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Kapitalismus oder Kommunismus - was ist besser?

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Es bleibt bei der Mehrwertsdefinition nach Deinem Verständnis. Mehrwert ist stets Mehrwert und Zins eben Zins, die Begriffe sind nicht austauschbar wie in Deiner mathematischen Gleichheitserklärung.

Kopfschüttel....Ja was ist dann der Mehrwert nach Deiner Meinung?
Erklären kannst Du´s nicht, aber es muß unbedingt was anderes sein, is es aber nicht.
Passt das nicht in Dein Weltbild, oder wo liegt das Problem?



In der POS wurde Russischunterricht ab Klasse 5 erteilt. Und "Das Kapital. Erster Band" war in Gänze in der DDR nirgends Pflichtlektüre, nicht einmal an Parteischulen der SED. Aus gutem Grund.

Du mußt es ja wissen....
 

Timirjasevez

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Kopfschüttel....Ja was ist dann der Mehrwert nach Deiner Meinung?
Erklären kannst Du´s nicht, aber es muß unbedingt was anderes sein, is es aber nicht.
Passt das nicht in Dein Weltbild, oder wo liegt das Problem?
Eine Wiederholung ist doch wohl nicht notwendig? Mehrwertheorie und Geldtheorie sind eben unterschiedliche Theorien. Mit meiner Weltanschauung hat das hat das nur nachrangig zu tun.
Du mußt es ja wissen....
Ich weiß es, weil ich diese Schulen besucht habe.
 
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Du mußt es ja wissen....

Du mußt wissen, Detlef (Timo) ist noch vom alten Schlag, (die Partei die Partei hat immer recht.)

Zitat Zitat von Timirjasevez Beitrag anzeigen
Übrigens: Ich bin in der DDR in eine "normale" Schule gegangen. "Das Kapital" war da keine Pflichtlektüre.

Etwas später :

Zitat Zitat von Timirjasevez Beitrag anzeigen :Ich weiß es, weil ich diese Schulen besucht habe.
 

Pommes

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Eine Wiederholung ist doch wohl nicht notwendig? Mehrwertheorie und Geldtheorie sind eben unterschiedliche Theorien. Mit meiner Weltanschauung hat das hat das nur nachrangig zu tun.

Ich weiß es, weil ich diese Schulen besucht habe.

Mehrwert ist der Teil der Wertmenge, den der Lohnarbeiter durch seine Arbeit produziert und der über den Ersatz des Wertes seiner Arbeitskraft und der eingesetzten Produktionsmittel hinausgeht.
Schlicht und ergreifend, der Teil vom Gewinn der dem Malocher durch die Lappen geht.
 

Timirjasevez

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Du mußt wissen, Detlef (Timo) ist noch vom alten Schlag, (die Partei die Partei hat immer recht.)



Etwas später :
Und weiter? Als ich nicht die Schule mit erweitertem Russischunterricht, eine Spezial-POS der Begabtenförderung besuchte, sondern die besagte "normale" POS besuchte, hast Du schon nicht mehr in der DDR gelebt. Du hast m. W, das Land vor 1970 verlassen. Oder irre ich?
Der Rest Deines Beitrags ist ad hominem und hat mit dem Thema schlichtweg nicht das Geringste zu tun.

Sollte allerdings jemand eine andere Stellung des "Das Kapital" im allgemeinen und politischen Bildungssystem belegen können, als jene, die ich festgestellt habe, bin ich für jeden korrektiven Hinweis dankbar.
 
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Und weiter? Als ich nicht die Schule mit erweitertem Russischunterricht, eine Spezial-POS der Begabtenförderung besuchte, sondern die besagte "normale" POS besuchte, hast Du schon nicht mehr in der DDR gelebt. Du hast m. W, das Land vor 1970 verlassen. Oder irre ich?
Der Rest Deines Beitrags ist ad hominem und hat mit dem Thema schlichtweg nicht das Geringste zu tun.

Sollte allerdings jemand eine andere Stellung des "Das Kapital" im allgemeinen und politischen Bildungssystem belegen können, als jene, die ich festgestellt habe, bin ich für jeden korrektiven Hinweis dankbar.

Beim ersten Teil liegst Du richtig, zum zweiten Teil, hat Dir nicht gerade jemand erklärt, dass er in dieser "Spezialschule" das behandelt hat.

