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Der Mindestlohn

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Deine Feststellungen in Ehren,

Der Markt, auch ein kaputter Markt, bestimmt nun mal den Preis. Das ich trotzdem Kalkulieren muß, ist auch kar.
Nur wenn meine Kalkulation einen Preis für mein Produkt ergibt, das über dem, auf dem Markt möglichen ergibt......?
Ich kann...bis zu einem gewissen Maß, Kosten senken, oder die Produktmenge ausweiten.....
Beides hat aus volkswirtschaftlicher Sicht aber seine Probleme.....Senken zu viele ihre Kosten, z.B. über Personalabbau, oder Senkung der Lohnkosten, wirkt sich die dadurch verminderte Kaufkraft wiederum auf mich aus, es sei denn ich arbeite nur für den Export, dann dauert der Effekt was länger...
Erhöhe ich die produzierte Menge, wird der Markt übersättigt, und die Gewinne sinken...
Kann man drehen wie man will, deswegen meine Aussage, die Grundstrukturen stimmen nicht.
Ich müßte z.B. dringend, um die Kosten in den Griff zu behalten, meine Produktion ausweiten. In der Landwirtschaft ist eine Überproduktion möglich, da die Abnahme staatl. abgesichert, zumindest für Marktfrüchte und Standardprodukte.
Nun braucht es dafür aber zwangsläufig Land, und das steht nicht zur Verfügung. Weiterhin muß das Land auch bearbeitet werden, bzw das Mehr an Tieren, was wiedrum Kosten verursacht, die, je nach Marktlage, nicht unbedingt im Verhältniss zum zu erziehlenden Gewinn steht.

wenn alle mindestens 8,50 zahlen müssen dann verschiebt sich ja der Konkurrenzdruck nicht!

Die Kosten-Nutzenrechnung fängt schon bei den PS (heute KW) und der Marke an!
Beim Landwirt der Schlepper,
beim Installateur der Lieferwagen,
beim Chef die S-Klasse od ein "Siebener"
muss es schon sein drückt doch die Steuer usw.

Nur was die Steuer drückt erhöht die Kosten!

Wenn ich für mein Produkt keinen vernünftigen Preis auf dem Markt erzielen kann muss ich die Produktion einstellen, ist sehr hart aber die Realität.

Vielleicht kann ich ja im großen Stil das Produkt in (China, Asien) einkaufen oder produzieren lassen und mit Gewinn weiterverkaufen. Meine Produktion fahre ich auf den Optimalsten "Wert" auf hoher höchster Qualität und präsentiere es Premiummarke.
 

Pommes

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wenn alle mindestens 8,50 zahlen müssen dann verschiebt sich ja der Konkurrenzdruck nicht!

Die Kosten-Nutzenrechnung fängt schon bei den PS (heute KW) und der Marke an!
Beim Landwirt der Schlepper,
beim Installateur der Lieferwagen,
beim Chef die S-Klasse od ein "Siebener"
muss es schon sein drückt doch die Steuer usw.

Nur was die Steuer drückt erhöht die Kosten!

Wenn ich für mein Produkt keinen vernünftigen Preis auf dem Markt erzielen kann muss ich die Produktion einstellen, ist sehr hart aber die Realität.

Vielleicht kann ich ja im großen Stil das Produkt in (China, Asien) einkaufen oder produzieren lassen und mit Gewinn weiterverkaufen. Meine Produktion fahre ich auf den Optimalsten "Wert" auf hoher höchster Qualität und präsentiere es Premiummarke.

Grundsätzlich bleibt das ne Baustelle, weil der billig produzierte Klüngel ja hier wieder verkauft wird, nur wird der Konsument hier zunehmend Konsum unfähig, weil er ja das Geld nicht mehr verdient wenn du in China fertigen läßt.
 
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Auch der Handel schafft und erhält Arbeitsplätze!

Grundsätzlich bleibt das ne Baustelle, weil der billig produzierte Klüngel ja hier wieder verkauft wird, nur wird der Konsument hier zunehmend Konsum unfähig, weil er ja das Geld nicht mehr verdient wenn du in China fertigen läßt.

