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Mindestlohn

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Pommes

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Gegenfrage: warum haben immer weniger Menschen in Deutschland Lust sich selbständig zu machen?

im Hintergrund ... noch völlig aus dem breiten öffentlichem Fokus ... tobt neben dem großen Landarztsterben auch das große Handwerksbetriebssterben und zwar nicht, weil sie keine Aufträge oder keine Arbeit hätten, sondern schlicht keine Nachfolger mehr!

in schon wenigen Jahren wird es in vielen Landstrichen nicht nur keinen Arzt/Praxis mehr geben, sondern auch keinen Bäcker, Metzger, Malerbetrieb und keine Gastwirtschaft mehr ...

liegt das nun am Markt?
oder liegt es nicht viel mehr an der Gesellschaft, dass zwar eine Nachfrage und Marktlücke da wäre, aber keiner mehr, der das Angebot schaffen will.

Es liegt einfach daran das der Verbraucher keine Nachfrage mehr stellt und das macht er nicht weil man sich von Dumpinglöhnen halt keinen Schreiner leisten kann, da sind dann höchstens die Kisten von dem Elch aus Schweden bezahlbar.
 
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das ist doch ganz normal und gilt übrigens für die Gegenseite ganz genauso.
dann nimmt man eben temporär erst mal den Vertrag mit den schlechteren Konditionen an, und versucht parallel einen mit besseren irgendwo anders zu erhaschen, anstatt auf den einen einzigen Volltreffer zu warten.

Du hast gerade in der Theroei das heutige Prekariat geschaffen.
Solche Lebensläufe sind für diese prekär arbeitenden Menschen typisch. Chancen auf Aufstieg eher gering.
 

Pommes

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mir fällt jetzt kein Produkt ein, wo es nicht längst 'Generika' welcher Form auch immer gäbe.
dir vielleicht?

Es reicht ja schon wenn du ein patentiertes Produktionsverfahren hast, mit dem du letztlich zu Preisen anbieten kannst die die Konkurrenz nicht mithalten kann.
 

sportsgeist

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Die Gründe für eine Selbstständigkeit sind von Generation zu Generation unterschiedlich. Die in den 80er Jahren sozialisieren Menschen haben z.B. grossen Wert auf Verdienst gelegt. Den jungen Menschen heute geht es eher um Selbstentfaltung - also die Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit.
Vielleicht ist der Verkauf von Postkarten oder Weinen und Ölen nicht sinnstiftend genug?
darf doch jeder machen, wer hält einen denn auf?

was ich aber nicht verstehe ist, dass für diese unproduktive Lebenskünstelei dann von der Allgemeinheit irgendwo 100k im Jahr erwartet werden ...
bitte, jeder kann sich lebensverkünsteln wie er will, aber warum sollen das Andere tragen??
 

sportsgeist

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Es reicht ja schon wenn du ein patentiertes Produktionsverfahren hast, mit dem du letztlich zu Preisen anbieten kannst die die Konkurrenz nicht mithalten kann.
du hast also kein Beispiel.
mir fällt nämlich auf Anhieb auch keines ein ...
 

sportsgeist

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Du hast gerade in der Theroei das heutige Prekariat geschaffen.
Solche Lebensläufe sind für diese prekär arbeitenden Menschen typisch. Chancen auf Aufstieg eher gering.
und selbstverständlich völlig uneigenverschuldet.
 
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darf doch jeder machen, wer hält einen denn auf?

Niemand. Aber scheinbar ist vieles attraktiver als eine nicht-sinnstiftende Arbeit.
Beruf muss Berufung sein. Dann wird eine gute Arbeit geleistet. Wer selbstständig ist, sollte dies nicht halbherzig sein, sondern mit Leib und Seele.
Ich halte es von daher eher für einen Gewinn, dass nicht überall der 10. Ein-Euroladen in der örtlichen Einkaufszeile entsteht.

was ich aber nicht verstehe ist, dass für diese unproduktive Lebenskünstelei dann von der Allgemeinheit irgendwo 100k im Jahr erwartet werden ...
bitte, jeder kann sich lebensverkünsteln wie er will, aber warum sollen das Andere tragen??

