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Kriegsetat soll erhöht werden.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das klingt extrem geisteskrank.

Ich bin nüchterner Realist in militärischen Fragen. Krieg ist so ziemlich das Schlimmste überhaupt, aber wenn man seine Führung plant, muss man Realist sein. Eine selbständige europäische Verteidigung gegen eine russische Invasion kann nur funktionieren, wenn wir selbständig in der Lage sind, Russland nuklear zu vernichten. Das ist die grundlegende Logik der Atomwaffen.
Dazu kommt noch die militärhistorische Erfahrung, dass eine verlierende Seite alle technischen Möglichkeiten nutzen wird, die ihr zur Verfügung stehen.
Den Krieg zu verhindern ist Sache der Politik, vorbereitet sein, die des Militärs.
 
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Die Sicherheitskonferenz hat offenbar nur das Ziel, die Steuerzahler zu noch mehr Rüstungsetat zu überreden. Lassen wir das den Regierenden durchgehen, wollen wir mehr Rüstung, mehr Kriegseinsätze?

Niemand von den Kriegstreibern hat auch nur ein Wort von Abrüstung geredet.Und dann nennt sich diese Zusammenrottung Sicherheitskonferenz.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Russland braucht nicht aufgehalten zu werden. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass es immer nur die Russen waren die sich darum zu sorgen hatten, sich Angriffe aus Richtung Westen zu erwehren.
Und leider sieht es momentan danach aus, als wollte es der ein oder andere es nochmal versuchen...

Und was genau war dann die Expansionspolitik Peters und Katharina der Großen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

http://www.mdr.de/lexi-tv/artikel17716.html
Enthauptung aus dem Hinterhalt

Schnell argwöhnten beide Seiten, dass die abschreckende Zweitschlagswaffe des Gegners eigentlich eine Erstschlagswaffe sei. Tatsächlich eignen sich ballistische Atom-U-Boote für eine Angriffsvariante, die in die Terminologie des Kalten Krieges als Enthauptungsschlag einging: Man fahre unentdeckt vor die Küste des Feindes und feuere erst dort seine atomare Nutzlast ab. Durch die geringe Entfernung sinkt die Vorwarnzeit beim Gegner auf wenige Minuten – Kommandozentralen, Infrastrukturen und Hauptstädte könnten rasch zerstört, der Gegner "kopflos" und zweitschlagsunfähig gemacht werden.


:winken:

p.s

den Passus im Völkerrecht würd ick doch zu gern nun mal von Dir hier lesen,
der dieses "Rechtfertigt"!

Welchen Passus?
Klar kann man U-Boote auch zum Erstschlag nutzen, die Klassifizierung ist trotzdem eine Zweitschlagswaffe, auch in der nuklearen Triade Strategie der Amerikaner.
 
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Argumentierst du immer mit solch alten Kamellen ?
 

nachtstern

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Ich bin nüchterner Realist in militärischen Fragen. Krieg ist so ziemlich das Schlimmste überhaupt, aber wenn man seine Führung plant, muss man Realist sein. Eine selbständige europäische Verteidigung gegen eine russische Invasion kann nur funktionieren, wenn wir selbständig in der Lage sind, Russland nuklear zu vernichten. Das ist die grundlegende Logik der Atomwaffen.
Dazu kommt noch die militärhistorische Erfahrung, dass eine verlierende Seite alle technischen Möglichkeiten nutzen wird, die ihr zur Verfügung stehen.
Den Krieg zu verhindern ist Sache der Politik, vorbereitet sein, die des Militärs.

warum sollte Russland daran gelegen sein, seinen eigenen Absatzmarkt anzugreifen?
Als "Realist" sollte es Dir ein leichtes sein dieses logisch zu erklären!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

warum sollte Russland daran gelegen sein, seinen eigenen Absatzmarkt anzugreifen?
Als "Realist" sollte es Dir ein leichtes sein dieses logisch zu erklären!

Das ist nicht die Frage, wenn man über den Bedarf des Militärs nachdenkt.
Da ist die Überlegung, was hat der potenzielle Feind an Material und Fähigkeiten und wie besiegt man ihn?
In den 30ern haben Kanadier und Briten Strategien entwickelt, einen Krieg mit den USA zu führen, sollten die Kanada angreifen, die Amerikaner haben auch solche Nummern vorbereitet, die Schweizer trainieren teils bis heute Invasionen aus Nachbarländern.
Wenn man über Ausrüstung und Finanzierung einer Armee diskutiert, sind das die entscheidenden Fragen.
 

