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(UN-)Freihandelsabkommen...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

wellenreiter

Mrs. Columbo
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also, ich will es als Otto-Norm-mal so versuchen zu erklären:
1.
der EURO wurde mir als tolle Synergien freisetzende Errungenschaft gepriesen - WIE toll, das erlebe ich gerade.
2.
die Zusammenlegung von Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe sollte eine Synergien freisetzende tolle Sache sein - WIE toll, das erleben Andere gerade.
3.
TTIP soll Synergien freisetzen - wieder so wie gehabt?
4.
Ceta soll - durch die Hintertür - TTIP-Standards durchsetzen helfen - so wie Punkt 1 bis 3?
NEIN DANKE!!!!!!!!

Weißt du, das ist das Gefährliche an - auch deiner - Propaganda:
Grottenfalsches wird in richtig Vernünftiges verpackt und Otto-Norm-mal kräftig eingewickelt.
Irgendwann wird aber auch [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] mal wach.

eigentlich ganz einfach :)

Alles so weit korrekt. Äh nicht nur so weit.

Aber zu Punkt 1: Ohne Euro keine Wiedervereinigung Deutschlands. Guckst du hier

Punkt 2: Dieses grandiose Werk schafften die Sozen. Na ja, vielleicht wussten sie schon, was auf uns zukommt und da wollte man die Kosten, die schon jetzt unübersehbar sind, noch halbwegs bezahlbar halten...

Und der Rest deines Textes kann nur uneingeschränkte Zustimmung finden.
 
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Ihre Einstellung beruht offensichtlich aus Unkenntnis über die Fakten. Es gibt keine Aversion gegen ein Ausland, sondern knallharte Versuche der USA, die Entscheidungshoheit über die EU zu Gunsten der USA zu bekommen.(TTIP, CETA)
Das muss verhindert werden !

kataskopos
Hm über was denn zB.? Und warum winkt das EU-Parlament das dann durch?
 

Ophiuchus

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Ihre Einstellung beruht offensichtlich aus Unkenntnis über die Fakten. Es gibt keine Aversion gegen ein Ausland, sondern knallharte Versuche der USA, die Entscheidungshoheit über die EU zu Gunsten der USA zu bekommen.(TTIP, CETA)
Das muss verhindert werden !

kataskopos

Da stellt sich Gabriel vor den SPD-Konvent und fragt in Anlehnung an Pontius Pilatus : " Was wollt ihr ! Volk oder CETA "( nachdem in der Frühstückspause die richtige Antwort noch mal geprobt wurde ) .

Und die Parteigenossen antworten wie eingeübt CETA .

Dann will er nach verhandeln , und das kanadische Pack sagt NEIN .
 

Ophiuchus

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Gerade hat Karlsruhe im Verfahren Volk gegen CETA , gegen Volk im Sinne des Kapitals entschieden !
 

sportsgeist

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Gerade hat Karlsruhe im Verfahren Volk gegen CETA , gegen Volk im Sinne des Kapitals entschieden !
ha ha ha,

dieselben Spinner, die bei jedem angeblichen Chlorhuhn und jedem Maiskörnchen, das nach Gen riechen könnte, schon nahe am Selbstmord sind vor lauter Panik, klatschen dann lautstark bei Markus Lanz über solche spinnerten Vorschläge eines Richard David Prechts, Steaks zukünfig aus Stammzellen zu züchten, denn dafür muss dann kein Tier mehr sterben.

was ist dann dieses Stammzellensteak?
das ist ja dann Gen hoch 200 !

aber wehe, so ein Maiskolben ist auf einem amerikanischem Acker gewachsen ...
 

hoksila

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ha ha ha,

dieselben Spinner, die bei jedem angeblichen Chlorhuhn und jedem Maiskörnchen, das nach Gen riechen könnte, schon nahe am Selbstmord sind vor lauter Panik, klatschen dann lautstark bei Markus Lanz über solche spinnerten Vorschläge eines Richard David Prechts, Steaks zukünfig aus Stammzellen zu züchten, denn dafür muss dann kein Tier mehr sterben.

was ist dann dieses Stammzellensteak?
das ist ja dann Gen hoch 200 !

aber wehe, so ein Maiskolben ist auf einem amerikanischem Acker gewachsen ...

