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Wie stellt Ihr Euch die ideale deutsche Gesellschaft vor?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 2265
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Chili

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Also, träumen wir mal ein bisschen:
Bevor es besser wird, muß der Augiasstall ausgemistet werden, z.B.:

1. Ankommende raus
2. Alle Spitzenpolitiker weg, die meisten davon mindestens in den Knast
3. Alle unteren Chargen an Politikern, die in Korruption verwickelt sind/die Bevölkerung in der Coronazeit schikaniert haben enteignen und ihrer Posten entheben. Für sie: Bürgergeld
4. Alle Ärzte, die sich an den Impfungen beteiligt und eine goldene Nase verdient haben: Aprobation entziehen und dieses Blutgeld einziehen.
5. Alle Richter, die Schandurteile gefällt haben in Bezug auf Corona/Migration/Meinungsfreiheit. Staatsanwälte, die entsprechende "Anregungen/orders gegeben haben: Entlassung ohne Pensionsanspruch, ggf. Sozialarbeit
6. Alle, die in Menschenhandel/Kinderhandel/Handel mit menschl. Körperteilen o.Ä. verwickelt sind vor ein Strafgericht
7. Stop von LGBT und Frühsexualisierung
Alle Opfer der o.g. Berufsgruppen (1.-6.) erhalten Entschädigung. Möglicherweise reicht das eingezogene Vermögen der o.g. Berufsgruppen dafür aus

Auflösung aller Parteien. Nach welchem System der neu zu bildende Staat arbeiten soll, können wir hier diskutieren. Alle, die sich in den letzten Jahren um ihre Mitmenschen verdient gemacht haben, haben Chancen auf einen guten Posten.

Die dt. Bevölkerung muß zurückkehren zu Solidarität. Da D noch eine Firma und kein Staat ist, sind keine Steuern mehr zu zahlen, sondern nur eine Sozialabgabe, Z.B. 15%, die von fähigen neu zu ernennenden Volksvermögensverwaltern sinnvoll einzusetzen ist. Diese müssen vom Volk bestimmt werden.

Bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen für Sozialberufe

Reform des Schulwesens: Schwerpunkt auf Dinge, die man für das Leben braucht


Das sind nur ein paar Eckpunkte, die gerne ergänzt werden können
 

Commander

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Jedem Arbeitsfähigen werden - wenn nicht aus der Wirtschaft kommend - gesellschaftlich nützlich Arbeitsplätze eingeräumt. Wenn der nicht eingenommen wird - sofort Streichung der Sozialbezüge.

Was soll das denn sein?
Müllabfuhr oder Straßenreingung?

Dann werden nur gut bezahlte Müllleute entlassen, weil die dann hinterher als Zwangsarbeiter billiger sind.
Und bloß keine Zwangsmalocher auf Kranke und Alte loslassen, das sollen nur welche machen die sich dazu berufen fühlen.
Oder kommt jetzt wie das Thema Spargelstechen?
Überleg mal warum der Bauer wohl gar keine vom Amt geschickt haben will, hat schon Gründe.
 

sportsgeist

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Soweit sind wir uns einig und müssen jetzt nur noch die Idee ins Praktische vorschlagen. Wie konkret machen wir das?

Jedem Arbeitsfähigen werden - wenn nicht aus der Wirtschaft kommend - gesellschaftlich nützlich Arbeitsplätze eingeräumt. Wenn der nicht eingenommen wird - sofort Streichung der Sozialbezüge.
das ist einfach nicht Aufgabe der Sozialbürokratie

ich würde einfach jedem Volljährigen Deutschen 10 Jahre Sozialhilfe Gutscheine einräumen, und fertig
das ist so schön unbürokratisch ... gleich ... und gerecht

wer sie nimmt, um die gleich am nächsten Tag auf Malle zu verkloppen ... Pech gehabt
danach gibts vom Staat nix mehr

wer sie hingegen nimmt und für schlechte Zeiten zurücklegt ... ist eben der typische schwäbische Cleverle
der kann dann damit auch mal 1 Jahr Arbeitslosigkeit aussitzen

ansonsten
privat organisierte Arbeitslosenversicherungen

können sich diejenigen AN, die das wollen, doch privat oder genossenschaftlich organisieren
braucht es alles den Staat nicht für
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Was soll das denn sein?
Müllabfuhr oder Straßenreingung?