Die Nachfrage dürfte doch steigen wenn Millionen von Menschen ab 2015 € 8,50 die Stunde verdienen.
Der Steuerzahler wird entlastet wenn so viele Aufstocker wegfallen. Aber die Politik wird das Geld sicher ins Ausland oder ans Kapital verteilen.
Wir Verbraucher können ja beim Kauf darauf achten wo das Produkt her kommt. Würden 50% statt zum Urlaub ins Ausland zu gehen ihr Geld in Deutschland ausgeben -welch ein Boom!
Wir Bürger haben Macht!
Doch wir vergnügen und geizen lieber.
Den Fernseher vom Händler statt vom ...... , den Einkauf im kleinen Laden statt in der Einkauf- Meile (Center), Urlaub an der Ost- Nordsee und in Hessen, Bayern statt Ballermann.

Wir entscheiden selbst über den Wohlstand unserer Gesellschaft!

Jeder Euro den der Austräger, Arbeiter, Angestellte, die Krankenschwester mehr verdient nützt der Wirtschaft! Jede Million die Bänker, Vorstände oder Jahreseinkommen über ca. 150 000€ schaden der Wirtschaft der Volkswirtschaft dem Verbraucher, denn die Einkommensüberschüsse fließen in die Spekulation und verteuern unser Leben!
 

Uwe O.

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Die Nachfrage dürfte doch steigen wenn Millionen von Menschen ab 2015 € 8,50 die Stunde verdienen.
Der Steuerzahler wird entlastet wenn so viele Aufstocker wegfallen. Aber die Politik wird das Geld sicher ins Ausland oder ans Kapital verteilen.
Wir Verbraucher können ja beim Kauf darauf achten wo das Produkt her kommt. Würden 50% statt zum Urlaub ins Ausland zu gehen ihr Geld in Deutschland ausgeben -welch ein Boom!
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Mit Ausnahme der Begrenzung der Jahreseinkommen auf 150.000 € stimme ich Dir voll zu.

Uwe
 

Uwe O.

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Nur ist die Wertschöpfungstiefe geringer, als z.B. der Fleischer der Wurst und Schinken daraus herstellt, oder die des Kochs, der damit ein Haute Cuisine- Gericht kreiert.

In die Betrachtung dieses Beispiels sollte einfließen, dass der dem Unternehmer verbleibende Gewinn beim Fleischer höher ist als bei Haute-Cuisine-Koch.:traurig:


Uwe
 

Uwe O.

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Viel gravierender sind die Nachteile dieser weit verbreiteten Ansicht, mit der viele Handwerker auch Unternehmer Ihren Betrieb bereits in die Insolvenz getrieben haben und noch treiben werden.

Das liegt bei vielen Handwerkern aber darin, dass die ihre Einnahmene bereits als Gewinn betrachten.:winken:


Uwe
 

Pommes

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Die Nachfrage dürfte doch steigen wenn Millionen von Menschen ab 2015 € 8,50 die Stunde verdienen.
Der Steuerzahler wird entlastet wenn so viele Aufstocker wegfallen. Aber die Politik wird das Geld sicher ins Ausland oder ans Kapital verteilen.
Wir Verbraucher können ja beim Kauf darauf achten wo das Produkt her kommt. Würden 50% statt zum Urlaub ins Ausland zu gehen ihr Geld in Deutschland ausgeben -welch ein Boom!
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Doch wir vergnügen und geizen lieber.
Den Fernseher vom Händler statt vom ...... , den Einkauf im kleinen Laden statt in der Einkauf- Meile (Center), Urlaub an der Ost- Nordsee und in Hessen, Bayern statt Ballermann.

Wir entscheiden selbst über den Wohlstand unserer Gesellschaft!

Jeder Euro den der Austräger, Arbeiter, Angestellte, die Krankenschwester mehr verdient nützt der Wirtschaft! Jede Million die Bänker, Vorstände oder Jahreseinkommen über ca. 150 000€ schaden der Wirtschaft der Volkswirtschaft dem Verbraucher, denn die Einkommensüberschüsse fließen in die Spekulation und verteuern unser Leben!

