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Ist Religion ein Problem?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

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Ach Ei Tschi, du immer mit deinem Einzelnen, das ist eine schwere dialektische Kost und je mehr einzeln, desto unverdaulicher ist so ein Exemplar.

Das stimmt nicht, das scheint nur so, ist ein Schwarmirrtum, vermutlich der folgenreichste überhaupt. Denn der Einzelne tickt sehr einfach, auch wenn er gelernt hat, seine Dialektik so kompliziert und machtvoll zu gestalten, daß er andere über den Tisch ziehen kann, ohne selbst was davon zu merken. Hier kommt das recht gut rüber.
 
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Gibt es Gott?

Gibt es Gott? Diese Frage wird gern in Internet- Foren gestellt. Ich habe heute versucht, diese Frage zu beantworten.

1. Ich würde Gott Einiges fragen, wenn ich ihn treffen würde.

ICH bin Gott. Frage nur, mein Sohn.
Und den Gläubigen, die an mir als möglichen Gott zweifeln, sage ich: Warum zweifelt Ihr, ob ich mich in einem Internet- Forum zeigen kann? Meine Allmacht bezweifelt Ihr ja auch nicht.

2. Jetzt wird´s mir zu blöd.

Warum zweifelst Du? Glaubst Du nicht an Gott und seine Allmacht? Kannst Du beweisen, dass ich nicht Gott bin? Überfordert Dich die Rhetorik der Gläubigen, die da sagen: "Gott ist allmächtig, beweise doch das Gegenteil"?

3. Das Problem ist, dass man nicht mehr von Glauben sprechen kann, wenn man weiß. Ich denke, wenn Gott das wollte, dass wir alle "wissen" würde Gott es uns auch wissen lassen.

Sehr wahr. Darum lasse ich meine Schäflein gern im Ungewissen. Manche mögen glauben, ich sei Gott. Andere mögen spotten. Diese Zwietracht unter den einen und den anderen mag ich. Sollen sie sich die Schädel deshalb einschlagen- ich bin zu müde für eine neue Sintflut. Denn siehe, Ihr seid zu viele. Ich habe auch große Freude daran, dass ihr Menschen Euch gegenseitig abschlachtet. Mein größter Freund ist jetzt Obama. So etwas wie Mord nach Liste, per Drohne, das habe ich mir noch gar nicht ausgedacht."

4. Na, da sind schon zu viele hier im Forum aufgetaucht, die behaupteten, sie seien Gott...
Und nein, ich kann nicht beweisen, dass all diese jene, die behaupten Gott zu sein, nicht Gott sind. Kannst du es denn beweisen, dass Du Gott bist?

Lese ich da einen gewissen Spott in deinen Zeilen? Du sollst Deinen Gott nicht versuchen. Denn er ist ein rachsüchtiger Gott.
Und wenn ich Dir beweise, dass ich Gott bin, wärest Du kein Gläubiger, sondern ein Wissender. Siehe, das will ich vermeiden.
Was nützen mir Wissende, wenn es keine Gläubigen mehr gibt?

6. Du bist nicht mehrheitsfähig, also bleibst Du wohl Dein eigener Gott. Ich persönlich glaube auch, dass wir etwas von diesem angenommenen Gott in uns tragen. Sogar die Bibel spricht davon, dass Gott in allen lebt ...

O meine Tochter, ich bin auch in Dir- Du fühlst Dich gut an. Und in diesem Moment möchte ich gar nicht mehrheitsfähig sein. Für den Augenblick nicht.
Doch kann ich Dir keine Hochzeit versprechen. Ich muss in allen Menschen sein, nicht nur in Dir.

7. Mein Gott! Bist Du fantasielos! Du brauchst doch keine Sintflut, um die überflüssigen Menschen zu töten. Hol Dir doch ein paar Anleihen in Hollywood! Wie wär's z.Bsp. mit "2012" ? Da überleben nicht sehr viele...

Ah, Du hast also erkannt, dass ich Gott bin. Sagst Du doch selbst "Mein Gott". Übrigens: Hollywood brauche ich nicht. Ich habe etwas für Euch Menschen, dass Euch weit mehr überraschen wird, als Ihr erträumen könnet. "Mensch, sei Dir nicht sicher, dass Dich die Mikroben nicht beobachten- von der anderen Seite des Mikroskops."
----------------
 
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Pommes

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Gibt es Gott? Diese Frage wird gern in Internet- Foren gestellt. Ich habe heute versucht, diese Frage zu beantworten.


3. Das Problem ist, dass man nicht mehr von Glauben sprechen kann, wenn man weiß. Ich denke, wenn Gott das wollte, dass wir alle "wissen" würde Gott es uns auch wissen lassen.