Ok. Würde übersetzt also heißen: Heute wird niemand mehr mit Konzepten selbstständig, von denen er von vorne herein weis, dass sie wirtschaftlich scheitern müssen. Wäre ein Motiv gegen Selbstständigkeit, dass ich akzeptieren kann.
 

sportsgeist

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Es liegt einfach daran das der Verbraucher keine Nachfrage mehr stellt und das macht er nicht weil man sich von Dumpinglöhnen halt keinen Schreiner leisten kann, da sind dann höchstens die Kisten von dem Elch aus Schweden bezahlbar.
Unsinn.
wie das bei dir persönlich aussieht, kann sich ungefähr jeder vorstellen, der deine Beiträge hier verfolgt.

auf die Allgemeinheit gesehen ist es aber so, dass viele Bäckereien inzwischen deswegen verschwinden, weil der Alteigentümer und Altmeister mit 64 den ganzen Laden schmeißt, sich jeden morgen um 2 aus dem Bett quält und Brötchen bäckt und alles am Laufen hält. Seine potentiellen Nachfolger aber, haben darauf keine Lust, die gehen lieber um 2 erst ins Bett, als in die Backstube.

es verschwinden inzwischen massenweise Bäckerein und Metzgereien, obwohl der Betrieb super lief.
aber eben nur von den alten Eigentümern und Handwerksmeistern getragen, die jetzt langsam aber alle in die Lebensjahre kommen.
 

sportsgeist

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Niemand. Aber scheinbar ist vieles attraktiver als eine nicht-sinnstiftende Arbeit.
Beruf muss Berufung sein. Dann wird eine gute Arbeit geleistet. Wer selbstständig ist, sollte dies nicht halbherzig sein, sondern mit Leib und Seele.
Ich halte es von daher eher für einen Gewinn, dass nicht überall der 10. Ein-Euroladen in der örtlichen Einkaufszeile entsteht.

Ok. Würde übersetzt also heißen: Heute wird niemand mehr mit Konzepten selbstständig, von denen er von vorne herein weis, dass sie wirtschaftlich scheitern müssen. Wäre ein Motiv gegen Selbstständigkeit, dass ich akzeptieren kann.
du hast doch selbst massenweise angebliche Monopole bejammert.

Monopole bedeutet immer, da gibt es irgendwo eine Marktlücke für einen Konkurrenzanbieter.
warum also füllst du diese Marktlücke nicht?
 

Pommes

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du hast also kein Beispiel.
mir fällt nämlich auf Anhieb auch keines ein ...

Es gibt viele Beispiele, in meiner Nachbarschaft hat mal einer Rangierloks gebaut die auf der Straße fahren konnten, der war auch Monopolist, aber das sind halt so Fälle wo kein Hahn nach kräht weil das Hinterhofbetriebe mit 15 Angestellten sind.
 
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und selbstverständlich völlig uneigenverschuldet.

Neidisch auf die Ärmsten der Gesellschaft?
Die Frage finde ich irrelevant. Ich mag den sozialen Frieden, den wir Gott sei dank haben. Ein Mindestmaß an Teilhabe und Sicherheit ist Garant dieses sozialen Friedens - der übrigens ein Argument für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist. Kaum ein Land hat z.B. weniger Streiktage.
Warum aus Neid(?) diesen tragfähigen Grundkonsens sozialer Marktwirtschaft aufkündigen wollen?
 

sportsgeist

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Es gibt viele Beispiele, in meiner Nachbarschaft hat mal einer Rangierloks gebaut die auf der Straße fahren konnten, der war auch Monopolist, aber das sind halt so Fälle wo kein Hahn nach kräht weil das Hinterhofbetriebe mit 15 Angestellten sind.
das soll also nun dein Supi-tupi Knackargument sein ...
von dem seltsamen Gebrauch des Wortes "viel" ganz abgesehen
naja, passt zu deiner sonstigen Argumentationsführung hier
 
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du hast doch selbst massenweise angebliche Monopole bejammert.

