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Haben wir wirklich eine "Demokratie?"

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Wow, diese "fundierte Argumentation" von solch systempopulistischen Spamheads beeindruckt doch immer wieder... :cool:

Zum Thema: Haben wir eine Demokratie? Das Thema hatten wir jedenfalls schon alle Nase lang und ich grad keinen Bock mehr. :cool: Deshalb mach ich's knapp. Die Antwort lautet natürlich nach wie vor eher nein, da zu wahrer Demokratie erstens WIRKLICH unterschiedliche Parteien gehören, die auch grundlegend vom engen Korsett eines vorgegebenen Systems abweichen dürfen müssen, und zweitens eine vielseitigere bzw. unabhängigere und wahrheitsorientiertere Medienlandschaft, die Voraussetzung für einen selbstständigen, mündigen Meinungsbildungs- und somit auch Wahlentscheidungsprozeß ist. Aber wir haben hier im Prinzip neoliberale Parteienkartelle und eine völlig einseitige Medienlandschaft, über die betuchte Chefs und Chefredakteure dem Volk eintrichtern, was ihren egoistischen Interessen dient. Eine Scheindemokratie ist das!



Zwei identische Parteien anzubieten, ist natürlich Unsinn, der zur Zersplitterung führt, aber das Problem IST ja gerade, daß die sogenannten "etablierten" Parteien so austauschbar sind. Damit meine ich die KED (Kapitalistische Einheitspartei Deutschland) - Schwarzgelbrotgrün, zu denen die wirtschaftsfaschistische "Af"D auch noch gut passen würde. Was man auch wählt von denen und welche Koalitionskombination auch gerade offiziell re-gieren darf; es kommt am Ende immer wieder derselbe neoliberale, volksfeindliche, asoziale, wirtschaftslobbyistische Scheiß dabei heraus. Man HAT mit denen eben keine wirkliche Wahl! Lediglich Die Linke kann man, derzeit zumindest noch, von den bekannteren Parteien noch nicht zu diesem Kartell zählen und sollte sie deshalb auch wählen, solange sie nicht auch noch umkippt. Zumindest wenn man an sozialer Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Stabilität interessiert ist.



Ja, dann fragt dich mal, warum. Ich wiederhole...Medienlandschaft... Wie oft rannten manipulierte Mehrheiten in der Geschichte schon irgendwelchen verlogenen Vorbetern von oben nach - direkt in den Abgrund. Und leider kann ich da kaum gesellschaftliche Evolution ausmachen; die hinkt der technischen gewaltig hinterher... :p



Welche Demokratie? :cool: Das heißt "Volksherrschaft", ist aber eine seltsame "Volksherrschaft", wo der politische Arm der Wirtschaftsmafia amok regiert und wir in einem System "leben", in dem 99% plus x aller Menschen verlieren und sich aufreiben für eine reiche Minderheit. "Volksherrschaft" definiere ich anders, auch wenn die Medien den Menschen eintrichtern wollen, diese verkappte Diktatur hier wäre alternativlos, und es wäre ihre Entscheidung.

Ich glaube zwar schon, daß die Parteien hier in allen wesentlichen Politiken gleich sind, aber die wirkliche schwirigkeit ist, daß sie es sind und nicht der einzele Abgeordnete, der legitimiert wird.
Grundsätzlich ist dieses Problem eng verbunden mit der Verflechtung der Verfassungsgewalten. Im Fall der Legislativen und Executive ist effektiv keine Trennung zwischen den Führern der Mehrheit im Parlament und der Executive, weil es die gleichen Nasen sind.
Und die meisten Wähler verstehen gar nicht, daß das ein Problem ist, weil die schulen, Unis und Hauptmedien staatlich sind. :))
 
