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Ist Rechts immer das Schlechte und Böse?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist schlicht und ergreifend Blödsinn!
Wir haben in Deutschland eine gewachsen Kultur und ein christliches Werteverständnis und zwar Länder übergreifend.
Auch wenn sich Sitten und Gewohnheiten unterscheiden so fühlen wir uns dennoch kulturell zusammengehörig.

Ich bestreite keineswegs, dass Deutsche sich zusmmengehörig fühlen, sich selbst als "Deutsch" definieren. Die Kultur auf die man sich bezieht ist dabei aber keineswegs so inhaltsgefüllt wie man gerne möchte.Trotzdem ist Zugehörigkeit für die eigene Identität unerlässlich.
Ich kritisiere lediglich die Herangehensweise, nämlich kultur als natürlich gewachsen zu begreifen. "Unser" Wertbild ist übrigens auch stark jüdisch geprägt.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Ich bestreite keineswegs, dass Deutsche sich zusmmengehörig fühlen, sich selbst als "Deutsch" definieren. Die Kultur auf die man sich bezieht ist dabei aber keineswegs so inhaltsgefüllt wie man gerne möchte.Trotzdem ist Zugehörigkeit für die eigene Identität unerlässlich.
Ich kritisiere lediglich die Herangehensweise, nämlich kultur als natürlich gewachsen zu begreifen. "Unser" Wertbild ist übrigens auch stark jüdisch geprägt.

Doch genau das, unsere Kultur ist gewachsen, nehmen wir nur das Weihnachtsfest, ein heidnischer Brauch, oder der Karneval und natürlich ist unser Vorbild stark jüdisch geprägt, der Mann Jesus war schließlich Jude, aber Christus war kein Jude, Christus ist die Inkarnation des Vaters, aber das ist eine andere Geschichte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Doch genau das, unsere Kultur ist gewachsen, nehmen wir nur das Weihnachtsfest, ein heidnischer Brauch, oder der Karneval und natürlich ist unser Vorbild stark jüdisch geprägt, der Mann Jesus war schließlich Jude, aber Christus war kein Jude, Christus ist die Inkarnation des Vaters, aber das ist eine andere Geschichte.

Wie genau ist das Weihnachtsfest, dass weltweit gefeiert wird und auch in Deutschland unterschiedliche Bräuche kennt ein Beispiel für die nationale kulturelle Abgrenzung?
Karneval wird nicht überall in Deutschland gefeiert zumindestens nicht in gleicher Intensität oder mit langem Hintergrund. Halloween wird auch in ganz Deutschland begangen und ist trotzdem nicht konstituierend für eine Definition "deutsch".
Mit jüdischer Prägung meine ich nicht christliche Glaubensfragen sondern den Einfluss auf Deutschland. Sei es das Handelswesen, die Einflüsse auf Sprache oder Boldung...
 

Trantor

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Kulturelle Räume sind in Wahrheit sehr klein, wenn es sie überhaupt gibt unterscheiden sie sich schon innerhalb einzelner Landkreise in Deutschland stark. Blickt man nach Frankreich wäre es ziemlich unpassend, Korsen und Bretonen zu unterstellen sie wären ein gemeinsamer Kultur und Werteraum mit den gleichen Traditionen.
Nationalstaaten, deren Zugehörigkeit heute ein Volk definiert sind in keine Weltanschauungsgrenzen. Anzunehmen, dass Menschen derart scharf und homogen einteilbar wären ist nicht nur im individualistisch geprägten Westen ziemliches Wunschdenken.

Es gibt grundsätzliche kulturelle Eigenschaften ich rede nicht von unterschiedlichen handhabungen von Dorffesten. Dazu zählt die Sprache, dazu zählt in unserem westlichen Raum Bürgerrechte das Versändnis von persönlicher Freiheit, Sekularisierung Freiheit in Religion oder Sexualität. Dazu gewisse Ansichten was Arbeitsmoral Disziplin und Bildungswille betrifft. Ich weiss nicht ob du jemals andere Länder besucht hast mal tatsächlich im Nahen Osten gewesen bist in Asien oder Japan. Wenn nein und du mir wirklich erzählen willst es gäbe da keine relevanten Unterschiede in der Art zu leben und in der Beurteilung von Ethik oder Moral was gut ist und böse glaube ich brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.
 
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Es gibt grundsätzliche kulturelle Eigenschaften ich rede nicht von unterschiedlichen handhabungen von Dorffesten. Dazu zählt die Sprache, dazu zählt in unserem westlichen Raum Bürgerrechte das Versändnis von persönlicher Freiheit, Sekularisierung Freiheit in Religion oder Sexualität. Dazu gewisse Ansichten was Arbeitsmoral Disziplin und Bildungswille betrifft. Ich weiss nicht ob du jemals andere Länder besucht hast mal tatsächlich im Nahen Osten gewesen bist in Asien oder Japan. Wenn nein und du mir wirklich erzählen willst es gäbe da keine relevanten Unterschiede in der Art zu leben und in der Beurteilung von Ethik oder Moral was gut ist und böse glaube ich brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Alles was du beschreibst passt perfekt zu einem Demokratischen Staat wie Deutschland
und einem angepassten Bürger
aber wie passt das zu deiner Einstellundg die AFD zu wählen oder einfache Sachen wie den Rundfungsbeitrag abzulehnen

