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Schaft Arbeit Arbeit?

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Kaffeepause930

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Du liegst aber auch schon ganz gut! Nachfrage ist der am Markt konkretiesierte Bedarf, der nicht den endlosen Bedürfnissen entspricht sondern der vorhandenen Kaufkraft.

Was heißt hier Kaufkraft? Wenn ich sehe, was für Dispo-Konditionen manchem Berufsanfänger von Banken und Sparkassen eingeräumt wurden, wird mir nur noch schwindelig. Das 2-3fache Monatsgehalt im MINUS ist für viele Anfang 20 überhaupt kein Problem.

Diese Naivität und Unwissenheit junger Menschen macht mir ernsthaft Sorge, und ist garantiert der Stoff für die nächste Blase.
 
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Spökes

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Was heißt hier Kaufkraft? Wenn ich sehe, was für Dispo-Konditionen manchem Berufsanfänger von Banken und Sparkassen eingeräumt wurden, wird mir nur noch schwindelig. Das 2-3fache Monatsgehalt im MINUS ist für viele Anfang 20 überhaupt kein Problem.

Diese Naivität und Unwissenheit junger Menschen macht mir ernsthaft Sorge, und ist garantiert der Stoff für die nächste Blase.

Darauf, dass es lohnender ist sich seine Wünsche cash aus der Täsch zu erfüllen, habe ich schon mehrmals hingewiesen. So geht eigentlich jeder ehrbare Kaufmann vor. Gut, die Ehre ist heute nicht mehr viel wert aber...

PS.: Ich muss mich kurz halten weil nebenan ein Gastarbeiterteam nach dem Hauruckverfahren einen Gebäudeweiterabriss tätigt und wir jedenfalls in der ganzen Straße schon den ganzen Tag unter "Blackouts" leiden. :D
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Das wird ja nicht bestritten. Nur die größte Nachfrage und das diese abdeckende Angebot nützt nichts, wenn es an Geld fehlt.
Bevor wir uns jetzt im Kreise drehen: Je höher die Einkommen sind umso größer wird die Nachfrage sein, sofern gilt: im höher, immer weiter, immer besser und geiler, und entsprechend viel muss gearbeitet werden um dies leisten zu können.

Der Verkäufer verlangt zudem kein Geld für sein Produkt sondern einen Preis.
 
OP
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aristo

Je höher die Einkommen sind umso größer wird die Nachfrage sein, sofern gilt: im höher, immer weiter, immer besser und geiler, und entsprechend viel muss gearbeitet werden um dies leisten zu können.

Gilt, bis der Grenznutzen erreicht ist.

Der Verkäufer verlangt zudem kein Geld für sein Produkt sondern einen Preis.
[/QUOTE]

Mit was bezahlst Du den Preis? Mit Geld in einer bestimmten Währung.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Gilt, bis der Grenznutzen erreicht ist.

So oder ...der Markt gesätigt ...ist.

Mit was bezahlst Du den Preis? Mit Geld in einer bestimmten Währung.
Mit Geld in einer bestimmten Währung! Entscheidend ist aber mit wieviel davon, also die Quantifizierung durch den Preis, der sich am Markt bildet. Geldwert und seine Stabilität sind eher volkswirtschaftliche Steuerungselemente als marktdominierend. So ist das aktuelle Problem eher weniger die umlaufende Geldmenge als deren Verteilung. Kein Mensch stellt sich acht Fernseher dahin nur weil er es sich leisten kann, jedenfalls wenn er normal tickt.
 
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Fast richtig! Mangel an Nachfrage hätte es heißen müssen. Weitermachen.....

Ganz falsch. Mangelnde Nachfrage entsteht bei schlechter Qualität der Ware, spornt also den Hersteller an, besser zu produzieren. Nicht unser Problem.
Unser Problem: Kurzarbeit! Dazu sind so gut wie alle Erzeuger gezwunden, wenn die Kaufkraft sinkt.
 
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Schwerste Arbeit ist es allerdings, mit Wessis, die keine marxistische ausbildung haben, über Politik zu diskutieren. Aber dafür gibt es ja kein Geld, also ist es keine Arbeit, viel mehr unbezahlte Krankenpflege.

Hahhaa Top! :giggle:
 
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lach.....


Zitat von guenthie
Schwerste Arbeit ist es allerdings, mit Wessis, die keine marxistische ausbildung haben, über Politik zu diskutieren. Aber dafür gibt es ja kein Geld, also ist es keine Arbeit, viel mehr unbezahlte Krankenpflege.

Mensch, guenthie, wo hast du gehabt marxistisch Ausbildung?

War super bestimmt, kann man an deinen Beiträgen gut erkennen, die sind so dialektisch marxistisch. Deshalb auch ein toppp von mir, vom pppplöden Pec.