Monopole bedeutet immer, da gibt es irgendwo eine Marktlücke für einen Konkurrenzanbieter.
warum also füllst du diese Marktlücke nicht?

Gerade das ist ein Monopol nicht. Beim Monopol ist der Marktzugang ja gerade eingeschränkt!. Wer will gegen einen großen Marktriesen den noch antreten?
Hier die Definition des Monopols:

"Wirtschaftl.: M. bezeichnet eine ökonomische Situation (bzw. Marktform), bei der eine Person (ein Unternehmen, Hersteller, Händler) als alleiniger Anbieter auftritt und damit über eine besondere Marktmacht gegenüber den (vielen) Nachfragern bzw. Konsumenten verfügt (insbesondere freie Gestaltung der Menge bzw. des Preises)." Quelle: http://www.bpb.de/wissen/AUPMRX
 

Pommes

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Unsinn.
wie das bei dir persönlich aussieht, kann sich ungefähr jeder vorstellen, der deine Beiträge hier verfolgt.

auf die Allgemeinheit gesehen ist es aber so, dass viele Bäckereien inzwischen deswegen verschwinden, weil der Alteigentümer und Altmeister mit 64 den ganzen Laden schmeißt, sich jeden morgen um 2 aus dem Bett quält und Brötchen bäckt und alles am Laufen hält. Seine potentiellen Nachfolger aber, haben darauf keine Lust, die gehen lieber um 2 erst ins Bett, als in die Backstube.

es verschwinden inzwischen massenweise Bäckerein und Metzgereien, obwohl der Betrieb super lief.
aber eben nur von den alten Eigentümern und Handwerksmeistern getragen, die jetzt langsam aber alle in die Lebensjahre kommen.

Du armseliger Kaugummiverkäufer brauchst hier gar nicht persönlich werden, ich habe die Fakten schon oft genug genannt und die Hauptursache für den Niedergang der Kleinbetriebe ist nun mal der Umstand das Arbeit immer teurer wird weil immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden müssen.
Das Arbeitseinkommen bleibt dabei auf der Strecke und dementsprechend sinkt die Nachfrage.
Das ist ein völlig logischer Zusammenhang, eine Verkettung die sich erst durch negative Zinsen auflösen läßt.
 

Pommes

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Monopole bedeutet immer, da gibt es irgendwo eine Marktlücke für einen Konkurrenzanbieter.
warum also füllst du diese Marktlücke nicht?

Da bist du aber schief gewickelt, der Monopolist ist immer der einzige Anbieter einer Ware oder Dienstleistung, Konkurrenz ist da nicht mehr möglich.
 
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Eine sehr lustige Diskussion um Mindestlohn und Löhne.

Keiner fragt hier nach warum der "sensemann" für dieses Geld die Arbeit angenommen hat.
Wird nicht ein Arbeitsvertrag mit allen "Bedingungen" ausgehandelt und unterschrieben? :kopfkratz:

Wer für diesen Lohn arbeitet der muss wohl etwas verschlafen haben. :coffee:

Da fällt mit immer wieder die Sache mit dem Hauskauf ein:
Da kauft jemand ein Haus mit Grundstück sehr günstig an einer Bahntrasse und sich dann hinterher mit der Bahn über ruhestörenden Lärm streitet.

Oder ist schlicht dem Zwang des leeren Kühlschranks erlegen.
Nicht bei jedem kannst du Vermögen annehmen, das ein bequemes Warten auf einen besseren Vertrag ermöglicht.

Da wollte ich auf das Verschlafen während der Ausbildung, Schule usw. hinweisen.
Wer eine gute Ausbildung hat der muss sich nicht solchen Löhnen unterwerfen.


Dieser Jemand hätte aber immerhin das Geld ein Haus zu kaufen. Und damit auch die Möglichkeit ein anderes Haus zu kaufen als das an den Bahntrassen, z.B. im ruhigeren Umland der Stadt.

