einfache Sachverhalte nicht verstanden und dann komplizierte Fragen gestellt werden.
Bestes Beispiel ist die Geldmenge, ich möchte nicht wissen wie viele Leute das Freigeld tatsächlich mit einem Schwundgeld vergleichen weil sie nicht begreifen das Geldmenge und Geldwert zweierlei sind.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Das mache ich schon!

Wenn Du dich täglich von solchen Leuten verarschen lässt und den ständig auf der Schippe Springst macht Du die nur Lächerlich, der stellt sich doof, Lügt und Provoziert.

Die lachen sich über dich schon Kaputt.

Ich will hier auch nicht den Oberlehrer Spielen, aber mir geht es auf dem Sack das jeder Dritte oder sogar jeder zweite Betrag eine Provozierte Antwort ist die nichts mit dem Thema zu tun hat.
 

Pommes

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Zitat von*Pommes*
Du verstehst gar nix, das Geld wird nämlich*nicht*weniger Wert.

Sorry, DU verstehst es nicht, dass die Geldmenge nicht abnimmt, sondern der Nominalwert auf den entwerteten Geldscheinen. Und mit Wert des Geldes meinst du Kaufkraft.
DAS sind eben die Sachen, wo du die Begrifflichkeiten überdenken und anpassen solltest.
Sonst wird es immer zu Missverständnissen kommen.

Also nochmal zum Mitmeißeln.
Die Geldmenge bleibt gleich weil der Staat das über die Umlaufgebühr eingezogene Geld neu emittiert, deshalb bleibt die Kaufkraft erhalten, was sich ändert ist der Nennwert auf dem Schein, dadurch hat sein Besitzer mengenmäßig einen Verlust.
Der auf dem Schein angezeigte Restbetrag hat dieselbe Kaufkraft wie am Anfang des Jahres.
 

Pommes

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Wenn Du dich täglich von solchen Leuten verarschen lässt und den ständig auf der Schippe Springst macht Du die nur Lächerlich, der stellt sich doof, Lügt und Provoziert.

Die lachen sich über dich schon Kaputt.

Ich will hier auch nicht den Oberlehrer Spielen, aber mir geht es auf dem Sack das jeder Dritte oder sogar jeder zweite Betrag eine Provozierte Antwort ist die nichts mit dem Thema zu tun hat.

Nä is klar, ich hab auch langsam die Faxen dicke, wer 's jetzt noch nicht kapiert hat darf sich an dem Link in meiner Signatur bedienen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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