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Sind LKW-Fahrer Mörder?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

walter & walter

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Hm,
ich habe mal deine Anwesenheitszeiten beachtet, so wie diese aussehen
hast du wohl nur mal wieder auf einen entsprechenden Kommentar von mir gewartet.

Wenn es nicht so traurig wäre, also themenmäßig gesehen, dann könnte man ja darüber lachen.


Bei solchen Bildern da kannst du mit schon glauben, dass es mit "Trotz" garantiert nichts zu tun hat:

Anhang anzeigen 3082

Nochmals:
Für mich sind solche LKW-Fahrer Mörder. (1)

Ich komme aus der "Gegend" und fahre mind. 2x pro Woche an dieser Unfallstelle vorbei.
Da bekomme ich schon öfters einen dicken Hals wenn diese LKW-Fahrer ab Stillhorn (in Richtung Lübeck)
sich auf den 2 Spuren vor dem Autobahnkreuz an der Elbbrücke ein Elefantenrennen liefern.

Wo ich meinen Beitrag platziere, das solltest du schon mir überlassen denn dieser steht dort wo er hingehört.
Warum hast du mir nicht in dem Beitragsverlauf geantwortet wo du dich "betätigst" hattest?

Zum Handlungsbedarf schrieb ich doch:

"Wenn ein Handlungsbedarf bestehen würde dann würden sich diese schweren
Auffahrunfälle von LKWs, die nun wirklich tagtäglich auf den Autobahnen stattfinden,
längst der Vergangenheit angehören." (2)

Du hattest ja geschrieben, dass gehandelt wurde:

"Fahrpersonalgesetz und -verordnung wurden die letzten Jahre mehrmals verschärft...
Auftraggeber tragen künftig mehr Verantwortung bei der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten."

Naja,
wenn das alles ist, so an Handlungsbedarf auf den du dich berufst, dann kann man doch wohl nur den Kopf schütteln.
(3)

Anm: Nummerierung durch mich.

(1) Ihre "spezielle" Einzelmeinung, welche nachweislich nicht den Tatsachen entspricht, ist mir hinlänglich bekannt.

(2) Dann werde ich Ihre fehlerhalfte Schlussfolgerung doch noch kommentieren müssen, in Ihrer Kausalitätskette klaffen nämlich große Lücken. Ein Handlungsbedarf für sich allein führt doch nicht automatisch zur sofortigen und vollständigen Beseitigung eines Problems. Nach dem festgestellten Handlungsbedarf stellen sich noch Fragen derart welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, wie sich deren Wirkungsweise darstellt (zeitlich und quantitativ) sowie eine mögliche messbare Erfolgskontrolle. Haben Sie eine Idee wie mit einer einzigen Maßnahme das komplexe Problem sofort, vollständig und rechtskonform zu beseitigen ist? Das Bundesverkehrsministerium ist rund um die Uhr per Email oder FAX erreichbar.

(3) Das war die Überschrift eines sehr interessanten Artikels (mit link), haben Sie den gelesen? Sind Sie sicher dass Sie den Unterschied zwischen Handlungsbedarf und Maßnahme kennen?

Sind Ihnen mittlerweile die Namen der "entsprechenden Gremien", welche nach Ihren Angaben keinen Handlungsbedarf sehen und bisher Nichts unternommen haben, wieder eingefallen? Das war ein schwerer Vorwurf gegenüber den Verantwortlichen, Sie sollten hier für Klarheit sorgen.
 
OP
Compa
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Anm: Nummerierung durch mich.

(1) Ihre "spezielle" Einzelmeinung, welche nachweislich nicht den Tatsachen entspricht, ist mir hinlänglich bekannt.

(2) Dann werde ich Ihre fehlerhalfte Schlussfolgerung doch noch kommentieren müssen, in Ihrer Kausalitätskette klaffen nämlich große Lücken. Ein Handlungsbedarf für sich allein führt doch nicht automatisch zur sofortigen und vollständigen Beseitigung eines Problems. Nach dem festgestellten Handlungsbedarf stellen sich noch Fragen derart welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, wie sich deren Wirkungsweise darstellt (zeitlich und quantitativ) sowie eine mögliche messbare Erfolgskontrolle. Haben Sie eine Idee wie mit einer einzigen Maßnahme das komplexe Problem sofort, vollständig und rechtskonform zu beseitigen ist? Das Bundesverkehrsministerium ist rund um die Uhr per Email oder FAX erreichbar.

(3) Das war die Überschrift eines sehr interessanten Artikels (mit link), haben Sie den gelesen? Sind Sie sicher dass Sie den Unterschied zwischen Handlungsbedarf und Maßnahme kennen?

Sind Ihnen mittlerweile die Namen der "entsprechenden Gremien", welche nach Ihren Angaben keinen Handlungsbedarf sehen und bisher Nichts unternommen haben, wieder eingefallen? Das war ein schwerer Vorwurf gegenüber den Verantwortlichen, Sie sollten hier für Klarheit sorgen.



Ob meine Meinung nun speziell und eine Einzelmeinung darstellt, dass ist deine Meinung die ich
aber nicht teilen muss.