Dann werden nur gut bezahlte Müllleute entlassen, weil die dann hinterher als Zwangsarbeiter billiger sind.
Und bloß keine Zwangsmalocher auf Kranke und Alte loslassen, das sollen nur welche machen die sich dazu berufen fühlen.
Oder kommt jetzt wie das Thema Spargelstechen?
Überleg mal warum der Bauer wohl gar keine vom Amt geschickt haben will, hat schon Gründe.
ein solches System geht natürlich nur mit gewissen Mindestlöhnen

D bräuchte das Rad nicht neu erfinden
das gibts bereits alles in anderen Ländern
 

zwei2Raben

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Gesellschaft besteht aus einer Menge von Gemeinschaften, welche synergetisch auf einander bezogen sind. Gesellschaften haben gemeinsame Grundwerte. Wenn Menschen die nicht haben aber noch kein Krieg ist, dann ist es ein Haufen. Die kleinere, also überschaubare Einheit wäre eine Zusammenrottung.
Von ideal spreche ich in solch einem Zusammenhang gar nicht, da alles unterhalb sowieso instabil ist und alles was darüber ist, zunächst gar nicht als wünschenswert erscheint. Es würde sofort als Enge interpretiert werden. "Ideal" ist darum als destruktiv, als ideologisches oder künstliches Konstrukt anzusehen, für das es keine dialektische Legitimation gibt.
Gesellschaft oder Zivilisation ist an strenge Voraussetzungen gebunden, die erstmals von Thomas von Aquin um 1260 rudimentär formuliert wurden. Intuitive Gemeinschaften sind ja schon durch Familien vorhanden. Um daraus funktionierende größere Einheiten zu bilden, organisierte TvAquin die Gesellschaft von innen und dezentral. Mit dem Aufkommen des Kapitalismus (Grundsteinlegung Petersdom1506) zerbrach die alte, von innen organisierte Ordnung, bevor sie von den Humanisten auf eine weitergehend theoretische Grundlage gestellt werden konnte.
Danach gab es verschiedene Versuche, Gesellschaft von außen zu organisieren. Der Absolutismus war dazu natürlich untauglich. Später kamen die Versuche von Hegel, Napoléon, Marx. Zunächst wurde es rudimentär dialektisch versucht, dann aber ideologisch. Im 19. Jahrhundert entstanden die großen materialistischen Ideologien. Im 20.Jahrhundert wurde versucht, Gesellschaft mit Gewalt zu erzeugen. Da auch das scheitert, gibt es jetzt die Idiotien von Schwab, Harari, Soros, Gates, denen die Irrblödbösefaulinfantilen nachdackeln. Es wird jetzt verucht, die Gemeinschaften zu zerstören, den Menschen zum Vieh zu degradieren und durch KI zu kristallisieren. Das wird relativ schnell im totalen Weltkrieg enden, denn gegen so etwas muss sich ja jeder Mensch mit allen Mitteln zur Wehr setzten.

Die Lösung liegt in der Kombination aus humanistischen, also gemeinschaftlichen Mitteln von innen UND der positiven Dialektik von außen.
GG und AEMR könnten Grundlagen von Gesellschaften sein, allerdings sind sie Rechte-lastig. Rechte sind für Gesellschaften aber nicht konstitutiv.
Bedürfnis -> Vernunft -> Ethik -> Fähigkeit -> Pflicht -> Recht (hier ungefähr entsteht Gesellschaft) -> geistige Entwicklung -> Synergie -> Verantwortung (hier ungefähr entsteht Gemeinschaft) -> Möglichkeit -> Wunsch
Diese dialektische Kette zwischen Bedürfnis und Wunsch gibt an, welche Voraussetzungen für die Entwicklung von Gesellschaft zur Gemeinschaft notwendig ist. Ohne Bedürfnisse sind wir nicht gesellschaftsfähig. Damit daraus Freiwilligkeit entstehen kann, ist aber eine sehr viel weiter gehende geistige Entwicklung notwendig. Unterhalb davon verbleiben wir im Materialismus. Der Vorgang zeigt, dass Gesellschaft nicht auf ideologischem Wege erreicht werden kann, sondern einzelne Menschen in diese hinein genommen werden müssen. Die Kette vom Bedürfnis (Zwang) zum Wunsch (Freiwilligkeit, Verantwortung) gibt beispielhaft den Transformationsprozess wieder, mit dem Gesellschaft von innen UND von außen gebildet werden kann.

