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Lohnt sich die Begrenzung der Managergehälter für den normalen Mitarbeiter?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Mit der Moral hinter dem Handeln des Geldadels hat das eine ganze Menge zu tun. Sollen erst mal die Versienstvollen Vorbild sein. Warum soll ich der einzige dumme ehrliche sein. Was habe ich davon? Nichts!
Wie kommst du bitte darauf, dass nur du für solche Online Dienste zahlen müsstest?
Noch mal, Du Vollidiot, auch Marktliberalismus ist nichts weiter als eine Religion, eine bornierte Ideologie zugunsten der Mächtigen. Der Gott heißt Markt! Und sein Begleiter heißt Maximalprofit. ANdere sagen auch der Gott heißt Geld!
Nein, Liberalismus ist sowohl volkswirtschaftlich als auch ethisch fundiert.
Da sind also Dienstleistungen alleine deshalb unproduktiv, weil sie keine neuen Produkte schaffen? Nein, so kommen wir nicht weiter. Eine Arbeiot ist dann produktiv, wenn sie der Allgemeinheit dient.
Wer für die Arbeit nicht tauglich ist, sitzt gewöhnlich in Hartz IV. Oder sollte eine andere Arbeit suchen! Nicht jeder ist für alles gleich tauglich aber für irgendeine beliebige andere Arbeit durchaus. Die Menschen sind halt verschieden, der eine kann gut mit Kinder umgehen, ein anderer eher mit Erwachsenen wieder ein anderer ist handwerklich sehr geschickt. Alle diese Tätigkeiten sind produktiv und wichtig. Und in allen Tätigkeiten gibt der Arbetende seine Lebenszeit.
Die erste Frage ist schon derart grenzdebil, dass es schon fast wieder lustig ist.
Grandios, du hast erkannt, dass nicht jeder Mensch für jede Arbeit geeignet ist, was eine Erkenntnis.
Deshalb ist ja eine komplexe Maschine teurer, das wäre sie auch bei einer Stunde Arbeit gleich eine Stunde Arbeit. Die komplexe Maschine zu bauen, dauert länger. Sogar an der Uni gibt es für Klausuren Zeitvorgaben. N Aufgaben vorgegebener Komplexität für eine Stunde Zeit. Wenn das da funktioniert, klappt das genauso bei der Arbeit.
Völlig idiotisches Beispiel. Die Zeitbegrenzung gilt ja gerade um einen Leistungsunterschied messen zu können, deswegen werden in Prüfungen ja sogenannte Leistungsdaten oder L-Daten erhoben. Die Produktivität einer Arbeitsstunde ist gerade in diesem Beispiel nicht gleich. Also vielen Dank für die Widerlegung deiner eigenen Behauptung.
Wo habe ich das gemacht?
In jedem deiner Beiträge ist das die einzige relevante Bewertung, Rechtfertigung für deine erbärmliche Leistung.
Ich werde aber Fakten die das kapitalistische System als Ganzes betreffen immer benennen. Hier geht es um die Managergehälter und ob sich deren Begrenzung lohnt.
Du hast nicht ein Faktum bis heute genannt.
Ja, wenn das gesparte Geld bei den kleinen arbeitenden ankommt in Form von Lohnerhöhung. Der Unternehmer bezahlt dann den gleichen Gesamtlohn, nur die kleinen Arbeiter hätten dann mehr Geld in der Tasche und der Manager müsste sich mehr anstrengen. Kann doch wohl nicht sein, dass Manager sogar dann ihre Boni und Abfindungen kassieren, wenn sie Mist gebaut haben. Abgesehen davon wäre ein dreifach höheres Gehalt auch noch genug Anreiz, statt wie heute 10 fach und mehr. Würde schon gehen, nur der Wille fehlt.

Und das ist auch ein Grund warum ich meine Einstellung nicht ändern werde. Der Geldadel lebt doch das Anspruchsdenken vor und nicht nur das, bei dem fließt noch dazu auch ordentlich Geld. Sogar an Banken die gerettet werden auf unser aller Kosten. Und die Euro Kriese ist auch nocht nicht überstanden. Da wird wohl auch mal wieder der kleine Mann für die Verbrechen der Wirtschaft zur Kasse gebeten. Hoffentlich knallt es dann mal, hoffentlich begehren die Menschen dann mal ordentlich auf, statt sich immer alles gefallen zu lassen und die Glotze einzuschalten um sich berieseln zu lassen. Hoffentlich ist es dann mit der Geduld der Leute mal richtig zuende!
Und wieder nur eine weitere substanzlose Rechtfertigung dafür, warum du in deinem ganzen Leben nur versagt hast und ein völlig nutzloser Mensch bist. Wenn du Lust hast inhaltlich zu diskutieren sag bescheid, mein kleiner Vollversager.
 
