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Wer ist besser?
Ich oder die Anarchisten?
Also ich bin seit 2009-01-01 arbeitslos und habe wenigstens entsprechend seitdem keine Einkommensteuererklärung abgegeben und das, obwohl ich Aktien und eine Eigentumswohnung habe. Keine Ahnung, wann ich zuletzt die Bettwäsche gewechselt oder die Fenster geputzt habe - das könnte länger her sein. Stellenweise hat sich bei mir einiger Staub angesammelt und vermutlich riecht es bei mir nicht mehr ganz so frisch. Ich habe ungewöhnliche Gedanken, wie z.B. dass ich vielleicht der Messias bin und dass ich die Relativitätstheorie widerlegt habe, was ich ganz einfach und offensichtlich finde aber manche halten mich für verrückt und verpeilt. Man könnte mir krassen Narzissmus, Größenwahn vorwerfen und dass ich mit meinem ideale Sozialismus einen faschistischen Überwachungsstaat anstrebe. Geht's noch krasser? Na ja, immerhin bin ich noch nicht vorbestraft.
Bei Anarchisten könnte man argumentieren, dass gerade auch angesichts von Adolf Hitler und der Nazi-Zeit der Gedanke an eine herrschaftsfreie Gesellschaft wenigstens in erster Näherung nicht ganz so blöd/abwegig erscheinen könnte. Man kann ja wohl nix dagegen sagen, wenn da manche etwas dazu im Internet schreiben.
Trotzdem stellt sich denke ich die Frage, wer besser ist: ich oder die Anarchisten? Die Frage ist nicht so abwegig, denn es wird ja auch der Anspruch erhoben, die Lösung für die Menschheit zu haben und insbesondere halten beide Seiten die gegnerische Lösung für absurd falsch und katastrophal. Angesichts dessen kann man vielleicht mal schauen, wie gut die Betreffenden sind.
Ich vermute nicht, dass Anarchisten, Antifa, usw. die Besten der Besten sind aber ich war auch nicht immer perfekt supergut - deutscher Durchschnitt kann einem da schon genügen, schwierige Zeiten und so. Man bedenke auch, dass Revolutionäre und Vordenker vielleicht einen ungewöhnlicheren Lebenslauf haben und Zeit brauchen - dazu paßt nicht so der Vollzeitjob, eine eigene Familie mit Kindern, usw. Normale sind nicht epochale Weltverbesserer - epochale Weltverbesserer sind nicht unbedingt so normal.
Ich sehe Anarchismus kritisch. Wenn Anarchisten vielleicht nicht so gut/fleißig sind, dann kann das ein Argument sein. Ich bezweifle, dass Anarchisten udn Antifa freiwillig in ein Anarcholand gehen würden, wo sie hart arbeiten müssten, denn arbeiten können sie auch hier, wo sie sogar Geld dafür kriegen würden und sich was kaufen könnten. These: bereits in diesem mangelhaften Deutschland gibt es mehr Freiheit als im Anarchismus, weil man in Deutschland nämlich mehr Möglichkeiten und auch Strom, Computer, Internet, Freizeit, als im Anarchismus usw. hat und sich selbst als Arbeitsloser Vieles kaufen kann, usw.
Nun könnte man argumentieren, dass ein Neustart selbst mit Starthilfe (Werkzeuge, usw.) zu schwer wäre und Anarchisten daher die Transformation eines hierarchischen Rechtsstaates zum Anarchismus anstreben könnten. Dieser Gedanke ist sehr verlockend, denn man könnte sich einfach denken, dass es in Deutschland ohne Herrschaft einfach so weitergehen könnte, bloß dass man mit Auflösung von Beamtentum, Polizei, Justiz, usw. noch viel mehr hochwertige Arbeitskräfte hätte. Man könnte sich einbilden, dass basisdemokratisch lokal organisierte Menschen viel besser agieren könnten. Internet und moderne Technik gibt's schon und das könnte einfach weiterlaufen, vielleicht sogar besser.