MfG Geraldo
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es gibt grundsätzliche kulturelle Eigenschaften ich rede nicht von unterschiedlichen handhabungen von Dorffesten. Dazu zählt die Sprache, dazu zählt in unserem westlichen Raum Bürgerrechte das Versändnis von persönlicher Freiheit, Sekularisierung Freiheit in Religion oder Sexualität. Dazu gewisse Ansichten was Arbeitsmoral Disziplin und Bildungswille betrifft. Ich weiss nicht ob du jemals andere Länder besucht hast mal tatsächlich im Nahen Osten gewesen bist in Asien oder Japan. Wenn nein und du mir wirklich erzählen willst es gäbe da keine relevanten Unterschiede in der Art zu leben und in der Beurteilung von Ethik oder Moral was gut ist und böse glaube ich brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

Sprache definiert nicht immer Nation und Kultur (siehe Schweiz, Kanada oder als Gegenbeispiel die beiden Koreas).
Abwehrrechte und persönliche Freiheiten sind doch keine gemeinsame Kultur. Es sind rechtliche Konzepte, die nach wie vor auch im Westen in vielerlei Hinsicht umstritten sind (siehe evangelikale Kirchenbewegungen). Was wir hier haben sind gemeinsame Spielregeln, die uns Individualität erlauben. Aber das ist keine definierende Kultur sondern eher das Gegenteil, es schützt das Individuum vor zu strenger Einschränkung durch eine mehrheitsdiktierte Kultur wie im dritten Reich.
Daraus definiert sich aso keine Kultur, es sind Grundvoraussetzungen für ein heterogenes Kulturwesen. Im übrigen unterscheiden sich regionale Gepflogeheiten ziemlich stark, das hat mit der versuchten reductio ad absurdum die du da anführen wolltest nichts zu tun.
Ich bestreite, noch mal, nicht im Geringsten dass es Unterschiede gibt. Fernöstliche Kleingruppen aber auch Staaten sind mit ihrer gruppenorientierten Kutur dabei aber schlecht zu vergleichen.
Der Nahe Osten ist dann aber wirklich kein Argument für dich. Die Idee der islamsichen Umma, in der Trennung von Staat und Kirche als Konzept eigentlich nicht existieren, was sich sowohl im Koran als auch in den Hadithen wiederspiegelt, machen einen Vergleich mit europäischen Nationalstaaten kaum möglich. Zudem ist der Importnationalismus der Nachfolgestaaten des osmanischen Reichs noch mal ein sehr komplexes Zusatzthema. Deswegen ist die kulturelle Identifikation in den Lädern dort ja auch so kompliziert und Völker und Nationen sind vollkommen instabil.

Bildung, Arbeitsmoral und Disziplin sind auch in Deutschland sehr "schwankend", aber bestimmt keine kulturelle Konstante.
 

Trantor

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Natürlich ist Präzision in der Begrifflichkeit wichtig, sie ist sogar essentiell. Ansonsten ist Kommunikation über komplexe Themen zum Scheitern verurteilt.
Sicherlich, darum habe ich dir ja auch (m)eine Definition geliefert, wenn du den Begriff anders definieren möchtest kannst du das tun ist aber irrelevant da es darum geht was ich ausdrücken wollte und letzendlich nicht um den Begriff.

Die Realität verhält sich auch hier wieder genau anders herum. Auf höheren Ebenen (also großen Gruppen wie Staaten) gibt es kaum echte gemeinsame Kultur. Gepflogenheiten und Traditionen unterscheiden sich oft schon nach wenigen Kilometern. Dazu muss man nur mal die Traditionen der Franken und Bayern vergleichen und selbst hier ist die Unterteilung noch sehr grob. Man nutzt rückwärtig konstruierte Begrifflichkeiten um sich eine Kultur zu konstruieren.
Ich habe da schon ikm anderen Post drauf geantwortet und möchte das nicht nochmals wiederholen, es geht nicht um die unterschiedliche Handhabung von Dorffesten ider wer welchen Dialekt spricht. Sondern um Grundlegende Werte unseres Zusammenlebens.
Gegenseitiges Verständnis basiert wesentlich weniger auf Kultur, sondern auf der die Kommunikation erleichternden „common-ground-theory“. Die Sprache ist dabei nur der erste Schritt,
viel wichtiger ist der Rückgriff auf gemeinsames Wissen (Ausbildung, Bücher…). Allerdings geht es hier um den individuellen Rahmen. Ein Gemeinschaftsgefühl ist grundsätzlich nicht mit zu großen Gruppen erreichbar und braucht aber auch kaum gemeinsame Merkmale (siehe minimal-group paradigm).

Sprache ist essenziell, ohne Sprache keine Kommunikation untereinander ohne Kommunikation kein Vertrauen. Und Gemeinschaftsgefühl ist ein relativer Begriff, man fühlt sich Menschen verbunden umso mehr man mit ihnen gemein hat, das fängt an bei den engen Familienmitgliedern, geht über Freunde oder Arbeitskollegen, Dorf- oder Stadgtemeinschften bis hin zu Nationen oder eben Kulturgemeinschaften. Mit jedem Grad steigt die Vielfalt und nehmen die Geminsamkeiten ab mit jedem weiteren Grad sinkt die Vertrautheit und steigt das gerundsätzliche Misstrauen.
Bildung allein bringt nur bedingt etwas, die Nazis waren hochgebildet dennoch hätte es auf Basis ihrer IDeologie, Wertekodex ihre Ansichten von gut und böse richtig oder falsch nie eine gemeinsame vertrauensvolle Basis mit der heutigen Geselllschaft gegeben.