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Jetzt erklären sie doch bitte einmal konkret, inwiefern eine Begrenzung von Managergehältern die Flüchtlings-Politik von Merkel oder die Kriegseinsätze der Bundeswehr beeinflusst hätte.
Mein zentraler Kritikpunkt an ihren Weltschmerztiraden bleibt bestehen, nämlich dass sie nicht einmal versuchen wollen zu erklären, inwiefern eine Reichensteuer meinetwegen die Ausbaggerung des Hamburger Hafens verhindern soll. Zugegebenermaßen verstehe ich nichts von Schifffahrt, allerdings habe ich gelesen, dass diese Maßnahmen vor allem notwendig sind um mit anderen europäischen Handelshäfen, wie Amsterdam, dauerhaft mithalten zu können. Dieser Druck würde durch eine Reichensteuer jedenfalls nicht entfallen.
Deswegen bleibt auch nichts anderes übrig, als ihre Beiträge unter dem Gesichtspunkt moralischer Hyperventilation zu verbuchen, da sie offensichtlich kein Interesse an den Konsequenzen haben. Leider leiste ich ordentliche Arbeit, so müssen sie mir verzeihen, dass ich es für grundsätzlich lächerlich halte, so zu argumentieren.
Die Verschärfung des Kündigungsschutzes wäre derzeit geradezu selbstmörderisch. Mit Trump in den USA und seiner massiven Reduktion der Unternehmenssteuer und einer hohen Wahrscheinlichkeit eines britischen Manövers in selbige Richtung, die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands zu senken, während wir auf einen härteren Wettbewerb zusteuern, ist schlicht weltfremd. Will man Zeitverträge bekämpfen, müssen Arbeitsverträge generell wesentlich einfacher kündbar werden.
Ihre Argumentation ist rein moralisch, was an dem „Verschwendung von Geld“ Kommentar übermäßig deutlich wird. Es ist geradezu grotesk, zu glauben, eine Reichensteuer spüle plötzlich diese, von ihnen als unredlich empfundenen Gewinne, in die Hände des Staates und damit der Gemeinschaft.
Die aktuelle Börsenreaktion ist Konsequenz der globalen Schuldenstände, sowohl der öffentlichen Haushalte, als auch der Unternehmen. Eine bereits leichte Zinsanhebung erhöht die Ausfallrisiken dadurch enorm, was natürlich Aktienkurse drückt.

Oh Gott ! Sie verstehen wirklich nichts.-
Die Flüchtlingspolitik hatte ich als ein Beispiel für unüberlegtes Handeln unserer Politiker angeführt, weil sie meinten, meine Idee der Reichensteuer sei nicht in den Konsequenzen durchdacht. Genau das ist die Flüchtlingspolitik auch nicht. Keineswegs wird in Politik und Wirtschaft über Konsequenzen ihres Handelns erschöpfend nachgedacht. Sonst würde man weder die Elbe weiter ausbaggern, würde nicht unentwegt weiter Riesenschiffe und immer PS-stärkere Autos bauen; Türme von 1 Km Höhe etc.
Gerade die Wirtschaft handelt in vielen Bereichen im Sinne von "..nach mir die Sintflut...". Und es ist keine Frage, ob einige Menschen wirklich hunderte Millionen oder Mllliarden an Geld benötigen, um in Saus und Braus leben zu können. Darüber denken sie niemals nach.
Ich hatte ja die untere Grenze für Höchsteinkommen bei 1 Million € vorgeschlagen. Wer jährlich mindestens 1 Million Einkommen erzielt, ist weder arm, noch unterbezahlt - egal welche Position er inne hat. Wenn in der Wirtschaft wirklich derart viel an Überschüssen entstehen, sodaß man die gigantischen Managergehälter und die extremen Boni zahlen kann, dann sollten diese Überschüsse besser zum Ausgleich von eklatanten Mängeln genutzt werden, als für die Tresore der Reichen ! Darüber gibt es doch überhaupt keine Sinn-Diskussion. Sie scheinen selbst nach den überzogenen
Einkommen zu gieren - und dafür konstruieren sie vorgeblich logische Erklärungen, wie Wertschöpfung etc.
Kommen sie auf den Boden der Vernunft zurück ! Geld im Überfluss für relativ wenige Menschen - bei ansonsten eklatanten Mängeln für ganze Völker - sind nicht logisch, nicht notwendig und zutiefst schädlich - auch für die Exazerbation von Gier.-


kataskopos
 

Picasso

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Und wieder nur eine weitere substanzlose Rechtfertigung dafür, warum du in deinem ganzen Leben nur versagt hast und ein völlig nutzloser Mensch bist. Wenn du Lust hast inhaltlich zu diskutieren sag bescheid, mein kleiner Vollversager.

