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Was ist schlimmer? Links oder Rechts?

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Was ist schlimmer? Links oder Rechts?

Die letzten Tage haben wieder einmal deutlich gezeigt zu was die Links-Automomen fähig sind.
Da stellt sich doch die Frage: "Was ist schlimmer? Links- oder Rechtsradikal?
Was machen die Einen und was die Anderen.
Wie soll man das bewerten? Was schadet der Bevölkerung?
Mal abgesehen davon, daß 'Radikal' immer schlecht ist, weil nur die eine Meinung zählt und Alle sich danach richten sollen.
Wie ist denn eure Meinung? Vor wem sollte man sich mehr fürchten?
Links oder rechts?
 

Schipanski

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Im Moment ganz klar das was sich "links" nennt. Das was sich "rechts" nennt wurde schon nach Adolf entlarvt und als nicht gesellschaftsfördernd, bzw. als "geht gar nicht" gebrandmarkt. Und das ist auch gut so.

Die andere Seite jedoch ist gerade deshalb gefährlich weil sie den Staat durchsetzt hat und die 68er ihren Marsch durch die Institutionen abgeschlossen haben, bzw. entscheidenden Stellen sitzen. Als weiterer Faktor kommt noch die ehemalige SED dazu, die sich nur zweimal umbenannt, und nie ihre Vergangenheit reflektiert, und nun etabliert in der Parteienlandschaft ist. Man stelle sich mal vor die Nsdap wäre so verfahren. Zu guter letzt noch die Grökaz, die offensichtlich auch nie ganz von der DDR loskam.
Es gilt eben nach wie vor immer noch als Chic, "links" zu sein. Außerdem kann sich diese Seite tarnen, indem sie vorgibt im Sinne des Humanismus zu handeln.
 

Jakob

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Echokammer. Du fragst doch gar nicht, die Antwort hast du doch schon lange gefunden und eine andere lässt die Echokammer doch gar nicht zu.
 
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Schipanski

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Echokammer. Du fragst dopch gar nicht, die Antwort hast du doch schon lange gefunden und eine andere lässt diue Echokammer doch gar nicht zu.

Nö - Wahrnehmen der Welt um mich herum, Abgleich des Meinungsmainstreams hierzulande mit dem im Ausland z.B. (BBC, CNN oder auch mal RT), wiederum Abgleich dessen mit alternativen Quellen wie z.B. Tichys Einblick, Achse des Guten oder z.B. dem Philosophia Perennis Blog, bzw. auch mal die Basler Zeitung oder die NZZ, um nur einige zu nennen. In punkto Blogs lese ich auch gern mal die Nachdenkseiten, die ja sicher nicht im Verdacht stehen Rrrräächtz zu sein.
Interessiert mich ein Thema tiefgründiger, kaufe ich mir auch mal ein Buch von ausgewiesenen Fachmännern zum Thema oder sehe mir Vorträge, gerne auch Uni-Vorlesungen an, die man ja mittlerweile auch auf Video-Plattformen im Internet findet.

Ich glaube ich bin im Gegensatz zu jenen meilenweit von einer Echokammer entfernt, die nur ARD und ZDF, den Deutschlandfunk und Spiegel, Zeit, Bild, Welt etc.pp. konsumieren.
Da würde ich mich mal eher selbst hinterfragen werter Jay-kop.
 
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OP
derkleinemonteur
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beides,ist doch offensichtlich

Vom Prinzip her sehe ich das genau so.
Das wir keine Nationalsozialisten (wieso eigentlich Sozialisten?) haben wollen und keinen A.H. ist wohl den meisten klar.
Mir geht es auch mehr darum, wer schadet mehr der Bevölkerung?
Ideologisch und finanziell?
 

Le Bon

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Im Moment ganz klar das was sich "links" nennt. Das was sich "rechts" nennt wurde schon nach Adolf entlarvt und als nicht gesellschaftsfördernd, bzw. als "geht gar nicht" gebrandmarkt. Und das ist auch gut so.

Die andere Seite jedoch ist gerade deshalb gefährlich weil sie den Staat durchsetzt hat und die 68er ihren Marsch durch die Institutionen abgeschlossen haben, bzw. entscheidenden Stellen sitzen. Als weiterer Faktor kommt noch die ehemalige SED dazu, die sich nur zweimal umbenannt, und nie ihre Vergangenheit reflektiert, und nun etabliert in der Parteienlandschaft ist. Man stelle sich mal vor die Nsdap wäre so verfahren. Zu guter letzt noch die Grökaz, die offensichtlich auch nie ganz von der DDR loskam.
Es gilt eben nach wie vor immer noch als Chic, "links" zu sein. Außerdem kann sich diese Seite tarnen, indem sie vorgibt im Sinne des Humanismus zu handeln.
Das ist im Großen und Ganzen auch meine Ansicht!