Hm,
wo bitte hatte ich nun geschrieben, dass es zu einer sofortigen und vollständigen Beseitigung des Problems kommen muss?
Hattest du vergessen über welchen Zeitraum ich meinen entsprechenden Beitrag schon postete?

Somit musst du nun nicht versuchen hier zu deiner Rettung etwas ins falsche Licht zu setzen.

Schau doch einmal genau auf den Wortlaut den ich zu diesen "Gremien" geschrieben habe.

Aber nun werde ich natürlich auch darauf rumreiten und ständig nachfragen:

"Wo bitte hatte ich nun geschrieben, dass es zu einer sofortigen und vollständigen Beseitigung des Problems kommen muss?"

Anhang anzeigen 3083


Schau dir das Bild einmal in Großformat an wie dort ein LKW-Fahrer eine Familie dahingemordet hat.

Für mich sind solche LKW-Fahrer Mörder.
 
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Leider werden solche traurigen Meldungen wohl immer nur unter "ferner liefen" abgelegt.
Dabei stehen LKW-Unfälle mit Schwerverletzen oder gar Toten doch schon fast auf der
Tagesordnung.

Handelt es sich hier bei den s.g. Truckern doch nur um Hilfsarbeiter mit Führerschein?

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_78389762/drei-tote-bei-schwerem-unfall-auf-a7.html

Hallo Compa,

ich denke, so etwas rangiert deshalb unter "Ferner Liefen" (was nur bedingt zutrifft, weil gerade die schweren LKW-Unfälle - wie dieser oder auch einer auf der A1, wo es eine 4-köpfige Familie erwischt hat - durchaus kolportiert werden), weil solche Unfälle zwar überaus spektakulär sind und halt auch folgenreich - aber eher selten. Setzt man das Unfallgeschehen in Relation zu den gefahrenen Kilometern, dürften LKW zu den eher geringeren Gefahren im Straßenverkehr zählen: ca. 65 Milliarden von LKW auf deutschen Straßen gefahrenen Kilometern im Jahr 2015 stehen rund 32.000 Unfälle mit Personenschäden gegenüber.* Zum Vergleich: PKW legten auf deutschen Straßen in diesem Zeitraum gut 610 Milliarden Kilometer zurück. Insgesamt kam es zu 2,5 Millionen Verkehrsunfällen, davon rund 305.000 mit Personenschaden.**

Daß es somit trotz des deutlich höheren Gefahrenpotentials - allein durch die Masse der Fahrzeuge, - KEIN signifikant höheres Risiko durch LKW als durch PKW gibt, sondern diese ziemlich genau im statistischen Durchschnitt liegen, spricht aus meiner Sicht eher dafür, daß LKW-Fahrer generell gut ausgebildet sind, größtenteils verantwortungsvoll agieren und auch die Arbeitsbedingungen insgesamt den Sicherheitsbestimmungen genügen.

Was aus den zitierten Statistiken NICHT hervorgeht, ist die Verteilung der Hauptschuld an Unfällen mit Beteiligung von LKW: neben den (statistisch gesondert erfaßten) "Alleinunfällen" - beispielsweise hervorgerufen durch Phänomene wie Sekundenschlaf, der keineswegs Überarbeitung geschuldet sein muß, sondern sich bisweilen auch schlicht auf die Monotonie des Fahrens zurückführen lassen dürfte - muß man davon ausgehen, daß in einer nicht geringen Anzahl der Fälle nicht der LKW-Fahrer einen Unfall verursacht, sondern unfähige PKW-Fahrer.
Jeder, der eine gewisse Anzahl von Kilometern jährlich auf einer Autobahn fährt, kann praktisch täglich beobachten, wie viele PKW-Fahrer schon mit einfachsten Manövern wie Einfädeln vor Ausfahrten, in Auffahrten, Spurwechseln, Überholen usw. völlig überfordert sind: ich selbst beobachte eine steigenden Anzahl von PKW-Fahrern, die auf Autobahnen LKW zu Überholmanövern herausfordern, weil sie mit Geschwindigkeiten von deutlich unter 80 km/h unterwegs sind; WENN denn die Möglichkeit des Überholens besteht, nicht selten werden die LKW sauber ausgebremst. Knallt es dann ein paar hundert Meter weiter hinten, trägt "die Schuld" natürlich der LKW, der es eben nicht mehr geschafft hat, rechtzeitig zu bremsen, auszuweichen oder zu reagieren, wenn ein PKW-Fahrer vor ihm eine Vollbremsung hinlegt, weil in Deutschland ja die Verzögerungsstreifen in Abfahrten so entsetzlich kurz sind...

Meine ganz subjektive und persönliche Einschätzung: es gibt weitaus mehr komplett unfähige, gleichwohl rücksichtslose Autofahrer als unfähige oder rücksichtslose LKW-Fahrer. Sollten sich jemals der Durchschnitt der LKW-Fahrer dem Qualitätslevel der PKW-Fahrer auf deutschen Straßen annähern, so ist jedermann gut beraten, das Haus nicht mehr zu verlassen (es sei denn, er lebe auf einer Hallig oder so...).


