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Ist Religion ein Problem?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

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Es ist in keinster Weise relevant wer die Regeln aufgestellt hat sondern nur wieviele sich daran halten.
Denn die welche die Regeln einhalten, die Masse allein, sind die Legitimation, sofern sie unserem GG nicht widersprechend und selbst da ist mit einer 2/3 Mehrheit alles möglich.

....

So mag das für Außenstehende sein, aber nicht für den Kreis der Religionsbesoffenen.
Dieser Kreis hält sich (möchte sich) nämlich nur an die Regeln halten, weil er glaubt, sie seien von Gott.
 

Trantor

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So mag das für Außenstehende sein, aber nicht für den Kreis der Religionsbesoffenen.
Dieser Kreis hält sich (möchte sich) nämlich nur an die Regeln halten, weil er glaubt, sie seien von Gott.

Nein meine Feststellung ist universell, und warum Menschen glauben ist nur für den Gläubigen relevant, für den Nichgläubigen spielt es keine Rolle sondern nur das was ihm von der Mehrheit aufoktruiert wird. Der Mächtige bestimmt immer egal worauf er sich beruft, und in einer Demokratie liegt die Macht nunmal bei der Mehrheit (und den Medien die sie kontrollieren)
 
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Leider schwafeln Sie nur ohne jegliche Faktenlage. Das mag auf heutigen Schulen mit Beifall honoriert werden, wenn jeder der keine Ahnung hat, aber viel reden will, Streicheleinheiten bekommt und gute Noten erhält. Bevor ich mich zu irgendeiner Ideologie äußern will, muss ich mich wenigstens mit den jeweiligen Ideologien beschäftigen. Im Falle der Weltreligionen empfiehlt es sich beispielsweise den Koran, die Bibel und den Talmud zu lesen. Der Talmud ist allerdings nur schwer auffindbar und kostet dann auch relativ viel. Und er ist mit Abstand am umfangreichsten. Deshalb hat es mir gereicht den Talmud nur auszugsweise zu lesen. Der Koran ist rein stilistisch auf einem sehr zweifelhaften Niveau und eine Art Mischmasch zwischen Judentum und Christentum.

Heutige Christen kennen offensichtlich mehrheitlich ihre eigene Religion nicht. Beispielsweise steht in der Bibel nicht einmal etwas von einem Gott der Liebe. Er verlangt geliebt zu werden, aber er wird als Gott des Schreckens beschrieben, den man zu fürchten hat. Der Gott der Bibel ist eigentlich das, was man uns in den Medien als Satan verkaufen will. Ein psychopathischer Massenmörder mit dem Gemüt eines geistig zurückgebliebenen Kindes. Das ist keineswegs polemisch, sondern entspricht den Tatsachen. Wer das nicht glaubt, dem steht frei sich die Bibel durchzulesen. Und zwar die Originalversion von Martin Luther und keine Kinderbibel oder die Version von den Zeugen Jehovas oder so etwas.

Die Bibel und die jüdische Tora sind zumindest teilweise deckungsgleich. Würden sich jedenfalls Christen tatsächlich an ihre eigene Religion halten, müssten sie Homosexuelle und Nichtgläubige töten, weil das zu den Gesetzen Gottes gehört, die Moses vom Berg Sinai gebracht hat. DAs waren nämlich nicht nur die 10 Gebote, sondern wesentlich mehr Gebote. Außerdem dürften Christen kein Schweinefleisch essen und kein Blut zu sich nehmen, weil das "Gott" ausdrücklich verboten hat. Sie müssten also ähnlich wie die Muslime oder Juden beispielsweise das Schlachtvieh schächten.

Außerdem steht ausdrücklich in der Bibel, dass die Gesetze von Gott nur für das jüdische Volk von Bedeutung sind. So hat das Gebot du sollst nicht töten eine sehr interessante Bedeutung unter diesem Aspekt. Ein Jude ist beispielsweise gemäß der Bibel nur dazu verpflichtet keinen anderen Juden zu töten. Weil diese GEsetze nur Gültigkeit für die Israelis haben. Das sind so interessante Details, die man aber so nicht erfährt. Da muss man tatsächlich selbst lesen und was für einige noch viel schwerer werden wird, das Gehirn einschalten und nicht auf Schlafmodus stellen.

Religion ist nicht unbedingt das Problem. Religionen oder allgemein Ideologien, weil GEhirnwäschen können auch politische Ideologien sein, dienen der Kontrolle der Menschen. Wie man sich aus geistigen Kontrollen befreien kann, hat Kant sehr schön formuliert in seinem Zeitungsartikel: "Was ist Aufklärung?" Natürlich kann man sich aber nur dann befreien, wenn man auch die geistigen Fähigkeiten dazu hat. Das wusste Kant ebenfalls.