Habe ich das falsch verstanden dass Du das abstreitest und habe ich falsch verstanden, dass Du auf der Parteischule warst, und selbst da nicht das Kapital Pflichtlektüre war ??

Liege ich dann so falsch mit meiner Aussage?
 
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Kenne keine Schule dieser Art!

Beim ersten Teil liegst Du richtig, zum zweiten Teil, hat Dir nicht gerade jemand erklärt, dass er in dieser "Spezialschule" das behandelt hat.

Habe ich das falsch verstanden dass Du das abstreitest und habe ich falsch verstanden, dass Du auf der Parteischule warst, und selbst da nicht das Kapital Pflichtlektüre war ??

Liege ich dann so falsch mit meiner Aussage?

Das macht doch nichts, das merkt doch keiner, darfst noch ein Update machen.:D
Ja total daneben.:))


Meister
 
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Mich interessieren weniger die Differenzen zwischen Kapitalismus und Kommunismus- das wurde schon zu oft kommentiert- sondern eher die Gemeinsamkeiten.
Beide Systeme gehen von zentralisierter Macht aus. Das ist der Fehler.
Egal, ob vom Kapitalisten, dem Staat oder der Arbeiterklasse- ich will von keiner anonymen Macht beherrscht werden. Ihr etwa?

Wer gibt denn vor, wo es langgehen soll?

Gruß Pegasus.
 
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Eine Wiederholung ist doch wohl nicht notwendig? Mehrwertheorie und Geldtheorie sind eben unterschiedliche Theorien....

Sind sie nicht. Ob Marx, Gesell, Keynes, Schumpeter, Mieses usw, usf......es sind Kapitaltheorien.



Ich weiß es, weil ich diese Schulen besucht habe.

Jaja....is klar. Bei mir warst Du aber nicht in der Klasse....würde ich mich erinnern, wir waren nur vier Mädchen und sechs Jungen;-)
Über Parteischulen kann ich mich mit Dir nicht streiten, da war ich nich. Ich kann auch bis heute nicht ordentlich russisch^^ .....hab dann nach dieser Schule einen ordentlichen Beruf erlernt und wurde Kumpel im Tagebau....von Schule hatte ich damals dermaßen die Schnauze voll.... dieses ganze rote Gesülze...
Tragisch ist, ihre Analyse bezüglich des Kapitalismus war weitgehend richtig, aber die Erkenntniss kam erst später...

Apropos Tagebau, der war auch dort: http://www.youtube.com/watch?v=Vo2IXBHn9GI
 
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Wer gibt denn vor, wo es langgehen soll?

Gruß Pegasus.

Das muss eine Gesellschaft selbst entscheiden. Jedoch nie nur ein Einzelner.
Je weniger die Gesellschaft eine anonyme ist, desto gerechter geht es zu.
Allein schon die Behauptung, es gäbe zentral zu regierende Völker oder Nationen, bedingt viel Ungerechtigkeit. Auch die Ungerechtigkeit der Dominanz der Mehrheit gegen viele Minderheiten.
 

bejaka

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Mehrwert ist der Teil der Wertmenge, den der Lohnarbeiter durch seine Arbeit produziert und der über den Ersatz des Wertes seiner Arbeitskraft und der eingesetzten Produktionsmittel hinausgeht.
Schlicht und ergreifend, der Teil vom Gewinn der dem Malocher durch die Lappen geht.

Recht hat er; Kompliment:)))))

kh
 

bejaka

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Und weiter? Als ich nicht die Schule mit erweitertem Russischunterricht, eine Spezial-POS der Begabtenförderung besuchte, sondern die besagte "normale" POS besuchte, hast Du schon nicht mehr in der DDR gelebt. Du hast m. W, das Land vor 1970 verlassen. Oder irre ich?
Der Rest Deines Beitrags ist ad hominem und hat mit dem Thema schlichtweg nicht das Geringste zu tun.

Sollte allerdings jemand eine andere Stellung des "Das Kapital" im allgemeinen und politischen Bildungssystem belegen können, als jene, die ich festgestellt habe, bin ich für jeden korrektiven Hinweis dankbar.