Ich glaube, dass sich das deutsche Volk für meinen idealen Sozialismus begeistern wird und ich will, dass meine Ziele legal und mehrheitlich realisiert werden. Ich mache da nur gute Verbesserungsvorschläge ud ich will, dass die nach Möglichkeit noch objektiv verbessert werden. Saubere Sache.
Ich halte es quasi für völlig ausgeschlossen, dass das deutsche Volk für die Zerstörung von Deutschland und für den Anarchismus stimmen würde aber vielleicht liegt das daran, dass die Anarchisten noch kein realistische Konzept vorgelegt haben und aus meiner Sicht einfach nur behaupten, dass der Anarchismus besser wäre und dass im Anarchismus alles besser funktionieren würde.
Welche Chance hätte eine Anarcho-Partei in Deutschland? Keine. Völlig klar aber die Zeit ist knapp, man denke auch an die KI-Entwicklung, welche die Chancen auf Anarchismus denke ich nicht gerade erhöht. Vermutlich wird ein BGE kommen und wer würde ein BGE im sicheren Rechtsstaat mit dem Anarchismus tauschen wollen? Dann sind die derzeitigen Mißstände eine Chance für größeren Wandel: die Menschen sind so eher bereit für größere Veränderungen und eine neue Utopie kann angesichts der derzeitigen Mißstände leichter besser sein. Zeitenwende und man denke auch an den Aufschwung rechter Ideale angesichts von diversen Mißständen, Frechheiten und Absurditäten.
Sorry, ich halte es daher für denkbar, dass Deutschland eine linksextreme Terrorwelle droht. Das Szenario ist supereinfach und naheliegend: die Rechten werden das Rennen ganz legal machen und diverse Linke haben sich über Jahrzehnte eingebildet, dass sie besser wären und kommen daher mit der Entwicklung nicht klar. Anarchos & Linke sind in Deutschland völlig chancenlos - insbesondere, wenn es hoffentlich bald eine supergute und endstarke idealsozialistische Rechtspartei gibt. Dann werden die Mächte des Bösen Deutschland und EU sabotieren wollen, also vielleicht auch Linksterroristen mit Geld, Waffen, Sprengstoff, Anleitung, Führung, usw. unterstützen. Es gab bereits die (vermutlich von Geheimdiensten und geheimen Organisationen unterstützte/benutzte) RAF und das kann noch mal kommen, bloß viel schlimmer, mit Milliardenschäden und mehr Toten.
Nun werden nicht Alle Linken, Anarchisten, usw. beim Terrorismus mitmachen aber wer wird sich ehrlich gegen den Linksterrorismus aussprechen und wer wird heimlich dafür sein? Man bedenke, dass manche gegen ein besseres Deutschland der Rechten sind und dass die Linksextremisten/Anarchisten behaupten, sie würden die bessere Utopie haben, dass sie Deutschland von der rechten Herrschaft befreien müssten, usw. Die Terroristen sehen sich dann natürlich nicht als böse Menschheitsfeinde, sondern als Helden im Widerstand.
Interessant oder? Das kann vielleicht schon in vielleicht etwas über 10 Jahren losgehen und länger (z.B. mindestens 15 Jahre) anhalten. Vielleicht. man wird sehen.
Nun ist ja noch zu prüfen, ob ich der Messias bin aber wenn ich das sein sollte, dann kann man vermuten, dass man auch ein paar Gegner des Messias gezeigt bekommen wird. Wer da viel im Internet geschrieben hat, ist da interessanter, als wenn man nur ein paar wage Aussagen von Nachbarn bekommt. Wenn ich der Messias bin, dann muss das Ungläubige keineswegs zur Vernunft bringen, denn die können dann einfach denken, dass ich eher der Antichrist wäre, dass Wunder Fakes wären, dass ich vielleicht von Außerirdischen oder einer Super-KI unterstützt werde oder dass einfach eine geheime Gruppe von Weltverbesseren so meine Ziele hypen und die Welt von der US-Herrschaft befreien will. Das könnte vielelicht eine christliche Gruppe sein, z.B. in der Tradition der Templer und des Deutschen Ordens, die diesmal etwas vorsichtiger, verdeckter vorgehen.
