Intuition. Selbstverständlich will ich, dass die Wahrheit dazu bekannt wird. Es soll ermittelt werden.
Und wie schaut es in Wirklichkeit aus?
Nun, Anarchie ist tendenziell/vergleichsweise Chaos.
Gleichberechtigung ist nur eine hohle Forderung der Anarchie, die in der Anarchie mangels einen guten Systems niemals realisiert werden kann.
Wenn man Gleichheit durchsetzen will.
Ist es im Anarchismus erlaubt, persönlichen Wohlstand und Reichtum anzuhäufen und auch Arbeiter zu beschäftigen?
Nein: ein Verstoß gegen Freiheit udn Selbstbestimmung.
Ja: tendenziell Kapitalismus, gegen den der Anarchismus ist.
Und wie schaut es dann in der anarchistischen Realität aus? Das ist mit nur ein bisschen Menschenkenntnis leicht zu erraten.
Man kann nicht jeden fragen. Es ist nur vernünftig, dass gute Experten die Gesetze machen. Es gibt ja auch noch parlamentarische Demokratie. Die meisten wären mit Detailfragen des Regierens und der Gesetzgebung völlig überfordert und daran auch gar nicht interessiert. Es ist schon schwierig, eine Partei auszuwählen.
Welche Forderung/Wünsche hast du denn beszüglich der Gesetzgebung? Wenn du da gute Vorschläge hast, übernehme ich sie vielleicht. Vielleichst kannst du so auch die Gesetzgebung inspirieren.
Der gute Staat dient dem Allgemeinwohl und Deutschland ist schon gar nicht so schlecht - sehr viel besser als eine Anarchie.
Heißt das, dass der Anarchismus so etwas überaus nützliches wie Geld ablehnt? Das wäre dann nur ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit und Unterlegenheit des Anarchiemus. Na ja, wer sollte denn unter all den Gleichen ohne Druckmaschinen und Papier auch Geld drucken?
Wie wird in der Anarchie eigentlich (unterschiedlich wertvolles) Land verteilt? Wie wird z.B. Bergbau organisiert? Arbeitsteilung ist für ein erfolgreiches System bedeutsam aber für Arbeitsteilung braucht es ein erhebliches maß Organisation und (besser auch) Geld.
Also erstmal müsste man vielleicht Buchdruck organisieren - bis zur Computerfertigung wird es eine Anarchie nie schaffen.
Höhere Bildung/Wissenschaft ist Arbeitsteilung, es braucht Steuerabgaben. Gibt es im Anarchismus eigentlich Steuern, damit amn so was wie Bildung und Wissenschaft finanzieren kann?
Ein Staat ist für Höheres einfach unverzichtbar.
Ich hoffe auf ein Ende der Diskussion, bzw. suche einen Punkt zum Ausstieg aber es ist denke ich auch mal ganz interessant, den Anarchismus als Unfug zu entlarven - das ist zwar den meisten klar aber vielleicht gibt es da nicht so viele Texte dazu und wenn mein Geschreibsel neuer/einzigartiger ist, dann ist es auch was wert.
Nun, ich habe aber ein Diplom in Informatik mit der Gesamtnote "sehr gut" (11. Juni 1997):
Praktische Informatik (Verteilte Systeme und Rechnernetze) - sehr gut
Praktische Informatik (Datenbanken) - gut
Technische Informatik - gut
Anwendungsfach: Signalverarbeitung - sehr gut
Diplomarbeit - sehr gut
Ich habe denke ich auch was überaus Bedeutsames zur KI-Entwicklung geschrieben:
Entwicklung überlegener guter KI zur Rettung der Menschheit
Absurd (obiges Zitat). Anarchismus ist eher ein Zustand der Nichtordnung. Hierarchie ist für ein gutes System unverzichtbar: die Besten herrschen.
Was hast du denn von meinen zahlreichen richtigen Äußerungen für dich übernommen?
Eigentlich ist es umgekehrt. Ich bin überzeugt, dass ich Recht habe und dass ich die Diskussion gewonnen habe. Wie schätzt du deinen Auftritt ein?
Also bei höheren Tierrudeln gibt es meist eine Hierarchie. Bei Menschen gibt es (fast) immer einen Anführer oder eine Art Regierung. Wieso haben sich denn immer Staaten gebildet, sobald das möglich war? Anarchie war ein Unfall und Mißstand.
Nun, du irrst dich erheblich aber gibst es nicht zu. Ich kann keine Weiterentwicklung bei dir erkennen.
Da habe ich überhaupt gar kein Problem damit, denn ich weiß, dass ich Recht habe und diese Diskussion lässig gewonnen habe. Wie siehst du das?
Vor dem Staat war immer Anarchie, ggf. auch nach dem totalen Zusammenbruch eines Staates aber es haben sich immer wieder Staaten entwickeln, keine größeren Anarchien. Das spricht irgendwie nicht für eine Überlegenheit von Anarchie.
Deutschland ist schon ziemlich gut und kann noch besser werden. Anarchismus ist viel schlechter und unfähiger.
Ein guter Staat, ein gutes System verhindert Machtmißbrauch.
"... Es gab 2014 noch 272 dieser Siedlungen mit einer Größe von bis zu 2000 Einwohnern. Zu Neugründungen kommt es seit 1999 kaum mehr. Zur Zeit der Gründung des Staates Israel lebten etwa 8 % der Israelis in einem Kibbuz, 2014 waren es etwa 1,8 %. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz
Das hat sich also nicht bewährt. Dass es überhaupt so viele und längere Zeit Kibbuze gab, liegt an der Entstehunggeschichte Israels. Das konnte vor allem auch durch den gemeinsamen Glauben funktionieren, was den Anarchisten meist fehlt:
"Anarchists have traditionally been skeptical of or vehemently opposed to organized religion. ..."
http://en.wikipedia.org/wiki/Anarchism_and_religion
Damit hast du gerade widerlegt, dass die
Freistadt Christiania als Beispiel für den Anarchismus taugt.
Also deine Toleranz mir und meiner Meinung gegenüber scheint sich in Grenzen zu halten.
Für das Allgemeinwohl und die Humanität muss man Gefährder im Zaum halten.
Das alles willst du gelesen haben? Wie viele Bücher von denen hast du denn wirklich gelesen? Wenn du doch mehr dieser Bücher gelesen haben solltest: studierst du das vielleicht irgendwie?
Deutschland funktioniert und ich will eine Verbesserung von Deutschland (die ich "idealer Sozialismus" nenne aber man könnte das vielleicht auch anders bezeichnen) und somit kann das funktionieren und das wird es auch. (alles imho)
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf
Wann kommt denn nun endlich der ideale Sozialismus?