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Zunächst braucht eine Partei die Stimmen der Mehrheit um die Regierungsverantwortung zu übernehmen.
Würde das Volk direkt Einfluss nehmen können wäre es gleichzeitig auch Opposition, denn Gesetzesvorschläge der Regierung müssten sich der Zustimmung der Bevölkerungsmehrheit sicher sein sonst hätten sie keine Chance diese durchzusetzen.Sie müsste im Gegensatz zur jetzigen Situation für ihre Vorhaben werben und diese erklären.Die Beispiele die Sie anbringen, will ich nicht abwerten,das wäre alles möglich.Aber diese sind in einer rein parlamentarischen Demokratie genauso möglich.Ich halte solche Möglichkeiten in einer rein parlamentarischen Demokratie sogar für wahrscheinlicher.Der Kampf gegen die Arbeitslosen(nicht gegen die Arbeitslosigkeit, um Verwechslungen zu vermeiden)hat schon zu entsprechenden Gesetzen geführt,wovon sich die SPD bis heute nicht erholt hat,was aber nicht dazu führte das diese ihre Politik wirklich geändert hat.
Nein,der Kampf gegen direkte Demokratie ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen den Machtverlust der Eliten.

Das Volk soll also direkt die Funktion der Legislative übernehmen, die bisher der Bundestag innehat ??
Sicherlich ein interessanter Ansatz, aber wohl kaum zu realisieren. Technisch wäre dies wohl möglich, aber wieviele Menschen haben schon Zeit, sich intensiv mit Gesetzesvorschlägen zu befassen ? Dafür müsste man wieder Repräsentanten wählen, die wiederum korrumpierbar wären und man hätte wieder die gleiche Situation ...
In unserer parlamentarischen Demokratie wird die Korruption dadurch unterbunden, dass sich Politiker gegenseitig kontrollieren und andere gerne dadurch zu Fall bringen ...

Unsere parlamentarische Demokratie ist sicherlich nicht das ideale System, aber ein Besseres hat noch keiner erfunden ...
 
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mainstream

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Unsere parlamentarische Demokratie ist sicherlich nicht das ideale System, aber ein Besseres hat noch keiner erfunden ...

so ist es!
man kann alles aber noch verbessern und mehr Buergerbeteiligung ist nie schlecht.
 
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Das Volk soll also direkt die Funktion der Legislative übernehmen, die bisher der Bundestag innehat ??
Sicherlich ein interessanter Ansatz, aber wohl kaum zu realisieren. Technisch wäre dies wohl möglich, aber wieviele Menschen haben schon Zeit, sich intensiv mit Gesetzesvorschlägen zu befassen ? Dafür müsste man wieder Repräsentanten wählen, die wiederum korrumpierbar wären und man hätte wieder die gleiche Situation ...
In unserer parlamentarischen Demokratie wird die Korruption dadurch unterbunden, dass sich Politiker gegenseitig kontrollieren und andere gerne dadurch zu Fall bringen ...

Unsere parlamentarische Demokratie ist sicherlich nicht das ideale System, aber ein Besseres hat noch keiner erfunden ...

Weshalb sollte ein (ausgeweitetes) schweizer Modell in Deutschland nicht funktionieren.Sind die Deutschen dümmer als die Schweizer?Das glaube ich nicht.
 
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http://www.fluter.de/de/126/thema/

Es geht nicht nur um ein gutes Parteiprogramm, sondern auch um Peronen dahinter die dafür stehen und es auch durchsetzten können. Demokratie ist eben auch die Kunst Mehrheiten zu finden. Es reichen also nicht nur gute Ideen, sondern dafür auch Mehrheiten zu finden. Teilweise ist es auch nötig Kompromisse einzugehen, bzw. Koalitionen. Haben also vielleicht 2 Partein fast gleiche Programme, muß sich auch der Wähler fragen, ist die eine Partei bereit Kompromisse einzugehen um Teile des Programms durchzusetzen und die andere Partei so gut wie nichts durchsetzen kann, weil sie sagt, entweder alles oder nichts.