Wieso er hat uns doch wissen lassen, er gab uns die 10 Gebote und jede Menge Freiheit, sogar die Freiheit zum Teufel zu gehen, was willst du mehr?
 

Trantor

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Dieses Reden von der bedingungslosen Hingabe ans Vaterland ist für mich wirklich - abseits vom True Metal Kontext - echt nicht zu verstehen. Was soll denn daran heroenhaft sein? Direkt dahinter kommen übrigens meiner Meinung nach Denkgebäude die das absolute Opfer für das Objekt der Hingabe fordern. Das kann man nun Heroentod oder Martyrium nennen. Seltsamerweise sind es immer die vaterlandstreuen Leute, die sich ereifern und Blut und Galle spucken, sobald ein Muslim sich in die Luft sprengt und sich dafür Märtyrer nennen darf. Man achte einfach mal in den einschlägigen Foren darauf.

Nö das siehst du falsch die Nationalisten, Rassisten und Antisemiten sind die besten Freunde der Moslems und Terroristen, verfolgen sie doch gemeinsame Ziele. Liberale und Tolerante Menschen stellen sich sowohl gegen den Nationalismus als auch gegen die moslemische Intoleranz und Unterdrückung Andersdenkender.
 
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Nö das siehst du falsch die Nationalisten, Rassisten und Antisemiten sind die besten Freunde der Moslems und Terroristen, verfolgen sie doch gemeinsame Ziele. Liberale und Tolerante Menschen stellen sich sowohl gegen den Nationalismus als auch gegen die moslemische Intoleranz und Unterdrückung Andersdenkender.

Welche gemeinsamen Ziele verfolgen sie denn ? Und welche Ziele verfolgt das Apartheidregime. , die Nationalisten und Rassisten in Israel ?

Du scheinst Dich mal wieder mächtig zu verrennen.
 

Trantor

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Welche gemeinsamen Ziele verfolgen sie denn ? Und welche Ziele verfolgt das Apartheidregime. , die Nationalisten und Rassisten in Israel ?

Du scheinst Dich mal wieder mächtig zu verrennen.

Hattest du nicht irgendwann festgestellt das du nicht mit mir diskutieren kannst - dem hatte ich mich sogar angeschlossen, also warum jetzt dieses erneute anschreiben?

Gemeinsame ideologische Ziele bei Linksfaschisten, Rechtsfaschisten und Religionsfaschisten (Hauptsächlich Islam):

Antikapitalismus
Antisemitismus
Antiamerikanismus
Antiliberalismus

dazu, alle diese oben genannten Ideologien beinhalten gewisse Dogmen und Verhaltensvorschriften die dem Liberalismus, dh einer auf einem freiheitlichen Grundgendanken basierendem Weltbild widersprechen und letztendlich zu Diktatur, Beschneidung der persönlichen Freiheiten wie Meinungsfreiheit und Bürgerrechten führen. Die historischen Experimente diesbezüglich als auch die aktulelle politische Situation wenn man sich zB Staaten unter der Scharia anschaut belegen das auch empirisch.


Ach noch was ich weis auch schon wie du deine Gegenargumentation wieder aufbaust: "auf so einen Blödsinn kann ich nicht eingehen"
Da ich dir deine Antwort damit im Prinzip schon vorweggenommen habe brauchst du eigentlich auch garnicht antworten.
 
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Hattest du nicht irgendwann festgestellt das du nicht mit mir diskutieren kannst - .

Hast recht, ich werde versuchen mich daran zu halten, wenn es auch sehr schwer fällt, denn lesen muß ich ja diesen ausgemachten Blödsinn doch.

Schon allein die Begriffe Linksfaschisten ,Rechtsfaschisten Religionsfaschisten.

Alles Faschisten, zu welcher Art Faschisten magst Du nun wohl gehören.
 
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Trantor

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Hast recht, ich werde versuchen mich daran zu halten, wenn es auch sehr schwer fällt, denn lesen muß ich ja diesen ausgemachten Blödsinn doch.

Schon allein die Begriffe Linksfaschisten ,Rechtsfaschisten Religionsfaschisten.

Alles Faschisten, zu welcher Art Faschisten magst Du nun wohl gehören.

Ich bin Liberalismusfetischist
Liberalismus als Waffe gegen jede menschenverachtende Ideologie, der ewig währende Kampf für die freie Entscheidungsgewalt de Individuums - Faschisten Nationalisten Sozialisten und Theokraten kriegen bei solchen Freigeistern natürlich grüne Pickel, ist für sie doch die Freiheit des Einzelnen gleichzusetzten mit der eigenen Entmachtung und Bedeutunglosigkeit.
 