Sobald Du ein Ingenieur, Fachmann (Wirtschaft) oder Meister werden wolltest, hat es schon Sinn gemacht, das Kapital zu studieren. Es wurde empfohlen und teilweise geprüft.
Wenn es darum ging, den Mehrwert, z.b., zu beschreiben und materiell einzugrenzen, dann war es gut, Marx gelesen zu haben.
Die kapitalistischen Chefs, wissen jedenfalls, sehr gut, um was sie Dich bescheißen:))))

kh
 

Pommes

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Recht hat er; Kompliment:)))))

kh

Mehrwert ist der Teil der Wertmenge, den der Lohnarbeiter durch seine Arbeit produziert und der über den Ersatz des Wertes seiner Arbeitskraft und der eingesetzten Produktionsmittel hinausgeht.
Schlicht und ergreifend, der Teil vom Gewinn der dem Malocher durch die Lappen geht.


Zu beheben ist das Problem aber nicht indem man die Produktionsmittel verstaatlicht, denn mit dem Wegfall der Wettbewerbsfreiheit fällt auch der Leistungsanreiz, Schlendrian, Mangelwirtschaft und Korruption sind die direkten Folgen davon.
Der Mehrwert verschwindet erst mit dem Zins, dann nämlich gewinnt der Kapitalist nur noch und ausschließlich durch Wertschöpfung, tja und wie das so ist in freien Märkten, wird die Konkurrenz wohl das arbeitslose Einkommen platt machen. :)
 

bejaka

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Mehrwert ist der Teil der Wertmenge, den der Lohnarbeiter durch seine Arbeit produziert und der über den Ersatz des Wertes seiner Arbeitskraft und der eingesetzten Produktionsmittel hinausgeht.
Schlicht und ergreifend, der Teil vom Gewinn der dem Malocher durch die Lappen geht.


Zu beheben ist das Problem aber nicht indem man die Produktionsmittel verstaatlicht, denn mit dem Wegfall der Wettbewerbsfreiheit fällt auch der Leistungsanreiz, Schlendrian, Mangelwirtschaft und Korruption sind die direkten Folgen davon.
Der Mehrwert verschwindet erst mit dem Zins, dann nämlich gewinnt der Kapitalist nur noch und ausschließlich durch Wertschöpfung, tja und wie das so ist in freien Märkten, wird die Konkurrenz wohl das arbeitslose Einkommen platt machen. :)

"""Zu beheben ist das Problem aber nicht indem man die Produktionsmittel verstaatlicht, denn mit dem Wegfall der Wettbewerbsfreiheit fällt auch der Leistungsanreiz, Schlendrian, Mangelwirtschaft und Korruption sind die direkten Folgen davon.""""
Das ist, schlicht und ergreifend, eine bürgerliche Theorie, deren Behauptung, bereits mehrfach, widerlegt wurde.
Bereits jetzt kennen wir die Zahlen aus der jungen Geschichte der Länder, die sich "nach der Wende" einem kapitalistischen Weg offenbarten, zig Millionen Menschen verloren (ich rede von - indirekt- Ermordeten) und die einen industriellen Stand von Zeiten des deutschen Kaiserreichs, nicht mal annähernd erreichen:))
Ich möchte aus diesem Grund, gern mal die wirtschaftlichen Bilanzen sehen, die Deine Behauptung belegen:))))
Die wirst Du nicht finden, lieber [MENTION=209]Pommes[/MENTION]; im Gegenteil. Es sei denn, Du nutzt die belegbare Propaganda diverser Goebbelsjünger, die heute noch nicht ausgestorben scheinen:)))
Zu bedenken gebe ich zudem, daß der Wertausdruck: Bruttoinlandsprodukt - in sozialistischen Staaten, fremd ist und auch nicht zur Anwendung kommt bzw., sich dort, anders errechnet. Es soll natürlich Leute geben, die stolz auf den Tascheninhalt ihrer Herren sind. Die nennen sich dann so:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2014/01/das-neue-gesinde-des-hauses-deutschland.html

Das sind dann auch jene Bürger, die ganu das bekommen, was sie verdienen:)))))

Zur Vertiefung der Kenntnisse, empfehle ich mal die Literatur von unserem Sascha,:
http://sascha313.wordpress.com/2013/08/20/woher-kommt-der-reichtum/

weiterführende Links und Reportagen von Zahlen (meist auf "roten Seiten" zu finden), nebst dem Video über Putin,:
http://www.youtube.com/watch?v=aLiJQBR6PEI

in dem auch mal paar Zahlen genannt werden.
Das Stärkste an der sozialistischen Produktionsweise ist und bleibt, der kollektive Gedanke, die Nachhaltigkeit und die gesellschaftlich Organisation der Produktion.

kh
 
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Da würde ich [MENTION=229]bejaka[/MENTION] tendenziell recht geben wollen. Das Problem bei der Planwirtschaft ist nicht so sehr die fehlende Konkurrenz. Auch in eine Planwirtschaft kann ich konkurrierende Elemente einbringen. Rückkopplungs-Elemente wie den Warenverkauf. Das Problem ist eher die Verteilung der Ressourcen, die im Kommunismus dann ganz neu geregelt werden müsste und zwar nach moralischen Grundsätzen.