Das verstehst du unter " inhaltlich diskutieren " ? Andere bis zum geht nicht mehr niedermachen und beleidigen?
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Oh Gott ! Sie verstehen wirklich nichts.-
Die Flüchtlingspolitik hatte ich als ein Beispiel für unüberlegtes Handeln unserer Politiker angeführt, weil sie meinten, meine Idee der Reichensteuer sei nicht in den Konsequenzen durchdacht. Genau das ist die Flüchtlingspolitik auch nicht. Keineswegs wird in Politik und Wirtschaft über Konsequenzen ihres Handelns erschöpfend nachgedacht. Sonst würde man weder die Elbe weiter ausbaggern, würde nicht unentwegt weiter Riesenschiffe und immer PS-stärkere Autos bauen; Türme von 1 Km Höhe etc.
Gerade die Wirtschaft handelt in vielen Bereichen im Sinne von "..nach mir die Sintflut...". Und es ist keine Frage, ob einige Menschen wirklich hunderte Millionen oder Mllliarden an Geld benötigen, um in Saus und Braus leben zu können. Darüber denken sie niemals nach.
Ich hatte ja die untere Grenze für Höchsteinkommen bei 1 Million € vorgeschlagen. Wer jährlich mindestens 1 Million Einkommen erzielt, ist weder arm, noch unterbezahlt - egal welche Position er inne hat. Wenn in der Wirtschaft wirklich derart viel an Überschüssen entstehen, sodaß man die gigantischen Managergehälter und die extremen Boni zahlen kann, dann sollten diese Überschüsse besser zum Ausgleich von eklatanten Mängeln genutzt werden, als für die Tresore der Reichen ! Darüber gibt es doch überhaupt keine Sinn-Diskussion. Sie scheinen selbst nach den überzogenen
Einkommen zu gieren - und dafür konstruieren sie vorgeblich logische Erklärungen, wie Wertschöpfung etc.
Kommen sie auf den Boden der Vernunft zurück ! Geld im Überfluss für relativ wenige Menschen - bei ansonsten eklatanten Mängeln für ganze Völker - sind nicht logisch, nicht notwendig und zutiefst schädlich - auch für die Exazerbation von Gier.-
kataskopos

Also, weil die Politik nicht immer durchdacht handelt, ist das eine Ausrede für sie, dasselbe zu tun? Dem kann ich mich nicht anschließen, eine Verbesserung wäre daraus ja nicht zu erwarten.
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht mal sicher, ob auch bei völlig rationaler Betrachtung, nicht einige der von ihnen beschriebenen Tätigkeiten weiter auftreten würden, zum Beispiel Ausbaggern von Elbe oder Bau größerer Transportschiffe. Denn den lokalen Schäden stehen durchaus Vorteile in der Güterversorgung und Sicherung von Arbeitsplätzen gegenüber. Es ist nicht unbedingt eine einseitige Medaille, manche negativen Konsequenzen sind durchaus in Anbetracht der positiven verkraftbar.
Benötigen ist eine irrelevante Kategorie, in einer freien Gesellschaft entscheidet nunmal Leistung und Risikobereitschaft über die Vermögensverteilung in aller Erster Linie und ich mache nicht das geringste Geheimnis daraus, dass ich das für ein wesentlich besseres System halte, als das von ihnen immer wieder angebrachte totalitäre Entscheidungssystem.
Was mich zentral an ihrer Argumentation stört ist die diktatorische Meinung über die Gewinne privat besessenen Eigentums bestimmen zu dürfen. Ein fundamentaler Verstoß gegen unsere Grundfreiheiten und zutiefst autoritäres Denken.
Von dieser ethisch abartigen Denkweise abgesehen, ergäbe sich die Frage, inwiefern dann aber weiterhin das Risiko bei den Eigentümern liegen sollte, wenn ihre Verdienstmöglichkeiten derart eingeschränkt werden.
Die institutionellen Anleger wie Fonds, könnten schlicht ins Ausland abweichen, den Druck, Gewinne in Form von Dividenden auszuzahlen würde das jedenfalls nicht reduzieren.
Das große Problem, dass sie damit einheimische Investoren gnadenlos benachteiligen und den Ausverkauf an ausländische Konglomerate befeuern würden, die durch diese Steuer ja nicht betroffen wären, sollte ihnen denke ich klar sein. Die 17% der Qatar Holding LLC an VW wäre gegenüber allen inländischen Investoren überproportional bevorteilt und könnte sukzessive immer mehr Anteile erwerben ohne dass die anderen Beteiligten in der Lage wären, mitzubieten.
Von den wirklichen Großunternehmen abgesehen, würden sie ebenfalls den Mittelstand massiv demontieren. Investitionen aus dem Inland gingen wegen der massiv reduzierten Renditemöglichkeit zurück, generell würde die Übernahme des finanziellen Risikos, ab dem Einsetzen dieser Steuer zu einem Ausbaustopp dieser Unternehmen führen, denn die Rentabilität der zu investierenden Summe und Arbeitszeit wird viel zu gering.
Das Völker Argument ist ein weiteres moralisches Geheule, das keine Konsequenz nach sich zieht. Der maximale Einflussbereich über den wir hier diskutieren können, ist Deutschland.
 
