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Hast Du ihm immer noch kein Smartphone gekauft ?
Ein Weltatlas aus dem Verlagshaus Diercke bewirkt Wunder!
Hast Du ihm immer noch kein Smartphone gekauft ?
Ohne Parteipräsenz im Wahllokal.
Okay, bei Deiner sehr pessimistischen Fragestellung fragt man sich wiederum, woher Du die Gewissheit zu nehmen scheinst, dass sie es wissen könnten, wenn sie 18 sind. Meinst Du ... wegen Fahrschule ?
Hieraus muss jedoch nicht zwingend eine nochmalige Änderung erfolgen. Ich erinnere nochmals: wieviele 16-Jährige können zehn Bundesländer und deren Landeshauptstädte benennen oder anhand einer nicht beschrifteten Landkarte wenigstens Hamburg, Köln, München oder Berlin geografisch halbwegs zuordnen?
Ich glaube kaum, daß Fahrschulen mithelfen simpelste Defizite abzubauen. Überhaupt, von dem was ein 18jähriger heute so alles nicht weiß und kann, davon wären zu meiner Zeit drei Schulklassen gleichzeitig sitzen geblieben. Wissen ist eben Macht, aber nichts zu wissen macht auch nichts. Denn es gibt ja heutzutage für alles Mögliche eine App.
Was wäre an nur noch 2 Parteien so schlimm?Man müsste dann aber die 5% Hürde abschaffen denn sonst hätten wir nur noch 2 Parteien!)
Was ist so schlimm an einer niedrigen Wahlbeteiligung? Es gibt gute Gründe für die sogenannten "Politikverdrossenheit". Unsere Politiker haben der jungen Wählerschaft schlicht zu wenig zu bieten, und kein vernünftiger Mensch besucht einen Verhandlungstisch, nur um zu sagen, dass er die Angebote seines Vertragspartners scheiße findet.Was wäre an nur noch 2 Parteien so schlimm?
Zu den Zeiten, als wir nur 2+1 Parteien hatte, war die Entscheidung einfacher; da war die Wahlbeteiligung viel höher als heutzutage, ohne Kaffee und Kuchen und ohne Wahlpflicht.
Ein solches System kann mir gestohlen bleiben, und das nicht nur deswegen, weil es in den USA gescheitert ist. Schon jetzt gibt es keine einzige Partei, die mir zusagt. Fände es nicht sonderlich klasse, nur noch die Wahl zwischen Rückgratlosen und Rückgratlosen zu haben.Mit nur noch 2 Parteien gäbe es keine GroKo mehr; die Regierungs-Partei müßte zu ihrem Wahlprogramm stehen, und könnte sich nicht hinter Koalitions-Kompromissen verstecken.
[...] Wahlrecht mit 16 sähe ich daher als eine Bereicherung.
Das sehe ich nicht so. Gerade das Privileg, Politiker und Parteien wählen gehen zu dürfen, setzt für mich eine gewisse geistige Reife voraus. Sozialökonomische Zusammenhänge nämlich richtig einzuordnen und verantwortungsvoll zu beurteilen, diese Fähigkeiten sehe ich weder bei heute 18jährigen, und erst recht nicht bei 16jährigen als ausreichend gegeben.
Denn zurzeit werden Entscheidungen überwiegend so gefällt, als sei Solidarität eine Einbahnstraße, auf der nur Alte und Rentner Vorfahrt genießen! )
Ich habe während meiner ganzen Zeit in diesem Forum nicht einen einzigen halbwegs intelligenten, durchdachten Beitrag von dir gelesen. Dein Modell der Stimmstaffelung nach dem Bildungsgrad wurde schon eingehend diskutiert und nahezu einstimmig abgelehnt, aus unterschiedlichen Gründen. In deiner einzigen Antwort im Thread hast du dieses Modell ohne nähere Begründung für meritokratisch erklärt, und das war's dann auch mit deinen Argumenten. Worauf ich hinaus möchte: Deine Beiträge sind Shitposting erster Güte. Tu mir also bitte den Gefallen und komm' wieder, wenn deine Argumentationsfähigkeiten das Niveau eines Sechstklässlers erreicht haben.Ein 100 Euroschein in der Hand bringt mehr als ein Kreuz auf dem Wahlzettel.
Oder man geht zum Modell der Stimmstaffelung nach Bildungsgrad über.
Manche Dinge sind so einfach.
Yasmin Fahimi hat ja jetzt eine Wahlrechtsreform vorgeschlange.
...
Meine Meinung: Ich finde ihre Idee gut. Die Menschen, die aus Bequemlichkeit oder aus Zeitmangel nicht wählen gehen(und es gibt sie sicher), werden damit erreicht. Auch eine Verlängerun der Legislaturperiode finde ich sinnvoll, da die Möglichkeit wächst, dass auch unpopuläre, aber notwendige Projekte verwirklicht werden. Denn gerade in dem Jahr, in dem wieder gewählt wird, werden solche Projekte nicht umgesetzt. Eine längere Legislaturperiode bedeutet also auch mehr Zeit zur Umsetzung umstrittener Reformen.
Ich würde das Wahlalter ab 18 beibehalten, und es dafür nach oben hin begrenzen. Wer älter als 70 ist, der sollte weder im Parlament noch an der Wahlurne über die Zukunft nachwachsender Generationen entscheiden dürfen! Denn zurzeit werden Entscheidungen überwiegend so gefällt, als sei Solidarität eine Einbahnstraße, auf der nur Alte und Rentner Vorfahrt genießen! )
Das sehe ich nicht so. Gerade das Privileg, Politiker und Parteien wählen gehen zu dürfen, setzt für mich eine gewisse geistige Reife voraus. Sozialökonomische. Die wollen nur Party und Spaßgesellschaft. Dann könnten wir auch gleich „Kinder an die Macht“ spielen! Wobei das vielleicht sogar noch eher funktionieren könnte, als mit dauerpubertierenden Egomanen. Ich für mein Teil Zusammenhänge nämlich richtig einzuordnen und verantwortungsvoll zu beurteilen, diese Fähigkeiten sehe ich weder bei heute 18jährigen, und erst recht nicht bei 16jährigen als ausreichend gegebenwürde sogar noch ein Stück weiter gehen. Ich würde das Wahlalter ab 18 beibehalten, und es dafür nach oben hin begrenzen. Wer älter als 70 ist, der sollte weder im Parlament noch an der Wahlurne über die Zukunft nachwachsender Generationen entscheiden dürfen! Denn zurzeit werden Entscheidungen überwiegend so gefällt, als sei Solidarität eine Einbahnstraße, auf der nur Alte und Rentner Vorfahrt genießen! )