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Kriegsetat soll erhöht werden.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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was ängstigt die werte westliche Gemeinschaft daran, dass Russland nicht (mehr) Vasall werden will? :)
 

nachtstern

einzig wahrer
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was ängstigt die werte westliche Gemeinschaft daran, dass Russland nicht (mehr) Vasall werden will? :)

Russland rückt zu Nahe an die US-Außengrenzen heran...

 

nachtstern

einzig wahrer
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ein sehr interessanter Artikel:

http://www.voltairenet.org/article176579.html

Warum die US-Staatsbürger die selbst-unterhaltenden Kriege ihres Landes beenden müssen
von Peter Dale Scott

Mit Hilfe von historischen Beispielen prangert Peter Dale Scott die Widersprüche und die perversen Auswirkungen des ’Krieges gegen den Terror’ an. Dieser fügt der Unsicherheit Instabilität hinzu und erhöht die Anzahl der Terroristen, die er vorgibt zu bekämpfen.
Voltaire Netzwerk | 13. November 2012


 

Che

Unangepasster
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Angriffskriege sind kein Argument?
Das mag zwar grundsätzlich ein Argument sein, du schiesst dir damit aber selbst ins Knie.
Wie schon bemerkt war das die Folge eines Paktes zwischen Sovjets und Nazis - im Sinne von du kriegst das, dann lass ich dir jenes und wir tun uns nicht gegenseitig weh...
Wenn du aber weiter drauf rumreiten möchtest dann bleiben wir doch mal in der gleichen Epoche, und schauen nur mal ein paar Monate später - Unternehmen Barbarossa !
Na, und wie sollten nun die Russen deiner Meinung nach argumentieren ?
 
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Nun, ihr "Gassenjargon" macht deutlich, sie sind so analytisch veranlagt wie der Schauspieler aus der zweiten Reihe, Ronald Reagan. Der hat es vielleicht geschafft, den Staat Grenada in Grund und Boden zu befreien, sonst jedoch ist alles Illusion gewesen was dieser "Hirnie" produziert hat.


Was heißt denn hier "Gassenjargon".....:D Jedenfalls hat er es geschafft und die/deine Geliebte hat sich im "Wohlgefallen"aufgelöst ! Ich kann ja deine Trauer verstehen.....:giggle::giggle:
 
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Wie kommst du denn auf die Idee?
Der Bundeswehr fehlen sämtliche offensiven Fähigkeiten, sie hat keine offensiven Verlegungsfähigkeiten (Littoral Combat Ships, Hubschrauberträger, Amphibische Dockschiffe, Materialtransporter der C-5B Galaxy Klasse für Kampfpanzer und schweres Gerät), sie verfügt nicht über die Fähigkeit zur Erlangung der Luftüberlegenheit im Feindgebiet, denn sie hat keine Flugzeugträger und nicht mal 200 Luftüberlegenheitsjäger.
Zudem fehlen offensive Invasionstruppen, sowas wie die Marines bei Amerikanern oder Briten.
Das gesamte Material und die aktuellen Beschaffungen sind Verteidigungsorientiert, mit Korvetten und Fregatten verteidigt man den eigenen Seeraum, aber nicht mehr.

Eine Verteidigungsarmee die gut ausgebildet und ausgerüstet ist reicht völlig aus. Den Armen Irren in Berlin eine Angriffsarmee zu überlassen wäre der absolute Wahnsinn. Wenn ich an die kommenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich denke mit dem FN als Sieger wird mir aus Angst vor einem Atomkrieg ganz anders. In den USA Trump und in Frankreich Le Pen und dazu die aufgeheizte Stimmung gegen Russland!

Wieso lernt die Menschheit nicht dazu? Wie sagte Einstein einst:
Ich weiß zwar nicht mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg geführt wird, aber ich weiß mit welchen Waffen der vierte Weltkrieg geführt wird: Mit Steinen und Keulen!

Denkt mal darüber nach, ihr die ihr ne Angriffsarmee fordert!!!:peitschen:
 

Smoker

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Deutschland sollte sich wie die Schweiz darauf beschränken das Land zu verteidigen und international garnichts tun. Wenn man dann kein Teil der Nato mehr sein kann, drauf gepfiffen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

...
Den Krieg zu verhindern ist Sache der Politik, vorbereitet sein, die des Militärs.
Diese Trennung erscheint mir unsinnig. Die militärische Ausrichtung eines Staates/ Staatenverbundes ist Ausdruck seiner (Außen-)Politik.

Wenn Teil der westeuropäischen Politik nach Deinen Worten die nukleare Vernichtung Russlands ist ...

wenn wir selbständig in der Lage sind, Russland nuklear zu vernichten.