Ich hab dir für die Schreibe auch mal'n Daumen gegeben, aber unter Vorbehalt.
Die 8,50 Euro sind dann wenn sie allen zustehen, unter Berücksichtigung der echten Inflation, eh nicht mehr wert als der Hungerlohn von heute, das ist der erste Punkt und der zweite folgt sogleich, nämlich in der Form, das mit mehr Lohn erst mal die Schulden bezahlt werden, der klassische Malocher ist nämlich verschuldet bis über beide Ohren und zu guter Letzt wird ein ordentliches Sümmchen im Ausland verbraten, der Michel ist nämlich von Kopf bis Fuß auf Reisen eingestellt :)

Das Zauberwort heißt Nachfrage, es ist wenig hilfreich dem Verbraucher mehr Geld zu versprechen, wenn es nicht verdient werden kann, der Verbraucher hat auch nix davon wenn er mehr verdient und dafür an der Kasse auch mehr bezahlen muß.
Das Zauberwort heißt Nachfrage!
Warum?
Was heute konsumiert wird deckt den echten Bedarf, damit bekommt das System keinen Wind unter'n Flügel, es geht darum die Überschüsse abzubauen, es geht darum Guthaben aufzulösen, nur wenn Guthaben aufgelöst werden verschwinden die Schulden und nur wenn Guthaben aufgelöst werden entsteht die Nachfrage die der Schuldner braucht um sein Defizit zu beseitigen.

Mindestlöhne erledigen sich in dem Moment wo die Nachfrage nach Arbeitsleistung steigt, denn was gefragt ist kostet auch Geld.
Heute trocknen die Banken den Binnenmarkt mit bezahlbaren Krediten aus, die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeit und Dumpinglöhne, deren Ziel ist die Steigerung der Produktivität und die Gewinne aus dem Export.
Wenn die Banken das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher weiter geben würden, wäre der Mindestlohn von 8,50 Euro spätestens zu Weihnachten ne Lachnummer.
 

Spökes

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Tut sie doch auch, nur ist sie nicht an jeder Stelle gleich groß.
Ich z.B. baue Getreide an, und produziere damit Fleisch. Das ist eine Wertschöpfung.
Nur ist die Wertschöpfungstiefe geringer, als z.B. der Fleischer der Wurst und Schinken daraus herstellt, oder die des Kochs, der damit ein Haute Cuisine- Gericht kreiert.
Ist der Zusammenhang so schwer verständlich?
Wie gesagt, noch geringer wird die Wertschöpfungstiefe bei einfachen Dienstleistungen.....weswegen eine Dienstleistungsgesellschaft nie funktionieren kann.....
Das Fleisch hat bei dir dann eine hohe Fertigungstiefe. Der Metzger dient sicherlich noch der Verfügbarmachung der Waren, hier: Fleisch. Der Koch erbringt nach meiner Einschätzung ganz klar eine Dienstleistung: Bewirtung!


Die Fertigungstiefe der Dienstleistungen ist von der Dienstleistung abhängig, wohl dass es sich hierbei i. d. R. um "Schein-Produkte" handelt. Dienstleistung wird auch produziert, jedenfalls vom Produzenten, nicht vom "Makler" . Sie lässt sich nur schlecht greifen, dafür aber durchaus anders wahrnehmen. Der von harten winterlichen Erscheinungen geräumte Gehweg vor einer Bank ist doch immens viel Wert. Oft brechen ganze Abteilungen zusammen, wenn es an diesen "Dienstleistungen", früher z. B. im jetzt geschliffenen Hochofen Phoenix in Dortmund auch nur "Zuständig für Ordnung und Sauberkeit: Meister X" genannt, mangelt.


Natürlich ist ein Aspekt bei allen schrägen Denken die erwartete Synergie. Das wird aber häufig, z. B. durch die vielen Paketdienste, ad absurdum geführt. Statt einem LKW, der nun eine Straße bedient fahren dort sechs LKW's an. Hier wäre im volkswirtschaftlichen Sinne eine Art "VEB Warenverteilung" durchaus synergetischer, aber...



Wo siehst Du in der Urproduktion die Wertschöpfungstiefe?
Natürlich kann man mit der Ur(Primär)produktion auch geld verdienen, das ist keine Frage, aber pro Einheit immer weniger, als das Produkt im verarbeiteten Zustand. W ie soll es auch andersherum gehen.
Ein Grundprodukt(Getreide) muß preiswerter sein als das Veredelte Produkt(Brot)
Getreide-> Mehl-> Brot.....eine einfache Wertschöpfungskette.
In der DDR war das Getreide teurer als das Brot......
Deine "Wertschöpfungstiefe" lies mich vermuten es handele sich um die Fertigungstiefe. Dies wurde von Google so bestätigt.:)):giggle: Demnach ist die Fertigungstiefe in der Primärwirtschaft hoch. Alle folgenden "Verarbeitungsschritte" haben demnach eine niedrigere Fertigungstiefe, es sei denn, der Metzger ist auch Bauer. Der Koch kauft nur zu, hat also eine geringe Fertigungstiefe aber ob des Mangels an guten Hausfrauen eine hohe Wertschöpfung aus seiner Komposition.

