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Lohnt sich die Begrenzung der Managergehälter für den normalen Mitarbeiter?

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Die Meinung vieler ist ja: Unternehmen sollen selbst entscheiden dürfen, wie viel sie bezahlen.

Die Einführung des Mindestlohns hingegen wurde von diesen Leuten begrüßt. Soll der Staat in dieser Sache nun eingreifen oder nicht?

Wenn man Gehälter nach unten hin begrenzt, dann bitte auch nach oben! Wer mehr Verantwortung hat, darf mehr verdienen - keine Frage. Aber es wird mit utopischen Mengen um sich geworfen, dass kein gesunder Menschenverstand erkennbar ist.
 
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Das ist ja die Sache, wie man den Arbeitsvertrag aushandelt. In der Regel gibt es Fixgehalt und einen erfolgsabhängigen Bonus. Und dann muss man definieren, an was sich der Bonus orientiert. In der Regel sind Umsatz und Gewinn Punkte. Dann wird vom Bonus oft ein Teil sofort ausbezahlt, der andere erst in einigen Jahren. Es gibt Jahresziele, aber auch Ziele über mehrere Jahre verteilt. Das macht ja auch Sinn, sonst investiert man mal ein Jahr gar nix und plötzlich schwillt der Gewinn für das eine Jahr nach oben, aber langfristig leidet der Gewinn für dei Nachfolger.
Die andere Dimension ist, was man als "Fehler" des Managers definiert. Wie gesagt: Der beste Manager der Welt kann den Verlust auch nicht abwenden, wenn die Wirtschaft zusammenfällt.

Mein Widerspruch zu deiner These bleibt weiter bestehen. Ein guter Manager kann sehr wohl sein Unternehmen ohne Verluste durch wirtschaftlich schwierige Zeiten führen - jedenfalls wenn du einen strategischen Managementbegriff zu Grunde legst und dem armen Manager auch glaubst, dass seine Arbeit wirksam ist.
Die Zielorientierung ist logisch. Auch an ein Ziel stellen sich aber Ansprüche. Sie sollen realistisch, aber zugleich auch anspruchsvoll sein und müssen überprüft werden können. Sonst fehlt die Transparenz den Erfolg von Management zu messen. Aber da du bisher ja die Diskussion

Man darf hier aber auch nie vergessen, dass Manager Angestellte sind und keine Unternehmer.

Ein Grund mehr, dass für den Manager und den Dachdecker ein gleicher Begriff in Sachen Leistungsgerechtigkeit gilt. Also: Wie löst man den sich aus unterschiedlichen Verfahrensweisen im Falle von Schadensregulierung ergebenden Widerspruch auf? Warum soll z.B. der Dachdecker für ein miserabel gedecktes Dach nicht wenigstens eine dicke Abfindung von seinem Chef erhalten? Der Manager kriegt nach einem Management-Skandal ja auch dicke Geld oben drauf.
Ohne diesen Widerspruch aufzulösen, kannst du keine nach oben offenen Managementgehälter rechtfertigen. Den das hieße, das Prinzip der Leistungsgerechtigkeit zu verletzen.

Das ist mir schon klar. Ich schaffe es zu abstrahieren. Ich nehme Geld immer als Beispiel, weil es vergleichbar ist und Geld eben in sehr viele Sachen umwandelbar ist. zB. könnte man die Prämie in Geld auch dazu verwenden, um selber die Fortbildung zu bezahlen (steuerlich ne Katastrophe, aber naja).

Geld ist kein abstrakter Begriff. Geld ist etwas sehr lebensweltliches, nämlich ein Zahlungsmittel. Der abstrakte Begriff den du meinst, wäre Belohung / Anreiz gewesen.
Und warum lässt du die Unternehmen nicht die Fortbildung als Belohnung bezahlen? Das nutzten viele größere Unternehmen als konkreten Anreiz.
 

admonitor

Frischling
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Da diese Diskussion immer wieder aufflammt. Es wird ja gesagt, dass zB. 1Mio. als Gehalt inklusive Boni vollkommen reichen. Dann könnte man den Rest zB. dafür verwenden, die Niedrigbezahlten dann eben so 3-10€ brutto mehr im Monat zu gönnen. Solange sich jedes Familiemitglied auf einer Eiskugel beschränkt, reicht das für einen monatlichen Eisdielenbesuch.