Allerdings den größte Top von mir haben die bekommen, die deinen Marxismus-Leninismus und den Golokowskismus überwunden haben. War auch ne harte Arbeit und hat viel mehr Geld gekostet (sogar inflationsbereinigt) als das, was die Genossen der ewigen Freundschaft aus der SBZ so abgeschleppt habe.

aber war so......reine materialistische Dialektik ....vom fast Nichts zum vollen Sein oder essuuu..

echt :kopfkratz:
 
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Relativ uninteressant? Eigentlich nur für Nichtafrikaner, die versuchen Geld zu verdienen.
Allein der Export von Gebrauchtbekleidung nach Afrika schafft dort Tausende von einheimischen Arbeitsplätzen und Verdienstmöglichkeiten.

Uwe

Könne man nicht sagen, das dies der falsche Weg ist?
Wie sollen die ihre eigene Wirtschaft aufbauen, wenn die einheimischen Hersteller mit der billigen Gebrauchtkleidung aus Europa nicht konkurrieren können? Also auf langer Linie gehen so Arbeitsplätze verloren.
 
OP
A

aristo

Könne man nicht sagen, das dies der falsche Weg ist?
Wie sollen die ihre eigene Wirtschaft aufbauen, wenn die einheimischen Hersteller mit der billigen Gebrauchtkleidung aus Europa nicht konkurrieren können? Also auf langer Linie gehen so Arbeitsplätze verloren.

Das gibt ein Top. Zumal die Altkleider, die die Bürger spenden, verkauft werden.

Ähnlich ist es mit von der EU subventionierten Lebensmitteln. Diese ruinieren die Bauern in Afrika.

Aber das ist jetzt leicht OT.
 

Uwe O.

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OP
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aristo

Sicher wird es einige marxistisch ausgebildete Volkswirtschaftler das bestätigen.

Uwe

Es gibt keine marxistisch ausgebildete Volkswirtschaftler.

Wer als Volkswirtschaftler die Bundesregierung berät, ist vom Marxismus sehr weit entfernt.

Unter einem Dogma (altgr. d??µa, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine fest stehende Definition oder eine grundlegende (Lehr-)Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.

Und das trifft nun mal auf die Neoliberalen zu. Wohin uns das geführt hat, sieht man. Deswegen sollten sich diese Dummschwätzer ganz schnell vom Acker machen.
 
OP
A

aristo

Deutschland mit dem größten Niedriglohnanteil in Westeuropa

Nach der Meldung von Eurostat vom 20. Dezember 2012 hat Deutschland mit 22,2 % den höchsten Niedriglohnanteil unter allen Vergleichsländern in Westeuropa. In Frankreich sind es nur 6,1 %, in den skandinavischen Ländern zwischen 2,5 % und 7,7 % und selbst im Durchschnitt der Eurozone nur 14,8 %



weiter....

Typische Ausprägung für eine Elendsökonomie.

 
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Zumal die Altkleider, die die Bürger spenden, verkauft werden.

Ähnlich ist es mit von der EU subventionierten Lebensmitteln. Diese ruinieren die Bauern in Afrika.

Aber das ist jetzt leicht OT.

OT:
Auch Elektronik, denn aus meiner Berufsschule weiss ich, dass die alten Rechner bei uns an Afrika "gespendet" werden. Da kommen die alten Dinger einfach weg und werden rüber geschifft.
So schauts aus.
 
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Deutschland mit dem größten Niedriglohnanteil in Westeuropa

Nach der Meldung von Eurostat vom 20. Dezember 2012 hat Deutschland mit 22,2 % den höchsten Niedriglohnanteil unter allen Vergleichsländern in Westeuropa. In Frankreich sind es nur 6,1 %, in den skandinavischen Ländern zwischen 2,5 % und 7,7 % und selbst im Durchschnitt der Eurozone nur 14,8 %

Dazu muss man noch sagen, dass die Niedriglöhne in Deutschland zum Teil wesentlich niedriger als in anderen Ländern sind.

Staatlich festgelegte Mindestlöhne:
-,-- € Deutschland (22,2%)
7,01 € Großbritannien (22,1%)
8,65 € Irland (20,7%)
8,88 € Niederlande (18,1%)

Ein Schotte kann von 1.213 € Brutto im Monat Mindestlohn noch relativ gut mit seinem Niedriglohn leben, was ein Deutscher mit 4,75 €, also etwa 800 € Brutto bei Vollzeit nicht kann...

Bei Franzosen arbeiten fast alle Niedriglöhner ausschließlich zum gesetzlichen Mindestlohn. Das sind 1.398,-- € Brutto im Monat bzw 9,22 € je Stunde.
... da kann jede tariflich bezahlte Fachverkäuferin bei Netto oder Lidl neidisch auf die Putzfrauen in Frankreich werden.
 
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