Der Preis des Urproduktes ist selbstverständlich niedriger als die später nachgefragten "veredelten Urprodukte". Das hat aber nichts mit der Fertigungstiefe zu tun sondern mit der Wertschöpfung, dem Verfügbar machen.




Nein, es fließt in die Produktionskosten, das hat aber nicht unbedingt was mit einer Wertschöpfung zu tun hat. Durch reine Lagerung wird kein normales Produkt wertvoller, nicht mal ein Käse....
Und komm mir jetzt nicht mit Wein, einfach in die Ecke legen und gelegendlich komissionieren, ist da auch nicht.

Gelegentlich wird man mal eine Flaschen "ziehen" müssen. Schade, wo doch bald nicht mehr verkorkt wird.

Ohne Bevorratung wird es keine Massenproduktion geben können. Die Gestehungsstückkosten würden steigen, da jeder Produzent den Risiken von z. B. Verderb oder technischer Neuerungen entgehen möchte. Es werden also optimierte Losgrößen gefertig, meistens binnen kurzer Zeit. Die Zeitspanne, bis die Ware abverkauft ist verbringt sie schadlos in den "Speichern". Gäbe es diese Speicher nicht, wären die Fernsehkartons Wind und Wetter ausgesetzt und wertlos. Die Lagerei/Warenverteilung ermöglicht erst weitere Wertschöpfung. Die Industrie kann nicht darauf verzichten. Entsprechend groß ist die Wertschöpfung in der Lagerei, auch wenn diese Tätigkeiten von nur anders Qualifizierten verrichtet werden. Selbst Laden-/Lagerhüter behalten ihren Nutzwert.

Mir liegen gerade die "Anforderungen für Bewerber für Mitarbeiter Warenlager" eines globalen "Traders" vor. Ein Punkt:

...ist bestrebt, die Gesamtabläufe des Processing Centers sowie die Auswirkungen der eigenen Arbeit auf andere Abteilungen zu verstehen und über den eigenen Arbeitsbereich hinaus zu denken .

Die suchen also "Spitzenkräfte" im Bereich der Andersqualifizierung und ich bin wirklich mal gespannt, wie sich das Abfordern von Denkleistung monetär widerspiegeln wird.
 

nachtstern

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Ich empfehle zu einer Betriebsführung eine aussagefähige Tages (aber zumindest Wochen aktuelle) Buchhaltung!
Diese ist die Grundlage jeder Kostenrechnung. Des weiteren empfehle ich sich an die betriebswirtschaftlichen Lehren zuhalten.

Der Handwerker sollte zu jeder Baustelle eine aktuelle Ergebnisrechnung auflegen.

Die oft geäußerte Ansicht, dass allein der Markt den Preis bestimmt, ist bequem und erspart eine Menge Zeit, insbesondere für das Ermitteln einer eigenen, individuellen Kalkulationsgrundlage. Das ist aber auch schon der einzige Vorteil.

Viel gravierender sind die Nachteile dieser weit verbreiteten Ansicht, mit der viele Handwerker auch Unternehmer Ihren Betrieb bereits in die Insolvenz getrieben haben und noch treiben werden.

Die Gesamtheit der Maßnahmen, die zu treffen sind um einen Betrieb im Sinne seiner wirtschaftlichen und sonstigen Konzept Ziele in Gang zu setzen und zu halten und zu erhalten stützen sich immer auf das Betriebskonzept, die aussagefähige Buchhaltung mit Kostenrechnung.

Ich empfehle neben der Handwerks- auch eine Betriebswirtschaftliche- Qualifikation

http://www.pfh.de/fernstudium/studienprogramm/fernstudium.html?gclid=CJSnvaWI87sCFUZY3godCmUAkQ
Per Fernstudium (auch ohne Abitur)
zum Bachelor of Arts
Das Studium Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS) bietet Erststudenten einen akademischen Abschluss, der sie für eine Position im unteren bis mittleren Management qualifiziert. Der Studiengang dauert je nach individuell möglichem Arbeitseinsatz sechs oder acht Semester. Das Niedersächsische Hochschulgesetz ermöglicht Ihnen dabei unter bestimmten Voraussetzungen einen Hochschulzugang auch ohne Abitur. Sie können sich direkt auf unserer Homepage über die Voraussetzungen für ein Studium ohne Abitur informieren.

