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Negativzins ist unentbehrlich

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Debitist

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De facto könnten man tatsächlich den Zins auf mehrere Prozente minus treiben lassen. Überschuldete, Habe- und Taugenichtse könnten die Kosten im Griff halten und es käme nicht unmittelbar ein Ungewitter auf uns zu....

Genau das bezweckt der größte Habe- und Taugenichts.

Der Staat mit seinen über 2 Billionen Schulden bei seinen Bürgern, Banken und Versicherungen.


Feix
Debitist
 
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Definiere "GESCHLOSSENE" Ökonomie, dann verstehst vielleicht auch du, dass es da überhaupt keine weiteren Zusammenhänge gibt.
Der Versuch da irgendwelche komplizierten Zusammenhänge zu konstruieren, die nur die Experten verstehen können, ist doch nichts weiter als eine Verschleierungstaktik der Reichen, die nicht zugeben wollen, dass deren Ersparnisse nur deshalb möglich sind, weil die Armen so viele Schulden haben.

Wenn einer sparen will, dann kann er das nur tun, wenn ein Anderer so viele Schulden macht, weil sonst alle Ersparnisse in der umlaufenden Geldmenge fehlen.
Die Deutschen insgesamt verfügen zur Zeit über 6,2 BILLIONEN (ja, mit "B") € Barvermögen (immer noch ohne Immobilien, ohne Aktien, nur CASH), der deutsche Staat hat nur 2 Bio. Schulden, ergo hat Südeuropa über 4 Bio. MEHR Schulden als die Einwohner Südeuropas selber an Ersparnissen haben.

Die Zinsen sind nur deshalb Null, weil sich für höhere Zinsen keine Schuldner mehr finden lassen, die den exponentiell wachsenden Ersparnissen gegenüberstehen müssen und so lange sich nicht immer mehr Schuldner finden, ist es auf der anderen Seiten den Leuten ohne Schulden UN - MÖG - LICH zu sparen.
Du konstruierst Zusammenhänge wo keine sind. Und offensichtlich denkst du wir leben in einem Vollgeldsystem. Das ist aber nicht so. Auch wenn eine Handvoll Schreiber dies immer wieder behaupten.
 
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Gewinn und Mehrwert ist dasselbe, nenn das Baby wie du willst.

Mehrwert trifft es besser. Man nimmt einige Teile, baut sie zusammen und verkauft sie zu einem höheren Preis weiter. Es wird eine zusätzliche Menge an Wert geschaffen. Quasi aus dem Nichts.
Wie kann nun also der Gewinn des einen der Verlust es anderen sein? So hast du es ja behauptet. Diese Rechnung geht aber nicht auf!
 

sportsgeist

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Du konstruierst Zusammenhänge wo keine sind. Und offensichtlich denkst du wir leben in einem Vollgeldsystem. Das ist aber nicht so. Auch wenn eine Handvoll Schreiber dies immer wieder behaupten.
der Fehler steckt einmal mehr in der Ur-Fehlbehauptung aller Freigeldler

Wenn einer sparen will, dann kann er das nur tun, wenn ein Anderer so viele Schulden macht, weil sonst alle Ersparnisse in der umlaufenden Geldmenge fehlen.


die Summe aller (Gut)Haben ist eben nicht!! gleich der Summe aller Verbindlichkeiten

und da schon diese Ur-Behauptung nicht stimmt, stimmt selbstverständlich auch alles andere nicht, was die Freigeldler aus dieser Behauptung dann ableiten und schlußfolgern ...
 

sportsgeist

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Mehrwert trifft es besser. Man nimmt einige Teile, baut sie zusammen und verkauft sie zu einem höheren Preis weiter. Es wird eine zusätzliche Menge an Wert geschaffen. Quasi aus dem Nichts.
Wie kann nun also der Gewinn des einen der Verlust es anderen sein? So hast du es ja behauptet. Diese Rechnung geht aber nicht auf!
... das kann ja nicht sein, ansonsten gäbe es ja keinen Mehrwert
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Deswegen heißt es ja: "Man kann Gesell ablehnen, nur wiederlegen kann man ihn nicht" ...
Herr Gesell darf erst einmal eine wissenschaftlich fundierte Theorie anbieten. Bis jetzt schenkte er der Welt nur ein Stottern auf ein paar Seiten mit abstrusen, realitätsfernen Prämissen. Allein seine Heilsversprechen, der mancher Typ Phantasie auf ungeheuren privaten Wohlstand und wirtschaftliche Ideallösung für alles abbringt, verführen ab und zu der Wiederkäuerei dieses Unfugs.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ja die Brakteatenzeit hat eine nie gekannte Wertschöpfung produziert und einen nie da gewesenen breit verteilten Wohlstand.
Das ist Unfug; höchstens verglichen mit Zeiten davor. Heute produziert die Wirtschafts-Welt an einem Tag das, was in der "Brakteatenzeit" in einem Jahr möglich war.
 