Ich würde eine Schritt früher anfangen und sagen, dass man eine saubere Verfassung braucht. Alles spätere mag noch viel Arbeit sein und Kraft kosten, aber eine schlampige Verfassung wie das GG oder die EU Verfassung können nicht zu einer guten Demokratie anleiten.
 
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unsere Demokratie ist stark.
klar haben wir in Deutschland eine Demokratie
Du hast weder Deutschland noch Demokratie.

Deutschland und Demokratie ist seit 1989 untergegangen und erst recht seit 2001. Ein Staat trägt dann seine Name wenn dieser national bezogen ist. Deutschland wird aber nicht mehr national betrachtet und Vater Unser gibt es auch nicht mehr. Die Hymne und Fahne findet keine Beobachtung wie sie zur der Zeit der Gründung des Grundgesetzes gewesen war. Ohne Nation gibt es kein Volk und ohne Volk keine Demokratie.

Artikel 146
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Deutschland hat entgegen Art. 146 GG gegen die Volkswille (es gab kein Volksentscheid) seine Bezeichnung in Eutschland umgewandelt und tanzt nach der Wille der EU-Verfassung, demnach wird alles so gemacht wie von der Eutschland (EU) verlangt wird. Und Eutschland kennt weder Demokratie noch Soziales. Im Bezug auf Soziales haben sich die Politiker schon geäußert dass Euschland keine soziale Vereinigung ist.

Demnach gibt es keinen Deutschland im Sinne Art. 20 GG, es ist weder demokratisch noch sozial, und eben nur an diese fehlenden Werte kann man Deutschland erkennen und legitimieren.

Artikel 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.



Ihr habt Deutschland verloren, jetzt habt ihr Eutschland. Und das ist eure Fahne http://www.nationalflaggen.de/media/flags/flagge-europaeische-union-eu.gif :giggle:
 

Pommes

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- Das Volk herrscht über sich selbst
- Jeder hat die Möglichkeit, sich aktiv ins Staatsgeschehen einzumischen

Das ist richtig, allerdings haben die meisten Leute noch nicht kapiert wie das funktioniert.
Jeder hat die Möglichkeit sich aktiv ins Staatsgeschehen einzumischen,- allerdings ist dazu viel Geld nötig, denn die Parteien empfangen Geldspenden und da kannst du als Wähler oder wenn du besonders fleißig bist und dich als Parteiangehöriger abrackerst, machen was du willst, man wird dich nicht hören, aber man wird sicher die Interessen der BMW Eigner zur Kenntnis nehmen, deren Spende von 690000 Euro liegt nämlich jetzt bei der CDU. (BMW-Eigner spenden 690 000 Euro an die CDU) http://www.focus.de/politik/deutsch...nden-690-000-euro-an-die-cdu_aid_1129801.html

Ich denke mal das solche Praxis jeden desillusioniert der vorher an Demokratie geglaubt hat .
 

Pommes

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@ Demokratie

Demokratie wäre wenn jeder Wahlkreis einen Vertreter mit einem imperativen Mandat nach Berlin schicken würde, das Aufgabenheft dieses Vertreters würden die Ortsvereine des betreffenden Wahlkreises schreiben und in den Ortsvereinen würden sich die Menschen, die Meiers, Müllers und Kunzes treffen um ihre Politik selber zu machen.
 

tesla

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@ Demokratie

Demokratie wäre wenn jeder Wahlkreis einen Vertreter mit einem imperativen Mandat nach Berlin schicken würde, das Aufgabenheft dieses Vertreters würden die Ortsvereine des betreffenden Wahlkreises schreiben und in den Ortsvereinen würden sich die Menschen, die Meiers, Müllers und Kunzes treffen um ihre Politik selber zu machen.

genau so sehe ich das auch, die gewinner der wahlkreise nach berlin, denn sie haben ihre wahl gewonnen und das vertrauen der menschen die sie kennen erhalten.
 