Interesting times. (alles imho)
Ich oder die Anarchisten?
Also ich bin seit 2009-01-01 arbeitslos und habe wenigstens entsprechend seitdem keine Einkommensteuererklärung abgegeben und das, obwohl ich Aktien und eine Eigentumswohnung habe. Keine Ahnung, wann ich zuletzt die Bettwäsche gewechselt oder die Fenster geputzt habe - das könnte länger her sein. Stellenweise hat sich bei mir einiger Staub angesammelt und vermutlich riecht es bei mir nicht mehr ganz so frisch. Ich habe ungewöhnliche Gedanken, wie z.B. dass ich vielleicht der Messias bin und dass ich die Relativitätstheorie widerlegt habe, was ich ganz einfach und offensichtlich finde aber manche halten mich für verrückt und verpeilt. Man könnte mir krassen Narzissmus, Größenwahn vorwerfen und dass ich mit meinem ideale Sozialismus einen faschistischen Überwachungsstaat anstrebe. Geht's noch krasser? Na ja, immerhin bin ich noch nicht vorbestraft.
Bei Anarchisten könnte man argumentieren, dass gerade auch angesichts von Adolf Hitler und der Nazi-Zeit der Gedanke an eine herrschaftsfreie Gesellschaft wenigstens in erster Näherung nicht ganz so blöd/abwegig erscheinen könnte. Man kann ja wohl nix dagegen sagen, wenn da manche etwas dazu im Internet schreiben.
Trotzdem stellt sich denke ich die Frage, wer besser ist: ich oder die Anarchisten? Die Frage ist nicht so abwegig, denn es wird ja auch der Anspruch erhoben, die Lösung für die Menschheit zu haben und insbesondere halten beide Seiten die gegnerische Lösung für absurd falsch und katastrophal. Angesichts dessen kann man vielleicht mal schauen, wie gut die Betreffenden sind.
Ich vermute nicht, dass Anarchisten, Antifa, usw. die Besten der Besten sind aber ich war auch nicht immer perfekt supergut - deutscher Durchschnitt kann einem da schon genügen, schwierige Zeiten und so. Man bedenke auch, dass Revolutionäre und Vordenker vielleicht einen ungewöhnlicheren Lebenslauf haben und Zeit brauchen - dazu paßt nicht so der Vollzeitjob, eine eigene Familie mit Kindern, usw. Normale sind nicht epochale Weltverbesserer - epochale Weltverbesserer sind nicht unbedingt so normal.
Ich sehe Anarchismus kritisch. Wenn Anarchisten vielleicht nicht so gut/fleißig sind, dann kann das ein Argument sein. Ich bezweifle, dass Anarchisten udn Antifa freiwillig in ein Anarcholand gehen würden, wo sie hart arbeiten müssten, denn arbeiten können sie auch hier, wo sie sogar Geld dafür kriegen würden und sich was kaufen könnten. These: bereits in diesem mangelhaften Deutschland gibt es mehr Freiheit als im Anarchismus, weil man in Deutschland nämlich mehr Möglichkeiten und auch Strom, Computer, Internet, Freizeit, als im Anarchismus usw. hat und sich selbst als Arbeitsloser Vieles kaufen kann, usw.
Nun könnte man argumentieren, dass ein Neustart selbst mit Starthilfe (Werkzeuge, usw.) zu schwer wäre und Anarchisten daher die Transformation eines hierarchischen Rechtsstaates zum Anarchismus anstreben könnten. Dieser Gedanke ist sehr verlockend, denn man könnte sich einfach denken, dass es in Deutschland ohne Herrschaft einfach so weitergehen könnte, bloß dass man mit Auflösung von Beamtentum, Polizei, Justiz, usw. noch viel mehr hochwertige Arbeitskräfte hätte. Man könnte sich einbilden, dass basisdemokratisch lokal organisierte Menschen viel besser agieren könnten. Internet und moderne Technik gibt's schon und das könnte einfach weiterlaufen, vielleicht sogar besser.