"Gott" dürfte in Wirklichkeit einfach nur der Weltherrscher sein, der seit 2000 Jahren im Hintergrund die Geschicke der Welt leitet oder zumindest stark beeinflusst. Nach meiner Vermutung handelt es sich bei den Weltherrschern um Nachfahren der antiken Römer. Das halte ich für am realistischsten.

Sehr interessante Thesen, die Sie hier aufstellen. Mich stört aber, dass Sie andere abmahnen "ohne jegliche Faktenlage" zu argumentieren, selbst aber keine Zitaten aufbringen. Könnten Sie Ihren Text nocheinmal posten, aber diesmal mit Zitaten belegen. Falls Sie aus eine Lutherbibel zitieren, werde ich es selbst nachschlagen. :coffee:
 
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Sehr interessante Thesen, die Sie hier aufstellen. Mich stört aber, dass Sie andere abmahnen "ohne jegliche Faktenlage" zu argumentieren, selbst aber keine Zitaten aufbringen. Könnten Sie Ihren Text nocheinmal Posten, aber diesmal mit Zitaten belegen. Falls Sie aus eine Lutherbibel zitieren, werde ich es selbst nachschlagen. :coffee:

Welche der Punkte möchtest Du denn widersprechen?
 
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Ich kann Dich beruhigen ...

So mag das für Außenstehende sein, aber nicht für den Kreis der Religionsbesoffenen.
Dieser Kreis hält sich (möchte sich) nämlich nur an die Regeln halten, weil er glaubt, sie seien von Gott.


Immer weniger Menschen glauben an Gott. Was vermutlich auf Gegenseitigkeit beruht.


Michael Augustin, 1954, deutscher Schriftsteller.
 
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Welche der Punkte möchtest Du denn widersprechen?

Die Punkte, die in dem folgenden Abschnitt genannt werden. Widersprechen möchte ich garnicht. Ich will lediglich einen Beweis dafür, dass der Verfasser des Beitrags auch die Wahrheit geschrieben hat.

- "Beispielsweise steht in der Bibel nicht einmal etwas von einem Gott der Liebe. Er verlangt geliebt zu werden, aber er wird als Gott des Schreckens beschrieben, den man zu fürchten hat."
- "Der Gott der Bibel ist eigentlich das, was man uns in den Medien als Satan verkaufen will. Ein psychopathischer Massenmörder mit dem Gemüt eines geistig zurückgebliebenen Kindes. Das ist keineswegs polemisch, sondern entspricht den Tatsachen."

- "Würden sich jedenfalls Christen tatsächlich an ihre eigene Religion halten, müssten sie Homosexuelle und Nichtgläubige töten, weil das zu den Gesetzen Gottes gehört, die Moses vom Berg Sinai gebracht hat."
- "DAs waren nämlich nicht nur die 10 Gebote, sondern wesentlich mehr Gebote."
- "Außerdem dürften Christen kein Schweinefleisch essen und kein Blut zu sich nehmen, weil das "Gott" ausdrücklich verboten hat. Sie müssten also ähnlich wie die Muslime oder Juden beispielsweise das Schlachtvieh schächten."
- "Außerdem steht ausdrücklich in der Bibel, dass die Gesetze von Gott nur für das jüdische Volk von Bedeutung sind. So hat das Gebot du sollst nicht töten eine sehr interessante Bedeutung unter diesem Aspekt. Ein Jude ist beispielsweise gemäß der Bibel nur dazu verpflichtet keinen anderen Juden zu töten."
 
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Nein meine Feststellung ist universell, und warum Menschen glauben ist nur für den Gläubigen relevant, für den Nichgläubigen spielt es keine Rolle sondern nur das was ihm von der Mehrheit aufoktruiert wird. Der Mächtige bestimmt immer egal worauf er sich beruft, und in einer Demokratie liegt die Macht nunmal bei der Mehrheit (und den Medien die sie kontrollieren)
Wenn das universell wäre, dann würde es auch für die Religionsbesoffenen gelten; gilt es aber nicht.
Daher ist deine Feststellung nicht universell.
 
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Die Punkte, die in dem folgenden Abschnitt genannt werden. Widersprechen möchte ich garnicht. Ich will lediglich einen Beweis dafür, dass der Verfasser des Beitrags auch die Wahrheit geschrieben hat.

- "Beispielsweise steht in der Bibel nicht einmal etwas von einem Gott der Liebe. Er verlangt geliebt zu werden, aber er wird als Gott des Schreckens beschrieben, den man zu fürchten hat."
- "Der Gott der Bibel ist eigentlich das, was man uns in den Medien als Satan verkaufen will. Ein psychopathischer Massenmörder mit dem Gemüt eines geistig zurückgebliebenen Kindes. Das ist keineswegs polemisch, sondern entspricht den Tatsachen."

