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Haben wir wirklich eine "Demokratie?"

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Pommes

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Ich denke man kann die Frage ob in einem land eine Demokratie herrscht ganz schwierig mit ja und nein beantworten.

Im Gegenteil, die Frage ist ganz einfach zu beantworten, denn Demokratie ist Volksherrschaft und bei uns herrscht das Kapital.
 

Pommes

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was ist der unterschied zwischen einen politiker und einem telefonhoerer wenn man sich verwaehlt hat?
bei einem telefonhoerer kann man aufhaengen neu waehlen

Erst muß man aber überhaupt mal wählen und da geht der Demokratie schon die Luft aus, ich denke mal das man wenn man eine Demokratie für sich in Anspruch nehmen will, man auch mitmachen muß.
In verschiedenen Ländern ist das Nichtwählen strafbar.
 

tesla

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Erst muß man aber überhaupt mal wählen und da geht der Demokratie schon die Luft aus, ich denke mal das man wenn man eine Demokratie für sich in Anspruch nehmen will, man auch mitmachen muß.
In verschiedenen Ländern ist das Nichtwählen strafbar.

die vielen nichtwaehler zeigen doch eindeutig, das man mit den politikern nicht zufrieden ist, sie allesamt nicht will und es leider keine alternativen gibt.
wenn es die gaebe wuerden die menschen auch die chance ergreifen.

aber

der der waehlen geht hat auch nicht das geringste recht sich zu beschweren, denn er hat das ja unterstuetzt.
 
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die vielen nichtwaehler zeigen doch eindeutig, das man mit den politikern nicht zufrieden ist, sie allesamt nicht will und es leider keine alternativen gibt.
wenn es die gaebe wuerden die menschen auch die chance ergreifen.

aber

der der waehlen geht hat auch nicht das geringste recht sich zu beschweren, denn er hat das ja unterstuetzt.
Richtig. Durch Wahlen tauscht man lediglich Akteure aus, behebt damit aber keine Systemfehler.
 
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Du hast weder Deutschland noch Demokratie.

Deutschland und Demokratie ist seit 1989 untergegangen und erst recht seit 2001. Ein Staat trägt dann seine Name wenn dieser national bezogen ist. Deutschland wird aber nicht mehr national betrachtet und Vater Unser gibt es auch nicht mehr. Die Hymne und Fahne findet keine Beobachtung wie sie zur der Zeit der Gründung des Grundgesetzes gewesen war. Ohne Nation gibt es kein Volk und ohne Volk keine Demokratie.

Artikel 146
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Deutschland hat entgegen Art. 146 GG gegen die Volkswille (es gab kein Volksentscheid) seine Bezeichnung in Eutschland umgewandelt und tanzt nach der Wille der EU-Verfassung, demnach wird alles so gemacht wie von der Eutschland (EU) verlangt wird. Und Eutschland kennt weder Demokratie noch Soziales. Im Bezug auf Soziales haben sich die Politiker schon geäußert dass Euschland keine soziale Vereinigung ist.

Demnach gibt es keinen Deutschland im Sinne Art. 20 GG, es ist weder demokratisch noch sozial, und eben nur an diese fehlenden Werte kann man Deutschland erkennen und legitimieren.

Artikel 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.


Ihr habt Deutschland verloren, jetzt habt ihr Eutschland. Und das ist eure Fahne http://www.nationalflaggen.de/media/flags/flagge-europaeische-union-eu.gif :giggle:


Hervorhebung durch mich.
Die deutsche Einheit ist ja auch bei weitem nicht vollendet, es fehlt noch ganz Ostdeutschland.
jetzt verstehst Du auch, warum Kohl damals keinesfalls mit Gorbatschow über die besetzten Gebiete reden wollte...
 

tesla

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Die deutsche Einheit ist ja auch bei weitem nicht vollendet, es fehlt noch ganz Ostdeutschland.
jetzt verstehst Du auch, warum Kohl damals keinesfalls mit Gorbatschow über die besetzten Gebiete reden wollte...

genscher war der, der polen bekniete die deutschen gebiete zu behalten.
"die deutschen kennen nur die jetzigen grenzen und so soll es auch bleiben"

unsere politiker wollten unter allen kraeften verhindern, das wir diese gebiete wiederbekommen.Gorbatschow wollte Deutsche Ostgebiete zurück geben!
Als Gorbatschow 1990 in Dresden gefragt wurde, ob im Zusammenhang mit einer Vereinigung Mitteldeutschlands mit der BRD auch eine Angliederung der Deutschen Ostgebiete in Aussicht genommen sei, war Gorbatschows Antwort:


" Ja, das wollte ich. Wir hatten die Universität in Moskau beauftragt, Pläne für die Wiedervereinigung von Deutschland mit seinen polnisch besetzten Teilen auszuarbeiten. Aber bei den 2-plus-4-Verhandlungen mußte ich zu meinem Erstaunen feststellen, daß Bundeskanzler Kohl und sein Außenminister Genscher die Deutschen Ostgebiete Ostpreußen, Pommern und Schlesien gar nicht wollten. Die Polen wären bereit gewesen, die deutschen Provinzen Deutschland zurückzugeben. Aber der deutsche Außenminister Genscher hat die polnische Regierung in Warschau bekniet, an der Oder-Neiße-Linie festzuhalten. ‚Die Deutschen akzeptieren diese Grenze’, waren seine Worte. Nur die DDR sollte angegliedert werden."
 
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Die deutsche Einheit ist ja auch bei weitem nicht vollendet, es fehlt noch ganz Ostdeutschland.
jetzt verstehst Du auch, warum Kohl damals keinesfalls mit Gorbatschow über die besetzten Gebiete reden wollte...

Ach Jott, noch jemand, der die strukturell schwachen Ostgebiete zurückhaben will ...

Was sollen wir mit mehr Land bei schrumpfender Bevölkerung? Mitteldeutschland wieder aufzubauen hat schon genug gekostet ...

Es hat wohl nur Nachteile, wenn wir das Land zurückfordern/zurücknehmen würden ...
 

nachtstern

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Ach Jott, noch jemand, der die strukturell schwachen Ostgebiete zurückhaben will ...

Was sollen wir mit mehr Land bei schrumpfender Bevölkerung? Mitteldeutschland wieder aufzubauen hat schon genug gekostet ...

Es hat wohl nur Nachteile, wenn wir das Land zurückfordern/zurücknehmen würden ...

vor ab: Ick möcht se nicht zurück haben ^^

"Aber":
Der Einwand mit Strukturell schwachen Ostgebiete zieht in sofern nicht,
da diese mit nur wenig Aufwand zu blühenden Landschaften werden könnten!
Diese "Ostgebiete" waren nun mal Deutschlands Kornkammern und mit (ähm..klingt ein wenig "eingebildet"!!) dem deutschen Fleiß, Knowhow wären diese Gebiete nun mal recht schnell aufgebaut...
Auch das angeführte Argument der schrumpfenden Bevölkerung ist nicht so ohne weiteres "gültig",
wenn man bedenkt wie viel Bevölkerung/qm hier in Deutschland leben....
es hätte "mehr Vor-" als "Nachteile"....
aber dennoch...nö...es ist wie es is ^^
 
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vor ab: Ick möcht se nicht zurück haben ^^

"Aber":
Der Einwand mit Strukturell schwachen Ostgebiete zieht in sofern nicht,
da diese mit nur wenig Aufwand zu blühenden Landschaften werden könnten!
Diese "Ostgebiete" waren nun mal Deutschlands Kornkammern und mit (ähm..klingt ein wenig "eingebildet"!!) dem deutschen Fleiß, Knowhow wären diese Gebiete nun mal recht schnell aufgebaut...
Auch das angeführte Argument der schrumpfenden Bevölkerung ist nicht so ohne weiteres "gültig",
wenn man bedenkt wie viel Bevölkerung/qm hier in Deutschland leben....
es hätte "mehr Vor-" als "Nachteile"....
aber dennoch...nö...es ist wie es is ^^

Wie schnell der Aufbau geht, sieht man ja an der Ex-DDR. Dort wollen auch nur relativ wenige Menschen leben ;)

Und wozu brauchen wir Kornkammern? Unsere moderne Landwirtschaft produziert jetzt schon Überschüsse ...

Das ewiggestrige Gehabe passt nicht zu der modernen Welt. Es bringt niemandem etwas, der Vergangenheit nachzutrauern. Viel besser ist es, sich auf die Zukunft vorzubereiten ...
 
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nachtstern

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Wie schnell der Aufbau geht, sieht man ja an der Ex-DDR. Dort wollen auch nur relativ wenige Menschen leben ;)

Der "Aufbau der eher ein Abbau oder auch "Raubbau" war ^^
wieviel relativ lukrative Betriebe wurden "abgewickelt","verhökert (oft weit unter Wert!) und letztendlich geschlossen?
Wenn man "Gebiete" eines Landes als "minderwertig" und "unproduktiv" abtut und damit eingehend die Lebensleistung/Arbeitsleistung der dortigen Bevölkerung negiert, ist es logisch, das es zu Abwanderung kommt....
bei der "Wiedervereinigung" haben sich einfach zu viele bereichert!