Allerdings sollte man sich immer vor Augen führen, daß dieses ganze Links/Rechts-Geschwafel nur dazu dienen soll, eine homogene Bevölkerung mit Taschenspeilertricks zu teilen: DIVIDE ET IMPERA!
Man stelle sich eine Bevölkerung vor, die nur nach RICHTICH und FALSCH handeln würde. Da wären einige der Erfüllungsgehilfen aka Politclowns ganz schön aus dem Häuschen. Man hätte keine Nasozi- und andere Keulen mehr.;)
 

Schipanski

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Das wir keine Nationalsozialisten (wieso eigentlich Sozialisten?)

Das ist der springende Punkt, den viele nicht wahrnehmen (wollen). Dass die Nazis eine genuin linksradikale Bewegung waren und sich selber auch so verortet haben. Letztenendes hat sich nur der Flügel Hitlers und nicht der Strassers durchgesetzt, bei dem Dinge der wie Egalitarismus, Kollektivismus viel ausgeprägter waren. Die Nazis hatten nur was gegen den international geprägten Sozialismus von Marx, nicht aber gegen die Idee an sich. Deshalb setze ich auch "rechts" und "links" bewusst in Anführungszeichen.

Göbbels sagte in der Zeitschrift "Der Angriff" 1931:
"Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock."

Hier legt z.B. Göbbels sein Denken dazu ausführlicher dar:
https://arbeitertum.wordpress.com/2010/10/11/warum-sind-wir-sozialisten/

Anfang der 90er, kurz nach der Wiedervereinigung erlebte diese Ideologie kurz eine Renaissance. Damals hätte ich auch klar gesagt, dass die "Rechten" eindeutig die gefährlichere Seite ist. Ich habe mich (wohl aufgrund meiner jugendlichen Naivität, bzw. weil ich mit diesem kranken NS-Gedankengut nichts anfangen konnte) auch selbst "links" verortet.
Aber heute hat sich das um 180° gedreht, Gründe dafür siehe im obigen Beitrag #2.

Auch eindeutig sichtbar daran, was heute als "rechts" gebrandmarkt wird. Bewegungen wie Pegida oder die IB, die sich im Grunde hauptsächlich dagegen auflehnen, dass ihnen durch die mit der Globalisierung verbundenen negativen Faktoren ihre Zukunft kaputt gemacht wird und sicher nicht dadurch auffallen, dass durch sie jemand zu Schaden kommt. Ich möchte wissen, was heute für Attribute verwendet würden, hätte man die Leute vom Anfang der 90er auf den Straßen, die tatsächlich der nationalsozialistischen Ideologie anhingen, tatsächlich extrem gewaltbereit waren und mit denen ich auch einige unangenehme Begegnungen hatte. Wahrscheinlich "außerirdische Hitlerkinderfresser" oder sowas...
Siehe hierzu auch das Solschenizyn-Zitat in meiner Signatur, was heute aktueller denn je ist.

Ergänzend dazu:
Nachdem ich [MENTION=2570]Frosch[/MENTION]'s Beitrag im "Wer finanziert den Schwarzen Block" - Thread las - Die nähe von den "linken" und den "rechten" Radikalen wird auch deutlich, wenn man sich mit der Geschichte Mussolinis, der ja nach heutigen Maßstäben auch links-außen gestartet ist und seiner Gruppierung den Schwarzhemden, beschäftigt.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Was ist schlimmer? Links oder Rechts?

Die letzten Tage haben wieder einmal deutlich gezeigt zu was die Links-Automomen fähig sind.
Da stellt sich doch die Frage: "Was ist schlimmer? Links- oder Rechtsradikal?
Was machen die Einen und was die Anderen.
Wie soll man das bewerten? Was schadet der Bevölkerung?
Mal abgesehen davon, daß 'Radikal' immer schlecht ist, weil nur die eine Meinung zählt und Alle sich danach richten sollen.
Wie ist denn eure Meinung? Vor wem sollte man sich mehr fürchten?
Links oder rechts?

