Ja, ist schon klar, daß Gerechtigkeit für einen Kotzbrocken deiner schwarzen Coleur - oh, ein Paradoxon; erinnert mich an Kapitalismus - öde ist, und ist schon klaaaar mit den unbegrenzten Dienstleistungen. Ich sag dir, wie wir das machen: Also, statt daß ich mir selbst die Schuhe zubinde und mein Nachbar sich selbst die Schuhe zubindet, beauftrage ich nun ihn gegen einen kleinen Obolus, MIR die Schuhe zuzubinden, und ER stellt MICH ein, IHM die Schuhe zuzubinden. Und mit Hintern Abwischen, Blumen Gießen, etc. machen wir das dann auch. Ja, so wird's vielleicht was, du sektiererischer Knallkopp.
Dienstleistungen wachsen letztlich in erster Linie nur noch mit der Populationszahl (und die wiederum fällt eher unter den Faktor: "Materielles", was überaus begrenzt ist auf begrenztem Raum), allerdings werden immer weniger Menschen systemisch bedingt Geld für großartige Dienstleistungen haben. Und während die Logistik etwa von Amazon zum Sofapupser steigt, schwindet die Logistik vom Zentrallager zum Kaufhaus, wo sich der Pupser seine Ware früher geholt hat, in gleichem Maße und wird gleich noch das hiesige Personal abgebaut, du kleine Sissi.
Ja, es gibt sie, die absolut überzeugenden Gründe, dass Kommunismus schädlich, ja gefährlich ist. Es sind die Mega-Katastrophen, die entsprechende Realisierungsversuche auf der Welt angerichtet haben.
Ja, VERSUCHE, und an die ganzen Toten, die der wuchernde Kapitalismus aktiv z.B. durch Krieg, Unterdrückung und Imperialismus sowie passiv etwa durch unterlassene Hilfeleistungen und die schrankenlose Gewährung der Wirtschaftsmafia bisher angehäuft hat, übersteigen die vergleichsweise paar Toten bei Weitem, du Ätzmolch - vom psychologischen Terror ganz zu schweigen.
Und sage nicht, die Idee sei doch eigentlich toll, sie wurde nur nicht richtig angegangen.
X erfolglose Versuche nicht als Grund für deren Beendigung zu nehmen, kann man sich nur im Labor leisten, nicht aber am Versuchsobjekt "Menschheit".
Oh doch, genau das sage ich, und diese Versuche im letzten Jahrhundert, von denen keiner begann, bevor ein früherer endete, und der Erfahrungswert somit ziemlich mies war, ist nichts im Vergleich zu Hunderten Jahren immer wieder ob der ausufernden Gefälle an die Wand gefahrener und dann wieder unbelehrbar neugestarteter Kapitalismen. Dieses kranke System der Instabilität und sozialen Ungleichheit hatte deutlich mehr Chancen und sie alle vergeigt. 8-P
Ja, an deiner Stelle würde ich auch (ver)zweifeln...
So, zu dieser x-ten Neuauflage des Themas habe ich nach wie vor "nur" noch das:
http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus und sekundär (um das Paradoxe am wirtschaftsliberalen Kapitalismus zu demonstrieren) das hier zu sagen:
http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon. Viel mehr muß man dazu auch nicht wissen.
Echten Sozialismus/Kommunismus erkennt man daran, daß er funktioniert.
Es ist das System der Stabilität durch Ausgewogenheit und soziale Gerechtigkeit anstatt das der wachsenden Instabilität aufgrund exponentiell schnell wachsender Gefälle.