Gruß -
Bendert

Quellen:
*http://de.statista.com/statistik/daten/studie/155725/umfrage/fahrleistung-der-lkw-in-deutschland/
*http://de.statista.com/statistik/da...enverkehrsunfaelle-von-gueterkraftfahrzeugen/
**https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...erkehr/Verkehrsunfaelle/Verkehrsunfaelle.html
 
OP
Compa
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Hallo Compa,

ich denke, so etwas rangiert deshalb unter "Ferner Liefen" (was nur bedingt zutrifft, weil gerade die schweren LKW-Unfälle - wie dieser oder auch einer auf der A1, wo es eine 4-köpfige Familie erwischt hat - durchaus kolportiert werden), weil solche Unfälle zwar überaus spektakulär sind und halt auch folgenreich - aber eher selten. Setzt man das Unfallgeschehen in Relation zu den gefahrenen Kilometern, dürften LKW zu den eher geringeren Gefahren im Straßenverkehr zählen: ca. 65 Milliarden von LKW auf deutschen Straßen gefahrenen Kilometern im Jahr 2015 stehen rund 32.000 Unfälle mit Personenschäden gegenüber.* Zum Vergleich: PKW legten auf deutschen Straßen in diesem Zeitraum gut 610 Milliarden Kilometer zurück. Insgesamt kam es zu 2,5 Millionen Verkehrsunfällen, davon rund 305.000 mit Personenschaden.**

Daß es somit trotz des deutlich höheren Gefahrenpotentials - allein durch die Masse der Fahrzeuge, - KEIN signifikant höheres Risiko durch LKW als durch PKW gibt, sondern diese ziemlich genau im statistischen Durchschnitt liegen, spricht aus meiner Sicht eher dafür, daß LKW-Fahrer generell gut ausgebildet sind, größtenteils verantwortungsvoll agieren und auch die Arbeitsbedingungen insgesamt den Sicherheitsbestimmungen genügen.

Was aus den zitierten Statistiken NICHT hervorgeht, ist die Verteilung der Hauptschuld an Unfällen mit Beteiligung von LKW: neben den (statistisch gesondert erfaßten) "Alleinunfällen" - beispielsweise hervorgerufen durch Phänomene wie Sekundenschlaf, der keineswegs Überarbeitung geschuldet sein muß, sondern sich bisweilen auch schlicht auf die Monotonie des Fahrens zurückführen lassen dürfte - muß man davon ausgehen, daß in einer nicht geringen Anzahl der Fälle nicht der LKW-Fahrer einen Unfall verursacht, sondern unfähige PKW-Fahrer.
Jeder, der eine gewisse Anzahl von Kilometern jährlich auf einer Autobahn fährt, kann praktisch täglich beobachten, wie viele PKW-Fahrer schon mit einfachsten Manövern wie Einfädeln vor Ausfahrten, in Auffahrten, Spurwechseln, Überholen usw. völlig überfordert sind: ich selbst beobachte eine steigenden Anzahl von PKW-Fahrern, die auf Autobahnen LKW zu Überholmanövern herausfordern, weil sie mit Geschwindigkeiten von deutlich unter 80 km/h unterwegs sind; WENN denn die Möglichkeit des Überholens besteht, nicht selten werden die LKW sauber ausgebremst. Knallt es dann ein paar hundert Meter weiter hinten, trägt "die Schuld" natürlich der LKW, der es eben nicht mehr geschafft hat, rechtzeitig zu bremsen, auszuweichen oder zu reagieren, wenn ein PKW-Fahrer vor ihm eine Vollbremsung hinlegt, weil in Deutschland ja die Verzögerungsstreifen in Abfahrten so entsetzlich kurz sind...

Meine ganz subjektive und persönliche Einschätzung: es gibt weitaus mehr komplett unfähige, gleichwohl rücksichtslose Autofahrer als unfähige oder rücksichtslose LKW-Fahrer. Sollten sich jemals der Durchschnitt der LKW-Fahrer dem Qualitätslevel der PKW-Fahrer auf deutschen Straßen annähern, so ist jedermann gut beraten, das Haus nicht mehr zu verlassen (es sei denn, er lebe auf einer Hallig oder so...).


Gruß -
Bendert

Quellen:
*http://de.statista.com/statistik/daten/studie/155725/umfrage/fahrleistung-der-lkw-in-deutschland/
*http://de.statista.com/statistik/da...enverkehrsunfaelle-von-gueterkraftfahrzeugen/
**https://www.destatis.de/DE/ZahlenFa...erkehr/Verkehrsunfaelle/Verkehrsunfaelle.html



Ein guter Beitrag. :))

Nur glaube ich, dass Auffahrunfälle mit Beteiligungen von LKWs leider an der Tagesordnung sind.

Was mich daran wundert, dass vermutlich nur wirklich gehandelt wird wenn noch mehr Menschen
so ums Leben kommen wie auf dem Bild in meinem Link.

Mussten auch nicht erst viele Radfahrer sterben, bei Abbiegefahrten von LKWs, bis ein einlenkendes Denken aufkam?

Zeigt uns nicht gerade diese TV-Werbung mit den "Kommissaren" die musizierend im Auto fahren, dass eine Notbremsung machbar zu seien scheint?