Da das Unternehmen dann aber deutlich schlechtere Manager bekommt, stellt sich die Frage, ob sich das wirklich lohnt.

Mal anders gefragt: Ein Fussballverein funktioniert so ähnlich wie ein DAX-Unternehmen, auch wenn die Stadienmitarbeiter, Putzfrauen etc. nicht direkt bei der Bayern München AG beschäftigt sind. Auch dort gibt es ein paar Mitarbeiter, die Millionengehälter verdienen. Vom Verein selber bekommen die Top Spieler 10Mio.€ und mehr. Also in etwa das, was Top-Manager bekommen. Nun entscheidet man sich, die Fusballspieler mit maximal 1Mio.€ im Jahr zu entlohnen. Die Erspanis fließt zu den Putzfrauen, Pommesverkäufer etc.

Das bedeutet: Manuel Neuer steht nicht mehr im Tor, sondern Tom Starke (aktuell dritter Torwart). Genauso wie Alaba, Sanchez, Lewandowski etc. dann zu anderen Vereinen wechseln.
Wie würden die Fans das finden? Die Pommesverkäufer könnten zumindest zu Champions-Leage-Spieltagen vor dem Fernseher sitzen, denn der Verein spielt da ja nicht.

Würde das dem Verein inklusive der Fans gut tun, wenn Bayern München seine Fussballspielergehälter auf maximal 1Mio. begrenzen würden?

1.) Reine Symbolpolitik, niemand wird dadurch reicher, wenn der Vorstand weniger verdient, höchstens die Aktionäre, also eher reiche Russen und Saudis als der Durchschnittsmichel.

2.) Deutsche Manager sind nicht so international, dass sie einfach in anderes Land gehen könnten um dort Millionen zu verdienen, selbst wenn es an der Sprache nicht scheitert, dürfte es an kulturellen Kenntnissen und vor allem den nötigen Beziehungen fehlen, ein Abwandern von Spitzenmanagern ist also auch nicht zu befürchten, ob ausländische Manager bisher in Deutschland so erfolgreich waren, wage ich auch zu bezweifeln.
 
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Für die Übersichtlichkeit tue ich uns beiden denke ich einen Gefallen, den Diskussionsfaden etwas zusammen zu führen.

Ähm ich hab zwei Beispiele benannt, bei denen die Managerentscheidung das Unternehmensergebnis weit mehr beeinflussen kann als sein maximales Gehalt. Ich hab nicht geschrieben, das sei seine einzige Aufgabe. Und eine GmBH kann auch andere Firmen kaufen (auch eine Personengesellschaft, was noch häufiger als GmbH vorkommen dürfte).

Ich erlaube mir die Frage, um die es hier doch geht: Warum stellst du auf einen kleinen Teilausschnitt der Aufgabe Management ab?
Noch konkreter: Warum dieser kleine, spezielle Begriff statt ein umfangreiches und vollständiges Bild von Management?

Ob und wie ein Manager für seine Fehler gerade steht, hängt ja erst von der Definition und Klassifizierung von "Fehler" ab.

Fehler ist Fehler. Und ein finanzieller Schaden finanziell messbar. Das ist Nebengeplänkel.

Ich hab gesagt, dass es von den Vorlieben abhängt, was rational ist. Wenn du zB. McD aus irgendwelchen Gründen hasst, dann bietet McD das schlechtere Gesamtpaket aus deiner Sicht und es ist rational, dass du die objektiv gesehen bessere Stelle ablehnst.

Ich bin einfach mal spitzfindig und möchte es genauer wissen: Um Rationalität welchen Grades handelt es sich den?
Die Antwort müsste dir als Wirtschaftsexperten doch leicht fallen. Das musst du mir jetzt bitte echt erklären :coffee:

Ja, man kann nicht alles mit Geld kaufen. Klar. Aber ich kann mit Geld Eheringe kaufen, eine finanzielle Sicherheit, Urlaubserlebnisse, Mobilität etc. Geld ist nicht alles, aber Geld ist mehr als du glaubst. Da geht es nicht nur darum, sich Konsumdinge zu kaufen wie Notebook und Auto.