Gewaltbereite Extremisten sind, wegal aus welcher Richtung schlimm, sei das links, rechts, politisch, religiös oder was auch immer.
Hier sieht man sicherlich recht deutlich, dass das Gewaltpotenzial von der extremen Linken Seite lange zu kavalier behandelt worden ist und einen hohen Organisationsgrad erreicht hat.
Aus dem rechten Milieu heraus ist das sicher schwieriger möglich, weil auch die Bevölkerung besser sensibilisiert ist. Da ist die subversive Gewalt, wie Mundlos, Tschäpe... sicherlich dominanter.
Meiner Ansicht nach zeigt sich, dass mit dem Ende der RAF die Bekämpfung der Linksextremismus ins Hintertreffen geraten ist.

Zwischen beiden Fraktionen besteht aber grundsätzlich kein qualitativer Unterschied.
 

Schipanski

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Allerdings sollte man sich immer vor Augen führen, daß dieses ganze Links/Rechts-Geschwafel nur dazu dienen soll, eine homogene Bevölkerung mit Taschenspeilertricks zu teilen: DIVIDE ET IMPERA!
Man stelle sich eine Bevölkerung vor, die nur nach RICHTICH und FALSCH handeln würde. Da wären einige der Erfüllungsgehilfen aka Politclowns ganz schön aus dem Häuschen. Man hätte keine Nasozi- und andere Keulen mehr.;)

Volle Zustimmung! Divide et impera hat schon immer funktioniert. ;)
 

Schipanski

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Gewaltbereite Extremisten sind, wegal aus welcher Richtung schlimm, sei das links, rechts, politisch, religiös oder was auch immer.
Hier sieht man sicherlich recht deutlich, dass das Gewaltpotenzial von der extremen Linken Seite lange zu kavalier behandelt worden ist und einen hohen Organisationsgrad erreicht hat.
Aus dem rechten Milieu heraus ist das sicher schwieriger möglich, weil auch die Bevölkerung besser sensibilisiert ist. Da ist die subversive Gewalt, wie Mundlos, Tschäpe... sicherlich dominanter.
Meiner Ansicht nach zeigt sich, dass mit dem Ende der RAF die Bekämpfung der Linksextremismus ins Hintertreffen geraten ist.

Zwischen beiden Fraktionen besteht aber grundsätzlich kein qualitativer Unterschied.

Ich stimme Ihnen zu, wobei der ganze von Ihnen angesprochen Komplex um den Ns-Untergrund mehr als dubios ist und mich eigentlich nur noch den Kopf schütteln lässt. Weil eigentlich schon lange klar ist, dass da nie wirklich ans Licht kommen wird wie es wirklich war.
 

Politikqualle

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Was ist schlimmer? Links oder Rechts?
Mal abgesehen davon, daß 'Radikal' immer schlecht ist, weil nur die eine Meinung zählt und Alle sich danach richten sollen.
Links oder rechts?
.. dann solltest du dieses mal erst genau definieren, was geht denn von der AfD aus ? die Wahrheit , mehr nicht oder hat die AfD schon mal Straßenschlachten geliefert ????
.. was machen die LINKEN ???? siehe SPD und der Sohn von diesem Stegner !!! oder Sohn von Heiko ..
schau mal ins Internet "Linke wüten in Hamburg 2013" , wurde etwas unternommen ??? in jeder großen Stadt in Deutschland haben sich solche Hochburgen der LINKEN gebildet und sie wurden von den entsprechenden Parteien wie LINKE und GRÜNE , SPD gehätschelt ...

 

Politikqualle

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Aus dem rechten Milieu heraus ist das sicher schwieriger möglich, weil auch die Bevölkerung besser sensibilisiert ist. .
.. was soll dieser Quatsch , sie sind nicht sensibilisiert , sondern von der Politik und Lügenpresse aufgehetzt , den Erfolg hat ja man nun in Hamburg erlebt , nun merkt man , daß der Feind absolut aus dem LINKEN Spektrum kommt , aber Hamburg wird ja nun mal LINKS / ROT regiert und der Teufel wird sich nicht den eigenen Schwanz abschneiden ...

 
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Gelöschtes Mitglied 2801

.. was soll dieser Quatsch , sie sind nicht sensibilisiert , sondern von der Politik und Lügenpresse aufgehetzt , den Erfolg hat ja man nun in Hamburg erlebt , nun merkt man , daß der Feind absolut aus dem LINKEN Spektrum kommt , aber Hamburg wird ja nun mal LINKS / ROT regiert und der Teufel wird sich nicht den eigenen Schwanz abschneiden ...