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Also, weil die Politik nicht immer durchdacht handelt, ist das eine Ausrede für sie, dasselbe zu tun? Dem kann ich mich nicht anschließen, eine Verbesserung wäre daraus ja nicht zu erwarten.
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht mal sicher, ob auch bei völlig rationaler Betrachtung, nicht einige der von ihnen beschriebenen Tätigkeiten weiter auftreten würden, zum Beispiel Ausbaggern von Elbe oder Bau größerer Transportschiffe. Denn den lokalen Schäden stehen durchaus Vorteile in der Güterversorgung und Sicherung von Arbeitsplätzen gegenüber. Es ist nicht unbedingt eine einseitige Medaille, manche negativen Konsequenzen sind durchaus in Anbetracht der positiven verkraftbar.
Benötigen ist eine irrelevante Kategorie, in einer freien Gesellschaft entscheidet nunmal Leistung und Risikobereitschaft über die Vermögensverteilung in aller Erster Linie und ich mache nicht das geringste Geheimnis daraus, dass ich das für ein wesentlich besseres System halte, als das von ihnen immer wieder angebrachte totalitäre Entscheidungssystem.
Was mich zentral an ihrer Argumentation stört ist die diktatorische Meinung über die Gewinne privat besessenen Eigentums bestimmen zu dürfen. Ein fundamentaler Verstoß gegen unsere Grundfreiheiten und zutiefst autoritäres Denken.
Von dieser ethisch abartigen Denkweise abgesehen, ergäbe sich die Frage, inwiefern dann aber weiterhin das Risiko bei den Eigentümern liegen sollte, wenn ihre Verdienstmöglichkeiten derart eingeschränkt werden.
Die institutionellen Anleger wie Fonds, könnten schlicht ins Ausland abweichen, den Druck, Gewinne in Form von Dividenden auszuzahlen würde das jedenfalls nicht reduzieren.
Das große Problem, dass sie damit einheimische Investoren gnadenlos benachteiligen und den Ausverkauf an ausländische Konglomerate befeuern würden, die durch diese Steuer ja nicht betroffen wären, sollte ihnen denke ich klar sein. Die 17% der Qatar Holding LLC an VW wäre gegenüber allen inländischen Investoren überproportional bevorteilt und könnte sukzessive immer mehr Anteile erwerben ohne dass die anderen Beteiligten in der Lage wären, mitzubieten.
Von den wirklichen Großunternehmen abgesehen, würden sie ebenfalls den Mittelstand massiv demontieren. Investitionen aus dem Inland gingen wegen der massiv reduzierten Renditemöglichkeit zurück, generell würde die Übernahme des finanziellen Risikos, ab dem Einsetzen dieser Steuer zu einem Ausbaustopp dieser Unternehmen führen, denn die Rentabilität der zu investierenden Summe und Arbeitszeit wird viel zu gering.
Das Völker Argument ist ein weiteres moralisches Geheule, das keine Konsequenz nach sich zieht. Der maximale Einflussbereich über den wir hier diskutieren können, ist Deutschland.

Sie werfen jedesmal ihre Gebetsmühle an: Leistung und Risikobereitschaft: das sind Eigenschaften jedes Arbeitnehmers, keineswegs eines Managers in Großkonzernen, denn, wie man am Beispiel der Deutschen Bank sieht, ist die derzeitige >Leistung< mit einem Verlust zu quittieren und trotzdem schieben sich die Mafiosi ihre Boni zu. Wo ist da ein Risiko für die Herrschaften ? Risiko tragen lediglich Arbeitnehmer, die sich heutzutage niemals auf langfristige, nachhaltige Arbeitsplätze verlassen können. Gerade war wieder ein Artikel bei t-online zu finden, in welchem gezeigt wurde, dass die gnadenlose Automatisierung - z.B. in der Automobilbranche - Arbeitsplätze vernichtet. So ist es überall. Auch im Hamburger Hafen. Und wenn man die Pros und Kontras der Ausbaggerung dort abwägen würde, müsste man darauf verzichten, da das Risiko einer Flutkatastrophe sicher durch keinen einzigen Vorteil ausgeglichen werden kann. Eine gegenteilige Behauptung ist Zynismus.
Börsengewinner müssten natürlich einbezogen werden in die Reichenbesteuerung. >Freiheit< hat dort ihre Grenzen, wo sie für andere zum Nachteil
(hier: Mangel) wird. Zudem ist das gesamte Börsenspektakel ein virtuelles Spiel von Reichen, die keinen Finger für irgendeine Leistung krümmen, sondern lediglich mit eigenartigen "Emotionen" (die nicht im menschlichen Bereich anzusiedeln sind) für Hochs oder Tiefs sorgen, um weltweit Profite - ohne jede Leistung - zu generieren.
Der Mittelstand hat mit alledem kaum etwas zu tun. In jenem Bereich sind die Pleiten immer noch am häufigsten, weil die Großindustrie jede Möglichkeit vernichtet, für gewisse Nischen etwas zu produzieren oder zu leisten. Fazit: Der Mittelstand würde durch eine Kappung der monströsen Überschüsse von Großunternehmen eher konkurrenzfähig bleiben. Nehmen wir das Beispiel IKEA: wenn die endlich die entsprechenden Steuern zahlen müssten und die dortigen Manager mit etwas geringeren Einkommen zufrieden sein müssten, würde der Überschwemmung mit IKEA-Filialen
Einhalt geboten werden und angestammte Möbelhäuser hätten wieder eine Chance.