Geld ist als Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel ein nützliches Werkzeug. Nicht mehr und nicht weniger. Deine Antwort verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
 

sportsgeist

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Glaube ich nicht. Gewerkschaften sind allein aus ihrer historischen Entwicklung vor allen Dingen zuerst eine Vertretung des aus dem Handwerk entstandenen Facharbeiters.
was ich im Alltag erfahre haben gerade Facharbeiter inzwischen so eine hohe Schutzrechtsmacht durch diverse Arbeitsschutzgesetze und auch durch die Folgen der Vollbeschäftigung an sich solch eine hohe Macht im Allgemeinen, dass sie inzwischen selber die beste Gewerkschaft für sich selber sind ...

besonders bekommen das kleine Familienunternehmer zu spüren, die dieser geballten Arbeitnehmermacht kaum noch geeignete Druckmittel gegenüberstellen können, weswegen immer mehr den Drang verspüren, sich an einen Konzern zu verkaufen ...
nur Konzerne haben überhaupt noch geeignete Mittel gegen diese geballte Arbeitnehmermacht ... ein kleiner Handwerksmeister ist dem fast schutzlos ausgesetzt, dem tanzen die heutigen Arbeitnehmer auf der Nase rum, wie sie es nur brauchen und er hat fast gar keine Wahl sich das nicht gefallen lassen zu müssen, außer ... kaum noch Aufträge anzunehmen.

auch das machen inzwischen viele, gerade Handwerksbetriebe.
suchen sich nur noch Pralinenaufträge aus, die sie alleine mit 3, 4 Vertrauten abwickeln können, um ja nicht auf Arbeitnehmer angewiesen zu sein ... alle andere Anfragen hingegen werden rigoros abgelehnt, vor allem wenn sie bedeuten würden, dass man sich als Handwerksmeister mehr Arbeitnehmer einstellen müsste ... nein Danke, dann lieber 2, 3 Aufträge weniger im Jahr, dafür aber gescheite Aufträge ...

heute noch Handwerker zu finden, die einen Auftrag annehmen wollen, wird in der Breite des Landes immer schwieriger.
Viele winken gleich von vorneherein ab ...
 
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was ich im Alltag erfahre haben gerade Facharbeiter inzwischen so eine hohe Schutzrechtsmacht durch diverse Arbeitsschutzgesetze und auch durch die Folgen der Vollbeschäftigung an sich solch eine hohe Macht im Allgemeinen, dass sie inzwischen selber die beste Gewerkschaft für sich selber sind ...


besonders bekommen das kleine Familienunternehmer zu spüren, die dieser geballten Arbeitnehmermacht kaum noch geeignete Druckmittel gegenüberstellen können, weswegen immer mehr den Drang verspüren, sich an einen Konzern zu verkaufen ...
nur Konzerne haben überhaupt noch geeignete Mittel gegen diese geballte Arbeitnehmermacht ... ein kleiner Handwerksmeister ist dem fast schutzlos ausgesetzt, dem tanzen die heutigen Arbeitnehmer auf der Nase rum, wie sie es nur brauchen und er hat fast gar keine Wahl sich das nicht gefallen lassen zu müssen, außer ... kaum noch Aufträge anzunehmen.

Das wiederum würde ich Marktwirtschaft nennen. Ist der Markt an Arbeitskräften klein, müssen die Unternehmer mehr für eine gute Kraft investieren.
Nur weil der Markt früher anders war und die Macht größer, ist dies in einer Marktwirtschaft kein Naturzustand. Warum also das klagen über einen Markt, der sich heute so verhält, wie es zu erwarten ist?
 

sportsgeist

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Das wiederum würde ich Marktwirtschaft nennen. Ist der Markt an Arbeitskräften klein, müssen die Unternehmer mehr für eine gute Kraft investieren.
Nur weil der Markt früher anders war und die Macht größer, ist dies in einer Marktwirtschaft kein Naturzustand. Warum also das klagen über einen Markt, der sich heute so verhält, wie es zu erwarten ist?
der Markt reagiert ja bereits, durch eine immer größer werdende Verknappung des Angebotes.
wir sind bereits mitten drin im großen Betriebesterben, was nicht heißt, dass die konkurs gehen, nein, die Betriebe werden nach dem Ausscheiden der Alteigentümer (Althandwerksmeister) in die Rente, einfach nicht weitergeführt und werden abgewickelt.
Oder die Alteigentümer verkaufen sich und ihren Betrieb kurz vor Renteneintritt an einen Konzern oder einen Großinvestor (Private Equity Fonds oder andere Kapitalinvestoren).

wie sich das auf die Angebotsvielfalt gerade von Handwerksleistungen auf dem Land und in der Fläche auswirken wird, werden wir alle noch sehen.
Gutes ist dabei im Moment jedenfalls nicht zu erkennen ...
 