Ich glaube, dass sich das deutsche Volk für meinen idealen Sozialismus begeistern wird und ich will, dass meine Ziele legal und mehrheitlich realisiert werden. Ich mache da nur gute Verbesserungsvorschläge ud ich will, dass die nach Möglichkeit noch objektiv verbessert werden. Saubere Sache.
Ich halte es quasi für völlig ausgeschlossen, dass das deutsche Volk für die Zerstörung von Deutschland und für den Anarchismus stimmen würde aber vielleicht liegt das daran, dass die Anarchisten noch kein realistische Konzept vorgelegt haben und aus meiner Sicht einfach nur behaupten, dass der Anarchismus besser wäre und dass im Anarchismus alles besser funktionieren würde.
Welche Chance hätte eine Anarcho-Partei in Deutschland? Keine. Völlig klar aber die Zeit ist knapp, man denke auch an die KI-Entwicklung, welche die Chancen auf Anarchismus denke ich nicht gerade erhöht. Vermutlich wird ein BGE kommen und wer würde ein BGE im sicheren Rechtsstaat mit dem Anarchismus tauschen wollen? Dann sind die derzeitigen Mißstände eine Chance für größeren Wandel: die Menschen sind so eher bereit für größere Veränderungen und eine neue Utopie kann angesichts der derzeitigen Mißstände leichter besser sein. Zeitenwende und man denke auch an den Aufschwung rechter Ideale angesichts von diversen Mißständen, Frechheiten und Absurditäten.
Sorry, ich halte es daher für denkbar, dass Deutschland eine linksextreme Terrorwelle droht. Das Szenario ist supereinfach und naheliegend: die Rechten werden das Rennen ganz legal machen und diverse Linke haben sich über Jahrzehnte eingebildet, dass sie besser wären und kommen daher mit der Entwicklung nicht klar. Anarchos & Linke sind in Deutschland völlig chancenlos - insbesondere, wenn es hoffentlich bald eine supergute und endstarke idealsozialistische Rechtspartei gibt. Dann werden die Mächte des Bösen Deutschland und EU sabotieren wollen, also vielleicht auch Linksterroristen mit Geld, Waffen, Sprengstoff, Anleitung, Führung, usw. unterstützen. Es gab bereits die (vermutlich von Geheimdiensten und geheimen Organisationen unterstützte/benutzte) RAF und das kann noch mal kommen, bloß viel schlimmer, mit Milliardenschäden und mehr Toten.
Nun werden nicht Alle Linken, Anarchisten, usw. beim Terrorismus mitmachen aber wer wird sich ehrlich gegen den Linksterrorismus aussprechen und wer wird heimlich dafür sein? Man bedenke, dass manche gegen ein besseres Deutschland der Rechten sind und dass die Linksextremisten/Anarchisten behaupten, sie würden die bessere Utopie haben, dass sie Deutschland von der rechten Herrschaft befreien müssten, usw. Die Terroristen sehen sich dann natürlich nicht als böse Menschheitsfeinde, sondern als Helden im Widerstand.
Interessant oder? Das kann vielleicht schon in vielleicht etwas über 10 Jahren losgehen und länger (z.B. mindestens 15 Jahre) anhalten. Vielleicht. man wird sehen.
Nun ist ja noch zu prüfen, ob ich der Messias bin aber wenn ich das sein sollte, dann kann man vermuten, dass man auch ein paar Gegner des Messias gezeigt bekommen wird. Wer da viel im Internet geschrieben hat, ist da interessanter, als wenn man nur ein paar wage Aussagen von Nachbarn bekommt. Wenn ich der Messias bin, dann muss das Ungläubige keineswegs zur Vernunft bringen, denn die können dann einfach denken, dass ich eher der Antichrist wäre, dass Wunder Fakes wären, dass ich vielleicht von Außerirdischen oder einer Super-KI unterstützt werde oder dass einfach eine geheime Gruppe von Weltverbesseren so meine Ziele hypen und die Welt von der US-Herrschaft befreien will. Das könnte vielelicht eine christliche Gruppe sein, z.B. in der Tradition der Templer und des Deutschen Ordens, die diesmal etwas vorsichtiger, verdeckter vorgehen.
Interesting times. (alles imho)