Es ist für mich auch völlig undiskutabel, dass hier wohl auf die Arbeitgeber hingewiesen wird und der Arbeitnehmer, in
diesem Fall der LKW-Fahrer, weniger Schuld haben sollte.
 
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Ein guter Beitrag. :))

Nur glaube ich, dass Auffahrunfälle mit Beteiligungen von LKWs leider an der Tagesordnung sind.

Was mich daran wundert, dass vermutlich nur wirklich gehandelt wird wenn noch mehr Menschen
so ums Leben kommen wie auf dem Bild in meinem Link.

Mussten auch nicht erst viele Radfahrer sterben, bei Abbiegefahrten von LKWs, bis ein einlenkendes Denken aufkam?

Zeigt uns nicht gerade diese TV-Werbung mit den "Kommissaren" die musizierend im Auto fahren, dass eine Notbremsung machbar zu seien scheint?

Es ist für mich auch völlig undiskutabel, dass hier wohl auf die Arbeitgeber hingewiesen wird und der Arbeitnehmer, in
diesem Fall der LKW-Fahrer, weniger Schuld haben sollte.

Einerseits hast Du natürlich recht: WENN LKW an Unfällen beteiligt sind, sind die Folgen häufig schwerwiegend. Die Frage ist aber: sind LKW an solchen Unfällen überproportional häufig URSÄCHLICH beteiligt? Und genau das wage ich zu bezweifeln... Sieht man sich, zum Beispiel, eben diesen Klassiker an: den Radfahrer, der gemäß StVO gegenüber einem Kfz (gleich ob PKW oder LKW, nur ist die Gefahr bei LKW wesentlich höher, übersehen zu werden) Vorfahrtsrecht hat, wenn er einer Hauptstraße folgt. Juristisch mag solch ein Fall glasklar sein (ebenso, wie in aller Regel derjenige - juristisch - Schuld an einem Unfall trägt, der auffährt). Vielleicht ist das, in einem rechtsstaatlichen Sinne, auch gut und sinnvoll so. De facto, allerdings, muß die Frage erlaubt sein, ob das starrsinnige Beharren auf dem eigenen Recht - was die Vorfahrtsregelung betrifft - wider besseren Wissens nicht letztlich der entscheidende Faktor ist? Das "Einlenken", jedenfalls, entspricht eher der Unterschutzstellung offensichtlich Bedürftiger - die Kapitulation des Glaubens an den gesunden Menschenverstand in Konkurrenz mit Rechthaberei, wenn Du mich fragst.

Was die Arbeitgeberfrage angeht: im Zweifelsfalle zieht natürlich immer der den Kürzeren, der am Ende der Nahrungskette steht. Zumindest sieht es auf den ersten Blick so aus. Tatsächlich ist es so, daß die Arbeitgeber (in diesem wie in jedem anderen Gewerbe auch) von ihren Mitarbeitern ebenso abhängig sind wie diese von ihnen. Zuverlässige Mitarbeiter wachsen nicht auf Bäumen, auch nicht im Speditionswesen oder im Güterverkehr. Insofern ist es natürlich so, daß die ad-hoc-Entscheidungen letztlich nicht der Arbeit- oder Auftraggeber zu treffen hat, sondern der Fahrer. Daß der, wiederum, auch nur ein Mensch ist und als solcher Fehler machen kann - auch bei Entscheidungen, die er in Sekundenbruchteilen zu treffen hat - ist schlicht und ergreifend nur EINES: menschlich. Nicht system-, ausbildungs- oder von den Umständen diktiert.


Gruß -
Bendert
 
OP
Compa
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Einerseits hast Du natürlich recht: WENN LKW an Unfällen beteiligt sind, sind die Folgen häufig schwerwiegend. Die Frage ist aber: sind LKW an solchen Unfällen überproportional häufig URSÄCHLICH beteiligt? Und genau das wage ich zu bezweifeln... Sieht man sich, zum Beispiel, eben diesen Klassiker an: den Radfahrer, der gemäß StVO gegenüber einem Kfz (gleich ob PKW oder LKW, nur ist die Gefahr bei LKW wesentlich höher, übersehen zu werden) Vorfahrtsrecht hat, wenn er einer Hauptstraße folgt. Juristisch mag solch ein Fall glasklar sein (ebenso, wie in aller Regel derjenige - juristisch - Schuld an einem Unfall trägt, der auffährt). Vielleicht ist das, in einem rechtsstaatlichen Sinne, auch gut und sinnvoll so. De facto, allerdings, muß die Frage erlaubt sein, ob das starrsinnige Beharren auf dem eigenen Recht - was die Vorfahrtsregelung betrifft - wider besseren Wissens nicht letztlich der entscheidende Faktor ist? Das "Einlenken", jedenfalls, entspricht eher der Unterschutzstellung offensichtlich Bedürftiger - die Kapitulation des Glaubens an den gesunden Menschenverstand in Konkurrenz mit Rechthaberei, wenn Du mich fragst.