Deine Argumentation stützt sich auf die Irrtümer vor der konstruktivistischen Umwälzung der 80er Jahre. Menschen definieren sich selbst einen „Kulturraum“ um eine überschaubare Ingroup zu kreieren. Übrigens ist, wie die Schweiz zeigt noch nicht mal eine gemeinsame Sprache dafür notwendig oder wie die jüdische Diaspora demonstriert, ein begrenztes Land (vor 1949).
Heterogene Einwanderungsländer wie Kanada zeigen im Übrigen, dass eine gemeinsame Kultur nicht unbedingt notwendig ist um sich in einem Land zu einigen. Gleichzeitig zeigt die katalanische Abspaltungsbewegung, dass lange Nationalstaatlichkeit mit einer von oben als stark aufgebauten „Kultur“ keinen zwangsläufigen Einheitseffekt haben.

Die Schweiz hat eine gemeinsame Sprache da dort alle Mehrsprachig aufwachsen wenn nicht verständigt man sich auf Englisch die Kommunikation und der Gedankenaustausch ist gewährleistet, desweiteren leben sie im selben kulturellen Werteraum wie wir, teilen die gleichen Ansichten von Moral Ethik und Liberalität, ich bzweifel zb das man einen Schweizer grossartig in unsere Gesellschaft integriern müsst selbst wenn er kein Deutsch könnte.
Was die Juden betrifft, ihr kultureller Zusammenhang ergibt sich aus dem Glauben, auch dieser legt ihren gemeinsamen Wertekodex fest, sagt ihene was richtig oder falsch ist.
Kanadier kommen, mal von den Eingeborenen abgesehen, aus dem gleichen Europäischen Kulturraum , Die Natives dagegen haben wie überall das Problem (oder wollen zu Recht auch nicht) sich der "neuen" Kultur anzupassen und ihren Platz zu finden und das nun schon obwohl sie mehrere 100Jahre Zeit hatten, gleiches gilt für alle Natives auf der Welt sei es in N/S-Amerika oder auch in Australien.
Was Katalonien betrifft, nun da ist das letzte Wort nicht gesprochen Schottland hat sich auch nicht abgespalten. Aber wie gesgat ich schrieb das eine gemeinsame Kultur bzw genauer eine gemeinsame Lebensbasis Philosophie Werte Moral Tradition zu einem stärkeren Zusammenhalt der Gemeinschaft führt ich sage nicht das es ein zwingender Garant ist das sich niemals unter bestmmten Bedingungen trotzdem bestimmte Gruppen abspalten möchten.

Ausserdem was reisst Deutschland gerade auseinander, ein Konflikt über die gemeinsamen Werte, was richtig ist und was falsch und zwar grundlegend, was darf man tun was nicht oder was muss man tun. Und beide Seiten sind weit von einander entfernt und bewegen sich nicht.
 
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Trantor

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Logik ist ein von persönlicher Bedeutung unabhängiger Wert.
Sollte man meinen, letztendlich aber gibt es keine Objektivität, grundsätzlich aber stimme ich zu.

In ihrer Essenz überprüft die Logik zuerst vom Inhalt befreit die innere Stimmigkeit eines Arguments. In gewisser Weise ist Logik also die Mathematik der direkt kommunikativen Sprachen. Deine Argumentation hat also keinen Zusammenhang mit Logik.
Ja, nur ist eine Aussage über Logik alleine noch kein Gegenargument welches deine Behauptung stützt.
Die Untrennbarkeit zweier „Dinge“ kann nicht einfach axiomatisch angenommen werden. Man muss sie beweisen. Und das ein Volk für Tradition gebraucht wird und in letzter Konsequenz ohne Volk keine Solidarität entstehen kann, musst du erstmal mit Beweisen demonstrieren.

Beweisen kannst du nur etwas in der Mathematik in einem raum welche die Regeln letztendlich selbst bestimmt und damit in sich geschlossen sich selbst beweisen kann.
Im realen Leben kannst du in letzter Konsequenz genausowenig etwas beweisen wie du objektiv sein kannst. Da diskutiert man nicht mit Beweisen sonder mit Argument und Gegenargument. Und die Argumente was für eine Volk für den Zusammenhalt und die Solidarität untereinander wichtig ist und warum habe ich dir ausführlich dargelegt.
 

Federklinge

Deutscher Bundeskanzler
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Leit(d)medien

In Deiner Einleitung hast Du die neuralgischen Punkte benannt und stellst die zentrale Frage: Ist ein politischer Standpunkt rechts von der Mitte per se zu verurteilen?

Es scheint eine einzigartige Eigenheit der Deutschen zu sein, sich selbst und ihr Vaterland - Gruß an Fräulein [MENTION=2536]Frey[/MENTION] - unter Daueranklage zu stellen. Wer nur ein wenig nachdenkt, findet schnell die Erklärung, nämlich im Schuldkomplex, den wir uns nach zwei verlorenen Weltkriegen bereitwillig aufgeladen haben.

Wir haben eine Gefallsucht entwickelt, wollen allen zeigen, dass wir keine Monster sind. Von den bedingungslosen Jasagern haben wir uns zu bedingungslosen Kritikern gewandelt. Die Konstante ist die uns eigene Bedingungslosigkeit. Mit der stellen wir heute infrage, wovon wir einst überzeugt waren: unsere Identität als Deutsche.

Es ist inzwischen en vogue, gar nicht mehr deutsch sein zu wollen. Es gibt einen Eiferer hier, [MENTION=982]iraklis[/MENTION] – er sollte sich mit zwei r schreiben – der Deutschland beschimpft wie ein Rohrspatz. Vermutlich ist er kein Deutscher und stammt aus dem Morgenland; er verbreitet unablässig wirre Thesen und macht sich damit lächerlich, aber er trifft, wenn auch schrill und maßlos überzeichnet, diesen Grundton, der in dieser Republik die politische Diskussion dominiert: Die Skala reicht von gemäßigt selbstkritisch bis radikal selbsthassend, aber auf gar keinen Fall positiv selbstbewusst. Damit sind wir beim Thema. Ein nationales Selbstbewusstsein in Deutschland? Shocking!