... so hast Du damit automatisch Schuldige der Rüstungsspirale genannt.

Über allen Gedanken zu nuklearen Waffen sollten wir auch nie vergessen, dass es die USA waren, die bisher als einzige Atomwaffen einsetzten. Nicht die Sowjetunion, nicht die Europäer, egal welchen Lagers.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Nein, die russischen Westexpansionen gab es nie und die russischen Nachbarländer, wie Finnland wurden nie zum reinen Landgewinn angegriffen, der Winterkrieg den gab es nicht.
Die aktuelle Verteidigungs-Politik zählt und nicht Kalender letzten Jahrhunderts.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Ich sage nur, Winterkrieg gegen Finnland.
Ein aggressiver Akt gegen direkten Nachbarn im Vorfeld/ Beginn des 2. Weltkrieges. Die Sowjetunion steht darum auch nach Generationen und ihrer Auflösung historisch unter Kritik. Die Ergebnisse dessen werden aber von Russland nicht bestritten und auch nicht von Finnland, weshalb man aus diesen Ergebnissen keinen neuerlichen Expansionswillen schließen kann.

Mit Geschichte argumentiert man nur korrekt, wo sie in einer Sache ungelöste Probleme in die Neuzeit trägt. Das ist bei Finnland nicht der Fall. Jetzt noch weniger, als in Nachkriegspolitik der Sowjetunion/Finnland nach den bitteren Paris-Verträgen von 1947.
 
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Die aktuelle Verteidigungs-Politik zählt und nicht Kalender letzten Jahrhunderts.

Korrekt!!

Es zählt primär der aktuelle Kontext.


Was haben wir bezüglich des russischen Imperialismus aktuell vorliegen?

Die Annexion der Krim.
Der Einfall in die Ostukraine.
Das Eingreifen in den Syrischen Bürgerkrieg zu Gunsten der Assad Diktatur mit zahlreichen Kriegsverbrechen.
Bedrohung der russischen Nachbarländer: Beispiel Baltikum.


Was bedeutet das im historischen Kontext des russischen Imperialismus?

Das bedeutet die direkte Fortsetzung der zaristischen und des russisch-sowjetischen Imperialismus unter dem Schlagwort vom "Dritten Rom"

Der russische Chauvinismus bolschewistischer und zaristischer Form findet also in der Herrschaft der Russischen Oligarchie, welche momentan die reaktionärste real existierende Form des Finanzkapitals bedeutet, unter dem Regime des Kremel Diktators Putin ihre ununterbrochene Fortsetzung.
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2801

Diese Trennung erscheint mir unsinnig. Die militärische Ausrichtung eines Staates/ Staatenverbundes ist Ausdruck seiner (Außen-)Politik.

Wenn Teil der westeuropäischen Politik nach Deinen Worten die nukleare Vernichtung Russlands ist ...



... so hast Du damit automatisch Schuldige der Rüstungsspirale genannt.

Über allen Gedanken zu nuklearen Waffen sollten wir auch nie vergessen, dass es die USA waren, die bisher als einzige Atomwaffen einsetzten. Nicht die Sowjetunion, nicht die Europäer, egal welchen Lagers.

Schuld an Rüstungsspiralen sind immer beide. Die Russen haben ebenfalls massive Nuklearstreitkräfte. Es ist eine letztlich bis zum Ende gedachte Militärpolitik.
Die Technologie der Atomwaffe ist vorhanden, wir wissen dass historisch Staaten in Konflikten, besonders wenn sie den Konflikt verlieren, dazu bereit sind extreme Waffen zu testen und einzusetzen. Im 2. Weltkrieg gipfelte das in japanischen Selbstmordflügen und den Atomwaffen, im Vietnamkrieg in Agent Orange, im 1. Weltkrieg der eskalierende Giftgaskrieg... Um ein Gleichgewicht zu erhalten müssen auch hier letztlich beide Mächte über die ultimative Option verfügen.
Die militärische Ausrichtung ist erstmal vor allem eine technische und Rüstungsfrage. Heute dauern Entwicklungs-, Test,- und Einführungszyklen vpn Waffensystemen, sowie die Aufstellung von Truppen sehr lange, weil es ein extrem komplexes Feld geworden ist, von verschlüsselter Kommunikation über den Einsatz verbundener Waffen, bis hin zur Instandhaltung und Reparatur des Materials. Deswegen muss eine Armee heute sehr langfristig planen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Deutschland sollte sich wie die Schweiz darauf beschränken das Land zu verteidigen und international garnichts tun. Wenn man dann kein Teil der Nato mehr sein kann, drauf gepfiffen.