Hm,
da hattest du mein Beispiel wohl nicht so ganz verstanden.

Aber gerne nochmals mal etwas direkter:
Wer so dumm ist gegen seine Arbeitgeber zu klagen der war doch noch viel dümmer solch einen Lohn
zu akzeptieren und den entsprechenden Arbeitsvertrag zu unterschreiben.
 
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auf die Allgemeinheit gesehen ist es aber so, dass viele Bäckereien inzwischen deswegen verschwinden, weil der Alteigentümer und Altmeister mit 64 den ganzen Laden schmeißt, sich jeden morgen um 2 aus dem Bett quält und Brötchen bäckt und alles am Laufen hält. Seine potentiellen Nachfolger aber, haben darauf keine Lust, die gehen lieber um 2 erst ins Bett, als in die Backstube.

90% wird eben lieber Bürokaufmann. Und manch ein studierter Betriebswirt landet heute bereits am Fließband. Also Augen auf bei der Berufswahl? :kopfkratz:

Bereits Sokrates beklagte sich über die Jugend:
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer." (Zitat Sokrates).

Trotzdem hat die Jugend jeweils für Entwicklung gesorgt und die moderne Gesellschaft konnte entstehen. Dein Schimpfen über die Jugend ist also grundlos.

Eher der Punkt, auf den du selbst kamst: Selbstständigkeit ist für viele entweder nicht sinnstiftend, nicht ertragreich genug oder aus sonstigen Gründen nicht attraktiv.

es verschwinden inzwischen massenweise Bäckerein und Metzgereien, obwohl der Betrieb super lief.
aber eben nur von den alten Eigentümern und Handwerksmeistern getragen, die jetzt langsam aber alle in die Lebensjahre kommen.

Wundert es dich, wenn du lieber bei Billigketten deine Brötchen kaufst statt beim Bäcker nebenan? Die Arbeit eines Handwerksmeisters hat ihren berechtigten Preis.
Zurück zum Milchpreis: Viele wollen die Milch für 20 Cent kaufen. Leider. Die Geiz ist Geil Mentalität sorgt dafür, dass bald nur noch der Kauf beim Milchriesen bleibt. Wer Alternative will, muss z.B. die faire Milch für einen Euro kaufen.
 
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Da wollte ich auf das Verschlafen während der Ausbildung, Schule usw. hinweisen.
Wer eine gute Ausbildung hat der muss sich nicht solchen Löhnen unterwerfen.

Im Großen ja. Im kleinen gibt es immer wieder schockierende Reportagen über die Arbeitsbedingungen im Einzelhandel (obwohl da ausgebildete Leute drunter sind).

Aber gerne nochmals mal etwas direkter:
Wer so dumm ist gegen seine Arbeitgeber zu klagen der war doch noch viel dümmer solch einen Lohn
zu akzeptieren und den entsprechenden Arbeitsvertrag zu unterschreiben.


Nicht zwangsläufig. Es fallen mir genügend Gründe ein, warum ein Mensch nicht voll marktkonform handeln kann. Ein Beispiel: Wenn es z.B. die räumliche Bindung auf dem Land ist, da auch noch die alte Mutter gepflegt werden muss, so ist das ein gesellschaftlicher Wert, dass diese Verantwortung übernommen wird. Der Gesellschaft spart es zusätzlich Pflegekosten. Eigentlich müsstest du diesem pflegenden und arbeitenden Angehörigen einen Orden verleihen.
 
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Eine solche Diskussion bräuchte man in einer richtigen Marktwirtschaft gar nicht zu führen.

Sicherlich hängt so z.B. auch das Einkommensprinzip mit der Markwirtschaft zusammen.
Man möchte also einen Gewinn erzielen. Dieses geht aber nur, so wie halt in der Marktwirtschaft,
nach gewissen Regeln und Prinzipien.

So kommen wir eben zum Thema Ausbildung und Bildung ohne die heute leider nichts mehr geht d.h.
wer diese Regeln und Prinzipien verschläft der muss halt mit Lohneinbußen usw. rechnen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

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