Dir kann ein Chlorhuhn sicher nichts anhaben, aber es gibt doch 'ne
Menge Leute die sich Gedanken über ihre Ernährung machen.
Eigentlich gehört doch jetzt schon der ganze eingeschweißte Dreck in den Regalen
der Supermärkte eher in die Apotheke.

Gruß, hoksila
 
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sportsgeist

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Dir kann ein Chlorhuhn sicher nichts anhaben, aber es gibt doch 'ne
Menge Leute die sich Gedanken über ihre Ernährung machen.
Eigentlich gehört doch jetzt schon der ganze eingeschweißte Dreck in den Regalen
der Supermärkte eher in die Apotheke.

Gruß, hoksila
aber dann stürmischen Beifall klatschen über einen Vorschlag, der dann aber Apotheke hoch 200 bedeutet.
Steaks direkt aus dem Reagenzglas quasi ...
klingt ja auch so schön moralisch und nach Pontius Pilatus, mit dem Steak, für das kein Rindvieh mehr sein Leben lassen muss, wäscht man seine Hände so schön in Unschuld.

sind bestimmt genau die gleichen Moral-Spinner, die täglich gegen TTIP und CETA wettern, weil da könnte ja ein Gen über den Atlantik nach Europa schwappen ...
aber dann Steaks aus dem Reagenzglas ... alles klar
 

hoksila

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aber dann stürmischen Beifall klatschen über einen Vorschlag, der dann aber Apotheke hoch 200 bedeutet.
Steaks direkt aus dem Reagenzglas quasi ...
klingt ja auch so schön moralisch und nach Pontius Pilatus, mit dem Steak, für das kein Rindvieh mehr sein Leben lassen muss, wäscht man seine Hände so schön in Unschuld.

sind bestimmt genau die gleichen Moral-Spinner, die täglich gegen TTIP und CETA wettern, weil da könnte ja ein Gen über den Atlantik nach Europa schwappen ...
aber dann Steaks aus dem Reagenzglas ... alles klar

Mir ging's nicht um Steaks aus dem Reagenzglas oder ähnlichen Stuß.
Ich hol Fleisch und Wurst seit Jahren beim Bauer.
Rind und Schwein im 14-tägigen Wechsel.
Morgen gibt's Schweinefleisch, frische Wurst und Geräuchertes vom letzten
Sauschlachten und in 14 Tagen gibt's Rind. Und die Amis sollen ihre
Nahrungsmittelimitate gefälligst selber fressen.

Gruß, hoksila
 

Ophiuchus

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Dir kann ein Chlorhuhn sicher nichts anhaben, aber es gibt doch 'ne
Menge Leute die sich Gedanken über ihre Ernährung machen.
Eigentlich gehört doch jetzt schon der ganze eingeschweißte Dreck in den Regalen
der Supermärkte eher in die Apotheke.

Gruß, hoksila

Ob uns der Spottgeist die Gewähr schriftlich gibt das es zu keinen Nachteilen kommt?

Beinhaltet das Abkommen nicht auch diese außergerichtlichen Verfahren mit denen man quasi alles als Wettbewerbsbehinderung auslegen ?

Wird nicht auch das hier üblich Vorsorgeverfahren durch das riskante Gegenteil ersetzt ?

Sind regional Herkünfte noch geschützt ? Oder kommen Spreewaldgurken dann über den großen Teich ?
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Ob uns der Spottgeist die Gewähr schriftlich gibt das es zu keinen Nachteilen kommt?

Beinhaltet das Abkommen nicht auch diese außergerichtlichen Verfahren mit denen man quasi alles als Wettbewerbsbehinderung auslegen ?