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Religion ein Problem?

So nachdem ich mich durch den ganzen Thread gelesen habe :nono::kopfkratz:
mein statement zu dem Ganzen.

Ich halte es mit Mt 6, 6:
"Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der
im Verborgenem ist."

Wenn ich Jesus also recht verstehe
- Religion --> ja
- Kirche --> nein
ist also durch Jesus das ganze Problem mit der Kirche im Vorfeld erledigt worden.

Im übrigen bin ich rk, obwohl ursprünglich ev.


PS.: Will denn keiner mehr was dazu sagen?
 
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Esoterik

Als Formen der Religion oder des Glaubens können wir allerlei esoterische und spirituelle Denkweisen ansehen. Diese erfahren seit einigen Jahren in Europa starken Auftrieb.
Die Suche nach einem allgemeinen Lebenssinn innerhalb eines sich als wenig sinnvoll gestaltenden Wachstums- und Leistungsdenkens ist durchaus nachvollziehbar.
Statt sich jedoch auf tatsächliche Lebensverhältnisse zu konzentrieren, lenken Esoteriker gern davon ab.
Da werden "Kraftorte" gesucht, es wird von der Liebe als kapitalismuskritischer Kraft gesprochen, die Erfahrung des eigenen Karmas soll ein neues Selbst- Bewusstsein herstellen, Meditation soll negative Gefühle
bannen und so weiter.
Eine treffende Zusammenfassung fand ich in dem Aufsatz "Esoterik und die Linke" von Maria Wölflingseder:

Esoterische Ideologien sind rationale Irrationalität, also eine Reaktion auf die irrationale Rationalität unserer Verhältnisse.2 Auslösendes Moment mögen durchaus kapitalismuskritische Gefühle sein, jedoch gibt es in der Esoterik keinerlei fundierte Kapitalismusanalyse, und die Kritik, die vorhanden ist, wird sogleich zu einem Zurück vor die Aufklärung. Letztlich geht es um eine einzige große Sinn- und Trostveranstaltung, die aus einfachen Welterklärungsmustern und Rechtfertigungen von Unmenschlichkeit und Leid besteht. Das Aushalten von Widersprüchen, sowie offensive Gesellschaftskritik, die die kapitalistische Systemüberwindung zum Ziel hat, ist nicht Gegenstand der Esoterik. Ganz im Gegenteil: es handelt sich um hilflose kurzschlüssige Überreaktionen angesichts der großen Unsicherheiten und Verunsicherungen, denen jedes Individuum heute ausgesetzt ist.

http://www.muz-online.de/religion/esolink.html
 
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J....

Ist also Religion ein Problem?

Ja, das ist sie. Denn sie beruft sich auf Regeln, die ein Wesen aufgestellt haben soll, welches niemand kennt.

Es ist schon ziemlich dämlich, jemanden zu vertrauen, den man nicht kennt.

Die grausamen Folgen in der Weltgeschicht dürften wohl hinlänglich bekannt sein.
 
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Ja, das ist sie. Denn sie beruft sich auf Regeln, die ein Wesen aufgestellt haben soll, welches niemand kennt.

Es ist schon ziemlich dämlich, jemanden zu vertrauen, den man nicht kennt.

Die grausamen Folgen in der Weltgeschicht dürften wohl hinlänglich bekannt sein.

Also die Regeln hat nicht irgendein Wesen aufgestellt, sondern sie sind ursprünglich als Verhaltenskodex jahrhundertelang gelebt worden.
Würde man das Judentum nehmen, so sind im AT die Sitten und Gebräuche der Juden (damals noch Halbnomaden und Viehzüchter) punkt getreu wiedergegeben und als autoritäre Instanz der Gott angegeben. Welcher für die Legitimität der angedrohten Strafen steht.

Jegliche Religion, ist in erster Linie ein moralischer und ethischer Gesetzeskodex. So wurde er auch Jahrhundertelang verstanden und es wurde auch danach gelebt. Erst mit der Aufklärung und dem Atheismus, hat man die Religion als etwas für sich selbst stehendes verstanden.

Wenn man es genau betrachtet, ist die abendländische Gesetzgebung nicht von der "lex romana" durchdrungen, sondern eher vom Christentum. Welcher zu Spätzeit des römischen Reiches die Staatsreligion war.
 