… differenziert in Gut und Schlecht/Böse. Rechts ist die politische Gesinnung der Schlechten, der Ausländerfeinde,der Ungerechten, der Trumps und der Petrys.De einzig Guten sind die, die sich auf der linken Seite befinden.

Deine Beobachtungen teile ich. Diese Sicht vermitteln uns jeden Tag die Leit(d)medien, die sogenannte geistige Elite an den Hochschulen sowie die Kulturschaffenden dieses Landes. Nicht zu vergessen die politischen Parteien aus dem rot-links-grünen Spektrum.

Das heisst nicht, dass ich mit der NPD oder der AFD sympathisiere, aber …

Es ist bezeichnend, dass Du sofort erklärend hinterherschiebst, wo Du Dich nicht verortet wissen möchtest. Dieser Reflex ist uns inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen. Sobald wir uns erlauben, abseits des politischen Mainstreams selbst zu denken, glauben wir, uns unaufgefordert erklären, wenn nicht entschuldigen zu müssen.


Um Deine Frage zu beantworten: Nein, Rechts ist nicht schlecht, solange Links als akzeptiert gilt. Schlecht sind einzig radikale Standpunkte, die von geistiger und physischer Gewalt Gebrauch machen, um alles, was „anders“ ist zu unterdrücken oder zu eliminieren. Erfahrungen haben wir damit ja.

Verantwortlich für die von Dir beobachtete Stimmungslage sind die Unfähigkeit, selbst zu denken sowie die Absicht gewisser Kreise, daran nichts zu ändern.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich habe da schon ikm anderen Post drauf geantwortet und möchte das nicht nochmals wiederholen, es geht nicht um die unterschiedliche Handhabung von Dorffesten ider wer welchen Dialekt spricht. Sondern um Grundlegende Werte unseres Zusammenlebens.

Sprache ist essenziell, ohne Sprache keine Kommunikation untereinander ohne Kommunikation kein Vertrauen. Und Gemeinschaftsgefühl ist ein relativer Begriff, man fühlt sich Menschen verbunden umso mehr man mit ihnen gemein hat, das fängt an bei den engen Familienmitgliedern, geht über Freunde oder Arbeitskollegen, Dorf- oder Stadgtemeinschften bis hin zu Nationen oder eben Kulturgemeinschaften. Mit jedem Grad steigt die Vielfalt und nehmen die Geminsamkeiten ab mit jedem weiteren Grad sinkt die Vertrautheit und steigt das gerundsätzliche Misstrauen.
Bildung allein bringt nur bedingt etwas, die Nazis waren hochgebildet dennoch hätte es auf Basis ihrer IDeologie, Wertekodex ihre Ansichten von gut und böse richtig oder falsch nie eine gemeinsame vertrauensvolle Basis mit der heutigen Geselllschaft gegeben.

Die Schweiz hat eine gemeinsame Sprache da dort alle Mehrsprachig aufwachsen wenn nicht verständigt man sich auf Englisch die Kommunikation und der Gedankenaustausch ist gewährleistet, desweiteren leben sie im selben kulturellen Werteraum wie wir, teilen die gleichen Ansichten von Moral Ethik und Liberalität, ich bzweifel zb das man einen Schweizer grossartig in unsere Gesellschaft integriern müsst selbst wenn er kein Deutsch könnte.
Was die Juden betrifft, ihr kultureller Zusammenhang ergibt sich aus dem Glauben, auch dieser legt ihren gemeinsamen Wertekodex fest, sagt ihene was richtig oder falsch ist.
Kanadier kommen, mal von den Eingeborenen abgesehen, aus dem gleichen Europäischen Kulturraum , Die Natives dagegen haben wie überall das Problem (oder wollen zu Recht auch nicht) sich der "neuen" Kultur anzupassen und ihren Platz zu finden und das nun schon obwohl sie mehrere 100Jahre Zeit hatten, gleiches gilt für alle Natives auf der Welt sei es in N/S-Amerika oder auch in Australien.

Lass doch bitte diese nutzlose reductio ad absurdum. Es ist nicht zu leugnen, dass sich Bretonen kulturell stark von Korsen unterscheiden, so wie sich Franken auch von den Rheinländern unterscheiden.

Ja Sprache braucht man als Basis, niemand bestreitet das, aber mehr braucht man für Kommunikation und Vertrauensbildung eine gemeinsame Wissensbasis (common ground). Das kann eine gleiche berufliche Ausbildung sein, hobbys oder meinetwegen Simpsons schauen. Deshalb gibt es auch keine automatische nach außen wandernde Vertrauensverlustkurve, die Realität ist komplexer.

Ich weiß nicht genau warum du auf einmal meine Kommentare um nicht vorhandene Themen erweiterst, ich habe lediglich versucht klarzustellen, dass man für eine gemeinsame Definition nicht immer nur eine Sprache oder einen festen Raum braucht. Von Werten war da garnicht die Rede sondern nur spezifische Details anderer Länder.

Kanada ist auch stark durch asiatische Zuwanderung besiedelt worden. Deswegen ist es eben kein so einheitliches kulturelles Bild, wie du hier glauben machen willst.

Und noch einmal: So einheitlich sind Wertesammlungen in Deutschland garnicht. So fordern beispielsweise Evangelikaner immer wieder eine Einschränkung sexueller Freiheit weil Homosexualität ihren Werten wiederspricht. Natürlich könnte man weitere Beispiele schreiben aber zentral ist, wir definieren uns nicht durch einen einheitlichen Kultur- und Wertekanon. Bestenfalls definieren wir uns durch die Toleranz gegenüber verschiedenen cani, von denen wir behaupten sie seien einheitlich.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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In Deiner Einleitung hast Du die neuralgischen Punkte benannt und stellst die zentrale Frage: Ist ein politischer Standpunkt rechts von der Mitte per se zu verurteilen?