Wenn man ihre Behauptungen Stück für Stück seziert, kommt nur hohles Profit-Gebet heraus. Sinnloses Zeug, ja Anachronistisches ! Wir befinden uns in der "nachindustriellen Phase" und weitere Ausdehnung mit immer mehr gleichartigen Produkten in Massen muss ohnehin aufhören.


kataskopos
 

denker_1

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Nein, Liberalismus ist sowohl volkswirtschaftlich als auch ethisch fundiert.

Ist er nicht oder gerade mal so wue der marxsche Kommunismus oder das Christentum oder der Islam.

Die erste Frage ist schon derart grenzdebil, dass es schon fast wieder lustig ist.
Grandios, du hast erkannt, dass nicht jeder Mensch für jede Arbeit geeignet ist, was eine Erkenntnis.

Na und, der kann dafür eine andere Arbeit besser. Die ist mindestens genau so wertvoll, wie die des Managers, zumal die gerifbaren Produkte und Dienstleistungen, die wir alle am Ende konsumieren, an der Basis geschaffen wird, nicht von den feinen Managern!

Völlig idiotisches Beispiel. Die Zeitbegrenzung gilt ja gerade um einen Leistungsunterschied messen zu können, deswegen werden in Prüfungen ja sogenannte Leistungsdaten oder L-Daten erhoben. Die Produktivität einer Arbeitsstunde ist gerade in diesem Beispiel nicht gleich. Also vielen Dank für die Widerlegung deiner eigenen Behauptung.

Eine AUssage ist methematisch genau dann wahr, wenn sie für wirklich ausnahmslos ALLE Elemente der Menge zutrifft, für welche die Aussage getroffen wurde. Jede Arbeit benötigt Zeit, die eine mehr die andere weniger und diese Zeiten lassen sich sehr wohl miteinander vergleichen. Und auch das in dieser Zeit zu erbringende Ergebnis. Die lässt sich sogar schon an der Uni nachvollziehen, wo die Zeitzvorgabe für eine Klausur je nach Anzahl und Komplexität der Aufgaben unterschiedlich ist. Damit kann auch ein ausgelernter Akademiker seine Leistung messen. Wenn das Ergebnis erbracht ist hat der Akademiker N Stunden gearbeitet.

In jedem deiner Beiträge ist das die einzige relevante Bewertung, Rechtfertigung für deine erbärmliche Leistung.

In jedem Deiner Beiträge ist zu erkennen, dass Du auf der neoliberalen "Schiene" den Geldadel und seine Wirtschaftsverbrechen in unzulässiger Weise rechtfertigst, während Du gleiches schmarotzerisches Verhalten bei den kleinen Leuten verurteilst. UNd dann wunderst Du Dich wenn sich der kleine Mann dem System gegenüber verweigert, wenn er das dreckige Spiel nicht mehr mitspielt und die Unzulänglichkeiten des Heiligen Grals namens Neoliberalismus beim Namen nennt. Solches Aufdecken konnten auch schon die Stalinisten nicht ertragen. Wie das halt bei einer Religion so ist!

Du hast nicht ein Faktum bis heute genannt.

Nimm einfach auch diejenigen Fakten zur Kenntnis, die nicht in Dein religöses neoliberales Weltbild passen wollen. Auch dann wenn Du dabei mal über Deinen engstirnigen Tellerrand schauen musst!

Und wieder nur eine weitere substanzlose Rechtfertigung dafür, warum du in deinem ganzen Leben nur versagt hast und ein völlig nutzloser Mensch bist. Wenn du Lust hast inhaltlich zu diskutieren sag bescheid, mein kleiner Vollversager.