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Leider schwafeln Sie nur ohne jegliche Faktenlage. Das mag auf heutigen Schulen mit Beifall honoriert werden, wenn jeder der keine Ahnung hat, aber viel reden will, Streicheleinheiten bekommt und gute Noten erhält. Bevor ich mich zu irgendeiner Ideologie äußern will, muss ich mich wenigstens mit den jeweiligen Ideologien beschäftigen. Im Falle der Weltreligionen empfiehlt es sich beispielsweise den Koran, die Bibel und den Talmud zu lesen. Der Talmud ist allerdings nur schwer auffindbar und kostet dann auch relativ viel. Und er ist mit Abstand am umfangreichsten. Deshalb hat es mir gereicht den Talmud nur auszugsweise zu lesen. Der Koran ist rein stilistisch auf einem sehr zweifelhaften Niveau und eine Art Mischmasch zwischen Judentum und Christentum.

Heutige Christen kennen offensichtlich mehrheitlich ihre eigene Religion nicht. Beispielsweise steht in der Bibel nicht einmal etwas von einem Gott der Liebe. Er verlangt geliebt zu werden, aber er wird als Gott des Schreckens beschrieben, den man zu fürchten hat. Der Gott der Bibel ist eigentlich das, was man uns in den Medien als Satan verkaufen will. Ein psychopathischer Massenmörder mit dem Gemüt eines geistig zurückgebliebenen Kindes. Das ist keineswegs polemisch, sondern entspricht den Tatsachen. Wer das nicht glaubt, dem steht frei sich die Bibel durchzulesen. Und zwar die Originalversion von Martin Luther und keine Kinderbibel oder die Version von den Zeugen Jehovas oder so etwas.

Die Bibel und die jüdische Tora sind zumindest teilweise deckungsgleich. Würden sich jedenfalls Christen tatsächlich an ihre eigene Religion halten, müssten sie Homosexuelle und Nichtgläubige töten, weil das zu den Gesetzen Gottes gehört, die Moses vom Berg Sinai gebracht hat. DAs waren nämlich nicht nur die 10 Gebote, sondern wesentlich mehr Gebote. Außerdem dürften Christen kein Schweinefleisch essen und kein Blut zu sich nehmen, weil das "Gott" ausdrücklich verboten hat. Sie müssten also ähnlich wie die Muslime oder Juden beispielsweise das Schlachtvieh schächten.

Außerdem steht ausdrücklich in der Bibel, dass die Gesetze von Gott nur für das jüdische Volk von Bedeutung sind. So hat das Gebot du sollst nicht töten eine sehr interessante Bedeutung unter diesem Aspekt. Ein Jude ist beispielsweise gemäß der Bibel nur dazu verpflichtet keinen anderen Juden zu töten. Weil diese GEsetze nur Gültigkeit für die Israelis haben. Das sind so interessante Details, die man aber so nicht erfährt. Da muss man tatsächlich selbst lesen und was für einige noch viel schwerer werden wird, das Gehirn einschalten und nicht auf Schlafmodus stellen.

Religion ist nicht unbedingt das Problem. Religionen oder allgemein Ideologien, weil GEhirnwäschen können auch politische Ideologien sein, dienen der Kontrolle der Menschen. Wie man sich aus geistigen Kontrollen befreien kann, hat Kant sehr schön formuliert in seinem Zeitungsartikel: "Was ist Aufklärung?" Natürlich kann man sich aber nur dann befreien, wenn man auch die geistigen Fähigkeiten dazu hat. Das wusste Kant ebenfalls.

"Gott" dürfte in Wirklichkeit einfach nur der Weltherrscher sein, der seit 2000 Jahren im Hintergrund die Geschicke der Welt leitet oder zumindest stark beeinflusst. Nach meiner Vermutung handelt es sich bei den Weltherrschern um Nachfahren der antiken Römer. Das halte ich für am realistischsten.
 
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Leider schwafeln Sie nur ohne jegliche Faktenlage. Das mag auf heutigen Schulen mit Beifall honoriert werden, wenn jeder der keine Ahnung hat, aber viel reden will, Streicheleinheiten bekommt und gute Noten erhält. Bevor ich mich zu irgendeiner Ideologie äußern will, muss ich mich wenigstens mit den jeweiligen Ideologien beschäftigen. Im Falle der Weltreligionen empfiehlt es sich beispielsweise den Koran, die Bibel und den Talmud zu lesen. Der Talmud ist allerdings nur schwer auffindbar und kostet dann auch relativ viel. Und er ist mit Abstand am umfangreichsten. Deshalb hat es mir gereicht den Talmud nur auszugsweise zu lesen. Der Koran ist rein stilistisch auf einem sehr zweifelhaften Niveau und eine Art Mischmasch zwischen Judentum und Christentum.