Es scheint eine einzigartige Eigenheit der Deutschen zu sein, sich selbst und ihr Vaterland - Gruß an Fräulein [MENTION=2536]Frey[/MENTION] - unter Daueranklage zu stellen. Wer nur ein wenig nachdenkt, findet schnell die Erklärung, nämlich im Schuldkomplex, den wir uns nach zwei verlorenen Weltkriegen bereitwillig aufgeladen haben.

Wir haben eine Gefallsucht entwickelt, wollen allen zeigen, dass wir keine Monster sind. Von den bedingungslosen Jasagern haben wir uns zu bedingungslosen Kritikern gewandelt. Die Konstante ist die uns eigene Bedingungslosigkeit. Mit der stellen wir heute infrage, wovon wir einst überzeugt waren: unsere Identität als Deutsche.

Es ist inzwischen en vogue, gar nicht mehr deutsch sein zu wollen. Es gibt einen Eiferer hier, [MENTION=982]iraklis[/MENTION] – er sollte sich mit zwei r schreiben – der Deutschland beschimpft wie ein Rohrspatz. Vermutlich ist er kein Deutscher und stammt aus dem Morgenland; er verbreitet unablässig wirre Thesen und macht sich damit lächerlich, aber er trifft, wenn auch schrill und maßlos überzeichnet, diesen Grundton, der in dieser Republik die politische Diskussion dominiert: Die Skala reicht von gemäßigt selbstkritisch bis radikal selbsthassend, aber auf gar keinen Fall positiv selbstbewusst. Damit sind wir beim Thema. Ein nationales Selbstbewusstsein in Deutschland? Shocking!



Deine Beobachtungen teile ich. Diese Sicht vermitteln uns jeden Tag die Leit(d)medien, die sogenannte geistige Elite an den Hochschulen sowie die Kulturschaffenden dieses Landes. Nicht zu vergessen die politischen Parteien aus dem rot-links-grünen Spektrum.



Es ist bezeichnend, dass Du sofort erklärend hinterherschiebst, wo Du Dich nicht verortet wissen möchtest. Dieser Reflex ist uns inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen. Sobald wir uns erlauben, abseits des politischen Mainstreams selbst zu denken, glauben wir, uns unaufgefordert erklären, wenn nicht entschuldigen zu müssen.


Um Deine Frage zu beantworten: Nein, Rechts ist nicht schlecht, solange Links als akzeptiert gilt. Schlecht sind einzig radikale Standpunkte, die von geistiger und physischer Gewalt Gebrauch machen, um alles, was „anders“ ist zu unterdrücken oder zu eliminieren. Erfahrungen haben wir damit ja.

Verantwortlich für die von Dir beobachtete Stimmungslage sind die Unfähigkeit, selbst zu denken sowie die Absicht gewisser Kreise, daran nichts zu ändern.

Musste deinen 2+3 Abs. 2x lesen um festzustellen das du im Sarkasmusmod bist (guckst du Uhrzeit) .

Ersetzen wir Rechts durch Vernunft , dann passt das schon .....
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ja, nur ist eine Aussage über Logik alleine noch kein Gegenargument welches deine Behauptung stützt.


Beweisen kannst du nur etwas in der Mathematik in einem raum welche die Regeln letztendlich selbst bestimmt und damit in sich geschlossen sich selbst beweisen kann.
Im realen Leben kannst du in letzter Konsequenz genausowenig etwas beweisen wie du objektiv sein kannst. Da diskutiert man nicht mit Beweisen sonder mit Argument und Gegenargument. Und die Argumente was für eine Volk für den Zusammenhalt und die Solidarität untereinander wichtig ist und warum habe ich dir ausführlich dargelegt.

Zu behaupten meine Argumente hätten keine Logik ohne es belegen zu können, ist aber auch nicht entkräftend.

Sich jetzt auf die Relativität von Wissen zu berufen ist doch ein recht billiger Versuch, eine tiefere Diskussion zu vermeiden. Beweisbarkeit muss mit möglichst hoher Sicherheit aus statistischen Verfahren heraus gleichgesetzt werden um produktive Ergebnisse zu erreichen.
Argumente sind natürlich mit Evidenzen zu unterlegen, sonst sind es nur Behauptungen ohne Überzeugungskraft.

Du hast also nicht argumentiert, du behauptest mit axiomatischen Annahmen. Weder kannst du historische, noch andere Fakten zur Untermauerung deiner Behauptungen liefern.
 
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In Deiner Einleitung hast Du die neuralgischen Punkte benannt und stellst die zentrale Frage: Ist ein politischer Standpunkt rechts von der Mitte per se zu verurteilen?

Es scheint eine einzigartige Eigenheit der Deutschen zu sein, sich selbst und ihr Vaterland - Gruß an Fräulein [MENTION=2536]Frey[/MENTION] - unter Daueranklage zu stellen. Wer nur ein wenig nachdenkt, findet schnell die Erklärung, nämlich im Schuldkomplex, den wir uns nach zwei verlorenen Weltkriegen bereitwillig aufgeladen haben.

Wir haben eine Gefallsucht entwickelt, wollen allen zeigen, dass wir keine Monster sind. Von den bedingungslosen Jasagern haben wir uns zu bedingungslosen Kritikern gewandelt. Die Konstante ist die uns eigene Bedingungslosigkeit. Mit der stellen wir heute infrage, wovon wir einst überzeugt waren: unsere Identität als Deutsche.