Hier zeigt sich, wie Du Dich auf die Seite des Geldadels stellst. Nutzlose Fresser wurden bei Adolf Hitler fvergast undf die AfD marschiert schon wieder. Du offenbarst menschenverachtendes Gedankengut.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Sie werfen jedesmal ihre Gebetsmühle an: Leistung und Risikobereitschaft: das sind Eigenschaften jedes Arbeitnehmers, keineswegs eines Managers in Großkonzernen, denn, wie man am Beispiel der Deutschen Bank sieht, ist die derzeitige >Leistung< mit einem Verlust zu quittieren und trotzdem schieben sich die Mafiosi ihre Boni zu. Wo ist da ein Risiko für die Herrschaften ? Risiko tragen lediglich Arbeitnehmer, die sich heutzutage niemals auf langfristige, nachhaltige Arbeitsplätze verlassen können. Gerade war wieder ein Artikel bei t-online zu finden, in welchem gezeigt wurde, dass die gnadenlose Automatisierung - z.B. in der Automobilbranche - Arbeitsplätze vernichtet. So ist es überall. Auch im Hamburger Hafen. Und wenn man die Pros und Kontras der Ausbaggerung dort abwägen würde, müsste man darauf verzichten, da das Risiko einer Flutkatastrophe sicher durch keinen einzigen Vorteil ausgeglichen werden kann. Eine gegenteilige Behauptung ist Zynismus.
Börsengewinner müssten natürlich einbezogen werden in die Reichenbesteuerung. >Freiheit< hat dort ihre Grenzen, wo sie für andere zum Nachteil
(hier: Mangel) wird. Zudem ist das gesamte Börsenspektakel ein virtuelles Spiel von Reichen, die keinen Finger für irgendeine Leistung krümmen, sondern lediglich mit eigenartigen "Emotionen" (die nicht im menschlichen Bereich anzusiedeln sind) für Hochs oder Tiefs sorgen, um weltweit Profite - ohne jede Leistung - zu generieren.
Der Mittelstand hat mit alledem kaum etwas zu tun. In jenem Bereich sind die Pleiten immer noch am häufigsten, weil die Großindustrie jede Möglichkeit vernichtet, für gewisse Nischen etwas zu produzieren oder zu leisten. Fazit: Der Mittelstand würde durch eine Kappung der monströsen Überschüsse von Großunternehmen eher konkurrenzfähig bleiben. Nehmen wir das Beispiel IKEA: wenn die endlich die entsprechenden Steuern zahlen müssten und die dortigen Manager mit etwas geringeren Einkommen zufrieden sein müssten, würde der Überschwemmung mit IKEA-Filialen
Einhalt geboten werden und angestammte Möbelhäuser hätten wieder eine Chance.

Wenn man ihre Behauptungen Stück für Stück seziert, kommt nur hohles Profit-Gebet heraus. Sinnloses Zeug, ja Anachronistisches ! Wir befinden uns in der "nachindustriellen Phase" und weitere Ausdehnung mit immer mehr gleichartigen Produkten in Massen muss ohnehin aufhören.
kataskopos
Den Milliardenbonus der Deutschen Bank finde ich ebenfalls nicht gut, aber wenn sie glauben, dass der Mittelstand kein finanzielles Risiko trägt, liegen sie vollkommen falsch. Und auch hier finden sie Einkommensmillionäre, die ihre Steuerpläne treffen würden.
Eine Verlagerung von Arbeitsplätzen, hin zu anspruchsvoll, qualifizierterer Arbeit ist konsequent und richtig. Wir können nicht in einer homöostatischen Wirtschaft bleiben, um bestimmte Berufe zu retten. Oder hätten wir auf den Digitaldruck verzichten sollen um die Setzer zu retten? Die Antwort auf dieses Problem muss eine ordentliche lebenslange Bildungskarriere sein, eine Alternative gibt es nicht.
Durch Börsengewinne entsteht wem genau ein Mangel?
Wichtig bei der Regulierung der Börse wäre zuallererst mal ein Verbot computerisierten Handels.
Ihr Beispiel IKEA zeigt doch die völlige Realitätsferne ihres Arguments. Das ist ein Unternehmen, das seinen Hauptsitz und Steuersitz überhaupt nicht in Deutschland hat, ihre Steuer würde die heimischen Möbelhäuser treffen, IKEA würde damit nur noch besser am Markt positioniert.
Natürlich träfe es den Mittelstand massiv. Einmal, weil weniger Investoren aufträten, die genügend Vermögen haben, es sich deutlich weniger lohnt, Projekte vorzufinanzieren, wenn die Steuer danach riesige Summen auffrisst, was das kumulative Risiko steigert und vor allem macht es keinen Sinn über ein relativ niedriges Niveau heraus zu wachsen und Arbeitsplätze zu schaffen, denn die Menge an Investition im Vergleich zum erzielbaren Profit ist irrational.
Sie haben nicht einen einzigen meiner Punkte tatsächlich berührt, eine wirklich armselige Vorstellung.
 