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Das ist richtig, allerdings haben die meisten Leute noch nicht kapiert wie das funktioniert.
Jeder hat die Möglichkeit sich aktiv ins Staatsgeschehen einzumischen,- allerdings ist dazu viel Geld nötig, denn die Parteien empfangen Geldspenden und da kannst du als Wähler oder wenn du besonders fleißig bist und dich als Parteiangehöriger abrackerst, machen was du willst, man wird dich nicht hören, aber man wird sicher die Interessen der BMW Eigner zur Kenntnis nehmen, deren Spende von 690000 Euro liegt nämlich jetzt bei der CDU. (BMW-Eigner spenden 690 000 Euro an die CDU) http://www.focus.de/politik/deutsch...nden-690-000-euro-an-die-cdu_aid_1129801.html

Ich denke mal das solche Praxis jeden desillusioniert der vorher an Demokratie geglaubt hat .
Zu diesen meisten Leuten, die das noch nicht kapiert haben, gehörst auch Du, Pommes. Nachdem ich hier schon über 1.000 Beiträge in dieses Forum gequetscht habe, solltest Du wenigstens wissen, daß Gesetze und politische Direktiven nur von braven Bürgern beachtet werden, während jene, die unsere Gesellschaft an den Rand des Abgrunds bringen, alles andere tun, als gerecht wäre. Und Du solltest wissen, daß es nur eine gewaltbefugte Macht gibt, die mit entsprechenden Konsequenzen nahezu jedes Verhalten erzwingen kann: DIE JUSTIZ!

Was geschähe, würden sich viele von 80 Millionen Bürgern über eine der besten Rechtsordnungen der Welt einmischen und für mehr Recht und Gerechtigkeit sorgen?
Sag doch mal, was dann los wäre bei uns ...!!

@ Demokratie

Demokratie wäre wenn jeder Wahlkreis einen Vertreter mit einem imperativen Mandat nach Berlin schicken würde, das Aufgabenheft dieses Vertreters würden die Ortsvereine des betreffenden Wahlkreises schreiben und in den Ortsvereinen würden sich die Menschen, die Meiers, Müllers und Kunzes treffen um ihre Politik selber zu machen.
Selbst wenn das geschähe
zum Wohle des ganzen Volkes,
und perfekt funktionieren würde,
könnten die vielen Abgreifer, Beschei§er,
Machtsauger und Scherenspreizer immernoch machen,
was ihnen Recht erscheint. Und das ist genau das, was die meisten beklagen.
 
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Die Meisten hier im Forum halten D nicht für eine Demokratie.
die Ansichten sind zB:
Exokratie (D ist ein von der USA besetztes Land)
Plutokratie (Herrschaft des Geldes)
Kleptokratie (Herrschaft der Diebe und Betrüger)
...
dem würde ich mich anschließen.
Deutschland ist eine Wirtschaftsdiktatur,
die sich der Justiz bedient
und sich der tatkräftigen Unterstützung des Volkes sicher sein kann,
weil die gut informierte Masse keine Ahnung hat,
wie sie Juristen Recht und Gerechtigkeit abverlangen kann.
 

zwei2Raben

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Zu diesen meisten Leuten, die das noch nicht kapiert haben, gehörst auch Du, Pommes. Nachdem ich hier schon über 1.000 Beiträge in dieses Forum gequetscht habe, solltest Du wenigstens wissen, daß Gesetze und politische Direktiven nur von braven Bürgern beachtet werden, während jene, die unsere Gesellschaft an den Rand des Abgrunds bringen, alles andere tun, als gerecht wäre. Und Du solltest wissen, daß es nur eine gewaltbefugte Macht gibt, die mit entsprechenden Konsequenzen nahezu jedes Verhalten erzwingen kann: DIE JUSTIZ!

Was geschähe, würden sich viele von 80 Millionen Bürgern über eine der besten Rechtsordnungen der Welt einmischen und für mehr Recht und Gerechtigkeit sorgen?
Sag doch mal, was dann los wäre bei uns ...!!

