Für mich hört sich das nach Gleichmacherei an, wonach Überschüsse hirnlos verteilt werden, und gar nicht auf Bedürfnisse der Finanzierungen bestimmter Dinge gelegt wird.
Im Endeffekt resultieren dann daraus wieder Ungleichheiten und Vetternwirtschaft, es werden wieder Aufträge an Monopol-Kartelle vergeben, und die profitieren dann wieder von den umverteilten "Überschüssen" und die Kohle versackt wieder irgendwo. Effektiver Nutzen = 0,98%, da die Kohle und die Früchte daraus dann noch nicht mal vernünftig im Land versteuert wird, sondern wieder in irgendwelche Steueroasen verschoben werden wird.
Zielführend wäre es meiner Meinung nach, wenn die verschiedenen Länder gezielt in bestimmten Projekten unterstützt werden würden.
Es wäre für mich eine Genugtuung, wenn man an Infrastrukturen bauen würde, die BUNDESWEIT installiert werden würden.
Ich denke da so an "Wohnheime" oder Siedlungen für Beamte, Lehrer, Polizisten, Forscher und alles an Personal, was wir benötigen, um einheitliche Standards schaffen zu können.
Nichts, wo die Leute sich direkt niederlassen, eben halt "Beamten-Hostel" mäßig für einige Monate.
Es ist äußerst effizient, wenn man z.B einen einheitlichen Ausbildungsplan für Lehrer bundesweit festlegen könnte und von den Ländern die Module wählen lässt, die die Lehrer dann als Beispiel an ihrem Einsatzort ausführen.
Somit schafft man einen Pool an Lehrpersonal, was direkt vorher für kostenlose Ausbildung ( bei sich selbst ) vertraglich verpflichtet wird, den Springer zu machen, OHNE Angst haben zu müssen am neuen Einsatzort nicht unter zu kommen!
Ältere Handwerker erzählen mir immer wieder, das sie in ihrer Ausbildungszeit viel herum gekommen sind, und das teilweise mehr als spannend, wie auch zielführend war,
denn so trägt man Erkenntnisse von A nach B über C und hat auch mal einen neuen Lösungsansatz von außen mit "Dirty-Tricks" parat, die in der aktuellen Region nicht üblich waren...
Auch das Arbeitsamt aka. die Arbeitsbeschaffungsbehörden gehören reformiert.
Ich wünsche mir hier mehr Hierarchie für die Arbeitslosen von außen sichtbar, so dass sie sich selbst verorten können und auch hocharbeiten können.
Wer dann z.B ein freiwilliges soziales Jahr macht, wird danach bei Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen unterstützt bzw. priorisiert in der Warteliste nach vorne geschoben.
Ich möchte hier die Vertragsfreiheit der Arbeitgeber zwar nicht einschränken, es wäre aber trotzdem meiner Meinung nach zielführend einen "Listenzwang" ein zu führen, wonach man freie Arbeitsstellen über die Ämter ausschreiben muss. Tut man dies nicht, muss man für den Arbeitnehmer einen erhöhten Steuersatz zahlen bzw. man zahlt geringfügig mehr als jetzt in die Sozialversicherungen + einer monatlichen "Strafgebühr".
Somit könnte man sicherlich die Arbeitlosen die arbeiten wollen besser kanalisieren und anleiten aka. verteilen.
Auch gehören steuerlich Dinge wie Arbeitgeber finanzieren Arbeitnehmern Fahrräder und Fahrzeuge bzw. Fahrkarten steuerlich befreit bzw. besser gestellt.
Aktuell ist es tatsächlich so, dass wenn ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer ein Auto schenken will, damit er vernünftig zur Arbeit kommt, er steuerlich selbst bei uralten Gebrauchtfahrzeugen nicht den Zeitwert, sondern den NEUWERT ansetzen muss! Da läuft was gehörig schief in der Besteuerung! Hier könnte man nämlich Arbeitgebern die Möglichkeit in Projekten geben den Mitarbeitern Elektroautoflotten, oder Fahrradflotten auf zu bauen, was ebenfalls bei gleichen Modellen zu geringeren Unterhaltskosten führen würde! Größere Arbeitgeber hätten die Möglichkeit den Arbeitnehmern dann z.B günstigere Reparaturkosten an zu bieten, denn bei gleichen Modellen könnte man mit den Herstellern und Werkstätten Verträge über Volumenaufträge schließen.
Das wäre ein toller Motor, der automatisch erstmal installiert dafür sorgen würde bestimmte Attribute wie Elektrofahrzeuge unter die arbeitende Bevölkerung zu mischen!
Ach, es man könnte mit den Milliarden so tolle Dinge in Angriff nehmen...