Was die Arbeitgeberfrage angeht: im Zweifelsfalle zieht natürlich immer der den Kürzeren, der am Ende der Nahrungskette steht. Zumindest sieht es auf den ersten Blick so aus. Tatsächlich ist es so, daß die Arbeitgeber (in diesem wie in jedem anderen Gewerbe auch) von ihren Mitarbeitern ebenso abhängig sind wie diese von ihnen. Zuverlässige Mitarbeiter wachsen nicht auf Bäumen, auch nicht im Speditionswesen oder im Güterverkehr. Insofern ist es natürlich so, daß die ad-hoc-Entscheidungen letztlich nicht der Arbeit- oder Auftraggeber zu treffen hat, sondern der Fahrer. Daß der, wiederum, auch nur ein Mensch ist und als solcher Fehler machen kann - auch bei Entscheidungen, die er in Sekundenbruchteilen zu treffen hat - ist schlicht und ergreifend nur EINES: menschlich. Nicht system-, ausbildungs- oder von den Umständen diktiert.


Gruß -
Bendert


Der LKW-Anteil auf den Straßen und Autobahnen ist sehr stark angestiegen so gesehen wird bzw. ist der
proportionale Anteil an Unfällen mit/durch LKWs entsprechend gestiegen.

Auch siehst du ein, dass der LKW-Fahre bei einem Auffahrunfall der Schuldige ist, juristisch gesehen.
Sicherlich ist dieser LKW-Fahrer auch nur ein Mensch, ändert aber an meiner Einstellung nicht viel.

Auffahrunfälle sind keine Entscheidungen die man in sekundenbruchteilen zu beachten hat
so etwas bahnt sich an. Leider sitzen wohl zu viele Hilfsarbeiter mit einem Führerschein in
einem LKW-Fahrerhaus. Dieser Job kann nur von wirklichen Fachleuten ausgeführt werden
und auch die Industrie hat die Möglichkeiten das entsprechende Sicherheit Know-how zu
liefern und das eben nicht erst seit gestern d.h. Zeit war genug vorhanden.

Abschließend möchte ich nur noch einmal schreiben, dass ich bei solchen Unfällen und den
entsprechenden Bildern nur immer wieder verständnis- und fassungslos bin, dass solche grausamen
Unfälle nicht mit evtl. vorhandenen Techniken verhindert werden konnten.
 
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Wenn LKW-Fahrer im Falle eines Unfalls mit tödlichem Ausgang Mörder sind, ist es auch jeder andere Autofahrer, der einen anderen auf dem Gewissen hat. Die Kaprizierung auf die LKWs ist damit unlogisch. Die Frage ist also falsch gestellt. Richtiger wäre: macht der moderne Verkehr manche zum Mörder, und warum? Und was kann man dagegen tun?
 

Maier zwo

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Wenn LKW-Fahrer im Falle eines Unfalls mit tödlichem Ausgang Mörder sind, ist es auch jeder andere Autofahrer, der einen anderen auf dem Gewissen hat. Die Kaprizierung auf die LKWs ist damit unlogisch. Die Frage ist also falsch gestellt. Richtiger wäre: macht der moderne Verkehr manche zum Mörder, und warum? Und was kann man dagegen tun?


Das sicherste wäre, möglichst wenig Verkehr entstehen zu lassen, das Prinzip der kurzen Wege, sowohl im Personen- als auch Güterverkehr. Das setzt aber kompakte Siedlungsstrukturen voraus. Ich habe die Hoffnung darauf aufgegeben.
 
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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Der LKW-Anteil auf den Straßen und Autobahnen ist sehr stark angestiegen so gesehen wird bzw. ist der
proportionale Anteil an Unfällen mit/durch LKWs entsprechend gestiegen.

Auch siehst du ein, dass der LKW-Fahre bei einem Auffahrunfall der Schuldige ist, juristisch gesehen.
Sicherlich ist dieser LKW-Fahrer auch nur ein Mensch, ändert aber an meiner Einstellung nicht viel.

Auffahrunfälle sind keine Entscheidungen die man in sekundenbruchteilen zu beachten hat
so etwas bahnt sich an. Leider sitzen wohl zu viele Hilfsarbeiter mit einem Führerschein in
einem LKW-Fahrerhaus. Dieser Job kann nur von wirklichen Fachleuten ausgeführt werden
und auch die Industrie hat die Möglichkeiten das entsprechende Sicherheit Know-how zu
liefern und das eben nicht erst seit gestern d.h. Zeit war genug vorhanden.

Abschließend möchte ich nur noch einmal schreiben, dass ich bei solchen Unfällen und den
entsprechenden Bildern nur immer wieder verständnis- und fassungslos bin, dass solche grausamen
Unfälle nicht mit evtl. vorhandenen Techniken verhindert werden konnten.

Tja,wer für die freizügige Arbeitsaufnahme innerhalb der EU votet,der transportiert natürlich auch das Diktat des kleinsten Preises.