Es ist inzwischen en vogue, gar nicht mehr deutsch sein zu wollen. Es gibt einen Eiferer hier, [MENTION=982]iraklis[/MENTION] – er sollte sich mit zwei r schreiben – der Deutschland beschimpft wie ein Rohrspatz. Vermutlich ist er kein Deutscher und stammt aus dem Morgenland; er verbreitet unablässig wirre Thesen und macht sich damit lächerlich, aber er trifft, wenn auch schrill und maßlos überzeichnet, diesen Grundton, der in dieser Republik die politische Diskussion dominiert: Die Skala reicht von gemäßigt selbstkritisch bis radikal selbsthassend, aber auf gar keinen Fall positiv selbstbewusst. Damit sind wir beim Thema. Ein nationales Selbstbewusstsein in Deutschland? Shocking!



Deine Beobachtungen teile ich. Diese Sicht vermitteln uns jeden Tag die Leit(d)medien, die sogenannte geistige Elite an den Hochschulen sowie die Kulturschaffenden dieses Landes. Nicht zu vergessen die politischen Parteien aus dem rot-links-grünen Spektrum.



Es ist bezeichnend, dass Du sofort erklärend hinterherschiebst, wo Du Dich nicht verortet wissen möchtest. Dieser Reflex ist uns inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen. Sobald wir uns erlauben, abseits des politischen Mainstreams selbst zu denken, glauben wir, uns unaufgefordert erklären, wenn nicht entschuldigen zu müssen.


Um Deine Frage zu beantworten: Nein, Rechts ist nicht schlecht, solange Links als akzeptiert gilt. Schlecht sind einzig radikale Standpunkte, die von geistiger und physischer Gewalt Gebrauch machen, um alles, was „anders“ ist zu unterdrücken oder zu eliminieren. Erfahrungen haben wir damit ja.

Verantwortlich für die von Dir beobachtete Stimmungslage sind die Unfähigkeit, selbst zu denken sowie die Absicht gewisser Kreise, daran nichts zu ändern.


Ich verspüre tatsächlich eine Art "Druck" nicht zu weit vom Mainstream entfernt aufzufallen. Wie du schön erkannt hast beuge ich mich diesem Druck auch immer wieder, einfach aus Angst in eine Ecke gestellt und gebrandmarkt zu werden.
Ich finde es traurig, dass diese Art Reflex scheinbar tatsächlich in uns, auf jeden Fall in mir, verwachsen ist und dass er ständig anschlägt.

Ich lese manchmal Artikel und Kolumnen und ärgere mich regelrecht darüber, wie genau einem aufgezeigt wird, welche Meinung/Haltung einzig richtig und wie jede andere schlecht und gefährlich sei.
Ich sehe manches einfach anders als diese Journalisten/Politiker/Mitmenschen, würde mich aber nicht trauen dies öffentlich zu bekunden, aus eben oben genannter Angst.

Das ist für mich momentan das Schlimmste an diesem Land, nicht eine verfehlte Politik, hohe Steuern, Flüchtlinge, etcpp. Es ist diese Art von erzieherischer Maßnahme mit der man versucht Jedem den heutigen Political-Mainstream aufzudrücken und wie man durch die Leitmedien diesen regelrecht "diktiert".

Ich danke dir für deine Antwort und dass du auch zwischen meinen Zeilen gelesen hast.



Zinsi
 
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Federklinge

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Nichts Anstößiges

Ersetzen wir Rechts durch Vernunft , dann passt das schon .....

Habe bewusst den Begriff "Rechts" gewählt. Bin der Meinung, dass das politische Lager an sich nichts Anstößiges hat, das zu verschweigen oder umzubenennen wäre. Die kranke Bewertung findet allein in unseren Köpfen statt, weil der politische Antagonist es so will.

Selbstverständlich hast Du mit Vernunft aber auch recht.
 

Federklinge

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Diktat der völlig unsinnigen Political Correctness

… beuge ich mich diesem Druck auch immer wieder, einfach aus Angst in eine Ecke gestellt und gebrandmarkt zu werden.

Ja, das ist das Perfide. Allein daran erkennt man doch, dass etwas nicht stimmt in diesem Land.

Ich lese manchmal Artikel und Kolumnen und ärgere mich regelrecht darüber, wie genau einem aufgezeigt wird, welche Meinung/Haltung einzig richtig und wie jede andere schlecht und gefährlich sei.

Willkommen im Club.

Ich sehe manches einfach anders als diese ournalisten/Politiker/Mitmenschen …

Gerade die – nicht alle – Journalisten, die sich gern selbstgefällig auf die Schulter klopfen und als angeblich Vierte Macht im Staate eine Rolle beanspruchen, der sie nicht gerecht werden, hätten es dringend nötig, sich selbst zu hinterfragen. Da sie dazu vermutlich nicht imstande sind, ist es am Publikum, dies zu tun. Du bist auf dem richtigen Weg.

Es ist diese Art von erzieherischer Maßnahme mit der man versucht Jedem den heutigen Political-Mainstream aufzudrücken und wie man durch die Leitmedien diesen regelrecht "diktiert".

Sehe ich auch so. Wie schnell man in der Nazi-Schublade landen kann und welche negativen Folgen das nach sich zieht, mussten ja schon die Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman, ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein und Thilo Sarrazin erfahren.

Diese Beispiele zeigen auf erschreckende Weise, welche denunziatorische Macht hinter dem Diktat der völlig unsinnigen Political Correctness steckt.
 