Der Vorteil am Kapitalismus ist, das niemand schuld ist, wenn in Afrika jemand verhungert. Das ergibt sich eben. Ein völlig amoralisches System das sehr simplen Regeln folgt aber dadurch hoch flexibel ist.
 

bejaka

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Da würde ich [MENTION=229]bejaka[/MENTION] tendenziell recht geben wollen. Das Problem bei der Planwirtschaft ist nicht so sehr die fehlende Konkurrenz. Auch in eine Planwirtschaft kann ich konkurrierende Elemente einbringen. Rückkopplungs-Elemente wie den Warenverkauf. Das Problem ist eher die Verteilung der Ressourcen, die im Kommunismus dann ganz neu geregelt werden müsste und zwar nach moralischen Grundsätzen.

Der Vorteil am Kapitalismus ist, das niemand schuld ist, wenn in Afrika jemand verhungert. Das ergibt sich eben. Ein völlig amoralisches System das sehr simplen Regeln folgt aber dadurch hoch flexibel ist.

So hoch flexibel ist das System nicht, wie es erscheinen möchte, [MENTION=1057]Söldner[/MENTION].
Was uns bisweilen als Mangelwirtschaft bekannt ist, war und ist das Resultat diverser Embargen, die sich, dazu noch, überschneiden. Zu dem Embargen kommt dann noch gemeiner Diebstahl (in Form von Kontensperren oder -pfändungen etc.). Aktuell ist das mit dem Iran, Syrien usw., nachprüfbar. Sobald ein sozialistisches Land einen Handels- oder Geschäftspartner gefunden hat, werden sämtliche Transaktionen blockiert. Ich rede von den finanziellen-. Die Partner werden politisch unter Druck gesetzt oder direkt bedroht, z.b. mit Konterrevolutionen, Bandenkriegen etc.. Falls das nicht zieht, wird kurzerhand, ein Staatsmann abgeknippst, bissl mit der Kriegsflotte, vor den Küsten der jeweiligen Länder gekreuzt, hundertfach - täglich, der Luftraum verletzt und medial ein Kanon gezündet, der die eigene, ausgebeutete Bevölkerung, mundlos machen soll. In jedem Fall muß der Handel oder die Beziehung zu dem Partnerland, komplett verhindert werden; auch unter der "bedauerlichen" Schaffung von Opfern unter der Zivilbevölkerung. Afrika, kann davon ein Lied singen. Vor allem Länder, die mit der DDR kooperierten.

Gerade Neuerfindungen, welche die Menschheit wirklich bräuchte, die aber unwirtschaftlich - im Sinne von Profit- sind, werden praktisch, nicht erfunden. Dazu zählt energiesparende Technik, gesellschaftliche Arbeitsorganisation uvm..

Anmerken wollte ich noch, daß, wenn ich ein bestimmtes Produkte benötige, das Produkt öfters nicht da ist als es z.b. zu DDR - Zeiten war. Es gibt Ersatzprodukte. Das ist sicher - aber nicht deren Anwendung:)))) In einer sozialistischen Gesellschaft, spricht sich bedeutend schneller, der hohe Gebrauchswert eines Topproduktes herum. Das läßt bisweilen, das etwas schlechtere Produkt, in den Lagern verschimmeln.


kh
 
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So hoch flexibel ist das System nicht, wie es erscheinen möchte, [MENTION=1057]Söldner[/MENTION].
Es ermöglicht z.B. eine arbeitsteilige Wirschaft zwischen China und Deutschland, trotz sehr unterschiedlicher Regierungssysteme. Das wäre für ein Planwirtschaftssystem sehr schwierig. Es bräuchte dann quasi eine gemeinsame Oberbehörde für beide Staaten.

