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Streik? Gregor Gysi antwortet

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nu wirste langsam echt albern...

Eine so fundierte Kritik ist selten... nein, sie ist häufig anzutreffen.
Komplexes Denken ist selten zu genießen bei unseren Landsleuten.
Ralph Boes hat tatsächlich gehungert, als Protest gegen Hartz- sanktionen, die heute etliche Menschen zum Hunger zwingen. Sonst würden sie wohl kaum in Papierköreb nach Essbarem wühlen. Das darf man doch wohl als eine Art Streik bezeichnen? Hungerstreik eben. Mit hohem Risiko für die Gesundheit.
Ein weit höheres Risiko, als es Gregor Gysi eingehen würde, wenn er einfach nur ein paar Tage nicht zur Arbeit ginge.
 
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Immerhin gibt es in der Linken Menschen, die mutig sind. Siehe Oskar La Fontaine und sein Engagement für den "Wiebadener Appell", in dem das Recht auf politischen Streik gefordert wird. http://politischer-streik.de/
Das ist richtig. Doch ich befürchte perspektivisch eine Spaltung in der "Linken". Das können linke politische Bewegungen richtig gut und ist fast schon Tradition. Diese Partei aber darf nicht ihre Ideale und Ziele aus den Augen verlieren. Deshalb keine Realo gegen Links. Da bin ich mehr bei Wagenknecht und Lafontaine, als bei Gysi.
 
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Das ist richtig. Doch ich befürchte perspektivisch eine Spaltung in der "Linken". Das können linke politische Bewegungen richtig gut und ist fast schon Tradition. Diese Partei aber darf nicht ihre Ideale und Ziele aus den Augen verlieren. Deshalb keine Realo gegen Links. Da bin ich mehr bei Wagenknecht und Lafontaine, als bei Gysi.

Ja, Linke spalten sich eher als Rechte. Rechts bedeutet auch viel mehr Gleichschaltung.
Das Leben ist bunt. Und vielfältig. Je größer eine Gruppe oder Partei, desto mehr neigt sie zur Verdrängung des Lebendigen zugunsten der Konformität, der Einheit, der Ent- Individualisierung. Wenige Menschen sind klüger als viele. Das ist das Problem der Demokratie.
 

Tooraj

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Du zählst Vorgänge auf, gegen die sich ein Streik richten könnte, die allesamt sehr wohl- und sehr konkret- etwas mit Kapitalismus zu tun haben.
Die Ursachen für diese Missstände liegen nun mal in einem System, das Profit zum obersten Ziel erklärt.
...
Du meinst also , wenn man die Errungenschaften des westdeutschen Sozialstaats auf dem Stand von vor 25 Jahren zurückfordert, dann würde man den Kapitalismus in Frage stellen ? Nö, das sehe ich anders. Sozialstaat und Kapitalismus stellen doch zunächst mal keinen „antagonistischen Widerspruch“ dar. Es besteht jedoch ein solcher Widerspruch zu der schmierseifigen Rhetorik unserer tonangebenden Neoliberalismus-Apologeten von CDU/SPD/Grüne/FDP, die sich meistens auch noch als „Leistungsträger“ wähnen – und sich dann allzu oft als „Nieten in Nadelstreifen“ outen, um am Ende als „Koof-Michs“ am Katzentisch der Wirtschaft zu landen.
 
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Du meinst also , wenn man die Errungenschaften des westdeutschen Sozialstaats auf dem Stand von vor 25 Jahren zurückfordert, dann würde man den Kapitalismus in Frage stellen ? Nö, das sehe ich anders. Sozialstaat und Kapitalismus stellen doch zunächst mal keinen „antagonistischen Widerspruch“ dar. Es besteht jedoch ein solcher Widerspruch zu der schmierseifigen Rhetorik unserer tonangebenden Neoliberalismus-Apologeten von CDU/SPD/Grüne/FDP, die sich meistens auch noch als „Leistungsträger“ wähnen – und sich dann allzu oft als „Nieten in Nadelstreifen“ outen, um am Ende als „Koof-Michs“ am Katzentisch der Wirtschaft zu landen.