Cotti

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Eine selbständige europäische Verteidigung gegen eine russische Invasion...
Es gibt dafür weder Indizien, noch Erfahrungen aus der Geschichte, dass Russland eine Invasion gegen "EU"-Europa vorhaben könnte. Diese Paranoia wird uns nur von den USA eingeredet - und angestachelt durch aggressive Handlungen der USA, gegen Russland. Schmeißen wir lieber alle US-Truppen, nebst derer Waffen- und Spionagesysteme vom Kontinent!
 

nachtstern

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Welchen Passus?
Klar kann man U-Boote auch zum Erstschlag nutzen, die Klassifizierung ist trotzdem eine Zweitschlagswaffe, auch in der nuklearen Triade Strategie der Amerikaner.

zu dem was du hier anführtest: Angriff auf die Zivilbevölkerung!

http://www.atomwaffena-z.info/glossar/e/e-texte/artikel/c312680482/enthauptungsschlag.html
Enthauptungsschlag

engl.: decapitation strike

Der Begriff stammt aus der atomaren Kriegsführung. Er beschreibt einen überraschenden massiven Angriff mit Atomraketen, der den Zweck verfolgt, einem ebenfalls atomar gerüsteten Gegner die Gegenschlagmöglichkeit zu nehmen oder diese zumindest zu beschränken.

Zentrales Element eines Enthauptungsschlages ist neben der Überraschung eine hohe Zielgenauigkeit. Unter möglichster Schonung der Zivilbevölkerung sollen vorrangig Informationsstrukturen und Infrastruktur des Gegners ausgeschaltet werden, um eine mögliche Gegenreaktion auszuschließen. Obwohl der Gegner weiterhin über Atomwaffen für einen Gegenschlag verfügt, verliert er die Fähigkeit, seine Atomwaffen erfolgreich einzusetzen.

Ideales Einsatzmittel für einen Enthauptungsschlag sind Atom-U-Boote mit den darauf stationierten Atomraketen. Wenn sich die U-Boote im Küstenbereich des Gegners in Position gebracht haben, garantieren eine kurze Flugzeit in Verbindung mit einer hohen Zielgenauigkeit (für die US-Trident-Boote liegt der Streukreisradius bei ca. 90 m) einen erfolgversprechenden Überraschungseffekt.

Während der Zeit des Kalten Krieges haben die Großmächte Sowjetunion und USA sowohl Szenarien für die erfolgreiche Führung eines Enthauptungsschlages als auch geeignete Gegenmaßnahmen und Schutzmechanismen entwickelt. Dazu gehörte unter anderem die Dezentralisierung der politischen und militärischen Entscheidungszentralen beispielsweise durch die Schaffung mobiler Lage- und Gefechtszentralen. Von zentraler Bedeutung war dabei die Gewährleistung der Entscheidungsfähigkeit über den Einsatz der Nuklearwaffen, die in der Regel auf untergeordnete Entscheidungsebenen delegiert wurde. (LL)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es gibt dafür weder Indizien, noch Erfahrungen aus der Geschichte, dass Russland eine Invasion gegen "EU"-Europa vorhaben könnte. Diese Paranoia wird uns nur von den USA eingeredet - und angestachelt durch aggressive Handlungen der USA, gegen Russland. Schmeißen wir lieber alle US-Truppen, nebst derer Waffen- und Spionagesysteme vom Kontinent!

Nein, die russischen Westexpansionen gab es nie und die russischen Nachbarländer, wie Finnland wurden nie zum reinen Landgewinn angegriffen, der Winterkrieg den gab es nicht.
 

nachtstern

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Das ist nicht die Frage, wenn man über den Bedarf des Militärs nachdenkt.
Da ist die Überlegung, was hat der potenzielle Feind an Material und Fähigkeiten und wie besiegt man ihn?
In den 30ern haben Kanadier und Briten Strategien entwickelt, einen Krieg mit den USA zu führen, sollten die Kanada angreifen, die Amerikaner haben auch solche Nummern vorbereitet, die Schweizer trainieren teils bis heute Invasionen aus Nachbarländern.
Wenn man über Ausrüstung und Finanzierung einer Armee diskutiert, sind das die entscheidenden Fragen.

Nur war "DAS" genau meine Frage an Dich!
 

Che

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Und was genau war dann die Expansionspolitik Peters und Katharina der Großen?

Ok, kann man bedingt so stehenlassen.
Russland wollte einen Zugang zum Schwarzen Meer sowie einen eisfreien Hafen im Norden.
Aber wie aggressiv ist das im Vergleich zu den Invasionen Napoleons und Adolfs ?
Möchtest du unter den Tisch kehren, dass die russische Seele da in etwas den gleichen Knacks weg hat wie die französische ?
Die französische ist mittlerweile soweit geheilt, Dank des gemeinsamen Europa, die russische aber nicht.
Russland bzw. die Sowjetunion wurde und wird stets als das grosse Übel und der grosse Feind behandelt. Zu Zeiten der beiden konkurrierenden ideologischen Blöcke leuchtet das ja noch ein. Nun aber nicht mehr - nun wird Russland nur zum Feind hochstilisiert, um dem militärisch-industriellen Komplex eine weitere Daseinsberechtigung zu garantieren, mal ganz abgesehen davon, dass die immensen Energieträger im russischen Boden von jeher Begehrlichkeiten wecken.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

zu dem was du hier anführtest: Angriff auf die Zivilbevölkerung!