Selbst wenn das geschähe
zum Wohle des ganzen Volkes,
und perfekt funktionieren würde,
könnten die vielen Abgreifer, Beschei§er,
Machtsauger und Scherenspreizer immernoch machen,
was ihnen Recht erscheint. Und das ist genau das, was die meisten beklagen.

nichts, absolut gar nichts.
denn die Gerichte, Richter, Rechtspfleger, Anwälte und Gehilfen wären vollkommen überlastet und die ganze Eiße würde zusammenbrechen.

Außerdem betätigst Du Dich schon wieder als Nietzsche und schreibst am Ende das Gegenteil wie am Anfang.
 
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nichts, absolut gar nichts.
denn die Gerichte, Richter, Rechtspfleger, Anwälte und Gehilfen wären vollkommen überlastet und die ganze Eiße würde zusammenbrechen.

Außerdem betätigst Du Dich schon wieder als Nietzsche und schreibst am Ende das Gegenteil wie am Anfang.
Ich glaube, daß Du nicht weißt, wo hinten und vorne ist.

Aus welchem Grund sollten mehr Rechtsstreite als jetzt auf die Justiz zukommen? Weil jetzt viele auf die Inanspruchnahme der Justiz verzichten, weil ihnen das nicht erfolgversprechend erscheint? (Das würde genau das bestätigen, was ich vorne, in der Mitte und hinten geschrieben habe.

Was bitte erscheint dir widersprüchlich in meinem Post?
 
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Macht man potentiellen Rechtsverletzern mit entsprechenden Gerichtsverfahren klar, daß ungerechtem, rechtswidrigem Verhalten massive Konsequenzen folgen, neigen die wenigsten dazu, dann erst recht aufzudrehen. Die Justiz sitzt am längeren Hebel. Gegen die traut sich so schnell keiner was, auch wenn es hier und da mal einen gibt, der mit seinem Traktor ein Gerichtsgebäude verunstaltet, weil ihm das Verhalten der Richter nicht paßte.
 

Pommes

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Zu diesen meisten Leuten, die das noch nicht kapiert haben, gehörst auch Du, Pommes. Nachdem ich hier schon über 1.000 Beiträge in dieses Forum gequetscht habe, solltest Du wenigstens wissen, daß Gesetze und politische Direktiven nur von braven Bürgern beachtet werden, während jene, die unsere Gesellschaft an den Rand des Abgrunds bringen, alles andere tun, als gerecht wäre. Und Du solltest wissen, daß es nur eine gewaltbefugte Macht gibt, die mit entsprechenden Konsequenzen nahezu jedes Verhalten erzwingen kann: DIE JUSTIZ!

Was geschähe, würden sich viele von 80 Millionen Bürgern über eine der besten Rechtsordnungen der Welt einmischen und für mehr Recht und Gerechtigkeit sorgen?
Sag doch mal, was dann los wäre bei uns ...!!


Selbst wenn das geschähe
zum Wohle des ganzen Volkes,
und perfekt funktionieren würde,
könnten die vielen Abgreifer, Beschei§er,
Machtsauger und Scherenspreizer immernoch machen,
was ihnen Recht erscheint. Und das ist genau das, was die meisten beklagen.

Die Justiz hängt an der Politik die Gesetze werden von Politikern gemacht und wer die Politik kauft schreibt die Gesetze, so einfach ist das und wenn das Volk seine Politik selber macht ist diese Möglichkeit der Einflussnahme vom Tisch.
 
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So ist das!

Die Justiz hängt an der Politik die Gesetze werden von Politikern gemacht und wer die Politik kauft schreibt die Gesetze, so einfach ist das und wenn das Volk seine Politik selber macht ist diese Möglichkeit der Einflussnahme vom Tisch.
Du hast verstanden wo die Hase läuft ...
 
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Ich denke man kann die Frage ob in einem land eine Demokratie herrscht ganz schwierig mit ja und nein beantworten. Die Übergänge zwischen Beiden sind fliessend.