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Ich kann dich gut verstehen. Der kleine Handwerksbetrieb von Nebenan ist mir ebenfalls deutlich sympathischer.
Nur wie gesagt, auch das gehört zur freien Marktwirtschaft. Den beruflichen Stolz früherer Zeiten, den Handwerker-Stolz z.B., gibt es in der Wirtschaft der Großkonzerne so nicht mehr.
 
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Die Meinung vieler ist ja: Unternehmen sollen selbst entscheiden dürfen, wie viel sie bezahlen.

Die Einführung des Mindestlohns hingegen wurde von diesen Leuten begrüßt. Soll der Staat in dieser Sache nun eingreifen oder nicht?

Wenn man Gehälter nach unten hin begrenzt, dann bitte auch nach oben! Wer mehr Verantwortung hat, darf mehr verdienen - keine Frage. Aber es wird mit utopischen Mengen um sich geworfen, dass kein gesunder Menschenverstand erkennbar ist.

Genau meine Meinung
 
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Wie kommst du den da drauf :confused::confused::confused: ?
Du unterstellst, dass Raffgier die einzige Motivation für die Berufswahl Manager ist.
Warum wird man z.B. Manager in einem Wohlfahrtsverband? Sicher nicht wegen der Verdienstmöglichkeiten im Vergleich zur freien Wirtschaft. Warum in einem Mittelständischen Unternehmen? Die Gehälter sind auch dort niedriger als bei den DAX-Konzernen. Kurz: Es gibt sicherlich mehr Motive als nur das Geld.
Und auch nicht vergessen werden darf: Eigentum verpflichtet. Wer die finanziellen Vorzüge unserer sozialen Marktwirtschaft z.B. in Form von Managergehältern geniesst, hat eine moralische Pflicht der Gesellschaft, die ihm dies ermöglicht, ein klein wenig zurück zu geben.

Es muss ein neues Steuersystem her,was die Raffgier des Menschen begrenzt.Eine soziale Marktwirtschaft,die den Namen verdient.Wer Millionen verpulvert und bildet sich ein er hätte das verdient??????Er hat andere um ihren gerechten Lohn betrogen,JA
Die Gerechteste Politikerin ist Sarah W. Leider wird deren Beliebtheit durch eigene Parteimitglieder gedämpft .Gysi und Co kann man in der Flüchtlingsfrage in einen Topf mit den Grünen werfen.Ich denk das ist gewollt.
,
 
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4000 Millionäre haben 2016 das Land verlassen.
3000 in 2015

Wir erleben in dem Land eine regelrechte Kapitalflucht. Und dem dummen Alki Bücherwurm dem fällt nix besseres ein als über Managergehälter zu stammeln, die ihn ansich n Scheiss angehen. Unternehmen sollten das zahlen dürfen was sie wollen. Wenn sich der Depp mal um was sinnvolles kümmern will, dann sollte er sich darübe Gedanken machen, wie man das Lohnniveau (von nicht-Managern) auf 8-10 % erhöht.

Ich denke nicht, dass der Grund der "Kapitalflucht" an diesem Thema hier liegt....

Frankreich hat da ein noch größeres Problem!

Da spielt mehr die EU eine Rolle, sieht man auch daran, dass keine "Binnenwanderung der Millionen €" stattfindet, sondern eine Flucht aus der EU!