Rechts ist genauso der Feind einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft wie links, da gibt es keinen qualitativen Unterschied. Am Ende werden beide sowieso auf Maßnahmen des jeweils anderen, angeblich so gehassten Lagers zurückgreifen. Radikale Rechte und Linke sind essentiell der selbe Dreck.
 

admonitor

Frischling
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Die letzten Tage haben wieder einmal deutlich gezeigt zu was die Links-Automomen fähig sind.
Da stellt sich doch die Frage: "Was ist schlimmer? Links- oder Rechtsradikal?
Was machen die Einen und was die Anderen.
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Mal abgesehen davon, daß 'Radikal' immer schlecht ist, weil nur die eine Meinung zählt und Alle sich danach richten sollen.
Wie ist denn eure Meinung? Vor wem sollte man sich mehr fürchten?
Links oder rechts?


Das muss man näher definieren, aber grundsätzlich sehe ich es so:

Rechts-außen (oder Autoritär-konservativ) möchte den starken Staat, law & order bis hin zu einer eher autoritären Staatsform und vertritt tradierte gesellschaftliche Werte.

Links-außen (oder Anarchisch-Kommunistisch) möchte die bürgerliche Gesellschaft und den Kapitalismus überwinden, sie will Revolution und Kommunismus und ist damit per se staatsfeindlich, echte National-Sozialisten verorte ich damit auch als Linke, hatten mehrere User ja schon angesprochen, man kann Hitler und Mussolini durchaus auch im linken bzw. revolutionären Lager verorten.

Nach dieser Definition sind Linke gefährlicher, da sie per se staatsfeindlich sind und die bestehende Gesellschaftsordnung überwinden wollen, während Rechte den Staat nicht in Frage stellen, sondern nur geselllschaftliche und demographische Fehlentwicklungen korrigieren wollen, deswegen verwüstet Pediga auch nicht Dresden sondern demonstriert friedlich.
 
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Le Bon

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Volle Zustimmung! Divide et impera hat schon immer funktioniert. ;)
Jupp! Ich habe in der Schule gelernt, es wäre eine politische Waffe vom römischen Reich. Habe aber mal gegurgelt und stieß auf Niccolò Machiavelli, der das in seinem Buch "Der Fürst" wohl das erste Mal so formulierte (Imperativ und auf Lateinisch). Mir ist es das erste Mal im richtigen Leben aufgefallen, als ich während der Studentenbewegung der 68er in Berlin war. Dort bekämpften sich die Maoisten, die Trotzkisten, die Gemäßigten und die Stalin- Leninisten;), obwohl sie "eigentlich" alle gegen das System waren. Ich vermute, daß dort auch Agents Provocateur des Systems unterwegs waren, die eben solche Gruppen gebildet haben.

Der Fehler ist, daß die meisten Erdmenschen;) an Dinge glauben(!) (wollen?) und sie unhinterfragt übernehmen, weil sie mit ihnen emotional (kommt darauf an, wie man ihnen es "verkauft" hat) übereinstimmen. Egal ob es richtich oder falsch ist!

Mir geht es immer schon um falsch oder richtich! Mir egal, wer mir die richtige Uhrzeit nennt, ein "Rechter" oder ein Linker. Hauptsache, es stimmte!;)
 

Schipanski

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Jupp! Ich habe in der Schule gelernt, es wäre eine politische Waffe vom römischen Reich. Habe aber mal gegurgelt und stieß auf Niccolò Machiavelli, der das in seinem Buch "Der Fürst" wohl das erste Mal so formulierte (Imperativ und auf Lateinisch). Mir ist es das erste Mal im richtigen Leben aufgefallen, als ich während der Studentenbewegung der 68er in Berlin war. Dort bekämpften sich die Maoisten, die Trotzkisten, die Gemäßigten und die Stalin- Leninisten;), obwohl sie "eigentlich" alle gegen das System waren. Ich vermute, daß dort auch Agents Provocateur des Systems unterwegs waren, die eben solche Gruppen gebildet haben.

Der Fehler ist, daß die meisten Erdmenschen;) an Dinge glauben(!) (wollen?) und sie unhinterfragt übernehmen, weil sie mit ihnen emotional (kommt darauf an, wie man ihnen es "verkauft" hat) übereinstimmen. Egal ob es richtich oder falsch ist!