Und wozu brauchen wir Kornkammern? Unsere moderne Landwirtschaft produziert jetzt schon Überschüsse ...
"für Biosprit" ^^
mit den fruchtbaren Böden Ostpreußens gäbe es die Diskussion "Tank oder Teller" nicht!
sie wäre mehr als hinfällig und man bräuchte nicht auf "Palmöl" aus Entwicklungsländern zurück greifen, wo für dann obendrein die Regenwälder abgeholzt werden...
p.s...
"Ich lehne mich mal n bissel weit aus dem Fenster, da hier doch zumindest einer ist der es besser beurteilen könnte!
Aber mit der "Fruchtbarkeit unserer Äcker" wirds nicht allzu gut bestellt sein!

Das ewiggestrige Gehabe passt nicht zu der modernen Welt ...


Bitte um Bezug zu meinem Post! (danke!")
 

tesla

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Und wozu brauchen wir Kornkammern? Unsere moderne Landwirtschaft produziert jetzt schon Überschüsse ...
das liegt an der eu und daran, das lieber von weit weg hier her transportiert wird statt hier zu produzieren.

Das ewiggestrige Gehabe passt nicht zu der modernen Welt. Es bringt niemandem etwas, der Vergangenheit nachzutrauern. Viel besser ist es, sich auf die Zukunft vorzubereiten ...

autsch das typische argument der gutmenschen und spinner wenn sie nicht mehr weiter wissen.
 
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genscher war der, der polen bekniete die deutschen gebiete zu behalten.
"die deutschen kennen nur die jetzigen grenzen und so soll es auch bleiben"

unsere politiker wollten unter allen kraeften verhindern, das wir diese gebiete wiederbekommen.Gorbatschow wollte Deutsche Ostgebiete zurück geben!
Als Gorbatschow 1990 in Dresden gefragt wurde, ob im Zusammenhang mit einer Vereinigung Mitteldeutschlands mit der BRD auch eine Angliederung der Deutschen Ostgebiete in Aussicht genommen sei, war Gorbatschows Antwort:


" Ja, das wollte ich. Wir hatten die Universität in Moskau beauftragt, Pläne für die Wiedervereinigung von Deutschland mit seinen polnisch besetzten Teilen auszuarbeiten. Aber bei den 2-plus-4-Verhandlungen mußte ich zu meinem Erstaunen feststellen, daß Bundeskanzler Kohl und sein Außenminister Genscher die Deutschen Ostgebiete Ostpreußen, Pommern und Schlesien gar nicht wollten. Die Polen wären bereit gewesen, die deutschen Provinzen Deutschland zurückzugeben. Aber der deutsche Außenminister Genscher hat die polnische Regierung in Warschau bekniet, an der Oder-Neiße-Linie festzuhalten. ‚Die Deutschen akzeptieren diese Grenze’, waren seine Worte. Nur die DDR sollte angegliedert werden."

Sehr fantasievoll.
 
OP
H
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Also wie gesagt, dieser Thread sollte keine Form der Kritik darstellen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie es in Deutschland läuft (verglichen mit anderen Ländern) und halte viele Entscheidungen auch für richtig.

Nur ich bin der Meinung, dass das Volk nicht tatsächlich die Macht innehat. Unsere einzige wirkliche Teilhabe am Geschehen (die einzige wesentliche) ist eigentlich die Wahl. Und diese sagt m.E. nach nicht viel aus (wenn man aus 2 großen PArteien wählt).
 

Pommes

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Wie schnell der Aufbau geht, sieht man ja an der Ex-DDR. Dort wollen auch nur relativ wenige Menschen leben ;)

Und wozu brauchen wir Kornkammern? Unsere moderne Landwirtschaft produziert jetzt schon Überschüsse ...

Das ewiggestrige Gehabe passt nicht zu der modernen Welt. Es bringt niemandem etwas, der Vergangenheit nachzutrauern. Viel besser ist es, sich auf die Zukunft vorzubereiten ...

Die Wirtschaft der DDR ist doch gezielt kaputt gemacht worden um die lästige Konkurrenz aus dem Osten los zu werden.
Da wurden funktionierende Infrastrukturen zerschlagen damit unsere Aktionäre ihren Reibach machen.
Was wäre wohl abgegangen wenn man in den ehemaligen Ostgebieten ein Freigeld eingeführt hätte.
 