Das wäre aber ein anderer Thread
 

sportsgeist

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Ich kann dich gut verstehen. Der kleine Handwerksbetrieb von Nebenan ist mir ebenfalls deutlich sympathischer.
Nur wie gesagt, auch das gehört zur freien Marktwirtschaft. Den beruflichen Stolz früherer Zeiten, den Handwerker-Stolz z.B., gibt es in der Wirtschaft der Großkonzerne so nicht mehr.
was ist versuchte zu erklären ist, dass es durch diverse Rahmenbedingungen, Rechtslagen, Schutzrechte und Verordnungen immer schwieriger wird, eine kleinteilige auf Mittelstand setzende Wirtschaft und Gesellschaft zu (er)halten.

für einen kleinen Arbeitgeber wird es durch die hohen Arbeitnehmerrechte und diverse Verordnungen von außen immer schwerer, seinen Betrieb über Wassen zu halten. Viele nehmen daher ihr Angebot vom Markt, da sie das als kleiner Selbständiger oft nur noch schaffen, wenn sie sich selber komplett aufopfern ... und dazu haben immer weniger kleine Selbständige Lust, zumal wenn sie selber schon Ende 50, Anfang 60 sind ...

und das gilt nicht nur für die Wirtschaft, das gilt auch für andere Bereiche der Gesellschaft, wie Mieten/Vermieten oder Vereinsleben, auch dort ist es immer schwerer, als kleine Einheit überlebensfähig zu bleiben und es gibt immer mehr Tendenzen auch dort, sich zu großen Formen zusammenzuschließen, einfach weil Mieter heutzutage über sehr und so viel höhere Schutzrechte verfügen, als kleine private Vermietergustls, dass man dagegen als kleiner privater Einzelvermieter kaum noch ankommt, bzw. auch kleine Vereine im Konzert kaum noch Überlebenschancen haben und sich daher zu größeren Vereinen zusammenschließen müssen.

ob und wie sich das alles auf unsere Gesellschaft bis zum Jahre 2030 auswirken wird, werden wir sehen.

ich jedenfalls finde es schade, dass man auf dem Land neben keinem Arzt und kaum noch Ladenangeboten auch immer weniger Handwerksleistungen angeboten findet, auch das Vereinsleben leidet ungemein.
es wird vermutlich bis zum Jahre 2030 zu einer immer größeren Landflucht, vor allem der jungen Leute, hinein in die Städte kommen, wie das außerhalb Deutschlands eigentlich bereits weltweit stattfindet.
 
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Iles9

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auch das machen inzwischen viele, gerade Handwerksbetriebe.
suchen sich nur noch Pralinenaufträge aus, die sie alleine mit 3, 4 Vertrauten abwickeln können, um ja nicht auf Arbeitnehmer angewiesen zu sein ... alle andere Anfragen hingegen werden rigoros abgelehnt, vor allem wenn sie bedeuten würden, dass man sich als Handwerksmeister mehr Arbeitnehmer einstellen müsste ... nein Danke, dann lieber 2, 3 Aufträge weniger im Jahr, dafür aber gescheite Aufträge ...

heute noch Handwerker zu finden, die einen Auftrag annehmen wollen, wird in der Breite des Landes immer schwieriger.
Viele winken gleich von vorneherein ab ...

wie sich das auf die Angebotsvielfalt gerade von Handwerksleistungen auf dem Land und in der Fläche auswirken wird, werden wir alle noch sehen.
Gutes ist dabei im Moment jedenfalls nicht zu erkennen ...

Das mit den regionalen Handwerkern kann ich nur bestätigen. Zaunbau letztes Jahr, ein halbes Jahr rumtelefoniert, alle ausgebucht, weil es kaum noch Anbieter gibt wegen fehlen der entsprechenden Fachkräfte. Garten und Sanitär macht einer nach dem anderen dicht, muß man sich auch mit Terminen anstellen oder wird mal dazwischen geschoben, weil sie mit großen kommunalen Aufträgen ausgebucht sind.

Manager, warum nicht für alle das selbe. Wenn der Manager den Laden gut geführt hat, müssen die Beschäftigten ja überwiegend auch gut gearbeitet haben. Also bekommen die prozentual genauso viel Bonus. Und wenn sie aus betrieblichen Gründen gehen sollen bekommen sie auch einen entsprechende Abfindung, wie die Chefs. Und an der Gewinnausschüttung bitte auch entsprechend beteiligen, denn ohne Belegschaft gäbs den Laden gar nicht. Und über die Bonis ect. sollten nicht die Aufsichtsräte entscheiden, sondern die Belegschaft, die das erarbeiten. Zufriedene Arbeiter gönnen den Chefs das dann auch.
 

sportsgeist

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Das mit den regionalen Handwerkern kann ich nur bestätigen. Zaunbau letztes Jahr, ein halbes Jahr rumtelefoniert, alle ausgebucht, weil es kaum noch Anbieter gibt wegen fehlen der entsprechenden Fachkräfte. Garten und Sanitär macht einer nach dem anderen dicht, muß man sich auch mit Terminen anstellen oder wird mal dazwischen geschoben, weil sie mit großen kommunalen Aufträgen ausgebucht sind.