Gemeinschaft muss von innen mit humanen Mitteln erzeugt werden. Marx hat insofern recht, dass die Dialektik die Grundlage der Organisation von außen ist. Allerdings ist die Dialektik von Hegel fehlerhaft. Marx hat das richtig erkannt, war mit der komplexen Situation aber vollkommen überfordert. Erst heute liegen die Voraussetzungen vor, mit denen ein Gesellschaftsprozess gelingen kann.

Der Weg ist nicht über die Wirtschaft, denn sie verbleibt im Material und im Bedürfnis. Wirtschaft ist immer das Ergebnis dieses Prozesses. Von innen geht der Weg über die Heilung der Gemeinschaft, Kreativität, Kultur, Psychologie, gemeinschaftbezogene Spiritualität. Von außen muss ganzheitliche Bildung und Synergie der Fähigkeiten erfolgen. Außerdem müssen alle Menschen lernen, Frieden zu entwickeln. Die Herstellung und Verteilung der Güter und die humane Arbeitswelt (nur das ist Wirtschaft) ist dann ein Leichtes. Alle Spekulation ist Irrweg, denn sie verhindert die natürliche Synergie. Natur ist ja nicht Konkurrenz, sondern Kooperation durch Einnischung.
Aber das ist ein eigenes Thema.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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6. Alle, die in Menschenhandel/Kinderhandel/Handel mit menschl. Körperteilen o.Ä. verwickelt sind vor ein Strafgericht

Ist doch sowieso strafbar.

1. Ankommende raus

Kontrolle, wen brauchen wir, wer bringt Mehrwert, wer gefährdet nur oder belastet nur.
Wie es Nordamerika, Australien und Dänemark bereits praktizieren.

Reform des Schulwesens: Schwerpunkt auf Dinge, die man für das Leben braucht

Was soll das denn sein? Nur Hauptfächer?

Auf den Rest bin ich jetzt mal aus Zeitgründen nicht eingegangen.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was soll das denn sein?
Müllabfuhr oder Straßenreingung?

Dann werden nur gut bezahlte Müllleute entlassen, weil die dann hinterher als Zwangsarbeiter billiger sind.
Bei der Reinigung der Städte kommen die Stadtbetriebe kaum hinterher. Da sehe ich tatsächlich Potential für gesellschaftlich nützliche Einbringung. Wenn die Kommune/ Stadt/ Gesellschaft Eigentümer ist, dann kann sie die veränderte Arbeitskräfte-Situation ohne zu Lasten der gestandenen Mitarbeiter gestalten.
Problematisch werden solche gesellschaftlich nützlichen Arbeitsplätze doch nur, wenn sie privaten Unternehmen und dortigen Mitarbeitern Konkurrenz machen, also Aufträge wegnehmen.

Die Realität unseres Arbeitsmarktes ist aber sowieso eine andere. Arbeitsplätze fehlen ja gar nicht! Die Stellen werden nur nicht besetzt, weil sie unattraktiv für Faule erscheinen.
Es ist doch eigentlich so, dass jeder, der eine Arbeit erst mal prinzipiell aufnehmen will, auch die Chance dazu hätte.
Die Bereitstellung zusätzlich gesellschaftlich nützlicher Arbeitsplätze wäre im Augenblick gar nicht nötig.
 

Commander

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das ist einfach nicht Aufgabe der Sozialbürokratie

ich würde einfach jedem Volljährigen Deutschen 10 Jahre Sozialhilfe Gutscheine einräumen, und fertig
das ist so schön unbürokratisch ... gleich ... und gerecht

wer sie nimmt, um die gleich am nächsten Tag auf Malle zu verkloppen ... Pech gehabt
danach gibts vom Staat nix mehr

wer sie hingegen nimmt und für schlechte Zeiten zurücklegt ... ist eben der typische schwäbische Cleverle
der kann dann damit auch mal 1 Jahr Arbeitslosigkeit aussitzen

ansonsten
privat organisierte Arbeitslosenversicherungen

können sich diejenigen AN, die das wollen, doch privat oder genossenschaftlich organisieren
braucht es alles den Staat nicht für

Sozialstaat ist zu teuer für Privatisierung, das ist ne Aufgabe die erfüllt werden muss, aber nicht ökonomisch ist.

