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Haben wir wirklich eine "Demokratie?"

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Selters

Die alte Mitte
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Ein Begriff bedeutet aber nicht immer das, was er wörtlich aussagt. Ein Wolkenkratzer kratzt keine Wolken.
Demokratie ist also, wenn das Gegenteil dessen getan wird, was sich die Mehrheit der Wähler wünscht?
 
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Eisenzwerg

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Kleineren Parteien wird garnicht die Möglichkeit gewährt, sich aktiv in die Politik einzumischen. Das Volk beachtet sie einfach nicht.
So funktioniert Volksherrschaft aka. Demokratie: wem es nicht gelingt, die Gunst des Volkes an sich zu ziehen, der hat das Nachsehen.
 
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So wie du argumentierst, erweckt das den Eindruck,
als sei Demokratie eher unabhängig vom Willen der Mehrheit.
Nicht das ich wüsste. Schließlich habe ich definiert, dass Demokratie ist, wenn die Mehrheit der Bevölkerung bei politischen Entscheidungen mitbestimmt. Aber die Politiker sind in einer Demokratie bei einer Entscheidung nicht an den Willen der Mehrheit gebunden, das ist richtig.
Siehe Japan, wo 80% oder so gegen das wieder Einschalten der AKWs waren. Ich habe im Laufe einer Diskussion über direkte Demokratie mal eine Liste zu erstellen versucht, welche Entscheidungen eine Regierung in Deutschland gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung getroffen hat. Die Einführung des EURO etwa.
Aber es ist für eine Regierung in einer Demokratie schwierig in einem wesentlichen Punkt langfristig gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung zu regieren, weil man Wahlen gewinnen muss. Darin äußert sich die "Mitbestimmung der Bevölkerung" = Demokratie.
 

Selters

Die alte Mitte
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Aber es ist für eine Regierung in einer Demokratie schwierig in einem wesentlichen Punkt langfristig gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung zu regieren, weil man Wahlen gewinnen muss.
Lehrt dich das die Erfahrung in Deutschland?
:dance:
 
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Entwicklung

Ich würde sagen: Wir hatten eine Demokratie. Jetzt haben wir eine Rest-Demokratie (Angies Demokratie-Reste-Rampe), also eine Demokratie in Auflösung. Und morgen haben wir den totalen Überwachungsstaat. Oder wie seht Ihr das, liebe Mitleser von NSA, BND und Co?:winken::winken::winken::giggle:
 

Selters

Die alte Mitte
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Ich würde sagen: Wir hatten eine Demokratie,
solange wir von fremden Mächten besetzt und kontrolliert waren.
Wir haben uns unser System ursprünglich nicht erkämpft,
sondern mussten dazu gezwungen werden.
Sobald die externe Beaufsichtigung entfiel,
wurden wir wieder rückfällig.
 

nachtstern

einzig wahrer
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solange wir von fremden Mächten besetzt und kontrolliert waren.
Wir haben uns unser System ursprünglich nicht erkämpft,
sondern mussten dazu gezwungen werden.
Sobald die externe Beaufsichtigung entfiel,
wurden wir wieder rückfällig.

wieso?
war die Weimarer Republik in ihrer Anfangsphase denn keine Demokratie?
die Weimarer Verfassung spricht doch im Grunde dafür!
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Ich würde sagen: Wir hatten eine Demokratie. Jetzt haben wir eine Rest-Demokratie (Angies Demokratie-Reste-Rampe), also eine Demokratie in Auflösung. Und morgen haben wir den totalen Überwachungsstaat. Oder wie seht Ihr das, liebe Mitleser von NSA, BND und Co?:winken::winken::winken::giggle:

Lächerlich, Demokratie in Auflösung, erklär mir mal was es da aufzulösen gibt, hahah, du gehst demokratisch wählen und die BMW Erben bespenden die Regierung mit Summen deren Zahlen mache nicht mal schreiben können:giggle:
Die parlamentarische Demokratie ist eine Frace, :toben::toben::toben: ein Schmierenstück der Mafia, der Lobbyisten der Banken und der Wirtschaft, eine Diktatur des Kapitals eine Kleptokratie eine Herrschaft der Diebe.
 

Selters

Die alte Mitte
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wieso?
war die Weimarer Republik in ihrer Anfangsphase denn keine Demokratie?
die Weimarer Verfassung spricht doch im Grunde dafür!

Ein sehr instabiles Gebilde, ohne fremde Mächte, die es schützen.
 

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