Was uns bisweilen als Mangelwirtschaft bekannt ist, war und ist das Resultat diverser Embargen, die sich, dazu noch, überschneiden. Zu dem Embargen kommt dann noch gemeiner Diebstahl (in Form von Kontensperren oder -pfändungen etc.). Aktuell ist das mit dem Iran, Syrien usw., nachprüfbar. Sobald ein sozialistisches Land einen Handels- oder Geschäftspartner gefunden hat, werden sämtliche Transaktionen blockiert. Ich rede von den finanziellen-. Die Partner werden politisch unter Druck gesetzt oder direkt bedroht, z.b. mit Konterrevolutionen, Bandenkriegen etc..
Das ist aber Politik, und nicht Kapitalismus. Die sog. Kommunistischen Staaten gingen ähnlich rabiat vor.
 

bejaka

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Es ermöglicht z.B. eine arbeitsteilige Wirschaft zwischen China und Deutschland, trotz sehr unterschiedlicher Regierungssysteme. Das wäre für ein Planwirtschaftssystem sehr schwierig. Es bräuchte dann quasi eine gemeinsame Oberbehörde für beide Staaten.


Das ist aber Politik, und nicht Kapitalismus. Die sog. Kommunistischen Staaten gingen ähnlich rabiat vor.

Diese (erwähnte) Wirtschaft ist nicht arbeitsteilig, [MENTION=209]Pommes[/MENTION]. Das weißt Du genau.
In Planwirtschaften ist das wirklich arbeitsteilig.
Das kann man etwas, unter den heutigen Schreibbedingungen, unter RGW lesen usw..
Arbeitsteilig heißt, daß ich das System für alle Partner, auch für deren Arbeiter, nutze.
Und das ist im Fall dieses Deutschlands, ausgeschlossen:))))

kh
 

Pommes

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"""Zu beheben ist das Problem aber nicht indem man die Produktionsmittel verstaatlicht, denn mit dem Wegfall der Wettbewerbsfreiheit fällt auch der Leistungsanreiz, Schlendrian, Mangelwirtschaft und Korruption sind die direkten Folgen davon.""""
Das ist, schlicht und ergreifend, eine bürgerliche Theorie, deren Behauptung, bereits mehrfach, widerlegt wurde.
Bereits jetzt kennen wir die Zahlen aus der jungen Geschichte der Länder, die sich "nach der Wende" einem kapitalistischen Weg offenbarten, zig Millionen Menschen verloren (ich rede von - indirekt- Ermordeten) und die einen industriellen Stand von Zeiten des deutschen Kaiserreichs, nicht mal annähernd erreichen:))
Ich möchte aus diesem Grund, gern mal die wirtschaftlichen Bilanzen sehen, die Deine Behauptung belegen:))))
Die wirst Du nicht finden, lieber [MENTION=209]Pommes[/MENTION]; im Gegenteil. Es sei denn, Du nutzt die belegbare Propaganda diverser Goebbelsjünger, die heute noch nicht ausgestorben scheinen:)))
Zu bedenken gebe ich zudem, daß der Wertausdruck: Bruttoinlandsprodukt - in sozialistischen Staaten, fremd ist und auch nicht zur Anwendung kommt bzw., sich dort, anders errechnet. Es soll natürlich Leute geben, die stolz auf den Tascheninhalt ihrer Herren sind. Die nennen sich dann so:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2014/01/das-neue-gesinde-des-hauses-deutschland.html

Das sind dann auch jene Bürger, die ganu das bekommen, was sie verdienen:)))))

Zur Vertiefung der Kenntnisse, empfehle ich mal die Literatur von unserem Sascha,:
http://sascha313.wordpress.com/2013/08/20/woher-kommt-der-reichtum/

weiterführende Links und Reportagen von Zahlen (meist auf "roten Seiten" zu finden), nebst dem Video über Putin,:
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in dem auch mal paar Zahlen genannt werden.
Das Stärkste an der sozialistischen Produktionsweise ist und bleibt, der kollektive Gedanke, die Nachhaltigkeit und die gesellschaftlich Organisation der Produktion.

kh

Ich habe nie behauptet das der Kapitalismus die Alternative ist, selbst dann nicht wenn ich Trabi fahren müßte , aber der Kommunismus mit seiner Planwirtschaft ist leider nichts anderes als ein Staatskapitalismus.
 
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Der Vorteil am Kapitalismus ist, das niemand schuld ist, wenn in Afrika jemand verhungert. Das ergibt sich eben. Ein völlig amoralisches System das sehr simplen Regeln folgt aber dadurch hoch flexibel ist.

Und im vollendeten Kommunismus, würde erst gar keiner verhungern
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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