Wird nicht auch das hier üblich Vorsorgeverfahren durch das riskante Gegenteil ersetzt ?

Sind regional Herkünfte noch geschützt ? Oder kommen Spreewaldgurken dann über den großen Teich ?

Da darf man gar nicht drüber nachdenken.
Aber mir war schon vorher klar wie sich die "Weihnachtsmänner" im
Bundesverfassungsgericht entscheiden.

http://www.t-online.de/wirtschaft/i...igt-vorlaeufige-anwendung-unter-auflagen.html

Gruß, hoksila
 

sportsgeist

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Ob uns der Spottgeist die Gewähr schriftlich gibt das es zu keinen Nachteilen kommt?

Beinhaltet das Abkommen nicht auch diese außergerichtlichen Verfahren mit denen man quasi alles als Wettbewerbsbehinderung auslegen ?

Wird nicht auch das hier üblich Vorsorgeverfahren durch das riskante Gegenteil ersetzt ?

Sind regional Herkünfte noch geschützt ? Oder kommen Spreewaldgurken dann über den großen Teich ?
ha ha ha,

die Europäer und vor allem die Deutschen mit ihrer typischen "German Angst"
erst haben sie Todesängste vor irgendwelchen Maiskolben, weil da Gen drin sein könnte, und gleichzeitig möchten sie Steaks aus dem Reagenzglas fressen, nur damit in ihrem Weltenrettungswahn kein Rindvieh mehr dran glauben muss ... also Gen hoch 200

die Deutschen halt
ha ha ha
 
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ha ha ha,

dieselben Spinner, die bei jedem angeblichen Chlorhuhn und jedem Maiskörnchen, das nach Gen riechen könnte, schon nahe am Selbstmord sind vor lauter Panik, klatschen dann lautstark bei Markus Lanz über solche spinnerten Vorschläge eines Richard David Prechts, Steaks zukünfig aus Stammzellen zu züchten, denn dafür muss dann kein Tier mehr sterben.

was ist dann dieses Stammzellensteak?
das ist ja dann Gen hoch 200 !

aber wehe, so ein Maiskolben ist auf einem amerikanischem Acker gewachsen ...

Es geht nicht nur um die ständig weiter geführte DENATURIERUNG der Nahrungsmittel, sondern um den
bereits hochgradig anrüchigen FREIHANDEL, der im wesentlichen die Regelungsmechanismen der nationalen Wirtschaftsräume aushebeln und mit Vorrechten der Importeure absichern will.

Der Importeur, egal wo er sitzt, hat zunächst keinerlei Vorrechte oder vertragliche Bindungen zu beanspruchen, die den Deutschen oder Europäischen Kaufinteressenten zu irgendwelchen Verplichtungen oder Rücknahmen von Qualitätsansprüchen zwingt oder veranlasst.
Wenn das Ausland, in diesem Falle, die Kanadische Regierung, die nebenbei mit grassierender Abholzung
bzw Rodung iherer Wälder und genzenlosem Fracking ganze Regionen verseucht, der Meinung ist, sie kann
ihre Waren nicht mehr im eigenen Land absetzen und darum besser in der Ferne bzw in Europa an den
unwissenden Kunden verhökern, so hat der Deutsche Bürger wieder mal ungefragt immer noch die Möglichkeit, dazu die bisher unter den Teppich gekehrte Sinnfrage zu stellen:
Was kann KANADA besser machen als EUROPA?

Einfach die Qualitätsstandards senken, möglichst ohne dass es auffällt und dafür Waren billiger in Europa
und Deutschland anbieten - und ganz nebenbei wieder der Abeitslosigkeit einen Schub zu gben?

Klar, für solche Pferdehändler-Methoden darf es keine Zölle geben - auch keine örtlichen Auflagen des Umwelt -und Grundwasserschutzes und die Haltbarmachung mit Chemikalien darf ruhig gesteigert werden, denn der Transportweg ist deutlich länger als für regionale inländische Produkte.

