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Kapitalismus oder Kommunismus - was ist besser?

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Wörgl?
Das Schwundgeld im Mittelalter? Das ist immerhin mehr als Marx...

Hm, wenn man bis auf Kleinstadtgröße und obskure mittelalterliche Phänomene herunterbricht, ließe sich eventuell auch für einen funktionierenden Kommunismus was ausgraben. Wäre mal eine interessante Idee. Im Moment fällt mir nur der zeitweilige Kommunismus in Schweden ein.
 
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Das Prinzip des Angebots und Nachfrage, bzw Nachfrage und Angebot(denn so rum ist es richtig) hat nichts mit dem Kapitalismus zu tun, sondern ist das Urprinzip wirtschaftlichen Handelns der Menschen. Ohne eine Nachfrage ist auch kein Steinzeitmensch auf die Idee gehommen, seine Fertigkeiten über den absolut eigenen Bedarf anderen zur Verfügung zu stellen.
Wozu auch....



.

Wozu auch ...

Du hast nichts verstanden.
 

Uwe O.

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Das ist falsch, es gibt genug Beweise, so hat zum Beispiel das Mittelalter 300 Jahre lang höchst erfolgreich mit Umlauf gesichertem Geld gewirtschaftet, denselben Erfolg konnten die Freigeldexperimente in Wörgl und Schwanenkirchen verbuchen.

Das,w as Du als Erfolg bezeichnest, waren kleine Feuerchen in unbedeutenden Kleinststädten.

Wenn es ein so großer Erfolg gewesen wäre, dann hätte sich das durchgesetzt.

Führende Ökonomen, ja selbst Albert Einstein haben Gesell bestätigt.

In der Therorie, sicher.

In der Theorie sind sowohl das Christentum als auch der Kommunismus erstrebenswerte Gesellschaftsformen; leider scheiterte bisher die Umsetzung immer am Menschen.

Uwe
 

Uwe O.

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Und Du willst mir doch nicht erzählen, dass der Mensch sich nicht nach Frieden und sorgenfreies Leben sehnt.

Natürlich seht sich der Mensch nach Frieden und sorgenfreiem Leben.

Deshalb führt er ja seit Jahrtausenden immer wieder Kriege.

Das Dir dafür die Vorstellungskraft fehlt, dafür kannst Du nicht. Wurden Dir ja schließlich die Vorzüge des Kapitalismus praktisch mit der Muttermilch eingeimpft.

Im Zusammenhang mit Frieden und sorgenfreiem Leben eine gewagte Behauptung; da scheint bei Dir die DDR-Gehirnwäsche wohl auch noch nach Jahrzehnten nachzuwirken.

Aber über dieses Thema brauchen wir uns nicht streiten, wir erleben es nicht.

Nicht nur wir nicht; niemand.
Noch nicht einmal dann, wenn nur 100 Menschen nach einer Kathastrophe übrig blieben.



Uwe
 
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Das,w as Du als Erfolg bezeichnest, waren kleine Feuerchen in unbedeutenden Kleinststädten.

Wenn es ein so großer Erfolg gewesen wäre, dann hätte sich das durchgesetzt.



In der Therorie, sicher.

In der Theorie sind sowohl das Christentum als auch der Kommunismus erstrebenswerte Gesellschaftsformen; leider scheiterte bisher die Umsetzung immer am Menschen.


Uwe

Dafür ein Top !!!!
 
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Hm, wenn man bis auf Kleinstadtgröße und obskure mittelalterliche Phänomene herunterbricht, ließe sich eventuell auch für einen funktionierenden Kommunismus was ausgraben. Wäre mal eine interessante Idee. Im Moment fällt mir nur der zeitweilige Kommunismus in Schweden ein.

Dann grabe mal...
Dieses obskure mittelalterliche Phänomen hat immerhin zu den meisten Stadtgründungen geführt, sowie zu einigen der schönsten Bauwerke in diesem Land....
 
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Das,w as Du als Erfolg bezeichnest, waren kleine Feuerchen in unbedeutenden Kleinststädten.


Wenn´s so unbedeutend war, warum mußte das Experiment verboten werden, als sich abzeichnete, das es auf großes Interesse anderer Gemeinden stieß, und Nachahmer finden würde?


Wenn es ein so großer Erfolg gewesen wäre, dann hätte sich das durchgesetzt.

Es ist verboten worden.
 