Schwierig.
Um die Schweiz kann man herumfahren, wenn es in Europa einen Krieg gibt, erwischt es Deutschland nahezu garantiert, weil wir so richtig schön mitten drin liegen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die aktuelle Verteidigungs-Politik zählt und nicht Kalender letzten Jahrhunderts.

Na gut, da ist Russland eindeutig Aggressor. Die russischen Streitkräfte verfügen über das vielfache an Material als ihre Nachbarn und vermutlich sogar als die NATO. Die gesamte EU hat nicht so viele Panzer wie die Russen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Die Annexion der Krim.
Volksentscheid innerhalb einer schon zuvor bestehenden Teilautonomie = klassische Separation.

Der Einfall in die Ostukraine.
Hilfen für dortige Separatisten sind moralisch einwandfrei.


Das Eingreifen in den Syrischen Bürgerkrieg zu Gunsten der Assad Diktatur
Völkerechtlich einwandfreier Militäreinsatz im Gegenteil zu sonstigen, tatsächlichen Einmischparteien.


Bedrohung der russischen Nachbarländer: Beispiel Baltikum.
Purer Blödsinn.


Der russische Chauvinismus bolschewistischer und zaristischer Form findet also in der Herrschaft der Russischen Oligarchie
Form und Wesen zu unterscheiden ist bei jeder Analyse wichtigste Prämisse.
Das Wesen des Staates Russland 2017 ist der gewöhnliche Einsatz für die Kapitalklasse. Insofern unterscheidet sich Russland 2017 von keinem anderen kapitalistischen Staat.
Russland mehr anzudichten ist das Ziel bestimmter Ideologen, welche Kapitalinteressen außerhalb Russlands vertreten.
 

Che

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Was haben wir bezüglich des russischen Imperialismus aktuell vorliegen?

Die Annexion der Krim.
Der Einfall in die Ostukraine.
Das Eingreifen in den Syrischen Bürgerkrieg zu Gunsten der Assad Diktatur mit zahlreichen Kriegsverbrechen.
Vollständige Verdrehung der Tatsachen im Stile von seit 5:45 wird zurückgeschossen !
Die Krim wurde nicht annektiert im völkerrechtlichen Sinne. Kein Schuss fiel und die Bewohner haben an der Urne entschieden, wem sie nach dem gewaltsamen Putsch in Kiew künftig das Vertrauen schenken. "Annexion" ist in dem Kontext schlichtweg ein Propagandaschlagwort.
Ebenfalls gab und gibt es keinen "Einfall in die Ostukraine". Die Bewohner dort lehnten sich gegen das neue - Wiederholung: durch gewaltsamen Putsch installierte - Regime in Kiew auf, das sich von Beginn an betont rassistisch den ukrainischen Bürgern russischer Ethnie gegenüber verhielt. Die Bewohner des Donbass fordern Autonomie.
Dem wurde mit brutaler Gewalt begegnet, daraus entstand der lokale Bürgerkrieg dort: Regime im Verbund mit Neonazis gegen das eigene Volk !
Sicherlich hilft Russland verdeckt dem Donbass standzuhalten, das aber als Einfall in die Ostukraine zu bezeichnen ist ebenfalls ein Propagandaschlagwort.
Syrien: Die rechtmässige Regierung ersucht einen Verbündeten um Hilfe. Ein vollkommen normaler und im völkerrechtlichen Sinne total sauberer Vorgang.
Nicht näher eingehen möchte ich hier auf die tatsächlichen Verantwortlichen dessen, was in Syrien geschah - nur soviel: Die Selben die auch den Putsch in Kiew inszenieren liessen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Für blödsinnige Schuldzuweisungen ist dieses Thema zu ernst.

Die Russen haben derzeit mit Aktiven und eingelagerten Systemen über 19.000 Panzer, aktiv genutzt werden über 2500 (hauptsächlich T-72, T-80, T-90), Die Bundeswehr hat etwa 380 Leopard, die Franzosen etwas mehr als 400 Lecrelec, 200 aktiv, die Briten haben etwa 230 Challenger 2, die Polen haben etwa 250 Leopard, 230 PT-91 und etwa 170 in Ausmusterung befindliche T-72. Italiener und Spanier haben noch mal 200 Ariete und 320 Leopard. Damit ist man gesamt bei etwa 2400 Panzern, mit Reserve.
Wie soll da Europa der Aggressor sein?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Sehr ernst!! Für viele Syrer Tod ernst!!
Und Russland unter Putin ist der Agressor.

Diese Behauptung verpufft schon durch bloßen Vergleich des Beginns des syrischen Bürgerkriegs mit dem Beginn der russischen Hilfe zur Stabilisierung des Staates.
Die Behauptung ist aber in sich schon Blödsinn, weil die russische Hilfe berechtigter Einsatz laut Völkerrecht ist.
 

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