Heutige Christen kennen offensichtlich mehrheitlich ihre eigene Religion nicht. Beispielsweise steht in der Bibel nicht einmal etwas von einem Gott der Liebe. Er verlangt geliebt zu werden, aber er wird als Gott des Schreckens beschrieben, den man zu fürchten hat. Der Gott der Bibel ist eigentlich das, was man uns in den Medien als Satan verkaufen will. Ein psychopathischer Massenmörder mit dem Gemüt eines geistig zurückgebliebenen Kindes. Das ist keineswegs polemisch, sondern entspricht den Tatsachen. Wer das nicht glaubt, dem steht frei sich die Bibel durchzulesen. Und zwar die Originalversion von Martin Luther und keine Kinderbibel oder die Version von den Zeugen Jehovas oder so etwas.

Die Bibel und die jüdische Tora sind zumindest teilweise deckungsgleich. Würden sich jedenfalls Christen tatsächlich an ihre eigene Religion halten, müssten sie Homosexuelle und Nichtgläubige töten, weil das zu den Gesetzen Gottes gehört, die Moses vom Berg Sinai gebracht hat. DAs waren nämlich nicht nur die 10 Gebote, sondern wesentlich mehr Gebote. Außerdem dürften Christen kein Schweinefleisch essen und kein Blut zu sich nehmen, weil das "Gott" ausdrücklich verboten hat. Sie müssten also ähnlich wie die Muslime oder Juden beispielsweise das Schlachtvieh schächten.

Außerdem steht ausdrücklich in der Bibel, dass die Gesetze von Gott nur für das jüdische Volk von Bedeutung sind. So hat das Gebot du sollst nicht töten eine sehr interessante Bedeutung unter diesem Aspekt. Ein Jude ist beispielsweise gemäß der Bibel nur dazu verpflichtet keinen anderen Juden zu töten. Weil diese GEsetze nur Gültigkeit für die Israelis haben. Das sind so interessante Details, die man aber so nicht erfährt. Da muss man tatsächlich selbst lesen und was für einige noch viel schwerer werden wird, das Gehirn einschalten und nicht auf Schlafmodus stellen.

Religion ist nicht unbedingt das Problem. Religionen oder allgemein Ideologien, weil GEhirnwäschen können auch politische Ideologien sein, dienen der Kontrolle der Menschen. Wie man sich aus geistigen Kontrollen befreien kann, hat Kant sehr schön formuliert in seinem Zeitungsartikel: "Was ist Aufklärung?" Natürlich kann man sich aber nur dann befreien, wenn man auch die geistigen Fähigkeiten dazu hat. Das wusste Kant ebenfalls.

"Gott" dürfte in Wirklichkeit einfach nur der Weltherrscher sein, der seit 2000 Jahren im Hintergrund die Geschicke der Welt leitet oder zumindest stark beeinflusst. Nach meiner Vermutung handelt es sich bei den Weltherrschern um Nachfahren der antiken Römer. Das halte ich für am realistischsten.

Leider schwafeln Sie nur ohne jegliche Faktenlage.

Du solltest Dir Deine eigenen Worte mal auf der Zunge zergehen lassen und kurz innehalten, bevor du so Großspurig auftrittst und nicht einmal ansatzweise vorhandenes Halbwissen als Krone Deines Denkens verkaufen willst. Da tut einem ja schon beim lesen der dicke Zeh weh.

Im Übrigen, frohes neues Jahr!
 

Trantor

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Ja, das ist sie. Denn sie beruft sich auf Regeln, die ein Wesen aufgestellt haben soll, welches niemand kennt.

Es ist schon ziemlich dämlich, jemanden zu vertrauen, den man nicht kennt.

Die grausamen Folgen in der Weltgeschicht dürften wohl hinlänglich bekannt sein.

Es ist in keinster Weise relevant wer die Regeln aufgestellt hat sondern nur wieviele sich daran halten.
Denn die welche die Regeln einhalten, die Masse allein, sind die Legitimation, sofern sie unserem GG nicht widersprechend und selbst da ist mit einer 2/3 Mehrheit alles möglich.

man könnte nun sagen es sei dämlich die eigenen Regeln auf Basis der eigenen Wünsche und Interessn hin als gut zu finden und alle anderen als dumm - nun ich würde es eher menschlich als dämlich nennen.
 
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Also die Regeln hat nicht irgendein Wesen aufgestellt, sondern sie sind ursprünglich als Verhaltenskodex jahrhundertelang gelebt worden.
....
Das mag ja so sein. Aber das glauben nicht die jeweiligen Angehörigen einer Religion. Für die hat Gott die Regeln aufgestellt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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