und was ändert das nun am Stundenverrechnungssatz????
Wenn sich am Markt nun mal ein Durchschnittspreis von knapp 35,- bis 49,- € für die Handwerkerstunde einge"bürgert" hat,
kann man nicht mehr verlangen,

ok,
man kann schon,
aber wirds wohl nicht beim Kunden durchgesetzt bekommen!
Es gibt natürlich Firmen die Ihr Geld anders machen als "hierrüber"...
aber auch das macht man nicht allzu lange!
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Mindestlöhne erledigen sich in dem Moment wo die Nachfrage nach Arbeitsleistung steigt, denn was gefragt ist kostet auch Geld.
Heute trocknen die Banken den Binnenmarkt mit bezahlbaren Krediten aus, die Folgen sind hohe Arbeitslosigkeit und Dumpinglöhne, deren Ziel ist die Steigerung der Produktivität und die Gewinne aus dem Export.
Wenn die Banken das billige Zentralbankgeld an den Verbraucher weiter geben würden, wäre der Mindestlohn von 8,50 Euro spätestens zu Weihnachten ne Lachnummer.
Ja, die Leute werden sich kaputt lachen weil es in den Läden nichts gibt. Die Lagerreichweiten sind halt knapp bemessen und die Produktion bedarf auch eines Vorlaufes. Dabei soll es in bestimmten Rohstoffmärkten auch Engpässe geben. Ja, da bekommen wir etwas zu lachen, bis zum Tränen.
 
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Gemessen an den Geschehnissen auf den Agrarmärkten, die wohl mittlerweile noch globaler aufgestellt sind als andere Warenmärkte ohnehin, gibt es bei vielen Agrarerzeugnisse eine Überproduktion. In Westeuropa und hierzulande gar ungeachtet zurückgehender landwirtschaftlicher Nutzflächen, allein in Deutschland seit 1961 bis dato ein Rückgang um ca. drei Millionen Hektar.
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/37149/umfrage/gesamtagrarflaeche-in-deutschland-seit-1961/ ...
aber das schweift jetzt etwas vom Thema ab.

Jo. ich weiß. Obwohl der Getreideanbau zugunten dem Mais rückläufig ist, letztes ja, glaube, wir sogar wieder zum Nettoimporteur wurden.
 
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Ich gebe dir ein Topp!

und was ändert das nun am Stundenverrechnungssatz????

Wenn sich am Markt nun mal ein Durchschnittspreis von knapp 35,- bis 49,- € für die Handwerkerstunde einge"bürgert" hat,
kann man nicht mehr verlangen,

ok,
man kann schon,
aber wirds wohl nicht beim Kunden durchgesetzt bekommen!
Es gibt natürlich Firmen die Ihr Geld anders machen als "hierrüber"...
aber auch das macht man nicht allzu lange!

Du hast was angedeutet was richtig ist ich greife es nicht auf -richtig "aber das macht man auch nicht all zulange"

Es kommt auf die Branche die Zielgruppe, z.B. Neubau -Altbau Reparaturen usw. an.

Mein Installateur rechnet 57,90 die Stunde.

Die KFZ Werkstatt gar 80,00€

Es kommt natürlich auch der Kapitaleinsatz zum tragen!

"]und was ändert das nun am Stundenverrechnungssatz????"

Mit einer aktuellen qualifizierten Kostenrechnung und vernünftiger Vertragsgestaltung, z.B.

Zeitgerechte Rechnungslegung X% bei Beginn des Projekts X% nach dem 1. Fertigungsabschnitt usw.

kann man sich Überraschungen und Verluste ersparen!

Von Aufträgen mit einer roten Null lass ich die Finger!

Wenn ich keinen Auftrag habe schicke ich Mitarbeiter in Uralub oder z.B. Kurzarbeit statt Verluste einzufahren.

"Die Agentur für Arbeit zahlt das Kurzarbeitergeld als teilweisen Ersatz für den durch Kurzarbeit entfallenen Lohn. Der
Arbeitgeber wird dadurch bei den Kosten der Beschäftigung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet. So
können Unternehmen ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch bei Auftragsausfällen weiter beschäftigen. Das
Kurzarbeitergeld hilft also Kündigungen zu vermeiden."

die Kakulation muss stimmen und Sicherheiten muss man sich sichern.

Ich weis 90% werden sagen schlaues Geschwätz aber 10% leben danach und sind gesund!
 
