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Wenn die Regierung "offiziell" Nachrichten herausgibt, muss sie diese verifizieren können.
Und das birgt Fallstricke. Wenn ihre Nachrichten widerlegt werden, zum Beispiel neulich in der Maaßen-Rede, der ja sagte, die Hetzjagden von Chemnitz waren eine allgemeine Medien-Ente (aber auch Merkel hatte die Ente benutzt) dann kann die Regierung angegriffen werden und fallen. Der offizielle Mediensprecher "Merkel-Sprecher" Seibert blamiert sich jetzt schon dauernd. Er muss dauernd drum herum reden.
Ich glaube, die Regierung überlässt lieber die Nachrichten-Übermittlung den Medien, die dürfen lügen und aufbauschen, da sie der Marktwirtschaft angehören. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass auch Regierungsarbeit immer mehr von Instituten aus der Wirtschaft erledigt wird. Der "Staat" tritt immer mehr zurück, Behörden werden zu Agenturen und Regierungsarbeit beschränkt sich darauf, von der Wirtschaft vorgelegte Gesetzesänderungen zu unterschreiben.
Merkel hat es wiederholt gesagt: Souveränität an andere abgeben. Sie meint nicht nur EU-Partnerländer sondern insbesondere Banken und Konzerne, denen sie mehr Kompetenz anvertraut, das Konsumvolk zu führen. So etwa.
Da hast Du wunderbar erklärt, wie sich eine Regierung vor dem Volk schützt,
die genau weiß, dass sie nicht im Interesse des Volkes handelt...
die genau weiß, dass sie nicht im Interesse des Volkes handelt...
Eine korrekte, ehrliche Politik hat es nicht nötig, sich vor dem Volk zu rechtfertigen.