Du siehst also keinen grundsätzlichen Widerspruch zwischen Profit als oberstem Ziel und Menschenfreundlichkeit?
Du möchtest Kapitalismus reduzieren auf Personalien, einzelne Köpfe, die übrigens austauschbar sind?
 

nachtstern

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Redwing

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Wer erst um Erlaubnis fragen will, ob er das Regime, das ihn unterdrückt, bekämpfen darf und nur die erlaubten Wege eben dieses Regimes gehen will, der hat den Schuß nicht gehört. :cool:

Und, wie x-fach gesagt, halte ich einen möglichst flächendeckenden Streik für eine der beiden effektivsten Methoden gegen diese Wirtschafts- und Reichendiktatur, denn es geht dem neurotischen Pack da oben ans Geld. Dies zu verlieren oder nicht mehr zu bekommen, ist eine seiner größten Sorgen. ...Und die zweite, das Leben zu verlieren, aber damit wären wir bei Option A... ;-)
In diesem kranken System der käuflichen Macht und der im Hintergrund re-gierenden Privatwirtschaft ist der Streik eine echte Atomrakete, ein GANZ hartes Waffensystem. :cool: Bringt jedenfalls mehr, als irgendwo rumzudemonstrieren, denn das sitzt das Pack da oben erfahrungsgegmäß ignorant aus. Was sie nicht wirklich stört, das ignorieren sie, und dazu zählt friedlicher Protest (siehe die für deutsche Verhältnisse recht stattlichen Anti-Hartz-Demos 2004, wenn auch leider sehr ostlastig). Das müßte schon dauerhaft seeehr massenhaft sein, um da auch nur ein Wimpernzucken zu verursachen. Aber kappt der Herrscherkaste die Lebensadern... ;-)

Wenn der Vampir kein frisches Blut mehr bekommt, dann mag er noch mal eine Szene machen und etwas rumtoben, dann aber verfällt er kläglich zu Staub. :cool:
 
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Und, wie x-fach gesagt, halte ich einen möglichst flächendeckenden Streik für eine der beiden effektivsten Methoden gegen diese Wirtschafts- und Reichendiktatur, denn es geht dem neurotischen Pack da oben ans Geld. Dies zu verlieren oder nicht mehr zu bekommen, ist eine seiner größten Sorgen.

Jawolllll. Der in Deutschland verbotene Generalstreik wäre in der Tat die einzige Möglichkeit etwas zu verändern. Frage man sich, warum der ausgerechnet in Deutschland verboten ist. Ein Schelm wer da nichts Böses denkt. 😜

Die Gewerkschaften und Parteien kann man getrost in die Tonne treten. Ein korrupter und verlogener Haufen Advokaten. Die ersteren sind derart link, dass die sich noch nicht mal für den Komposthaufen eignen. Seid wie vielen Jahren kungeln deren Bosse schon mit ihren Kumpels in den neoliberalen asozialen Parteien. Bauen sich Paläste und wenn sie mal 1,x mehr Brutto + Minus durch die kalte Progression grade mal den Inflationsausgleich schaffen, wenn überhaupt, stolzieren sie wie Gockel in ihre Prunkbüros. Gegen Hartz IV hätten sie auf der Straße einen Sturmlauf veranstalten sollen.

Bleibt niemand der die gebeutelten und erpressbaren Lohnsklaven hinter sich versammeln könnte. Also weiter bis zum bitteren Ende.
 
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Ist die Linke impotent?

Bei aller Verwirrtheit Biermanns gestern in Bundestag muss man ihm zugestehen, der Linken einen wahren Satz gesagt zu haben: „Ihr wollt, aber Ihr könnt nicht“.

Gestern hatte ich einen Disput mit Bodo Ramelow, dem vielleicht ersten kommenden linken Ministerpräsidenten eines Bundeslandes. Auf meine Frage, warum er nicht zu politischen Streiks aufrufe- etwa, indem er selbst für einige Tage symbolisch streiken würde, antwortete er:

„Gegen wen soll ich streiken?“

Darauf schrieb ich: „Herr Gysi und Frau Kipping haben meine Frage durchaus ernsthaft beantwortet. "Warum streiken Sie nicht, um Ihren sozialen Forderungen als Linke Ausdruck zu verleihen?" Es geht nicht um ein "gegen", sondern um ein "wofür". Als prominentes Beispiel für Viele, die heute gegen das Kapital auf die Straße gehen, um morgen dem Kapital durch ihre Arbeit zu dienen. FÜR Menschen, lieber Herr Ramelow, die nach dem suchen, was eine der schärfsten Waffen der Lohnabhängigen ist: die Arbeitsverweigerung. Sie wissen, dass Ihr Beispiel durchaus Schule machen könnte.