Privatisierungen funzen eh nicht, man sieht ja was dabei aus der Bahn geworden ist.
 

sportsgeist

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Sozialstaat ist zu teuer für Privatisierung, das ist ne Aufgabe die erfüllt werden muss, aber nicht ökonomisch ist.

Privatisierungen funzen eh nicht, man sieht ja was dabei aus der Bahn geworden ist.
natürlich funktionieren Privatisierungen

wenn sich meinetwegen 1 Million AN zusammentun und sagen, wir gründen ne Kasse, die sich um diejenigen von uns kümmert, die arbeitslos werden, würde das erstmal funktionieren
wie jede andere private Versicherung auch

kritisch wird es erst immer dann, wenn der Staat daherkommt mit seinem Gewaltmonopol, sieht "oh da is ja ne private Kasse, die man plündern könnte" und sich dann schamlos daran bedient

das Gewaltmonopol des Staates ist Segen und Fluch zugleich
so eine private Arbeitslosenversicherung könnte sich dann nämlich nicht wehren, wenn der Staat einfach in ihre Kasse greift
 

Commander

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Bei der Reinigung der Städte kommen die Stadtbetriebe kaum hinterher. Da sehe ich tatsächlich Potential für gesellschaftlich nützliche Einbringung. Wenn die Kommune/ Stadt/ Gesellschaft Eigentümer ist, dann kann sie die veränderte Arbeitskräfte-Situation ohne zu Lasten der gestandenen Mitarbeiter gestalten.
Problematisch werden solche gesellschaftlich nützlichen Arbeitsplätze doch nur, wenn sie privaten Unternehmen und dortigen Mitarbeitern Konkurrenz machen, also Aufträge wegnehmen.

Die Realität unseres Arbeitsmarktes ist aber sowieso eine andere. Arbeitsplätze fehlen ja gar nicht! Die Stellen werden nur nicht besetzt, weil sie unattraktiv für Faule erscheinen.
Es ist doch eigentlich so, dass jeder, der eine Arbeit erst mal prinzipiell aufnehmen will, auch die Chance dazu hätte.
Die Bereitstellung zusätzlich gesellschaftlich nützlicher Arbeitsplätze wäre im Augenblick gar nicht nötig.

Nach meinem Kenntnisstand ist Müllabfuhr und Straßenreingung ein äußerst beliebter Job.

Die sind gut bezahlt, gehören zum öffentlichen Dienst, Wochenende und Feiertage frei.
Leute die im hingegen im CallCenter sitzen, machen schon mittlerweile 7 Tage durch.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Weg ist nicht über die Wirtschaft, denn sie verbleibt im Material und im Bedürfnis. Wirtschaft ist immer das Ergebnis dieses Prozesses.
Unklar, was das bedeuten soll, aber auch egal.
Fakt ist, dass jede Gesellschaft vom wirtschaftlichen Entwicklungsstand geprägt ist, genauer gesagt, eine jede Gesellschaftsordnung auf der Grundlage bestimmter Produktionsverhältnisse gegründet ist. Die Eigentumsverhältnisse spielen dabei eine besondere Rolle, sowohl für die Befestigung der Gesellschaftsordnung, als auch für die Zunahme innerer Widersprüche.
So ist zum Beispiel die Monopolisierung des Wohneigentums ein Widerspruch zu den gesellschaftlichen Bedürfnissen, der heute schon massenhaft zu Protest und zu ernsthaften Überlegungen/ Abstimmungen der Enteignung führt.