Manager, warum nicht für alle das selbe. Wenn der Manager den Laden gut geführt hat, müssen die Beschäftigten ja überwiegend auch gut gearbeitet haben. Also bekommen die prozentual genauso viel Bonus. Und wenn sie aus betrieblichen Gründen gehen sollen bekommen sie auch einen entsprechende Abfindung, wie die Chefs. Und an der Gewinnausschüttung bitte auch entsprechend beteiligen, denn ohne Belegschaft gäbs den Laden gar nicht. Und über die Bonis ect. sollten nicht die Aufsichtsräte entscheiden, sondern die Belegschaft, die das erarbeiten. Zufriedene Arbeiter gönnen den Chefs das dann auch.

das Problem ist nicht der Bonus, sondern der Malus.

selbstverständlich arbeitet auch die Belegschaft des Handwerksmeisters entsprechend am Erfolg mit.
ABER, sie haftet nicht gleichwertig für Mißerfolg ... und genau das ist das Problem.

Für Mißerfolg haftet alleine der Handwerksmeister und zwar in aller Regel mit allem was er besitzt, sogar mit der letzten Unterhose.
und genau das müssen die Arbeitnehmer in aller Regel eben nicht.
sie verlieren zwar ihren Job, aber sie können sofort beim nächsten Betrieb anfangen, vorausgesetzt natürlich sie taugen was.
aber alles was die Arbeitnehmer privat besitzen verbleibt ihnen in aller Regel ...

der gescheiterte Handwerksmeister jedoch ist in aller Regel in Deutschland fertig mit seinem Leben.
der hat ja oft noch nicht mal eine Rente, verliert also, wenn er Mitte 50 sein sollte, sein gesamtes Leben !
mit Mitte 50 hast du nicht mehr soviel Lebensjahre übrig, das mit einer neuen Selbständigkeit wieder gut zu machen. In aller Regel bist du dann komplett fertig, bis du mit 80 in die Gruft fällst. Es gibt ja nichtmal ein Rentensystem, welches dich auffängt.

auf diese Art Risikoverteilung haben immer weniger Handwerksmeister Lust, weil sie einfach die Risiken zu sehr einseitig verschoben hat.
dieser Staat macht kleinteilige Privatwirtschaft zunehmend unattraktiv, weswegen auf der Angebotsseite eine ungeheure Verdichtung Richtung immer größer werdender Körperschaften stattfindet.

... oder anders gesagt, entsprechende vielfältige Angebote zu finden wird schon in naher Zukuft für Viele zunehmend unmöglich werden

mit den Tante Emmas hat es angefangen, danach kamen die Ärzte und nun verschwindet die Vielfalt an angebotenen Handwerksleistungen von der Fläche ...
 

jk's meinung

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das Problem ist nicht der Bonus, sondern der Malus.

selbstverständlich arbeitet auch die Belegschaft des Handwerksmeisters entsprechend am Erfolg mit.
ABER, sie haftet nicht gleichwertig für Mißerfolg ... und genau das ist das Problem.

Für Mißerfolg haftet alleine der Handwerksmeister und zwar in aller Regel mit allem was er besitzt, sogar mit der letzten Unterhose.
und genau das müssen die Arbeitnehmer in aller Regel eben nicht.
sie verlieren zwar ihren Job, aber sie können sofort beim nächsten Betrieb anfangen, vorausgesetzt natürlich sie taugen was.
aber alles was die Arbeitnehmer privat besitzen verbleibt ihnen in aller Regel ...

der gescheiterte Handwerksmeister jedoch ist in aller Regel in Deutschland fertig mit seinem Leben.
der hat ja oft noch nicht mal eine Rente, verliert also, wenn er Mitte 50 sein sollte, sein gesamtes Leben !
mit Mitte 50 hast du nicht mehr soviel Lebensjahre übrig, das mit einer neuen Selbständigkeit wieder gut zu machen. In aller Regel bist du dann komplett fertig, bis du mit 80 in die Gruft fällst. Es gibt ja nichtmal ein Rentensystem, welches dich auffängt.

auf diese Art Risikoverteilung haben immer weniger Handwerksmeister Lust, weil sie einfach die Risiken zu sehr einseitig verschoben hat.
dieser Staat macht kleinteilige Privatwirtschaft zunehmend unattraktiv, weswegen auf der Angebotsseite eine ungeheure Verdichtung Richtung immer größer werdender Körperschaften stattfindet.