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wenn alle mindestens 8,50 zahlen müssen dann verschiebt sich ja der Konkurrenzdruck nicht!

Nein. bei der herrschenden Situation bekommst Du kein Cent mehr für Dein Produkt.
Die Preise in der LW werden in Chicago gemacht, und die interessiert der deutsche Mindestlohn null.
Auch in vielen anderen Bereichen sieht es nicht besser aus. Es wird vielen kaum möglich sein, höhere Preise auf Grund der höheren Kosten durchzusetzen. Das ist realitätsfremd.




Wenn ich für mein Produkt keinen vernünftigen Preis auf dem Markt erzielen kann muss ich die Produktion einstellen, ist sehr hart aber die Realität.

Ja, und so entseht unsere strukturelle Arbeitslosigkeit.

Vielleicht kann ich ja im großen Stil das Produkt in (China, Asien) einkaufen oder produzieren lassen und mit Gewinn weiterverkaufen. Meine Produktion fahre ich auf den Optimalsten "Wert" auf hoher höchster Qualität und präsentiere es Premiummarke.


Und wie soll der das hier bezahlen, wo er doch seine eigene Arbeit aufgeben mußte, und damit kein, nicht genügend Einkommen generiert?
Typisch Betriebswirtschaft, der Blick reicht nich mal bis zum Betriebstor....
 
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Die Nachfrage dürfte doch steigen wenn Millionen von Menschen ab 2015 € 8,50 die Stunde verdienen.
Der Steuerzahler wird entlastet wenn so viele Aufstocker wegfallen. Aber die Politik wird das Geld sicher ins Ausland oder ans Kapital verteilen.
Wir Verbraucher können ja beim Kauf darauf achten wo das Produkt her kommt. Würden 50% statt zum Urlaub ins Ausland zu gehen ihr Geld in Deutschland ausgeben -welch ein Boom!
Wir Bürger haben Macht!
Doch wir vergnügen und geizen lieber.
Den Fernseher vom Händler statt vom ...... , den Einkauf im kleinen Laden statt in der Einkauf- Meile (Center), Urlaub an der Ost- Nordsee und in Hessen, Bayern statt Ballermann.

Wir entscheiden selbst über den Wohlstand unserer Gesellschaft!

Jeder Euro den der Austräger, Arbeiter, Angestellte, die Krankenschwester mehr verdient nützt der Wirtschaft! Jede Million die Bänker, Vorstände oder Jahreseinkommen über ca. 150 000€ schaden der Wirtschaft der Volkswirtschaft dem Verbraucher, denn die Einkommensüberschüsse fließen in die Spekulation und verteuern unser Leben!

Mit 8,50 fällst Du nich aus der Aufstockung, es sei denn Du wohnst bei Mutti.
Also ist es den Leuten sowieso wurscht, ob sie 5€ oder 8,50€ kriegen...am Ende kommt das selbe raus.
Für den Staat ist es natürlich schön, der spart Geld, und kann sich moralisch auf die Schulter klopfen.
Das er es selber war, der mit HIV diese Probleme erst geschaffen hat.....
 
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In die Betrachtung dieses Beispiels sollte einfließen, dass der dem Unternehmer verbleibende Gewinn beim Fleischer höher ist als bei Haute-Cuisine-Koch.:traurig:


Uwe
Ich dachte, wenigstens diese Köche verdeinen bißchen was, das der normale Koch für´n Appel und einem Ei arbeitet ist mir bekannt, trifft aber nicht nur den....
Ich rechne mir meinen Stundelohn lieber auch nicht aus^^
 
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Audi, BMW, VW, Mmercedes

Nein. bei der herrschenden Situation bekommst Du kein Cent mehr für Dein Produkt.
Die Preise in der LW werden in Chicago gemacht, und die interessiert der deutsche Mindestlohn null.
Auch in vielen anderen Bereichen sieht es nicht besser aus. Es wird vielen kaum möglich sein, höhere Preise auf Grund der höheren Kosten durchzusetzen. Das ist realitätsfremd.

Ja, und so entseht unsere strukturelle Arbeitslosigkeit.

Und wie soll der das hier bezahlen, wo er doch seine eigene Arbeit aufgeben mußte, und damit kein, nicht genügend Einkommen generiert?
Typisch Betriebswirtschaft, der Blick reicht nich mal bis zum Betriebstor....