Damit werfe ich mal gleich eine Vision vernünftiger Gesellschaftsgestaltung in den Raum: Kommunalisierung/ Vergesellschaftung aller Grundversorger (Wasser, Energie)
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

ich würde einfach jedem Volljährigen Deutschen 10 Jahre Sozialhilfe Gutscheine einräumen, und fertig
das ist so schön unbürokratisch ... gleich ... und gerecht
Spontan gefällt mir die Idee, aber ich werde jetzt erst mal über meinen Arbeitstag hinweg bis heute abend darüber nachdenken. ;-)
 

Herzismus

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Die Gesellschaft ist auf dem Land tot. In der Ewigkeit gefesselt.
 

sportsgeist

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Spontan gefällt mir die Idee, aber ich werde jetzt erst mal über meinen Arbeitstag hinweg bis heute abend darüber nachdenken. ;-)
gibts doch alles schon auf der Welt

sogar in soweit, dass diese Sozialgutscheine nicht nur zeitlich limitiert sind, sondern auch sachbezogen
man kann damit zum Beispiel nicht in die Kneipe gehen und damit bezahlen, oder sie in Alkohol und Zigaretten umwandeln, auch der Konsum gewisser Luxusartikel ist damit ausgeschlossen

diese Art von Sozialgutscheinen sollen eben das Überleben sichern, die nackte Existenz, nicht das Wohlstandsleben

kann man alles machen und ist auch nicht mein Hauptanliegen

heute im Digitalzeitalter könnte man diese Sozialgutscheine sogar personalisieren, und damit Schwarzhandel weitestgehend einschränken

wenn ich ein Eintrittsticket besitze, auf dem steht:
"nur sportsgeist persönlich kann damit ins Stadion gehen", bringt es eben nur bedingt etwas, dir das Ticket für 100 Euro zu verkaufen, damit du dann damit ins Stadion gehst

das wäre mit anonymisierten Sozialgutscheinen ja prinzipiell immer noch möglich
 

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Idealer Sozialismus statt Arbeitspflicht

Lösungsaspekte:

- der ideale Sozialismus ist effizienter. Wenn der Staat mit Staatsbetrieben mehr Gewinn macht, können die Steuern niedriger ausfallen.

- Ein BGE ist in Deutschland problemlos finanzierbar - die Frage ist nur, wie hoch es ausfällt. Vor dem BGE müssen Staat, Arbeiter, Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, Bildung, usw. finanziert werden, d.h. wenn nicht genug arbeiten wollen, dann sinkt das BGE, so dass wieder mehr arbeiten wollen. Mit BGE sind Löhne, Renten, Pensionen entsprechend niedriger. Das BGE wird natürlich in frei verfügbarem Geld ausgezahlt, denn so lohnt sich das Sparen und Streben.

- Damit die Menschen auch mit BGE arbeiten wollen, müssen illegale Erwerbsmöglichkeiten weitgehend ausgeschaltet werden - das ist heutzutage machbar. Alle Konten sind dem Staat zu melden, typischerweise hat jeder ein Konto bei der Staatsbank. Zusätzlich wird es leichter und lohnender, legal zu arbeiten, auch mit kleinen Jobs für Private.

- In Zukunft können KI, Roboter und Maschinen die meisten Jobs machen. Die wenigen hochwertigen Jobs für Menschen werden sehr begehrt sein, auch weil sie nicht mehr so mühsam sind. Weniger hochbezahlte Jobs => weniger kosten => weniger Konsum => mehr Effizienz und das bei höherer Leistungsfähigkeit => sehr erfolgreiches Deutschland mit entsprechend viel Geld, auch für's Volk.

- Deutschland kann so erfolgreich werden, dass sich Nachbarländer freiwillig (per Parlamentsbeschlüssen und Volksabstimmunegn) dem deutschen Reich anschließen wollen.

- Um das Volk fit zu halten, kann es freiwillige staatliche Trainings-, Ausbildungs- und Arbeitsprogramme geben, für die es dann natürlich auch Geld gibt. Es kann Kurse für Wehrsport, Volksverteidiger, Hilfspolizist, Nothelfer, freiwillige Feuerwehr, THW, usw. geben.