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Dann grabe mal...
Dieses obskure mittelalterliche Phänomen hat immerhin zu den meisten Stadtgründungen geführt, sowie zu einigen der schönsten Bauwerke in diesem Land....

Behaupten die Freigeldler. Stand der historischen Forschung ist das nicht und besonders plausibel ist es auch nicht. Aber ich werde sehen, ob ich was ausgraben kann, vielleicht unterstützt mich ja wer mit Ideen? :)

Es ist verboten worden.

Das ging wohl allen historischen Neuerungen so. Der Kommunismus oder die Demokratie wurden auch verboten. Wenn das Bedingung für das Freigeld ist "nicht verboten" zu werden sehe ich ein bisschen schwarz.
 
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Behaupten die Freigeldler. Stand der historischen Forschung ist das nicht und besonders plausibel ist es auch nicht. Aber ich werde sehen, ob ich was ausgraben kann, vielleicht unterstützt mich ja wer mit Ideen? :)

Warum ist das nicht plausiebel?
Fakt ist, das es genau in dieser Zeit zu einem ungeheuren wirtschaftlichen Aufschwung kam....



Das ging wohl allen historischen Neuerungen so. Der Kommunismus oder die Demokratie wurden auch verboten. Wenn das Bedingung für das Freigeld ist "nicht verboten" zu werden sehe ich ein bisschen schwarz.

Demokratie wurde verboten? Wo?
 
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Uwe O.

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Dann grabe mal...
Dieses obskure mittelalterliche Phänomen hat immerhin zu den meisten Stadtgründungen geführt, sowie zu einigen der schönsten Bauwerke in diesem Land....

Ich wäre über eine Liste von Stadtgründungen und "schönsten Bauwerken in diesem Land", die durch dieses mittelalterliche Phänomen entstanden sind, sehr dankbar.

Uwe
 

Uwe O.

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Wenn´s so unbedeutend war, warum mußte das Experiment verboten werden, als sich abzeichnete, das es auf großes Interesse anderer Gemeinden stieß, und Nachahmer finden würde?

Weil es gegen das Geldausgabemonopol des Staates verstieß.

Die Frage ist, warum Österreich sich nicht dieser angeblich wirkungsvollen Idee angeschlossen hat.

Bisher ist nur erkennbar, dass diese Freigeldbeispiele nur in kleinstem Rahmen lokal erfolgreich waren.

Womit hätte man in Wörgl seinerzeit importierte Waren bezahlen wollen?

Uwe
 
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Ich wäre über eine Liste von Stadtgründungen und "schönsten Bauwerken in diesem Land", die durch dieses mittelalterliche Phänomen entstanden sind, sehr dankbar.

Uwe

Stadtgründung im 12-14Jh kannst Du Dir selbst raussuchen, sind einige....
Genauso das Thema Gebäude. Die meisten der schönen Händlerhäuser sowie die meisten Dome endstanden in dieser Zeit... was glaubst Du, was die Gründe waren, für den plötzlichen Wohlstand nach dast 500Jahren Rückschritt?
 
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Weil es gegen das Geldausgabemonopol des Staates verstieß.

Die Frage ist, warum Österreich sich nicht dieser angeblich wirkungsvollen Idee angeschlossen hat.

Bisher ist nur erkennbar, dass diese Freigeldbeispiele nur in kleinstem Rahmen lokal erfolgreich waren.

Womit hätte man in Wörgl seinerzeit importierte Waren bezahlen wollen?

Uwe

Weil sie verboten wurden, bevor sie im größeren Rahmen getestet werden konnten^^
Wie das mit dem Ex/Import funktioniert kannst Du in einschlägigen Abhandlungen nachlesen.... nicht nur bei Freiwirtschaftlern..
Kleiner Tipp, vor der Etablierung der Weltwährung Dollar waren externe Außenhandelswährungen gang und gäbe..
 

Uwe O.

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Stadtgründung im 12-14Jh kannst Du Dir selbst raussuchen, sind einige....
Genauso das Thema Gebäude. Die meisten der schönen Händlerhäuser sowie die meisten Dome endstanden in dieser Zeit... was glaubst Du, was die Gründe waren, für den plötzlichen Wohlstand nach dast 500Jahren Rückschritt?

Warum soll ich mir Beweise für Deine kühne Behauptung heraussuchen?

Its your turn oder schweige zukünftig über dieses Thema.

Uwe
 

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