sportsgeist

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Jetzt erklären sie doch bitte einmal konkret, inwiefern eine Begrenzung von Managergehältern die Flüchtlings-Politik von Merkel oder die Kriegseinsätze der Bundeswehr beeinflusst hätte.
Mein zentraler Kritikpunkt an ihren Weltschmerztiraden bleibt bestehen, nämlich dass sie nicht einmal versuchen wollen zu erklären, inwiefern eine Reichensteuer meinetwegen die Ausbaggerung des Hamburger Hafens verhindern soll. Zugegebenermaßen verstehe ich nichts von Schifffahrt, allerdings habe ich gelesen, dass diese Maßnahmen vor allem notwendig sind um mit anderen europäischen Handelshäfen, wie Amsterdam, dauerhaft mithalten zu können. Dieser Druck würde durch eine Reichensteuer jedenfalls nicht entfallen.
Deswegen bleibt auch nichts anderes übrig, als ihre Beiträge unter dem Gesichtspunkt moralischer Hyperventilation zu verbuchen, da sie offensichtlich kein Interesse an den Konsequenzen haben. Leider leiste ich ordentliche Arbeit, so müssen sie mir verzeihen, dass ich es für grundsätzlich lächerlich halte, so zu argumentieren.
Die Verschärfung des Kündigungsschutzes wäre derzeit geradezu selbstmörderisch. Mit Trump in den USA und seiner massiven Reduktion der Unternehmenssteuer und einer hohen Wahrscheinlichkeit eines britischen Manövers in selbige Richtung, die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands zu senken, während wir auf einen härteren Wettbewerb zusteuern, ist schlicht weltfremd. Will man Zeitverträge bekämpfen, müssen Arbeitsverträge generell wesentlich einfacher kündbar werden.
Ihre Argumentation ist rein moralisch, was an dem „Verschwendung von Geld“ Kommentar übermäßig deutlich wird. Es ist geradezu grotesk, zu glauben, eine Reichensteuer spüle plötzlich diese, von ihnen als unredlich empfundenen Gewinne, in die Hände des Staates und damit der Gemeinschaft.
Die aktuelle Börsenreaktion ist Konsequenz der globalen Schuldenstände, sowohl der öffentlichen Haushalte, als auch der Unternehmen. Eine bereits leichte Zinsanhebung erhöht die Ausfallrisiken dadurch enorm, was natürlich Aktienkurse drückt.
Niemand in diesem Forum bietet eine dermaßen gute und strukturierte Diagnose des Patienten, wie du das tust.
wirklich in der Sprache, Abstraktheit und Verbildlichung beispielhaft.

... bleibt aber die Frage, welche Therapie du dem Patienten empfehlen würdest, denn fundierte Diagnose ist ja das Eine und man macht sich damit als Arzt beim Patienten durchaus beliebt, aber hinterher dem Patienten bittere Pillen verschreiben ist dann was ganz anderes, und genau danach verschlechtert sich die Meinung des Patienten über seinen Arzt nicht selten signifikant ... ?!
 

Uwe O.

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FALSCH! Ich nutze überhaupt kein TV!

Darum geht es doch gar nicht.
Es war ein Beispiel.
Bezüglich Internet kursiert das Gerücht, es gebe so vieles kostenlos dort.

Nichts ist dort kostenlos.
Schließlich wirst Du deswegen mit Werbung zugemüllt.



Kostenlose Downloads von Software, Musik u.v.a. Nur wird bei solchen Aussagen ganz bewusst verschwiegen, dass der Internetanschluss sehr wohl zu bezahlen ist.

Was hat jetz das Eine mit dem Anderen zu tun?









Ruhig, Brauner, genau das wollte ich mit meinen Ausführungen aussagen und fordere einen Änderung dieser Situation zugunsten von besserer Chancengleichheit. Bildung muss unabhängig vom Geldbeutel der Eltern werden.
 