- "Würden sich jedenfalls Christen tatsächlich an ihre eigene Religion halten, müssten sie Homosexuelle und Nichtgläubige töten, weil das zu den Gesetzen Gottes gehört, die Moses vom Berg Sinai gebracht hat."
- "DAs waren nämlich nicht nur die 10 Gebote, sondern wesentlich mehr Gebote."
- "Außerdem dürften Christen kein Schweinefleisch essen und kein Blut zu sich nehmen, weil das "Gott" ausdrücklich verboten hat. Sie müssten also ähnlich wie die Muslime oder Juden beispielsweise das Schlachtvieh schächten."
- "Außerdem steht ausdrücklich in der Bibel, dass die Gesetze von Gott nur für das jüdische Volk von Bedeutung sind. So hat das Gebot du sollst nicht töten eine sehr interessante Bedeutung unter diesem Aspekt. Ein Jude ist beispielsweise gemäß der Bibel nur dazu verpflichtet keinen anderen Juden zu töten."

Ich würde Dir gern das Buch "Der Gotteswahn" von Richard Dawkins ans Herz legen.
 

Trantor

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Wenn das universell wäre, dann würde es auch für die Religionsbesoffenen gelten; gilt es aber nicht.
Daher ist deine Feststellung nicht universell.

Na komm schon, das habe ich im letzten Post doch geschrieben,
Zitat: "Warum Menschen glauben ist nur für die Gläubigen relevant" - Universell bezog sich auf die Nichtgläubigen.

ausserdem - betrifft das nicht nur Religionen sondern jedwede ideologische Gesellschaftsphilosophie, auch die Kommunisten haben an was geglaubt auch die Nazis, und für die "Nichtgläubigen" war das ziemlich irrelevant warum und wieso, rlevant war, das es eine genügend grosse anzahl von Gläubigen gab die ihnen ihre Vorstellung mehrheitlich aufdrücken konnte.

DH bei Ideologieen ist der Grund ansich, ist eigentlich nie relevant, man benötigt nur eine genügend grosse Menschenanzahl die sich dazu bekennt und schon kann man den Rest seinen Willen aufzwingen.
 
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Das allein ist noch kein Problem. Problematisch wird es jedoch hier:

Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg:
"Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen gut verhalten oder böse Menschen Böses tun. Damit gute Menschen Böses tun- dafür braucht es Religion."

Mann, son bulls.hit hab ich schon lang nicht mehr gelesen... hast du zuviel Mist erlebt, dass du an gar nix glaubst? außer dass Bier im Kühlschrank steht? zuviel gesoffen vielleicht??? :nono:
 
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Immer weniger Menschen glauben an Gott. Was vermutlich auf Gegenseitigkeit beruht.

man muss nicht gleich an Gott glauben, wenn man religiös ist... :rolleyes2:
höhere Mächte reichen auch...

und zum Zitat: Was, wenn das Leben nur ein Test von Gott ist, und er all jenige belohnt, die trotz schlechter Zeiten an ihn glauben??? schon mal daran gedacht...??? :nono::rolleyes2:
 
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Mann, son bulls.hit hab ich schon lang nicht mehr gelesen... hast du zuviel Mist erlebt, dass du an gar nix glaubst? außer dass Bier im Kühlschrank steht? zuviel gesoffen vielleicht??? :nono:

Nur, weil Du es nicht verstehst, ist es noch lange nicht falsch.

Der amerikanische Physiker und Nobelpreisträger Steven Weinberg:
"Religion ist eine Beleidigung der Menschenwürde. Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen gut verhalten oder böse Menschen Böses tun. Damit gute Menschen Böses tun- dafür braucht es Religion."

Der Mann hat total recht. Nur Kleingeister glauben an Götter, und die, die sich daran dumm und dämlich verdienen freuen sich darüber.

Zahl ruhig weiter Deine Kirchensteuer, lege weiter jeden Sonntag eine kräftige Kollekte in den Bettelsack, auf das der Reichtum der Kirchen immer größer wird, immer mehr Prunk, Gold und Marmor in den "Gotteshäuser" verbaut werden kann.

Es gibt ja zum Glück auf der anderen Seite keine hungernden Menschen auf dieser Welt.

Besoffen ist eher der, der das nicht erkennt.
 
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und zum Zitat: Was, wenn das Leben nur ein Test von Gott ist, und er all jenige belohnt, die trotz schlechter Zeiten an ihn glauben??? schon mal daran gedacht...??? :nono::rolleyes2:

Dir wird er sicher einen Rolls-Royce schenken, mit dem Du dann von Wolke zu Wolke fahren kannst. :happy::happy:
 

Pommes

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Nur, weil Du es nicht verstehst, ist es noch lange nicht falsch.



Der Mann hat total recht. Nur Kleingeister glauben an Götter, und die, die sich daran dumm und dämlich verdienen freuen sich darüber.