Ramelow:
Offenbar wissen Sie nicht was ich gerade mache! Schade eigentlich....

Ich: Lieber Herr Ramelow, Sie werden wahrscheinlich Thüringens Ministerpräsident. Sie mögen Einheitsgewerkschaften. Beides macht es unwahrscheinlich, dass Sie spontane und direkte Aktionen befürworten. Verstehe ich das richtig? Dann sind Sie also niemand, der mit persönlichem Risiko dafür eintritt, dass Menschen aktiv werden. Sie fordern zur Passivität auf. „Wählt die Linke, aber macht nichts selbst“, scheinen Sie zu sagen. Oder?

Ramelow:
Sie drehen mir das Wort im Mund rum um auf das von Ihnen gewünschte Ergebnis zu kommen! Widerlich!

Ich: So schnell wechseln Sie also von der Sach- in die persönliche Ebene. Ich darf Sie doch öffentlich wortgetreu zitieren?

Darauf antwortete Ramelow nicht. Kann er nicht, will er nicht? Wohl beides.
 
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Für mich ist die Antwort auf die Frage wichtig, wie kann ich etwas zum Besseren ändern? Kann ich diese Änderungen erreichen, indem ich mit Parteien ein Bündniss eingehe, die dieses ungerechte System mit Händen und Füßen verteidigen? Wenn die Antwort heißt: "nein", dann stellt sich die neue Frage, ob es dann Sinn macht dieses Bündniss zu schließen oder es besser ist konsequent in Koalitionsverhandlungen auf seine soziale und friedenspolitische Agenda zu beharren, auch wenn das bedeutet nicht den Ministerpräsidenten zu stellen oder, dass keine Regierungsbildung zustande kommt. Dieses Scheinargument, man werde in Verantwortung auf einen größtmöglichen Einfluss auf die Richtungsentscheidungen nehmen ist scheinheilig, weil man weiß man hat im Ernstfall mit dem Problem zu tun, dass die Koalitionspartner jederzeit die Regierung platzen lassen können. Dabei wissen diese Systemparteien, dass sie die gesamte Macht des Meinungsmonopols, sprich der Lügen- und Diffamierungsmedien hinter sich haben.

Die Linke gehört auf die Straße, um die Masse der Benachteiligten der Gesellschaft und auch alle anderen Bürger, die die Ungerechtigkeit und Verderblichkeit des Systems erkannt haben hinter sich zu versammeln und als Teil der Friedensbewegung gegen die Militarisierung des Denkens in der Gesellschaft kraftvoll aufzutreten.
 

Tooraj

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Darauf schrieb ich: „Herr Gysi und Frau Kipping haben meine Frage durchaus ernsthaft beantwortet. "Warum streiken Sie nicht, um Ihren sozialen Forderungen als Linke Ausdruck zu verleihen?" Es geht nicht um ein "gegen", sondern um ein "wofür". Als prominentes Beispiel für Viele, die heute gegen das Kapital auf die Straße gehen, um morgen dem Kapital durch ihre Arbeit zu dienen. FÜR Menschen, lieber Herr Ramelow, die nach dem suchen, was eine der schärfsten Waffen der Lohnabhängigen ist: die Arbeitsverweigerung. Sie wissen, dass Ihr Beispiel durchaus Schule machen könnte.
...
In Wirklichkeit ist die Situation in Thüringen eher so, dass die Erzkonservative das Mittel des politischen Streiks für sich entdecken könnte – um seine Präsidentschaft zu verhindern. Und Du schlägst ihm Streikaufrufe vor. Das wäre politischer Selbstmord.
 
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In Wirklichkeit ist die Situation in Thüringen eher so, dass die Erzkonservative das Mittel des politischen Streiks für sich entdecken könnte – um seine Präsidentschaft zu verhindern. Und Du schlägst ihm Streikaufrufe vor. Das wäre politischer Selbstmord.