Und dafür bekommt man eben kein qualifiziertes,und erst recht kein Deutsch sprechendes Personal.
 

walter & walter

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Ob meine Meinung nun speziell und eine Einzelmeinung darstellt, dass ist deine Meinung die ich
aber nicht teilen muss. (1)

Hm,
wo bitte hatte ich nun geschrieben, dass es zu einer sofortigen und vollständigen Beseitigung des Problems kommen muss? (2)
Hattest du vergessen über welchen Zeitraum ich meinen entsprechenden Beitrag schon postete? (3)

Somit musst du nun nicht versuchen hier zu deiner Rettung etwas ins falsche Licht zu setzen. (4)

Schau doch einmal genau auf den Wortlaut den ich zu diesen "Gremien" geschrieben habe. (5)

Aber nun werde ich natürlich auch darauf rumreiten und ständig nachfragen:

"Wo bitte hatte ich nun geschrieben, dass es zu einer sofortigen und vollständigen Beseitigung des Problems kommen muss?" (2)

Anhang anzeigen 3083


Schau dir das Bild einmal in Großformat an wie dort ein LKW-Fahrer eine Familie dahingemordet hat. (6)

Für mich sind solche LKW-Fahrer Mörder.(7)

Anm: Nummerierung durch mich.

Eigentlich sind in...

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder?p=591013#post591013

ab Beitrag #146 alle Argumente in wenigen Beiträgen abgearbeitet. Ihre pauschale Reduktion der komplexen Problemstellung auf "LKW-Fahrer = Mörder, LKW-Fahrer = 100% Schuldiger" ist nicht haltbar, m. E. sogar eine dreiste Verunglimpfung einer hart arbeitenden Berufsgruppe. Ihre Vorwürfe gegen "entsprechende Gremien" sind ebenfalls nachweislich falsch (konkrete Namen von Gremien nennen Sie bis heute nicht).

(1) Darüber kann sich jeder einen Überblick verschaffen, der den namensgleichen thread in der Kategorie "Gesellschaft" ab #146 durchliest.

(2) Jetzt muss ich fragen wo ich das behauptet haben soll. Ich hatte geschrieben... "Haben Sie eine Idee wie mit einer einzigen Maßnahme das komplexe Problem sofort, vollständig und rechtskonform zu beseitigen ist?" Sie wissen was ein Fragezeichen am Ende eines Satzes bedeutet?

(3) Nein, es sind nach Ihren Angaben 10 Jahre. Was Sie jedoch nicht davon abhält zu behaupten, dass die "entsprechenden Gremien" keinen Handlungsbedarf sehen und Nichts unternommen haben. Was nachweislich falsch ist.

(4) Stimmt, da meine Beiträge keiner "Rettung" bedürfen.

(5) Der genaue Wortlaut findet sich hier...

"Ja,
ich würde diese Frage auch noch weitere Male stellen bei solchen Nachrichten wo ein
LKW-Fahrer eine ganze Familie ausgelöscht hat und die entsprechenden Gremien keinen
entsprechenden Handlungsbedarf sehen."


http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder/page14 #133

und hier...

"Klar,
es wird tagtäglich über Verkehrsunfälle geschrieben, auch dieses streite ich nicht ab.
Es wird aber nichts unternommen, dass es immer wieder zu diesen schrecklichen
Auffahrunfällen kommt wobei Fahrzeuge zwischen LKWs völlig plattgedrückt werden
weil so ein LKW-Fahrer seine Vorschriften und auch gegen geltendes Verkehrsrecht verstößt."


http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder/page15 #147

(6) Das Bild des schrecklichen Unfalls habe ich gesehen. Die Unfallursache wird derzeit ermittelt. Sollte eine systematische Überschreitung der Lenkzeiten als Unfallursache infrage kommen, werden sich neben dem Fahrer auch der Disponent und der Fuhrunternehmer ernsthafte Fragen der Staatsanwaltschaft gefallen lassen müssen.

(7) Das haben Sie wiederholt geschrieben. Obwohl Sie auch geschrieben hatten...

"Selbstverständlich liegt lt. StGB bzw. StPO kein Tötungsvorsatz vor, trotzdem nehmen viel LKW-Fahrer dieses in Kauf."

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder/page8 #78

Wie bitte nimmt man einen Tötungsvorsatz "in Kauf"?

Anders wird ein Schuh draus. Sie selbst bestätigen, dass es sich juristisch gesehen nicht um Mord handelt. Darf man beliebigen Personen Straftaten unterstellen, die sie nachweislich nicht begangen haben?

Dazu aus dem StGB...

"§ 186
Üble Nachrede

Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."


und

"§ 187
Verleumdung

Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."


Was nehmen Sie mit Ihren Behauptungen und Unterstellungen "in Kauf"?
 
OP
Compa
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Ob meine Meinung nun speziell und eine Einzelmeinung darstellt, dass ist deine Meinung die ich
aber nicht teilen muss.

Hm,
wo bitte hatte ich nun geschrieben, dass es zu einer sofortigen und vollständigen Beseitigung des Problems kommen muss?
Hattest du vergessen über welchen Zeitraum ich meinen entsprechenden Beitrag schon postete?

Somit musst du nun nicht versuchen hier zu deiner Rettung etwas ins falsche Licht zu setzen.

Schau doch einmal genau auf den Wortlaut den ich zu diesen "Gremien" geschrieben habe.

Aber nun werde ich natürlich auch darauf rumreiten und ständig nachfragen:

"Wo bitte hatte ich nun geschrieben, dass es zu einer sofortigen und vollständigen Beseitigung des Problems kommen muss?"

