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Du kannst Dich beruhigen, denn
so wird es wohl sein: Du hast etwas nicht oder falsch verstanden.
Du wirst demnächst einmal aus den Nachrichten oder der Zeitung oder hier im Forum erfahren, dass ein Parteitag der SPD den neuen Vorsitzenden gewählt hat.
Du kannst auch Wetten darauf abschließen, dass der Parteitag dem Vorschlag des Vorstandes (oder wie das Gremium heißen mag) folgen wird und Schulz zum Parteivorsitzenden wählen wird und auch als "Spitzenkandaten" (Kanzlerkandidat) für die Bundestagswahl aufstellt. Bisher ist er für beides nur "nominiert" oder "designiert".
Danke für die Nachhilfe, korrekt spricht man dann wohl vom designierten Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten der SDP?! Die Bestätigung folgt dann später, am besten mitten im Wahlkampf und ohne Gegenkandidaten. Genosse Martin kam, sah und siegte...und will nun Kanzler werden und die SDP zur stärksten Kraft in Deutschland machen. Dabei will er dieses Vorhaben ganz dem Wähler überlassen, ob rot/rot/grün, oder schwarz/rot, oder rot/gelb/grün, oder schwarz/rot/gelb ( ), oder ein doppeltes Rot, oder wieder rot/grün, egal, Schulz will Kanzler! Das ist aber wirklich nett, so viele Optionen für den Wähler, fast wie Lotto! Von Autokratie keine Spur, und Pluralität, die eben über sog. Kandidaten transportiert wird, benötigt eine schwächelnde Volkspartei nicht, die dürfen wir dafür in Ländern wie Frankreich
oder den USA entdecken und uns unsere Verwunderung über ein derartiges Ausmaß an innerparteilicher Demokratie sonst wo hinstecken!