Wie "selbstmörderisch" wäre es, wenn Bodo Ramelow gegen die Russlandhetze für einen Tag symbolisch seine Arbeit niederlegte? (Das war in meine Frage an ihn impliziert)
Der echte Suizid findet nun schleichend statt. Gorbatschow warnt aktuell vo einem neuen "kalten" Krieg, der sehr schnell heiß werden kann.
Manchmal ist es konstruktiv, nichts zu tun.
Aufhören, damit andere aufhorchen. Hektische Betriebssamkeit macht oft betriebsblind.
 
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...
Die Linke gehört auf die Straße, um die Masse der Benachteiligten der Gesellschaft und auch alle anderen Bürger, die die Ungerechtigkeit und Verderblichkeit des Systems erkannt haben hinter sich zu versammeln und als Teil der Friedensbewegung gegen die Militarisierung des Denkens in der Gesellschaft kraftvoll aufzutreten.

Genau! Statt dessen räkelt sich ihre Spitze in Parlaments- Sitzen und muss sich von Wolf Biermann sagen lassen: "Ihr wollt, aber Ihr könnt nicht".
Mit diesem Satz hatte Biermann immerhin recht.
Gysi hat seine politische Impotenz in einer Nachricht an mich trefflich "begründet":

Ich lehne einen persönlichen Streik nicht prinzipiell ab. Ich sehe aber nicht den Nutzen, wenn ein Abgeordneter oder gar ein Fraktionsvorsitzender in einen persönlichen Streik tritt. Ich dürfte dann ja nicht einmal in dieser Zeit ein Interview geben, der Bevölkerung meine Beweggründe erläutern oder gar vor den Streikenden reden.
 

Tooraj

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Wie "selbstmörderisch" wäre es, wenn Bodo Ramelow gegen die Russlandhetze für einen Tag symbolisch seine Arbeit niederlegte? (Das war in meine Frage an ihn impliziert)
Nun... das Problem dabei ist, es würde kaum jemandem auffallen. ;)
 
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Nun... das Problem dabei ist, es würde kaum jemandem auffallen. ;)

Ramelow wird derzeit von den meisten Medien regelrecht verfolgt.
Auf seiner Website schreibt er, dass er sich sogar Gewaltdrohungen ausgesetzt sieht.
In den letzten Wochen wurden bei mehreren meiner Abgeordnetenkollegen Reifen zerstochen oder Radmuttern gelockert. Und in so einer Situation veröffentlicht die Zeitung das Kennzeichen unseres privaten Autos, mit dem meistens meine Frau unterwegs ist. Da mache ich mir einfach Sorgen.

http://www.bodo-ramelow.de/tagebuch/post/2014/11/08/sorgen-und-erinnerungen/#commentFormNonAjax

Was Ramelow tut und denkt, fällt schon auf. Linke dürfen schließlich nicht Ministerpräsidenten werden, oder?
 
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Mahnwachen und Demos: politischer Streik ist etwas anderes.
Heute bei der Demo- morgen brav bei der Arbeit?
Heute formal gegen Kapitalismus- morgen praktisch für das Kapital?
Jup. Andere sind formal gegen Kapitalismus und nutzen kapitalistische Errungenschaften wie PC und Internet um ihre Meinung kund zu tun. Wohlgemerkt: In ihrer Freizeit, die ihnen das Kapital beschert...
 
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Jup. Andere sind formal gegen Kapitalismus und nutzen kapitalistische Errungenschaften wie PC und Internet um ihre Meinung kund zu tun. Wohlgemerkt: In ihrer Freizeit, die ihnen das Kapital beschert...

Wieviel Freizeit hätten wir ohne das Kapital?
 

Tooraj

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Was Ramelow tut und denkt, fällt schon auf. Linke dürfen schließlich nicht Ministerpräsidenten werden, oder?

Wenn dem so ist, dann ist es alles andere als hilfreich, wenn Du ihn mit Fragen belagerst, die darauf abzielen, seine Integrität in Frage zu stellen. Und als Ministerpräsident von Thüringen wird er auch kaum was umkrempeln können… er versteht sich auch nicht als „Anarchist“. SPD und Grünen dürfte es auch ein Herzenswunsch sein, die Linke zu „entzaubern“.Für mich steht fest, dass er nur hier und da „Akzente“ setzen können wird, mehr ist nicht zu erwarten. Aber die Richtung stimmt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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