http://www.atomwaffena-z.info/glossar/e/e-texte/artikel/c312680482/enthauptungsschlag.html
Enthauptungsschlag

engl.: decapitation strike

Der Begriff stammt aus der atomaren Kriegsführung. Er beschreibt einen überraschenden massiven Angriff mit Atomraketen, der den Zweck verfolgt, einem ebenfalls atomar gerüsteten Gegner die Gegenschlagmöglichkeit zu nehmen oder diese zumindest zu beschränken.

Zentrales Element eines Enthauptungsschlages ist neben der Überraschung eine hohe Zielgenauigkeit. Unter möglichster Schonung der Zivilbevölkerung sollen vorrangig Informationsstrukturen und Infrastruktur des Gegners ausgeschaltet werden, um eine mögliche Gegenreaktion auszuschließen. Obwohl der Gegner weiterhin über Atomwaffen für einen Gegenschlag verfügt, verliert er die Fähigkeit, seine Atomwaffen erfolgreich einzusetzen.

[COLOR="#FF0000"]Ideales Einsatzmittel für einen Enthauptungsschlag sind Atom-U-Boote mit den darauf stationierten Atomraketen. Wenn sich die U-Boote im Küstenbereich des Gegners in Position gebracht haben, garantieren eine kurze Flugzeit in Verbindung mit einer hohen Zielgenauigkeit (für die US-Trident-Boote liegt der Streukreisradius bei ca. 90 m) einen erfolgversprechenden Überraschungseffekt.[/COLOR]

Während der Zeit des Kalten Krieges haben die Großmächte Sowjetunion und USA sowohl Szenarien für die erfolgreiche Führung eines Enthauptungsschlages als auch geeignete Gegenmaßnahmen und Schutzmechanismen entwickelt. Dazu gehörte unter anderem die Dezentralisierung der politischen und militärischen Entscheidungszentralen beispielsweise durch die Schaffung mobiler Lage- und Gefechtszentralen. Von zentraler Bedeutung war dabei die Gewährleistung der Entscheidungsfähigkeit über den Einsatz der Nuklearwaffen, die in der Regel auf untergeordnete Entscheidungsebenen delegiert wurde. (LL)

Das ist eine Ertschlagstrategie, was hat des jetzt womit genau zu tun?
 
OP
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Es sind Erstschlagswaffensysteme - ohne Wenn und Aber!

Wenn im All, eine Station einige Mittelstreckenraketen hat, die nach einem Natoangriff an der Ostfront, New York pulverisieren können, das wäre vermutlich ein Schutz vor dem nächsten Weltkrieg. Die Auflösung des Warschauer Pakts hat nur die Kriegsgefahr erhöht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ok, kann man bedingt so stehenlassen.
Russland wollte einen Zugang zum Schwarzen Meer sowie einen eisfreien Hafen im Norden.
Aber wie aggressiv ist das im Vergleich zu den Invasionen Napoleons und Adolfs ?
Möchtest du unter den Tisch kehren, dass die russische Seele da in etwas den gleichen Knacks weg hat wie die französische ?
Die französische ist mittlerweile soweit geheilt, Dank des gemeinsamen Europa, die russische aber nicht.
Russland bzw. die Sowjetunion wurde und wird stets als das grosse Übel und der grosse Feind behandelt. Zu Zeiten der beiden konkurrierenden ideologischen Blöcke leuchtet das ja noch ein. Nun aber nicht mehr - nun wird Russland nur zum Feind hochstilisiert, um dem militärisch-industriellen Komplex eine weitere Daseinsberechtigung zu garantieren, mal ganz abgesehen davon, dass die immensen Energieträger im russischen Boden von jeher Begehrlichkeiten wecken.

Ich sage nur, Winterkrieg gegen Finnland.
 

nachtstern

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Ich sage nur, Winterkrieg gegen Finnland.

Man könnte nun das "britishe Empire" in diesen Reigen als negativ-Beispiel anführen,
welches bislang die meisten Länder angriff und unterwarf....
und in dessen "Erbe" nun die USA gefolgt ist.
wäre es dementsprechend für die Europäer nicht sinniger, sich gegen diese agressiven Staaten zu verteidigen?
 

Che

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Ich sage nur, Winterkrieg gegen Finnland.
Finnland ist nicht europäisches Kernland, er folgte auf ein sovjetisch-nazistisches Abkommen und Finnland war zuvor schon jahrhundertelang im Zarenreich integriert.
Das ist kein Argument.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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nachtstern "Wer soll das bezahlen, Wer hat soviel Geld"? ^^ Dein Deutschland 176

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