Trantor

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Zu behaupten meine Argumente hätten keine Logik ohne es belegen zu können, ist aber auch nicht entkräftend.

Ich denke ich habe dir auf jedes deiner Argument bzw Bsp Gegenargumente gebracht (Schweiz, Kanada Katalonien)
Sich jetzt auf die Relativität von Wissen zu berufen ist doch ein recht billiger Versuch, eine tiefere Diskussion zu vermeiden. Beweisbarkeit muss mit möglichst hoher Sicherheit aus statistischen Verfahren heraus gleichgesetzt werden um produktive Ergebnisse zu erreichen.
Argumente sind natürlich mit Evidenzen zu unterlegen, sonst sind es nur Behauptungen ohne Überzeugungskraft.

Wäre es, wenn ich keine Argumente gebracht hätte, das habe ich aber und zwar ausführlich. Weiterführende Argumente muss ich aber erst dann bringen wenn du mir konkret widersprichst bzw konkret bestimmte Argumente anzweifelst. Letztendlich war der Hinweis auf die Beweiskraft dahingehend zu verstehen das man mit Absolutismen in denen du gerne argumentirst für unser tägliches Leben keine Relevanz hat, und entsprechend der Begriff "Beweis" inhaltlich unpassend und ein viel zu hoher Anspruch ist.

Du hast also nicht argumentiert, du behauptest mit axiomatischen Annahmen. Weder kannst du historische, noch andere Fakten zur Untermauerung deiner Behauptungen liefern.
dazu müsstest du mir erstmals konkret zu einer oder mehreren Behauptungen/Argumenten im Detail widersprechen, dort wo du es getan hast bin ich darauf eingegenagen.
 

Trantor

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Lass doch bitte diese nutzlose reductio ad absurdum. Es ist nicht zu leugnen, dass sich Bretonen kulturell stark von Korsen unterscheiden, so wie sich Franken auch von den Rheinländern unterscheiden.
reductio ad absurdum? Mal abgesehen das ich bezweifel das diese Einschätzung zu meinem vorherigen Post inhaltlich passt, was wäre an dieser Art logischen Beweisführung zu kritisieren oder gar nutzlos?
Ansonsten, Bretonen unterscheiden sich "stark" von korsen? Oh ja und Äpfer interscheiden sich "stark" von Bananen...aber eben noch viel mehr von Steinen.....
Ich habe dir doch im vorherigen Post relativ ausführlich aufgezeigt, das man mit Absolutismen nicht weiterkommt , kommunikativ schon garnicht, es geht immer um die Relation. Die kulturellen Unterschiede zwischen Bretonen und Korsen sind in unserer heutigen Welt ohne Relevanz solange sie sich zu bestimmten Grundpfeilern unseres westelichen Wertesystems bekennen und diese Grundpfeiler habe ich dir auch schon mehrmals aufgezählt.

Ja Sprache braucht man als Basis, niemand bestreitet das, aber mehr braucht man für Kommunikation und Vertrauensbildung eine gemeinsame Wissensbasis (common ground). Das kann eine gleiche berufliche Ausbildung sein, hobbys oder meinetwegen Simpsons schauen. Deshalb gibt es auch keine automatische nach außen wandernde Vertrauensverlustkurve, die Realität ist komplexer.

Anstatt auf meine Gegenargumentation einzugehen wiederholst du einfach nur deine Behauptunegn? Ich habe dir doch geschrieben das Bildung nur bedingt Einfluss hat, Bildung hat auh nur bedingt Einfluss auf Moral Ethik oder Werte. Nochmals du kannst hochgebildet sein aber trotzdem komplett unterschiedliche Weltanschaungen von gut und böse haben. Nochmals Beispiel das Nationalsozialistische System Deutschlands, hoch gebildet weltweit führend und fortschrittlich, aber dennoch ein Wertekodex der mit unserer heutigen Gesellschaft unvereinbar ist? Könntest du auf diese Gegenargument bitte eingehen bevor du nächstes mal deine Behauptung zum 3. mal wiederholst?

Ich weiß nicht genau warum du auf einmal meine Kommentare um nicht vorhandene Themen erweiterst,
und die wären?
ich habe lediglich versucht klarzustellen, dass man für eine gemeinsame Definition nicht immer nur eine Sprache oder einen festen Raum braucht. Von Werten war da garnicht die Rede sondern nur spezifische Details anderer Länder.
gemeinsame Definition von was?

Kanada ist auch stark durch asiatische Zuwanderung besiedelt worden. Deswegen ist es eben kein so einheitliches kulturelles Bild, wie du hier glauben machen willst.

schon wider "stark'" besiedelt... man man, Fakt ist Kanada ist kulturell nicht asiatisch geprägt sondern europäisch (englisch und französisch). Die kulturellen Ähnlichkeiten zwischen Amerika, Kanada oder Europa sind wesenlich grösser als zwischen Kanada und China oder gar Kanada und Japan - oder möchtest du das konkret bestreiten?
Desweitern solltest du auch auf das Argument eingehen was ich bezüglich der dort ursprünglich beheimateten Bevölkerung anbrachte, deren kulturller Hintergund so star von den "Besatzer" abweicht das es ihenen a) nicht möglich ist bzw b) sie auch nicht Willens sind sich in eine neue so fremde Lebensart und Kultur zu integrieren und aufgrund dessen mehr oder weniger zum aussterben verurteilt sind - wie es auch mehr oder weniger allen Natives auf der Welt widerfährt.