Pommes

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die vielen nichtwaehler zeigen doch eindeutig, das man mit den politikern nicht zufrieden ist, sie allesamt nicht will und es leider keine alternativen gibt.
wenn es die gaebe wuerden die menschen auch die chance ergreifen.

aber

der der waehlen geht hat auch nicht das geringste recht sich zu beschweren, denn er hat das ja unterstuetzt.

Nee, ich sehe einfach zu viel Ignoranz und zwar gerade von denen die am schlimmsten beschissen werden, die nämlich resignieren und klinken sich aus.
Wenn alle diese Menschen beispielsweise die Linke wählen würden, hätte der Kapitalistenverein von Bertelsmanns Gnaden, nicht den Hauch einer Chance.
Seinerzeit als die Linke im Kommen war, wurde schon mit der Änderung der 5% Hürde spekuliert, die Bonzen hatten schon Schiß, die wußten seinerzeit noch nicht wie effizient Springer den Proleten in den Tee pisst.
 

tesla

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Nee, ich sehe einfach zu viel Ignoranz und zwar gerade von denen die am schlimmsten beschissen werden, die nämlich resignieren und klinken sich aus.
Wenn alle diese Menschen beispielsweise die Linke wählen würden, hätte der Kapitalistenverein von Bertelsmanns Gnaden, nicht den Hauch einer Chance.
Seinerzeit als die Linke im Kommen war, wurde schon mit der Änderung der 5% Hürde spekuliert, die Bonzen hatten schon Schiß, die wußten seinerzeit noch nicht wie effizient Springer den Proleten in den Tee pisst.

autsch, du bist intelligent genug zu wissen, das das quatsch ist.
und das es die linke nicht bringt hat sie ja zur genuege in den neuen bundeslaendern bewiesen.

und resigniert wuerde ich nicht unbedingt sagen, sondern aufgeklaert.
die wissen genau, das sie verarscht werden und haben keine lust mehr ihre zeit beim waehlen zu verplempern.

sieh dir die zahlen bei den kommunalwahlen an, da wissen die menschen, das sie was bewegen koennen und gehen auch hin.
 
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Ach Jott, noch jemand, der die strukturell schwachen Ostgebiete zurückhaben will ...

Was sollen wir mit mehr Land bei schrumpfender Bevölkerung? Mitteldeutschland wieder aufzubauen hat schon genug gekostet ...

Es hat wohl nur Nachteile, wenn wir das Land zurückfordern/zurücknehmen würden ...

Ok, treten wir doch Brandenburg, MecPomm, das Saarland, das Ruhrgebiet und Schleswig Holstein aucgh gleich ab:nono:
Die "schrumpfende" Bevölkerung interessiert allein die Industrie und ihrem Binnenabsatz, bzw Arbeitskräftereserve.......ansonsten bekäme dem Land mehr Platz gut...
 
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Erst muß man aber überhaupt mal wählen und da geht der Demokratie schon die Luft aus, ich denke mal das man wenn man eine Demokratie für sich in Anspruch nehmen will, man auch mitmachen muß.
In verschiedenen Ländern ist das Nichtwählen strafbar.

Dieser Satz ist aus meiner Sicht falsch. Richtig müsste es heissen: Mann müsste überhaupt erstmal eine eigene politische Meinung besitzen bevor man sich entscheidet zur Wahl zu gehen!