Anhang anzeigen 3083


Schau dir das Bild einmal in Großformat an wie dort ein LKW-Fahrer eine Familie dahingemordet hat.

Für mich sind solche LKW-Fahrer Mörder.

Anm: Nummerierung durch mich.

Eigentlich sind in...

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder?p=591013#post591013

ab Beitrag #146 alle Argumente in wenigen Beiträgen abgearbeitet. Ihre pauschale Reduktion der komplexen Problemstellung auf "LKW-Fahrer = Mörder, LKW-Fahrer = 100% Schuldiger" ist nicht haltbar, m. E. sogar eine dreiste Verunglimpfung einer hart arbeitenden Berufsgruppe. Ihre Vorwürfe gegen "entsprechende Gremien" sind ebenfalls nachweislich falsch (konkrete Namen von Gremien nennen Sie bis heute nicht).

(1) Darüber kann sich jeder einen Überblick verschaffen, der den namensgleichen thread in der Kategorie "Gesellschaft" ab #146 durchliest.

(2) Jetzt muss ich fragen wo ich das behauptet haben soll. Ich hatte geschrieben... "Haben Sie eine Idee wie mit einer einzigen Maßnahme das komplexe Problem sofort, vollständig und rechtskonform zu beseitigen ist?" Sie wissen was ein Fragezeichen am Ende eines Satzes bedeutet?

(3) Nein, es sind nach Ihren Angaben 10 Jahre. Was Sie jedoch nicht davon abhält zu behaupten, dass die "entsprechenden Gremien" keinen Handlungsbedarf sehen und Nichts unternommen haben. Was nachweislich falsch ist.

(4) Stimmt, da meine Beiträge keiner "Rettung" bedürfen.

(5) Der genaue Wortlaut findet sich hier...

"Ja,
ich würde diese Frage auch noch weitere Male stellen bei solchen Nachrichten wo ein
LKW-Fahrer eine ganze Familie ausgelöscht hat und die entsprechenden Gremien keinen
entsprechenden Handlungsbedarf sehen."


http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder/page14 #133

und hier...

"Klar,
es wird tagtäglich über Verkehrsunfälle geschrieben, auch dieses streite ich nicht ab.
Es wird aber nichts unternommen, dass es immer wieder zu diesen schrecklichen
Auffahrunfällen kommt wobei Fahrzeuge zwischen LKWs völlig plattgedrückt werden
weil so ein LKW-Fahrer seine Vorschriften und auch gegen geltendes Verkehrsrecht verstößt."


http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder/page15 #147

(6) Das Bild des schrecklichen Unfalls habe ich gesehen. Die Unfallursache wird derzeit ermittelt. Sollte eine systematische Überschreitung der Lenkzeiten als Unfallursache infrage kommen, werden sich neben dem Fahrer auch der Disponent und der Fuhrunternehmer ernsthafte Fragen der Staatsanwaltschaft gefallen lassen müssen.

(7) Das haben Sie wiederholt geschrieben. Obwohl Sie auch geschrieben hatten...

"Selbstverständlich liegt lt. StGB bzw. StPO kein Tötungsvorsatz vor, trotzdem nehmen viel LKW-Fahrer dieses in Kauf."

http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/43147-Sind-LKW-Fahrer-Mörder/page8 #78

Wie bitte nimmt man einen Tötungsvorsatz "in Kauf"?

Anders wird ein Schuh draus. Sie selbst bestätigen, dass es sich juristisch gesehen nicht um Mord handelt. Darf man beliebigen Personen Straftaten unterstellen, die sie nachweislich nicht begangen haben?

Dazu aus dem StGB...

"§ 186
Üble Nachrede

Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."


und

"§ 187
Verleumdung

Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."


Was nehmen Sie mit Ihren Behauptungen und Unterstellungen "in Kauf"?

Wow,
nun zeigst du wes Geistes Kind du bist, kommst nun mit § 186 + § 187.

Hm,
sicherlich wirst du, wenn du es nun nicht ausgerechnet auf mich abgesehen hättest, viel zu tun
haben hier im Forum. Denn diese § kannst du bei einigen fast tagtäglich rauskramen.

Sicherlich hast du dich auch schon als Empfänger für Sammelklagen registrieren lassen um z.B. den IS und andere
Terror-Chaoten, die Menschen mit einem christlichen Glauben verleumden und mit üblen Nachreden überschütten,
zu verklagen oder womöglich mit rechtlichen Schritten drohen.

Da kann man nur die Foren-Teilnehmer zur Vorsicht aufrufen wenn diese mit dir womöglich einen Austausch bzw. eine Diskussion beginnen.

Schau doch mal wie schön es laufen kann wenn man sich die Beiträge von [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] anschaut.

Bei dir war sehr schnell klar, dass du nicht wirklich über die "Materie" diskutieren wolltest, so gesehen handelte ich
wie gehabt: "So wie man rein ruft, so schallt es raus"

Nun darfst du gerne wieder ne Nummer machen, aber weitere Antworten, nach deinen dümmlichen "§-Hinweisen" erspare ich mir nun.