Sind das Billigprodukte? Nein
Gehe ich in den ÖKO Laden - steht er voll mit Kunden -hat der Billigprodukte? Nein
Kaufe ich Klamotten, Boss, Walbusch, usw. sind das Billigprodukte? Nein

Dennoch machen die ihre Umsätze und gute Gewinne.

Man muss seinen Markt, sein Produkt finden, das erfordert schon mehr Können und Wissen.


Deshalb noch meinen Hinweis auf: Den Erfahrungsschatz eines Ruheständlers nutzen!
http://www.fuer-gruender.de/blog/20...elfen-existenzgruendern-und-selbststaendigen/
 
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Das Fleisch hat bei dir dann eine hohe Fertigungstiefe. Der Metzger dient sicherlich noch der Verfügbarmachung der Waren, hier: Fleisch. Der Koch erbringt nach meiner Einschätzung ganz klar eine Dienstleistung: Bewirtung!

Wo ist die hohe Fertigungstiefe? Gras/Getreide-> Fleisch
Der Fleischer macht immehin noch wurst und Schinken draus und der Koch neben der (hoffentlich) wunderbaren Verarbeitung noch den kulturellen Aspekt.
Die Wertschöpfungstiefe in dieser Branche ist allgemein nicht hoch, gehört deswegen ja auch nicht gerade zu denen mit den tollen verdiensten.
Da mußt Du Dir andere Branchen anschauen...klassisch die Autoindustrie/Maschienenbau.....
Aber auch die Elektronikbranche.....


Die Fertigungstiefe der Dienstleistungen ist von der Dienstleistung abhängig, wohl dass es sich hierbei i. d. R. um "Schein-Produkte" handelt. Dienstleistung wird auch produziert, jedenfalls vom Produzenten, nicht vom "Makler" . Sie lässt sich nur schlecht greifen, dafür aber durchaus anders wahrnehmen. Der von harten winterlichen Erscheinungen geräumte Gehweg vor einer Bank ist doch immens viel Wert. Oft brechen ganze Abteilungen zusammen, wenn es an diesen "Dienstleistungen", früher z. B. im jetzt geschliffenen Hochofen Phoenix in Dortmund auch nur "Zuständig für Ordnung und Sauberkeit: Meister X" genannt, mangelt.

Sicher hängt es von der Art der Dienstleistung ab. Dein Beispiel zeigt aber genau diese einfachen Dienstleistungen, und deren Wertschöpfung ist nunmal nahe Null.....das hat nichts damit zu tun, das es keine wichtigen Arbeiten wären. Auch Straßenfegen ist wichtig. Nur darum gehts bei der Betrachtung der erziehlbaren Lohnhöhe nicht. Eas sei denn Du subventionierst diese Tätigkeiten künstlich, dann ist jeder Lohn drin, allerdings muß es am Ende irgendeiner bezahlen.
 

nachtstern

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Du hast was angedeutet was richtig ist ich greife es nicht auf -richtig "aber das macht man auch nicht all zulange"

Es kommt auf die Branche die Zielgruppe, z.B. Neubau -Altbau Reparaturen usw. an.

Mein Installateur rechnet 57,90 die Stunde.

Die KFZ Werkstatt gar 80,00€

Es kommt natürlich auch der Kapitaleinsatz zum tragen!

"]und was ändert das nun am Stundenverrechnungssatz????"

Mit einer aktuellen qualifizierten Kostenrechnung und vernünftiger Vertragsgestaltung, z.B.

Zeitgerechte Rechnungslegung X% bei Beginn des Projekts X% nach dem 1. Fertigungsabschnitt usw.

kann man sich Überraschungen und Verluste ersparen!

Von Aufträgen mit einer roten Null lass ich die Finger!

Wenn ich keinen Auftrag habe schicke ich Mitarbeiter in Uralub oder z.B. Kurzarbeit statt Verluste einzufahren.

"Die Agentur für Arbeit zahlt das Kurzarbeitergeld als teilweisen Ersatz für den durch Kurzarbeit entfallenen Lohn. Der
Arbeitgeber wird dadurch bei den Kosten der Beschäftigung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet. So
können Unternehmen ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch bei Auftragsausfällen weiter beschäftigen. Das
Kurzarbeitergeld hilft also Kündigungen zu vermeiden."

die Kakulation muss stimmen und Sicherheiten muss man sich sichern.

Ich weis 90% werden sagen schlaues Geschwätz aber 10% leben danach und sind gesund!

Du bist mit Sicherheit nicht im Handwerk ^^
und vermutlich nicht mal in der freien Marktwirtschaft....