Mir geht es immer schon um falsch oder richtich! Mir egal, wer mir die richtige Uhrzeit nennt, ein "Rechter" oder ein Linker. Hauptsache, es stimmte!;)

Sehe ich ähnlich. Gerade der Teil mit den "Agent Provocateurs" - Ich denke auch die linke hat viele "konstruktive" Kräfte, aber ebenso ist sie sicher von solchen Leuten unterwandert, die das Ganze zersetzen, bzw. in eine destruktive RIchtung lenken sollen. Naja, mit solchen Thesen ist man bei manchen Leuten ja sofort als VTler abgestempelt. ;)
 
OP
derkleinemonteur
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Rechts-außen möchte den starken Staat, law & order bis hin zu einer eher autoritären Staatsform und vertritt tradierte gesellschaftliche Werte.

Ein zu starker Staat ist aber auch nicht gut. Siehe NS.
Und wir bewegen uns ja schon rasant darauf zu.
Die Rechte der Bürger werden immer mehr beschnitten und keiner kann sich dagegen wehren.
Selbst von den 'Linken' wird das gemacht. (Siehe Harz IV, Rentenkürzung ü.ä.)
Im Moment, und auch in der Vergangenheit, hörte, oder las' man nur das Linke Auto's angezündet haben und Geschäfte geplündert.
Von den Angiffen auf die Polizei mal abgesehen. Das können Rechte auch.
Aber den Schaden der 'Linken' hat doch meistens die Bevölkerung.
 

Trantor

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Hier sieht man sicherlich recht deutlich, dass das Gewaltpotenzial von der extremen Linken Seite lange zu kavalier behandelt worden ist und einen hohen Organisationsgrad erreicht hat.
Aus dem rechten Milieu heraus ist das sicher schwieriger möglich, weil auch die Bevölkerung besser sensibilisiert ist. Da ist die subversive Gewalt, wie Mundlos, Tschäpe... sicherlich dominanter.
Meiner Ansicht nach zeigt sich, dass mit dem Ende der RAF die Bekämpfung der Linksextremismus ins Hintertreffen geraten ist.

Zwischen beiden Fraktionen besteht aber grundsätzlich kein qualitativer Unterschied.

Die Gewalt wird sicherlich politisch gesehen von bedien Seiten abgelehnt - aber man symphatisiert halt in der Politik durch Medien und Journalisten und Funtionäre/Organisationen stark mit den Motiven der linken Seite - der linke Marsch durch alle Instanten war und ist halt sehr umfassend gewesen.

Wenn man mit den Motiven symphatisert fällt es schwer dagegen vorzugehen - die armen linken Gesetztesbrecher Hausbesetzter und Autonomen in der Schanzenstrasse - sind doch alles gute Menschen die wollen doch alle nur das Gute und Richtige, da kann man schonmal ein Auge zudrücken selbst wenn sie den Staat in vollem Umfang ablehnen und keinerlei Authorität diesbezüglich akzeptieren.

Wäre das Schanzenviertel von Rechten besetzt gewesen hätte man es schon vor 10Jahren mit brutalstem Plizeieinsatz des SEK ausgeräuchert und die Presse hätte jubiliert.

Übrigends Hamburg ist überall egal ob Bremen oder Berlin oder andere Grosstädte vor im Norden - solange das vermeintliche Motiv und die ideologische Ausrichtung stimmt hat man bis zu einem gewissen Gard Rechts-und Narrenfreiheit
 

Pommes

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Die letzten Tage haben wieder einmal deutlich gezeigt zu was die Links-Automomen fähig sind.
Da stellt sich doch die Frage: "Was ist schlimmer? Links- oder Rechtsradikal?
Was machen die Einen und was die Anderen.
Wie soll man das bewerten? Was schadet der Bevölkerung?
Mal abgesehen davon, daß 'Radikal' immer schlecht ist, weil nur die eine Meinung zählt und Alle sich danach richten sollen.
Wie ist denn eure Meinung? Vor wem sollte man sich mehr fürchten?
Links oder rechts?

Radikal ist beides unerträglich, die Eliten haben jedenfalls ihren Spaß solange das Volk um Links oder Rechts streitet, dem Kapital ist das nämlich egal, die Politik wird sowieso am Ende gekauft, es sei den man würde Links und Rechts in einer Basisdemokratie zusammen bringen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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