Details muss man sich noch überlegen aber da geht sicher was und zwar mit dem ganz einfachen Argument, dass der derzeitige Kapitalismus ineffizient und mangelhaft ist (viele Bullshitjobs; idiotische Zersplitterung z.B. durch viele Krankenkassen, Banken, Versicherungen, Provider, Dienstleister, usw.; irrwitzige umstände und Verluste durch das Lügenfinanzsystem, Spekulationen, Derivate, Dividenten, Korruption, usw.; das Steuersystem könnte viel einfacher sein, usw.), d.h. das geht viel besser, günstiger und leistungsfähiger. Die USA sind überschuldet und haben Angst vor dem sozialistischen China.

Ist klar, dass das nur mit den Rechten zu machen ist, nicht mit diversen Linken. Deutschland braucht eine supergute Rechtspartei zum Allgemeinwohl und zur Freunde des deutschen Volkes. (alles imho)
 

Smoker

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Ausgezeichnete Frage... die eigentlich einer sehr umfangreichen Antwort bedarf. Nun stelle ich mir die Frage ob sich das lohnt so weit auszuholen wie nötig, um diese Frage in ausreichendem Maße zu beantworten. Und ob ich jetzt gerade Lust dazu hab. Eigentlich müsste ich zu beidem nein sagen. Aber ich steuere trotzdem mal was bei:

- Das grundlegendste muss die Solidarität sein. Das gesellschaftliche Miteinander wurde seit einem halben Jahrhundert jetzt systematisch torpediert. Das muss aufhören. Wir brauchen wieder eine gemeinsame nationale oder meinetwegen auch anders geartete Identität. Die eigene Sprache die eigene Kultur (vor allem Regional) die deutschen Eigenheiten müssen wieder zelebriert werden und natürlich auch positiv belegt sein. Wir brauchen wieder Stolz und dazu brauchen wir natürlich auch einen Staat, auf den man stolz sein kann.
 

HeWhoIsGoingToWin

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Das deutsche Volk ist für ein ideales Deutschland

Und die zahlen dann auch Sozialabgaben, von denen z.B. das BGE bezahlt wird?

Es geht darum, was mit welchem Aufwand (Kosten) produziert wird (werden kann) und der Ertrag ist dann sozial gerecht zu verteilen - Geld ist dabei sehr hilfreich.

Wenn KI, Roboter und Maschinen günstiger und besser als Menschen sind, die dann mangels Job sparsamer leben müssen, dann ist das effizienter. Ganz einfach.

Noch ein Aspekt: natürlich muss das deutsche Volk hinreichend groz und zahlreich sein aber weniger Bürger kriegen mehr vom Kuchen (Verfügbaren), als wenn die halbe Welt bei Deutschland zu Gast ist. Eine menschenwürdige Bevölkerungskontrolle kann Sinn machen und wird vermutlich auch demokratisch etablierbar sein. (alles imho)
 

Chili

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Ist doch sowieso strafbar.



Kontrolle, wen brauchen wir, wer bringt Mehrwert, wer gefährdet nur oder belastet nur.
Wie es Nordamerika, Australien und Dänemark bereits praktizieren.



Was soll das denn sein? Nur Hauptfächer?

Auf den Rest bin ich jetzt mal aus Zeitgründen nicht eingegangen.
Sicher ist Menschenhandel etc. strafbar, aber bisher sind viel zu Viele davon gekommen. Sagt dir Sachsensumpf etwas?
Sicher, das australische System wäre gut. Dann müßten wahrscheinlich immer noch ca. 90% ausreisen
Nein, nicht nur Hauptfächer, aber z.B. statt Differential- u. Integralrechnung lieber mehr Aufklärung über das Finanzwesen etc. (falls wir das lünftig noch brauchen), Unterricht in gesunder Ernährung, Erste Hilfe-Kurs usw.
 

gert friedrich

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Die Gestaltung der Landwirtschaft über die LPG war die weltweit leistungsfähigste Nahrungsmittelproduktion ohne Ausbeutung anderer. Ich wüsste jetzt nichts auszusetzen, außer ein paar Experimente vom Staat angeordnet, welche Unfug waren, wie zum Beispiel die Rinderoffenställe.

Bis morgen! ;-)
Wenn es die "weltweit leistungsfähigste Nahrungsmittelproduktion" war...warum gab es in der DDR die unwürdigen Warteschlangen vor den Geschäften...warum hatte jeder seinen Einkaufsbeutel dabei, um eventuell ein unerwartetes Schnäppchen machen zu können !?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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