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Den Milliardenbonus der Deutschen Bank finde ich ebenfalls nicht gut, aber wenn sie glauben, dass der Mittelstand kein finanzielles Risiko trägt, liegen sie vollkommen falsch. Und auch hier finden sie Einkommensmillionäre, die ihre Steuerpläne treffen würden.
Eine Verlagerung von Arbeitsplätzen, hin zu anspruchsvoll, qualifizierterer Arbeit ist konsequent und richtig. Wir können nicht in einer homöostatischen Wirtschaft bleiben, um bestimmte Berufe zu retten. Oder hätten wir auf den Digitaldruck verzichten sollen um die Setzer zu retten? Die Antwort auf dieses Problem muss eine ordentliche lebenslange Bildungskarriere sein, eine Alternative gibt es nicht.
Durch Börsengewinne entsteht wem genau ein Mangel?
Wichtig bei der Regulierung der Börse wäre zuallererst mal ein Verbot computerisierten Handels.
Ihr Beispiel IKEA zeigt doch die völlige Realitätsferne ihres Arguments. Das ist ein Unternehmen, das seinen Hauptsitz und Steuersitz überhaupt nicht in Deutschland hat, ihre Steuer würde die heimischen Möbelhäuser treffen, IKEA würde damit nur noch besser am Markt positioniert.
Natürlich träfe es den Mittelstand massiv. Einmal, weil weniger Investoren aufträten, die genügend Vermögen haben, es sich deutlich weniger lohnt, Projekte vorzufinanzieren, wenn die Steuer danach riesige Summen auffrisst, was das kumulative Risiko steigert und vor allem macht es keinen Sinn über ein relativ niedriges Niveau heraus zu wachsen und Arbeitsplätze zu schaffen, denn die Menge an Investition im Vergleich zum erzielbaren Profit ist irrational.
Sie haben nicht einen einzigen meiner Punkte tatsächlich berührt, eine wirklich armselige Vorstellung.

Sie verwechseln jetzt zu allem Überfluss auch noch Investitionsvolumina mit privaten Einkommen ! Niemand muss 1-10 oder mehr an Millionen € an Einkommen haben, um größere Investitionen zu tätigen. Ich bin kein Fachmann, aber soweit ich weiß, sind Investitionen immer dann unter günstigen Zinsen zu finanzieren, wenn die Vorhaben beste Aussichten auf Erfolg haben. Dann machen die Banken liebend gern mit.
Man muss auch fragen, wofür soll investiert werden ? Für weitere Automatisierung ? Schlecht ! Für noch mehr Milchkühe mit Turbo-Eutern ? Schlecht ! Für noch größere Kreuzfahrtschiffe ? Schlecht ! Für Ausdehnung von Perma-Kultur ? Sehr gut !
Für Systeme zur Energieeinsparung und Ressourcenschonung ? Sehr gut !
Für mehr Waffensysteme ? Schlecht !

Wenn sie Herrn Lindner von der FDP fragen, dann erfahren sie, welche >Bedrohung< der Mittelstand zu leiden hat - unter den jetzigen Verhältnissen - durch die übermächtige Konkurrenz der Großindustrie.-

kataskopos
 
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Niemand in diesem Forum bietet eine dermaßen gute und strukturierte Diagnose des Patienten, wie du das tust.
wirklich in der Sprache, Abstraktheit und Verbildlichung beispielhaft.

... bleibt aber die Frage, welche Therapie du dem Patienten empfehlen würdest, denn fundierte Diagnose ist ja das Eine und man macht sich damit als Arzt beim Patienten durchaus beliebt, aber hinterher dem Patienten bittere Pillen verschreiben ist dann was ganz anderes, und genau danach verschlechtert sich die Meinung des Patienten über seinen Arzt nicht selten signifikant ... ?!

Weder die Diagnosen, noch die Therapieempfehlungen eines Metadatas entsprechen der Realität, sondern sie sind Ausdruck eines Blindfluges durch Ignoranz und die Vertauschung von Wichtigem und Unwichtigem. M. würde die Nebenwirkungen eines Medikamentes mit einem weiteren bekämpfen wollen, - in der Folge dann dessen Nebenwirkungen mit einem weiteren Medikament - usw, usw. -- bis hin zu einer vollkommen unübersichtlichen Komplexität bei der man gar nicht mehr auf die Idee kommt, dass ja die Anfangsdiagnose schon nicht stimmte.
Damit befindet er sich allerdings in bester Gesellschaft, denn nichts anderes tun unsere Politiker und Wirtschaftsmagnaten.-

kataskopos
 
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Darum geht es doch gar nicht.
Es war ein Beispiel.


Nichts ist dort kostenlos.
Schließlich wirst Du deswegen mit Werbung zugemüllt.





Was hat jetz das Eine mit dem Anderen zu tun?









Ruhig, Brauner, genau das wollte ich mit meinen Ausführungen aussagen und fordere einen Änderung dieser Situation zugunsten von besserer Chancengleichheit. Bildung muss unabhängig vom Geldbeutel der Eltern werden.

Es hat damit zu tun, dass im Internet eben doch nichts kostenlos ist. Nicht mal OpenSource Software, denn um die runter laden zu können, braucht es den kostenpflichtigen Internetanschliss. Viel zu oft wird aber in der Gesellschaft behauptet, die Inhalte seien kostenlos, was unterm Strich aber gerade nicht stimmt!

So hängt das Eine mit dem Anderen zusammen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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