Freihandel will Deregulation, wo heute schon die Regeln gar nicht mehr ausreichen, soviel Zusätze, z.B. in Backware, werden dem Kunden in den Magen geschoben.

Wie der Flüchtlings-Import ist der ganze Freihandel ein Flopp der Altparteien und gehört in die Tonne.

Wer ordentliche Ware produziert, kann das in Deutschland unter entsprechend strengen Kontrollen, die sehr wohl nötig sind, mit Schaffung von Arbeitsplätzen voll erledigen, notfalls Bananen in Gewächshäusern
ernten -aber der Deutsche Kunde braucht keine Sondergenehmigungen für den Import von Schrott-Artikeln, um sie dann als Freihandelsware gut zu finden, weil sie beim Discounter ein paar CENT billiger sind.

Richtiger wäre der Abbau der verbreiteten Einkommensunterschiede, die erst dazu führen, dass die Geringverdiener am unteren Ende zum Discounter gehen müssen.
 
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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Es geht nicht nur um die ständig weiter geführte DENATURIERUNG der Nahrungsmittel, sondern um den
bereits hochgradig anrüchigen FREIHANDEL, der im wesentlichen die Regelungsmechanismen der nationalen Wirtschaftsräume aushebeln und mit Vorrechten der Importeure absichern will.

Der Importeur, egal wo er sitzt, hat zunächst keinerlei Vorrechte oder vertragliche Bindungen zu beanspruchen, die den Deutschen oder Europäischen Kaufinteressenten zu irgendwelchen Verplichtungen oder Rücknahmen von Qualitätsansprüchen zwingt oder veranlasst.
Wenn das Ausland, in diesem Falle, die Kanadische Regierung, die nebenbei mit grassierender Abholzung
bzw Rodung iherer Wälder und genzenlosem Fracking ganze Regionen verseucht, der Meinung ist, sie kann
ihre Waren nicht mehr im eigenen Land absetzen und darum besser in der Ferne bzw in Europa an den
unwissenden Kunden verhökern, so hat der Deutsche Bürger wieder mal ungefragt immer noch die Möglichkeit, dazu die bisher unter den Teppich gekehrte Sinnfrage zu stellen:
Was kann KANADA besser machen als EUROPA?

Einfach die Qualitätsstandards senken, möglichst ohne dass es auffällt und dafür Waren billiger in Europa
und Deutschland anbieten - und ganz nebenbei wieder der Abeitslosigkeit einen Schub zu gben?

Klar, für solche Pferdehändler-Methoden darf es keine Zölle geben - auch keine örtlichen Auflagen des Umwelt -und Grundwasserschutzes und die Haltbarmachung mit Chemikalien darf ruhig gesteigert werden, denn der Transportweg ist deutlich länger als für regionale inländische Produkte.

Freihandel will Deregulation, wo heute schon die Regeln gar nicht mehr ausreichen, soviel Zusätze, z.B. in Backware, werden dem Kunden in den Magen geschoben.

Wie der Flüchtlings-Import ist der ganze Freihandel ein Flopp der Altparteien und gehört in die Tonne.

Wer ordentliche Ware produziert, kann das in Deutschland unter entsprechend strengen Kontrollen, die sehr wohl nötig sind, mit Schaffung von Arbeitsplätzen voll erledigen, notfalls Bananen in Gewächshäusern
ernten -aber der Deutsche Kunde braucht keine Sondergenehmigungen für den Import von Schrott-Artikeln, um sie dann als Freihandelsware gut zu finden, weil sie beim Discounter ein paar CENT billiger sind.

Richtiger wäre der Abbau der verbreiteten Einkommensunterschiede, die erst dazu führen, dass die Geringverdiener am unteren Ende zum Discounter gehen müssen.
wenn dir amerikanische Produkte nicht schmecken, einfach im Regal stehen lassen.

hoffentlich wird dann wenigstens deutsches Bier in USA erschwinglicher, 2 Dollar 49 für die 0,5l Flasche Erdinger oder Franziskaner Weissbier sind schon stolze Preise und die amerikanische Hefeweizen-Plörre (und nicht nur die) kannst du nicht wirklich trinken ...
 