Meine Persönliche Meinung hatte ich ja des Öfteren kundgetan.
 

walter & walter

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Wow,
nun zeigst du wes Geistes Kind du bist, kommst nun mit § 186 + § 187.

Hm,
sicherlich wirst du, wenn du es nun nicht ausgerechnet auf mich abgesehen hättest, viel zu tun
haben hier im Forum. Denn diese § kannst du bei einigen fast tagtäglich rauskramen. (1)

Sicherlich hast du dich auch schon als Empfänger für Sammelklagen registrieren lassen um z.B. den IS und andere
Terror-Chaoten, die Menschen mit einem christlichen Glauben verleumden und mit üblen Nachreden überschütten,
zu verklagen oder womöglich mit rechtlichen Schritten drohen. (2)

Da kann man nur die Foren-Teilnehmer zur Vorsicht aufrufen wenn diese mit dir womöglich einen Austausch bzw. eine Diskussion beginnen. (3)

Schau doch mal wie schön es laufen kann wenn man sich die Beiträge von [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] anschaut. (4)

Bei dir war sehr schnell klar, dass du nicht wirklich über die "Materie" diskutieren wolltest, so gesehen handelte ich
wie gehabt: "So wie man rein ruft, so schallt es raus" (5)

Nun darfst du gerne wieder ne Nummer machen, aber weitere Antworten, nach deinen dümmlichen "§-Hinweisen" erspare ich mir nun. (6)

Meine Persönliche Meinung hatte ich ja des Öfteren kundgetan. (7)

Anm: Nummerierung durch mich.

Sie sind erschrocken? Das ist ein gutes Zeichen. Dies deutet darauf hin, dass Sie wahrgenommen haben, dass:

A) man sich mit einem Fingerzeig auf andere nicht aus der Verantwortung hinsichtlich des eigenen Tuns stehlen kann.

B) Trotz und persönliche Beleidigungen keine Fakten ersetzen.

(1) Fingerzeig auf andere, siehe A).

(2) Für diese Unterstellung haben Sie sicherlich einen Nachweis.

(3) Ich denke die hiesigen Forenteilnehmer sind alt genug um zu wissen mit wem und über was sie diskutieren wollen.

(4) Ich will Ihre Forenromantik nicht trüben, aber "schön laufen" tut es in der Regel nur wenn die politischen Grundüberzeugungen übereinstimmen.

(5) Sie waren es, der von Anfang an jegliche konstruktive Diskussion abgelehnt hat und sich beständig weigerte Nachfragen zu beantworten.

(6) Das ist allein Ihre Sache.

(7) Das ist bekannt.
 
OP
Compa
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Anm: Nummerierung durch mich.

Sie sind erschrocken? Das ist ein gutes Zeichen. Dies deutet darauf hin, dass Sie wahrgenommen haben, dass:

A) man sich mit einem Fingerzeig auf andere nicht aus der Verantwortung hinsichtlich des eigenen Tuns stehlen kann.

B) Trotz und persönliche Beleidigungen keine Fakten ersetzen.

(1) Fingerzeig auf andere, siehe A).

(2) Für diese Unterstellung haben Sie sicherlich einen Nachweis.

(3) Ich denke die hiesigen Forenteilnehmer sind alt genug um zu wissen mit wem und über was sie diskutieren wollen.

(4) Ich will Ihre Forenromantik nicht trüben, aber "schön laufen" tut es in der Regel nur wenn die politischen Grundüberzeugungen übereinstimmen.

(5) Sie waren es, der von Anfang an jegliche konstruktive Diskussion abgelehnt hat und sich beständig weigerte Nachfragen zu beantworten.

(6) Das ist allein Ihre Sache.

(7) Das ist bekannt.


Na gut, einmal noch :winken:

Erkläre mir einmal warum ich erschrocken sein sollte?

Aus einer "Verantwortung" habe ich mich nie gestohlen da es eine solche nicht gab.
Wenn du nun mit meinen Antworten nicht zufrieden warst dann kann man dieses wohl
kaum als "Verantwortung" bezeichnen.

Hm,
warum müssen politische Grundüberzeugungen übereinstimmen? :kopfkratz:

Hattes du etwas greifbares zum dem beigefügt was ich mit meinem Thema ansprechen wollte?
Kamst mit deinen Nummern und neunmalklugen Hinweisen auf die gesetzlichen Vorschriften und
hast im Grunde genommen den LKW-Fahren "Beistand" geleistet weil du meine "Ängste" und Sorgen
nicht wirklich verstanden hast.
Ja,
wolltest mich sogar aufklären wie ein Mord rechtlich zu behandeln sei, du hast es eben
nicht begriffen und wirst es nie begreifen.

Da kamen die Beiträge von [MENTION=2868]Bendert[/MENTION] erfrischend gut rüber.

Anhang anzeigen 3087

Schau dir noch einmal diese Bild in Großformat an wie diese Familie dahingemordet wurde.



Nun bin ich einmal gespannt welchen User du dir nun aussuchen wirst, so bezüglich der §186 +187
denn da wirst du jeden Tag hier fündig, du musst es nur wollen und darfst somit zeigen, dass du es
wirklich nicht nur auf mich abgesehen hast. :coffee:
 
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