Und noch einmal: So einheitlich sind Wertesammlungen in Deutschland garnicht. So fordern beispielsweise Evangelikaner immer wieder eine Einschränkung sexueller Freiheit weil Homosexualität ihren Werten wiederspricht. Natürlich könnte man weitere Beispiele schreiben aber zentral ist, wir definieren uns nicht durch einen einheitlichen Kultur- und Wertekanon. Bestenfalls definieren wir uns durch die Toleranz gegenüber verschiedenen cani, von denen wir behaupten sie seien einheitlich.

zum dritten Mal versteh doch endlich das es nicht um Absolutismen geht, sonden um Relationen und Abstufungen. Wenn du sauber argumentieren willst dan akzeptiere das es so was wie "einheitlich" oder "nicht einheitlich" nicht gibt sondern nur ein mehr oder weniger einheitlich, und das meine Argumentation sich darauf bezieht: je weniger einheitlich umso mehr Probleme Entsolidarisieruneg etc. Sicherlich gibt es auch radikale Strömngen in D auch schon vor der Migration die nicht unserem Wertekodex einer freiheitlichen Gesellschaft entsprechen, nur hatten die Aufgrund ihrer Anzahl und Einfluss keinerlei Relevanz. Bei Mio von Zuwanderen aus einem komplett anderen Kulturraum dessen Grundwerte sich von den unseren eklatant unterscheiden sieht das schon anders aus.
 
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denker_1

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Und wieder ein typischer "denker_1" Beitrag. :D

Edit: Wen hast du denn für die Tops bezahlt? lol

Woher weißte denn überhaupt von meinen Tops. Hast(e) mir selber auch einen gegeben? Danke dafür! :)

Allerdings brauche ich mich dann auch nicht wundern, warum sich im richtigen Leben nix ändert, der Syrien-Krieg weiter geht, die Rüstungsbonzen witerhin schlemmen und weiterhin Flüchtlinge in unser Land treiben, die man dann für alles Über verantwortlich machen kann. Die sind aber nun mal nicht die Schuldigen. An die wirklichen Schuldigen willst Du gar nicht ran, weil Du an deren "Fleischtöpfe ran willst! Verachtung über Dich!

In einer friedlichen Welt wärste wohl in Hartz IV? Deswegen auf schwächere eindreschen um Dich stark fühlen zu können. Weichei!

Ein wirklich harter Kerl hat sowas nicht nötig, der kann so gut arbeiten, das die Kohle noch für weitere 100Millionen Flüchtlinge, für deren wirklich menschenwürdiges Leben reicht, ohne dass Du dabei groß auf eingenen Luxus verzeichten müsstest.

Nur Weicheier haben es nötig, sich wichtig zu tun, andere zu unterdrücken, im KZ sich als Aufseher aufzuplustern und die Untertanen stramm stehen zu lassen, bis sie zusammenbrechen, wie das damal in Buchenwald und all den Anderen Sklavenlagern gemacht wurde.

Harte Burchen brauchen keinen Krieg, um sich zu behaupten. In Friedenszeiten gibt es genug andere Herausforderungen, von denen Multikulti eine ganz große ist. Nur wirkliche Kerle können in dieser Mischkultur die positiven Seiten erkennen. Weicheier haben Angst davor, fürchten Überfremdung, weil sie in dieser Vielfalt ihre eigenen schwache Identität nicht mehr behaupten können. Starke Kerle stehen einfach zu dem, was ihre Kultur ausmacht. Das erfordert natürlich auch a bissl Bildung. Bloß Propagandafersehen gucken hilft da nicht viel.
 
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Woher weißte denn überhaupt von meinen Tops. Hast(e) mir selber auch einen gegeben? Danke dafür! :)

Ehm.... das grüne Feld, rechts unter dem Beitrag? Vielleicht schon mal gesehen? Naja egal.

Allerdings brauche ich mich dann auch nicht wundern, warum sich im richtigen Leben nix ändert, der Syrien-Krieg weiter geht, die Rüstungsbonzen witerhin schlemmen und weiterhin Flüchtlinge in unser Land treiben, die man dann für alles Über verantwortlich machen kann. Die sind aber nun mal nicht die Schuldigen. An die wirklichen Schuldigen willst Du gar nicht ran, weil Du an deren "Fleischtöpfe ran willst! Verachtung über Dich!

In einer friedlichen Welt wärste wohl in Hartz IV? Deswegen auf schwächere eindreschen um Dich stark fühlen zu können. Weichei!

Ein wirklich harter Kerl hat sowas nicht nötig, der kann so gut arbeiten, das die Kohle noch für weitere 100Millionen Flüchtlinge, für deren wirklich menschenwürdiges Leben reicht, ohne dass Du dabei groß auf eingenen Luxus verzeichten müsstest.

Nur Weicheier haben es nötig, sich wichtig zu tun, andere zu unterdrücken, im KZ sich als Aufseher aufzuplustern und die Untertanen stramm stehen zu lassen, bis sie zusammenbrechen, wie das damal in Buchenwald und all den Anderen Sklavenlagern gemacht wurde.

Harte Burchen brauchen keinen Krieg, um sich zu behaupten. In Friedenszeiten gibt es genug andere Herausforderungen, von denen Multikulti eine ganz große ist. Nur wirkliche Kerle können in dieser Mischkultur die positiven Seiten erkennen. Weicheier haben Angst davor, fürchten Überfremdung, weil sie in dieser Vielfalt ihre eigenen schwache Identität nicht mehr behaupten können. Starke Kerle stehen einfach zu dem, was ihre Kultur ausmacht. Das erfordert natürlich auch a bissl Bildung. Bloß Propagandafersehen gucken hilft da nicht viel.

Ja du starker Mann.... mit "a bissl Bildung" wärst du auch gut beraten gewesen. Aber der Zug ist wohl abgefahren. Ist wie Wasser in einen Sieb füllen.
 

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