Zahl ruhig weiter Deine Kirchensteuer, lege weiter jeden Sonntag eine kräftige Kollekte in den Bettelsack, auf das der Reichtum der Kirchen immer größer wird, immer mehr Prunk, Gold und Marmor in den "Gotteshäuser" verbaut werden kann.

Es gibt ja zum Glück auf der anderen Seite keine hungernden Menschen auf dieser Welt.

Besoffen ist eher der, der das nicht erkennt.


Mal ne bescheidenen Frage, was hat Religion eigentlich mit Kirche zu tun?
 
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Mal ne bescheidenen Frage, was hat Religion eigentlich mit Kirche zu tun?

Kirchen BERUFEN sich zumindest auf religiöse Offenbarungen dann interpretieren sie diese.

Und mir kommts vor, da Kirchen sich immer an die jeweilige Macht ( Regierungen ) anpassten, interpretierten sie immer je nach Zeitgeist.
Vielleicht die protestantischen Kirchen noch mehr als die katholischen ?

Jedenfalls nur als Beispiel: Während des 3. Reichs unterstütztenstützten die Kirchen die braune Regierung und den Antisemitismus,
in der Adenauerzeit waren sie eher 'schwarz' und wertkonservativ,
jetzt in der Gegenwart gibt sich besonders die eher weltlich engagierte Kirche ne Mischung aus sozial und grün. - Allem möglichen gegenüber offener, und teilweise schon fast atheistisch.
Mir steht kein Urteil zu ob das falsch oder richtig ist.

Wichtiger find ich 'Religio' - die persönliche Gotteserfahrung.
Also das persönliche 'mystische' Erleben, es kann das ganze Leben verändern. Tiefgreifend. Wer länger Erfahrung hat mit Gebet oder Meditation weiss das.

Die Mystiker allgemein sind wohl am nächsten dran an der undogmatischen Lehre vom 'Ewigen'.
Mystiker egal aus welcher 'religiösen' Ecke sie kommen verstehen sich schnell, auch über konfessionelle Grenzen hinweg.
Aber genau die sind es, die am wenigsten in den kirchlich-politischen Parteienstreit einsteigen.

.
 

Pommes

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Kirchen BERUFEN sich zumindest auf religiöse Offenbarungen dann interpretieren sie diese.

Und mir kommts vor, da Kirchen sich immer an die jeweilige Macht ( Regierungen ) anpassten, interpretierten sie immer je nach Zeitgeist.
Vielleicht die protestantischen Kirchen noch mehr als die katholischen ?

Jedenfalls nur als Beispiel: Während des 3. Reichs unterstütztenstützten die Kirchen die braune Regierung und den Antisemitismus,
in der Adenauerzeit waren sie eher 'schwarz' und wertkonservativ,
jetzt in der Gegenwart gibt sich besonders die eher weltlich engagierte Kirche ne Mischung aus sozial und grün. - Allem möglichen gegenüber offener, und teilweise schon fast atheistisch.
Mir steht kein Urteil zu ob das falsch oder richtig ist.

Wichtiger find ich 'Religio' - die persönliche Gotteserfahrung.
Also das persönliche 'mystische' Erleben, es kann das ganze Leben verändern. Tiefgreifend. Wer länger Erfahrung hat mit Gebet oder Meditation weiss das.

Die Mystiker allgemein sind wohl am nächsten dran an der undogmatischen Lehre vom 'Ewigen'.
Mystiker egal aus welcher 'religiösen' Ecke sie kommen verstehen sich schnell, auch über konfessionelle Grenzen hinweg.
Aber genau die sind es, die am wenigsten in den kirchlich-politischen Parteienstreit einsteigen.

.

Sehr guter Beitrag , ich sehe das auch so.
 
OP
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Mal ne bescheidenen Frage, was hat Religion eigentlich mit Kirche zu tun?

Religion heißt, dass viele Menschen an ein und dasselbe glauben. Das lässt sich in Macht um- münzen.
Wenn jeder glaubt, woran er will, ist das keine Religion.
 

Pommes

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Religion heißt, dass viele Menschen an ein und dasselbe glauben. Das lässt sich in Macht um- münzen.
Wenn jeder glaubt, woran er will, ist das keine Religion.

Nein ich glaube wenn Macht ins Spiel kommt ist es Kirche.
 
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Religion, auch die christliche, widerspricht neuerdings immer mehr unserem bürgerlichen Errungenschaften/Gesetzestexten.
Boxt unser Papst nach moslemischen Vorstellungen gerne denjenigen nieder, der seine Mutter bleidigen würde, hat er heute durch die Hintertür die würdevolle Prügelstrafe wieder eingeführt.
Und Gauck zieht ja wohl gerne in den Krieg.
Kirchenmänner! Egal woher, der Schrecken der Menschheit.
Für Gott und Vaterland.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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