OP
aristo
- Thread Starter
- #41
Die Nachfrage benötigt schon einen "Gegenspieler".
Das wird ja nicht bestritten. Nur die größte Nachfrage und das diese abdeckende Angebot nützt nichts, wenn es an Geld fehlt.
Die Nachfrage benötigt schon einen "Gegenspieler".
Du liegst aber auch schon ganz gut! Nachfrage ist der am Markt konkretiesierte Bedarf, der nicht den endlosen Bedürfnissen entspricht sondern der vorhandenen Kaufkraft.
Was heißt hier Kaufkraft? Wenn ich sehe, was für Dispo-Konditionen manchem Berufsanfänger von Banken und Sparkassen eingeräumt wurden, wird mir nur noch schwindelig. Das 2-3fache Monatsgehalt im MINUS ist für viele Anfang 20 überhaupt kein Problem.
Diese Naivität und Unwissenheit junger Menschen macht mir ernsthaft Sorge, und ist garantiert der Stoff für die nächste Blase.
Bevor wir uns jetzt im Kreise drehen: Je höher die Einkommen sind umso größer wird die Nachfrage sein, sofern gilt: im höher, immer weiter, immer besser und geiler, und entsprechend viel muss gearbeitet werden um dies leisten zu können.Das wird ja nicht bestritten. Nur die größte Nachfrage und das diese abdeckende Angebot nützt nichts, wenn es an Geld fehlt.
Je höher die Einkommen sind umso größer wird die Nachfrage sein, sofern gilt: im höher, immer weiter, immer besser und geiler, und entsprechend viel muss gearbeitet werden um dies leisten zu können.
[/QUOTE]Der Verkäufer verlangt zudem kein Geld für sein Produkt sondern einen Preis.
Gilt, bis der Grenznutzen erreicht ist.
Mit Geld in einer bestimmten Währung! Entscheidend ist aber mit wieviel davon, also die Quantifizierung durch den Preis, der sich am Markt bildet. Geldwert und seine Stabilität sind eher volkswirtschaftliche Steuerungselemente als marktdominierend. So ist das aktuelle Problem eher weniger die umlaufende Geldmenge als deren Verteilung. Kein Mensch stellt sich acht Fernseher dahin nur weil er es sich leisten kann, jedenfalls wenn er normal tickt.Mit was bezahlst Du den Preis? Mit Geld in einer bestimmten Währung.
Fast richtig! Mangel an Nachfrage hätte es heißen müssen. Weitermachen.....
Schwerste Arbeit ist es allerdings, mit Wessis, die keine marxistische ausbildung haben, über Politik zu diskutieren. Aber dafür gibt es ja kein Geld, also ist es keine Arbeit, viel mehr unbezahlte Krankenpflege.
Ich stelle keine Thesen auf. Ich vergleiche Dogmen mit der Realität.
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Hahhaa Top!
Zitat von guenthie
Schwerste Arbeit ist es allerdings, mit Wessis, die keine marxistische ausbildung haben, über Politik zu diskutieren. Aber dafür gibt es ja kein Geld, also ist es keine Arbeit, viel mehr unbezahlte Krankenpflege.
Aus Deiner Sicht.
Aus meiner Sicht stellst Du Dogmen auf und vergleichst sie mit anderen Dogmen unter Missachtung der Realität.
Uwe
Relativ uninteressant? Eigentlich nur für Nichtafrikaner, die versuchen Geld zu verdienen.
Allein der Export von Gebrauchtbekleidung nach Afrika schafft dort Tausende von einheimischen Arbeitsplätzen und Verdienstmöglichkeiten.
Uwe
Könne man nicht sagen, das dies der falsche Weg ist?
Wie sollen die ihre eigene Wirtschaft aufbauen, wenn die einheimischen Hersteller mit der billigen Gebrauchtkleidung aus Europa nicht konkurrieren können? Also auf langer Linie gehen so Arbeitsplätze verloren.
Dann nenne mir mal ein von mir postuliertes Dogma.
Das Einzige was die Agenda 2010 bewiesen hat ist, das die Politschwachmaten von Ökonomie keine Ahnung haben.
Ich kann nun mal nicht bei jedem volkswirtschaftliche Kenntnisse voraussetzen.
..............(10Zeichen)
Uwe
Das ist kein Dogma, das ist Fakt. Das bestätigen Volkswirtschaftler.
Sicher wird es einige marxistisch ausgebildete Volkswirtschaftler das bestätigen.
Uwe
Unter einem Dogma (altgr. d??µa, dógma, „Meinung, Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“[1]) versteht man eine fest stehende Definition oder eine grundlegende (Lehr-)Meinung, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.
Zumal die Altkleider, die die Bürger spenden, verkauft werden.
Ähnlich ist es mit von der EU subventionierten Lebensmitteln. Diese ruinieren die Bauern in Afrika.
Aber das ist jetzt leicht OT.
Deutschland mit dem größten Niedriglohnanteil in Westeuropa
Nach der Meldung von Eurostat vom 20. Dezember 2012 hat Deutschland mit 22,2 % den höchsten Niedriglohnanteil unter allen Vergleichsländern in Westeuropa. In Frankreich sind es nur 6,1 %, in den skandinavischen Ländern zwischen 2,5 % und 7,7 % und selbst im Durchschnitt der Eurozone nur 14,8 %