... oder anders gesagt, entsprechende vielfältige Angebote zu finden wird schon in naher Zukuft für Viele zunehmend unmöglich werden

mit den Tante Emmas hat es angefangen, danach kamen die Ärzte und nun verschwindet die Vielfalt an angebotenen Handwerksleistungen von der Fläche ...

Also ich halte fest. Du setzt den Einzelkaufmann wieder hier als Maßstab ein, obwohl sein Einkommen hier gar nicht diskutiert wird. Mir ist nur einer bekannt, welchen du hier anbringen könntest. Das wäre der Anton Schlecker.

Dann bringst du das Schicksal des gescheiterten Handwerksmeister an, welcher ja gar nicht abgesichert ist. Tja, er ist zwar nicht pflichtversichert in den Gesetzlichen Sozialversicherungen, aber er kann sich freiwillig versichern. Wenn er es nicht tut, brauch er kein Mitleid zu erwarten.

Gescheiterte Existenz mit 50? Dann frag mal die ganzen 50jährigen Arbeitnehmer. Der Status Hartz4 ist nah dran bei Kündigung und damit auch der ganze Verlust der Lebensleistung.
 

sportsgeist

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Also ich halte fest. Du setzt den Einzelkaufmann wieder hier als Maßstab ein, obwohl sein Einkommen hier gar nicht diskutiert wird. Mir ist nur einer bekannt, welchen du hier anbringen könntest. Das wäre der Anton Schlecker.

Dann bringst du das Schicksal des gescheiterten Handwerksmeister an, welcher ja gar nicht abgesichert ist. Tja, er ist zwar nicht pflichtversichert in den Gesetzlichen Sozialversicherungen, aber er kann sich freiwillig versichern. Wenn er es nicht tut, brauch er kein Mitleid zu erwarten.

Gescheiterte Existenz mit 50? Dann frag mal die ganzen 50jährigen Arbeitnehmer. Der Status Hartz4 ist nah dran bei Kündigung und damit auch der ganze Verlust der Lebensleistung.
bei einem normalen Arbeitnehmer kommen in aller Regel nicht irgendwelche Gläubiger und holen Haus, Hof, Schlüssel, Kind und Kegel bis zur letzten Unterhose ab, wie beim kleinen Selbständigen, wenn der Betrieb pleite macht. Das ist ein Riesenunterschied!
warum ist denn die Bereitschaft in Deutschland selbständig zu werden so schlecht wie selten zuvor ?!

wenn die Arbeitnehmer nach immer mehr Teilhabe rufen ... was durchaus verständlich ist ... brauchen sie sich nicht wundern, wenn immer weniger Selbständige und kleine Unternehmer bereit sind, die entsprechenden Risiken zu tragen.

der der Teilhabe will muss auch die Risiken tragen!
und wenn die Arbeitnehmer mehr Teilhabe am Erfolg haben wollen, müssen sie auch ganz dringend am Risiko mitbehaftet werden ...
ansonsten muss man sich nicht wundern, wenn immer mehr Kleinunternehmer und Handwerker aufgeben, sich verkaufen oder einfach den Laden zumachen und abwickeln, ohne Nachfolge, wenn sie das Rentenalter erreicht haben und ihnen das Geld einigermaßen über das Alter reichen wird ...

Ausbaden wird es das ganze Land müssen, dem auf der Angebotsseite immer mehr Vielfalt verloren geht und sich auf der Angebotsseite immer mehr Leistungen konzentrieren, was neben der Angebotsvielfalt selbstverständlich auch den Wettbewerb einschränkt ...
 
