Mit dem Nichts hab ich auch so meine Schwierigkeiten, aber auch wenn es einen Gott gibt kann ja dieser nicht aus sich selbst heraus entstehen. Intelligenz braucht Entwicklungsstadien und die gibt es dann bei Gott nicht ?
Der Gott der Juden und Christen (und Moslems?) hatte Entwicklungszeit, er ist nicht aus dem Nichts gekommen.
Sieht man insbesondere am 1. Gebot. (Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir).
Es muß zuvor also noch andere Götter gegeben haben, damit hatte Gott Jahwe eine Entwicklungszeit.
Ja. Ein krasser Egoist: In 4 von den 10 Geboten sichert er seine Macht. Oder besser: Sichern die Pfaffen, die den alten Herrn erfunden haben, ihre Macht.
1. ICH bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
(verändert von den christlichen Kirchen in
katholisch: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
evangelisch: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.)
2. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
(verändert von den christlichen Kirchen, um deren gebotswidrige Prunksucht (siehe z.B. mittelalterlicher Bildersturm) zu verbergen, in
katholisch: Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
evangelisch: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz verwenden. Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.)
3. Gedenke des Sabbattags, daß Du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken; aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
(verändert von den christlichen Kirchen in
katholisch: Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
evangelisch: Du sollst den Feiertag heiligen.)
Welches 4. Gebot Kurt meinen könnte, weiß ich nicht.
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Gerade das 3. Gebot belegt auch die Theorie, daß (Sklavenhalter-) Zivilisationen auf die Religion angewiesen sind.
Denn der natürliche Rhythmus des Menschen ist 3 Tage arbeiten - 2 Tage ruhen.
Erst die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und die Zivilisation machte den 6-1-Rhythmus, heute vielfach nur noch 5-2-Rhythmus (manchmal sogar schon 4-3-Rhythmus), erforderlich.