Ophiuchus

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Sollten uns die Erfahrungen Anderer mit der Vorlage nicht zu Denken geben ?
Mal hypothetisch angenommen, ein Konzern verklagt die BRD auf 100 Billionen und das private geheime Schiedsgericht gibt dem Recht, wäre das sofort rechtskräftig und die BRD müsste Staatsbankrott anmelden?
 

Ophiuchus

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Mal hypothetisch angenommen, ein Konzern verklagt die BRD auf 100 Billionen und das private geheime Schiedsgericht gibt dem Recht, wäre das sofort rechtskräftig und die BRD müsste Staatsbankrott anmelden?

Eine von vielen ungeklärten Fragen !
 

Iles9

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Mal die Frage umgekehrt gestellt.
Was hat der Normalbürger privat von dem Abkommen ? Gilt die Zollfreiheit auch für uns oder nur für Firmen.
Darf der kleine Bäcker um die Ecke auch gegen Deutschland klagen wenn der Mindestlohn erhöht wird und
das für ihn Einbuße bedeutet, weil die Kunden dann nicht mehr bei ihm kaufen. Oder gilt das nur für die
canadischen Firmen und die anderen mit ihren Briefkästen.
Wenn Medikamente hier rein kommen die nicht geprüft sind, sondern wir als Versuchskaninchen dienen, können
wir dann auch Schadensersatz über das Schiedgericht einfordern bei Folgeschäden ?
Mal theroetisch gefragt, denn die Gerichtskosten kann der Normalo sowieso jetzt schon bei Kunstfehlern selten
durchhalten und bezahlen.

Meinetwegen können die ruhig ein Abkommen über irgendwelche Schrauben DIN, Autospiegel oder Blinker machen,
aber alles was der Daseinsvorsorge, Gesundheit, Grenzwerte usw dient geht gar nicht, ist hier schon viel zu sehr privatisiert und auf Dividenden ausgerichtet. Nahrungsmittel, wenn man eine richtige Deklarierung der Herkunft und der Zutaten sicher stellen könnte, dann kann der Bürger entscheiden ob ers kauft oder nicht, aber das klappt ja in Europa auch nicht und ist noch nicht mal einheitlich.
Mir war schon vorher klar das das BVG hier kein Verbot aussprechen wird und die Bedingung man müsse es
noch rückgangig machen können, ist für mich nur Augenwischerei.
 
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Wunderbar: im ehemaligen Gallien haben sich die Nachfahren von Asterix und Obelix gegen CETA entschieden. Und zwar mit einer stichhaltigen und vollkommen schlüssigen Begründung, die derzeit in einem Video bei t-online zu sehen und zu hören ist.
Ob die Wallonier in Belgien das durchhalten, bleibt abzuwarten. Ich hoffe es !
Erstaunlich, an welcher Stelle Europas es noch eine Enklave von denkenden Menschen zu geben scheint.-


kataskopos
 

Ophiuchus

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Ja diesmal nicht gegen Rom , diesmal gegen Brüssel !

Aber bitte nicht den schwarzen Peter an die Wallonen , sie sind die letzten Verteidiger der Demokratie !

Wie sähe es in Brüssel aus wenn allen Bürgern Mitsprache ermöglicht würde ?

Brüssel muss kapieren ein Europa gegen die Bürger geht nicht !
 
OP
Dummi
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so kann´s geh´n - wie schön !!!

das sind die Dinge, die hoffen lassen:
wenn der Heilige BimBam
den ganzen VOR-Denkern
und VOR-Schreibern
einfach mal vor den Koffer schei§§t.
HERRlich
WER ist das Volk?
eigentlich sooo einfach :)
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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