Deine Theorien sind ja mit unter recht erheiternd...
also...
das Kurzarbeitergeld wurde nicht zu diesem von dir "andedachten Zweck" eingeführt..
so wie du es "vorschlägst" wäre es Mißbrauch...

den "Gewinn" macht man im Handwerk nur aus einem Drittel (wenns so viel is!) aus dem Stundenverrechnungssatz...
die richtigen Erlöse kommen anderswo rein...

schön und "gut"...
dein Installateur (oder besser gesagt dessen Chef!) berechnet 57,90 die Stunde,
[davon erhält (nur mal so am Rande!) der Handwerker nen Stundenlohn von c.a 15€ (wenn es denn so viel is ^^) ]
das kann Er sicherlich nur tun wenn die Konkurrenz einen ähnlich hohen Stundenverrechnungssatz berechnet!
Hier in Berlin würden dir die Kunden wegrennen!
Und falls Sie dich im Notfall (Heizungsausfall/Rohrbruch oder ähnlichen) doch anheuern,
rennen sie am nächsten Tag stehenden Fußes zur Innung und scheißen dich an ^^
 
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Sind das Billigprodukte? Nein
Gehe ich in den ÖKO Laden - steht er voll mit Kunden -hat der Billigprodukte? Nein
Kaufe ich Klamotten, Boss, Walbusch, usw. sind das Billigprodukte? Nein

Dennoch machen die ihre Umsätze und gute Gewinne.

Man muss seinen Markt, sein Produkt finden, das erfordert schon mehr Können und Wissen.


Deshalb noch meinen Hinweis auf: Den Erfahrungsschatz eines Ruheständlers nutzen!
http://www.fuer-gruender.de/blog/20...elfen-existenzgruendern-und-selbststaendigen/

Ich kann als Landwirt keine Produkte erfinden. Ich kann Labels erfinden, wie Bio....
Nutzt mir als LW nur nichts, da dabei auch die Produktions- und Vertriebskosten steigen.
Eine Weile kann ich Kosten sparen, ind dem ich die Böden vergewaltige(pfluglos z.B.).....
Es gibt die Möglichkeit der Direktvermarktung..... das erfordert allerdings spiezielle Umgebungsbedingungen. Vor allem einer gebildeten, kaufkräftigen Kundschaft in ausreichender Zahl....und da wären wir wieder beim Thema Grundstruktur...
 
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Berlin ist schon ein besonderer Markt!

Du bist mit Sicherheit nicht im Handwerk ^^
und vermutlich nicht mal in der freien Marktwirtschaft....

Deine Theorien sind ja mit unter recht erheiternd...
also...
das Kurzarbeitergeld wurde nicht zu diesem von dir "andedachten Zweck" eingeführt..
so wie du es "vorschlägst" wäre es Mißbrauch...

den "Gewinn" macht man im Handwerk nur aus einem Drittel (wenns so viel is!) aus dem Stundenverrechnungssatz...
die richtigen Erlöse kommen anderswo rein...

schön und "gut"...
dein Installateur (oder besser gesagt dessen Chef!) berechnet 57,90 die Stunde,
[davon erhält (nur mal so am Rande!) der Handwerker nen Stundenlohn von c.a 15€ (wenn es denn so viel is ^^) ]
das kann Er sicherlich nur tun wenn die Konkurrenz einen ähnlich hohen Stundenverrechnungssatz berechnet!
Hier in Berlin würden dir die Kunden wegrennen!

Und falls Sie dich im Notfall (Heizungsausfall/Rohrbruch oder ähnlichen) doch anheuern,
rennen sie am nächsten Tag stehenden Fußes zur Innung und scheißen dich an ^^

Kannst du mir bitte erklären was die Innung mit deiner Rechnung zu tun hat? Nichts! Es sei den es geht um Betrug.

Kennst du das?

http://www.arbeitsagentur.de/zentra...blatt-Sammlung/MB-08a-Kurzarbeitergeld-AG.pdf

Kurzarbeitergeld (Kug) wird bei Erfüllung der in §§ 95 bis
109 SGB III genannten Voraussetzungen gewährt, wenn
in Betrieben oder Betriebsabteilungen die regelmäßige
betriebsübliche wöchentliche Arbeitszeit infolge wirtschaft*
licher Ursachen oder eines unabwendbaren Ereignisses
vorübergehend verkürzt wird.
 

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