OP
franktoast
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Das Problem erkennst du ja selbst. Läuft es bei brummender Wirtschaft gut, zählt es als Erfolg des Managers. Läuft es Scheisse, ist die Wirtschaft Schuld. Der Einfluss eines Manager auf den Erfolg eines Unternehmens ist sicherlich gegeben. Aber ich bin der Auffassung, dass er marginal ist. Den Großteil macht der Markt und die Mitarbeiter des Unternehmens aus. Die wirklich relevanten Strategischen Entscheidungen kann der Manager ohne Gesellschafterversammlung in der Regel sowieso nicht treffen.
Also ob ein Manager gut arbeitet oder nicht, kann der Aufsichtsrat des jeweiligen Unternehmen wohl bessere bewerten als du und ich. Und dass man es so schwarz weiß sieht, dass in guten Zeiten der Manager sich als Ursache hält und in schlechten Zeiten externe Ursachen schuld ist, ist eh klar. Das macht jeder. Machen das Politiker anders? Machst du das anders? Der Aufsichtsrat, die Aktionäre, die Journalisten haben aber eine detailiertere Meinung.

Wie viel Einfluss der CEO bzw. Vorstand hat, ist schwierig. Kann ich nicht beurteilen, aber wie viel hat VW der Abgasskandal gekostet? Man redet von 20-40Mrd.? Auf der anderen Seite hat die Schummelsoftware aber auch über Jahre den Absatz etwas angekurbelt, also wären es wohl weniger. Aber es sind Milliarden.

Man kann es ja womöglich auch so sehen. Der Markt kann das als Schwarmintelligenz am besten einschätzen. Als bekannt wurde, dass Rorsted von Henkel zu Adidas wechselt, hat die Adidas-Aktie um 5Mrd.€ zugelegt. Das heißt, das Unternehmen bezahlt dem Mann über vielleicht 10 Jahre um die 50-100Mio.€, aber er bringt den Aktionären 5Mrd. (falls er mehr oder weniger liefert als erwartet, entsprechend mehr oder weniger).
 
OP
franktoast
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Vergleich mal einen Streik in Frankreich mit einem in Deutschland... wenn die streiken dann brennt die Hütte! Und in Holland kenn ich mich zu wenig aus um da wirklich was zu sagen zu können.
Also liegt es an den deutschen Angestellten, die zu wenig streiken. Warum ist die Streikkultur in Deutschland so schlecht ausgebildet.

In welchen Ländern neben Frankreich läuft es für qualifizierte Kräfte noch besser. Oder hast du nur Frankreich und Deutschland betrachtet?

Hast du ne Quelle, dass man in Frankreich als qualifizierte Kraft brutto mit Berücksichtung der Rente mehr verdient oder laberst du nur?
 
OP
franktoast
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1.) Reine Symbolpolitik, niemand wird dadurch reicher, wenn der Vorstand weniger verdient, höchstens die Aktionäre, also eher reiche Russen und Saudis als der Durchschnittsmichel.

2.) Deutsche Manager sind nicht so international, dass sie einfach in anderes Land gehen könnten um dort Millionen zu verdienen, selbst wenn es an der Sprache nicht scheitert, dürfte es an kulturellen Kenntnissen und vor allem den nötigen Beziehungen fehlen, ein Abwandern von Spitzenmanagern ist also auch nicht zu befürchten, ob ausländische Manager bisher in Deutschland so erfolgreich waren, wage ich auch zu bezweifeln.

Zu 1, ja! So legt der Deutsche seine Mistgabel wieder in den Schrank.
Zu 2, das kann sich aber mit der Zeit ändern.
 
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Ob sich die Begrenzung von Giga-Überbezahlung von Managern, Fußballern, F1-Rasern oder anderen Profiteuren der ungezügelten Geldverschwendung lohnt, ist nicht relevant. Wichtig ist, diese unmoralischen Größenordnungen der übrigen arbeitenden Bevölkerung sinnvoll anzupassen.
Der ganze Rattenchwanz der Trittbrettfahrer dieser monströsen Gehälter und Einkommen muss aufs Minimum reduziert werden, wenn es um Gerechtigkeit geht. Gerechtigkeit ist ein Begriff, der de facto im Aussterben begriffen ist. Zwar wird das Wort bei Sonntagsreden von Politikern noch gern in den Mund genommen, allerdings ohne jeden faktischen Bezug. Das muss dringend geändert werden - angesichts von Altersarmut, Hartz IV und verdeckter Arbeits,-und Obdachlosigkeit in großer Zahl.-


kataskopos
 

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