Das wahrscheinlich grösste Missverständnis bezüglich demokratischen Denkens überhaupt. Die Legende, dass nicht-wählen für die Demokratie schädlich sen soll ist eine die immer wieder von jenen grossen Parteien geschürt wird, die von einer grossen Wählerschaft profitieren. Nämlich jene grossen Parteien denen es mehr um Machterhalt als demokratische Willensbildung geht. Nicht umsonst wird ja immer darauf hingewiesen, dass eine geringe Wahlbeteiligung Extremismus fördert. Das ist zwar richtig, aber sie fördert genau so die Möglichkeit vernünftiger, neuer Parteien an die Spitze zu kommen und den althergebrachten Filz ablösen zu können. Wenn viele Leute zur Wahl gehen die eigendlich überhaupt keine politische Meinung haben, fördert dass die grossen Parteien. Das hängt damit zusammen dass dann nämlich mehr Leute etwas wählen "was sie immer schon gewählt haben" oder etwas "was sie kennen" anstatt etwas was möglicherweise sinnvoll ist. Wenn es nach mir ginge müsste es eigendlich eher umgekehrt laufen und man hätte vor jeder Wahl einen Test über politisches Verständnis abzulegen um überhaut wählen zu dürfen. Ist jetzt zugegeben etwas überspitzt dargestellt und so nicht umsetzbar, aber das Hauptmanko einer Demokratie ist doch, dass die Masse der Wähler überhaupt keine politisches Verständnis besitzt und es somit immer einfacher ist im Wahlkampf populistische Werbung "der Dummen" zu betreiben anstatt wirkliche Probleme anzugehen. Von daher sind Nicht-Wähler ein wichtiges Element der demokratischen Willensbildung. Tödlich hingegen sind politisch ahnungslose, die einfach das wählen was ihnen gesagt wird, das was sie immer schon gewählt haben oder danach wie gut ihnen das Bild eines Politiker gefällt. Denn gegen diese Mächte der Ahnungslosigkeit müssen alle politisch Interessierten anstimmen. Welche Personenkreise sind es denn die nicht zur Wahl gehen? Desinteressierte, Faulpelze, Ahnungslose, Leute ohne eigene Meinung! Wer möchte denn bitte dass diese Personenkreise entscheident zur politischen Willensbildung beitragen? Ich persönlich hab mir deshalb beispielsweise klar zur Regel gemacht nur dann wählen zu gehen wenn ich auch wirklich eine Meinung habe und eine bestimmte Politik unterstützen möchte. Wenn nicht bleibe ich zu Hause und lasse Leute entscheiden die sich besser damit auskennen anstatt das Ergebnis mit meiner Unwissenheit zu verwässern. Das trifft bei mir zum Beispiel regelmässig auf Kreistagswahlen zu, wo ich überhaupt nicht in der Materie stecke und deshalb auch weder eine Meinung besitze noch ein eigenes Ziel verfolge. Warum sollte ich dort CDU, SPD oder sonstwen wählen wenn mir garnicht bewusst ist was deren Ziele im Kreis sind und mich das Ganze auch nicht tangiert?

Wahlen sind eine Meinungsäusserung und da trifft aus meiner Sicht das "Nur-Zitat" genau so zu wie auf andere Aspekte des Lebens: "Wenn man von Etwas keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten".
 
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Die Justiz hängt an der Politik die Gesetze werden von Politikern gemacht und wer die Politik kauft schreibt die Gesetze, so einfach ist das und wenn das Volk seine Politik selber macht ist diese Möglichkeit der Einflussnahme vom Tisch.
Womit möchte "das Volk", also ein großer Haufen fleißiger, disziplinierter, rechtschaffener, ordnungsliebender, unterwürfiger, sogar vorauseilend gehorsamer Möchtegernmehrhaber denn seine Politik durchsetzen gegen Abgreifer, Beschei§er, Machtsauger, Krisenmonsterfütterer, Scherenspreizer? Mit einem Zauberspruch, einem Zauberstäbchen?

Pommes, bist Du wirklich so naiv, daß Du glaubst, Gesetze und politische Direktiven würden sich automatisch verwirklichen? Nur die, die selbstverständlich beachtet werden vom Volk. Und das sind zum größten solche, die all das kompensieren, was mit sehr viel Teufel§cheisse produziert wird in diesem wundervollen Land, das nicht nur Weltmeister im Fußball ist, sondern auch beim Saufen und Rasen.

Diesem
Schwarmirrtum,
daß sich Gesetze automatisch
verwirklichen und Mächtige ganz oben
schuld sind an allem, fliegen die meisten Menschen hinterher.
Und arbeiten, zahlen, arbeiten, zahlen, bis sie grün, rot, schwarz, gelb, blau, violett werden.

Weil sie Gutmenschen sind, die keinen Ärger wollen,
und sich vor allem nicht mit jenen anlegen, die mehr Macht haben als sie.
Und von diesen gibt es täglich bei vielen Gelegenheiten jede Menge ...​
 
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Du hast verstanden wo die Hase läuft ...
Dir scheint auch nicht klar zu sein, wie oft Hasen verigelt werden ...

Ergänzung 15. Juli, 00:39:​

Kann das Volk eines demokratischen Staates
die einzig gewaltbefugte (Mißgestaltungen justierende) Macht
nicht mal kontrollieren, weil sie von Recht
keine Ahnung hat und Juristen alles abkauft,
kann es nicht weit her sein mit der Demokratie.

Stimmt's, oder hab' ich Recht?​
 
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