Debitist

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G

Gelöschtes Mitglied 2265

Da hast Du etwas missverstanden. Es ist nicht wichtig WER die liquide Geldmenge ausgibt, sondern DAS sie ständig, ununterbrochen Ausgegeben wird.
Freiwirtschaftsspinnerei! Hier wird Geld wieder als Ware und eigener Wert verwechselt.
Die Funktionen von Geld werden missachtet, die Produktion und eigentliche Wertschöpfung verkannt.

Du kannst also weiterhin Deine Sparguthaben mit einem langfristigen Sparvertrag auf türmen. Da die Bank in dem Fall Deine Liquidität an andere Marktteilnehmer in Form von Krediten weitergibt, entsteht dadurch kein wirtschaftlicher Schaden.
Es entsteht auch kein wirtschaftlicher Schaden, wenn sich Geldkapital zurück hält. Zwar kann durch geförderte oder erzwungene Kreditvergabe konjunktureller Aufschwung einschl. aller Nebeneffekte eintreten, doch müssen die Mittel dann nachhaltigen Investitions- Charakter tragen. Wie dramatisch Konsumtion auf Kredit werden kann, zeigen die Beispiele Griechenland und Brasilien. Aber auch der "kleine Haushalt" lohnt der Betrachtung. Wenn der Familie X das Budget des Haushaltes für Anschaffungen ausreicht, wenn sie sich kreditieren lässt, dann hat sie später weniger zum Ausgeben. Der Effekt schnelleren Konsums, als erzieltem Einkommen, bedeutet späteren Ausfall in der eigenen Kaufkraft. Meistens bedeutet es sogar noch mehr, denn die Zinslast verteuert ja den schnelleren Konsum. Das Märchen der flächenmäßig kostenlosen Kredite darf die Freiwirtschaftssekte gerne behalten. Aber selbst dann sind die Grenzen der Kreditaufnahme im engen Leistungs- oder Einkommensbereich (also der Rückzahlungsfähigkeit) gesetzt.
Die Freiwirtschaftsspinner deuten das Mittel des Zwecks (Geld) zum Zweck selbst um.
 
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New York

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Das mußt du mir mal erklären!
Wieso sollen die Banken noch Geld schöpfen, wenn sie das was sie haben schon nicht los werden und negative Zinsen dafür zahlen müssen.
Abgesehen davon schöpfen Banken kein Geld, es ist noch nie, auch nur aus einer einzigen Bank mehr Geld hinaus gegangen als hinein gekommen ist, es sei den es waren Ganoven am Werk.

Leider refinanzieren sich nur noch wenige Banken aus ihrer Bilanz, sondern nehmen Bankenkreditoren auf Sicht und Zeit beim Interbankenmarkt auf.

BG, New York
 

New York

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Ach oh jeh, keinesfalls hat das Kapital die Märkte geflutet, die niedrigen Zinsen haben lediglich dazu geführt das die Nachfrage gestiegen ist, ein nachhaltig steigendes Angebot kann erst mit einer Bargeldsteuer erreicht werden, denn nur dann geben die Geldbesitzer ihre Liquidität auf.

Oh doch, die expansive Geldmengenpolitik der EZB hat die Märkte geflutet. Der Zins ist nur die Folge der Geldmengenpolitik.

BG, New York
 

sportsgeist

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Leider refinanzieren sich nur noch wenige Banken aus ihrer Bilanz, sondern nehmen Bankenkreditoren auf Sicht und Zeit beim Interbankenmarkt auf.

BG, New York
könntest du mal erklären, wie das funktionieren sollte ??!
 
G

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Zitat von Alter Stubentiger
Vielleicht sollten die mal "Das Kapital" lesen. Da wird der Mehrwert in aller Ausführlichkeit behandelt.





Da muss ich von Haus aus als Debitist einschreiten.

Der Marx hat da was Entscheidendes übersehen:


https://www.google.de/url?sa=t&rct=...Teil%201.pdf&usg=AOvVaw2omGvzmGu2vrCd3wVeQrJH


LG
Debitist

Das Buch von Martin hat Marx bestimmt übersehen, denn das gab es zu seiner Zeit noch nicht. Inwieweit darin ein relevanter Fehler von Marx enthalten sein soll, kannst du gerne benennen oder zitieren.
Ansonsten ist es ungehörig, einen Wälzer mit ebendieser Behauptung herzuklatschen.
 

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