Es ist nun leider so, dass die Möglichkeit des Volkes im Rahmen der parlamentarischen Demokratien wie wir sie heute kennen sehr eingeschrenkt und daher nahezu rein theoretisch ist. Am Besten sieht man das zur Zeit in Frankreich, wo es im Prinzip keinen Kandidaten für das Präsidentenamt gibt der vom Volk selbst nicht abgelehnt wird. Bei uns war es aus meiner Sicht bei der letzten Bundestagswahl ähnlich. Man hatte die Wahl zwischen 2 vorgegebenen Kandidaten, die man beide für ausgesprochen ungeeignet hielt. Nun bin ich sicher nicht das Mass aller Dinge, nur weiss ich auch dass ich mit meiner Meinung dort absolut nicht allein stand. Vor diesem Hintergrund kann man schon von einer Mehrparteien-Diktatur sprechen in der eine politische Elite sich an der Spitze hält und deren Zielsetzung sehr offensichtlich Machterhalt um jeden Preis ist und die alles dafür tun bloss nichts an den bestehenden Strukturen zu ändern. Was das betrifft war die Weihmarer Republik das weitaus bessere Demokratiemodel, was letztendlich nicht an seinem System gescheitert ist, sondern an der ungünstigen Ausgangslage und der Tatsache dass die Bevölkerung zu dieser Zeit mehrheitlich eben keine Demokratie wollte. Würden das Volk heute mehrheitlich zu dem Ergebnis kommen eine Demokratie wie sie zur Zeit besteht nicht mehr haben zu wollen, bestünde nichtmal die rechtliche Möglichkeit etwas daran zu ändern. Wenn es einem Volk aber nichtmal ermöglicht ist seine Regierungsform selbst zu bestimmen, kann man auch nicht mehr von Demokratie im eigendlichen Sinne sprechen.

Letztendlich ist die einzige Möglichkeit der Einflussnahme sich in die bestehenden Parteistukturen einbinden zu lassen und dann von innen heraus zu wirken-nur diese Option gibt es praktisch auch in jeder Parteidiktatur!
 
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Ich denke man kann die Frage ob in einem land eine Demokratie herrscht ganz schwierig mit ja und nein beantworten. Die Übergänge zwischen Beiden sind fliessend.

Es ist nun leider so, dass die Möglichkeit des Volkes im rahmen der parlamentarischen Demokratien wie wir sie heute kennen sehr eingeschrenkt und daher nahezu rein theoretisch ist. Am Besten sieht man das zur Zeit in Frankreich, wo es im Prinzip keinen kandidaten für das Präsidentenamt gibt der vom Volk selbst nicht abgelehnt wird. Bei uns war es aus meiner Sicht bei der letzten Bundestagswahl ähnlich. Man hatte die Wahl zwischen 2 vorgegebenen Kandidaten, die man beide für ausgesprochen ungeeignet hielt. Nun bin ich sicher nicht das Mass aller Dinge, nur weiss ich auch dass ich mit meiner Meinung dort absolut nicht allein stand. Vor diesem Hintergrund kann man schon von einer Mehrparteien-Diktatur sprechen in der eine politische Elite sich an der Spitze hält und deren Zielsetzung sehr offensichtlich Machterhalt um jeden Preis ist und die alles dafür tun bloss nichts an den bestehenden Strukturen zu ändern. Was das betrifft war die Weihmarer Republik das weitaus bessere Demokratiemodel, was letztendlich nicht an seinem System gescheitert ist, sondern an der ungünstigen Ausgangslage und der Tatsache dass die Bevölkerung zu dieser Zeit mehrheitlich eben keine Demokratie wollte. Würden das Volk heute mehrheitlich zu dem Ergebnis kommen eine Demokratie wie sie zur Zeit besteht nicht mehr haben zu wollen, bestünde nichtmal die rechtliche Möglichkeit etwas daran zu ändern. Wenn es einem Volk aber nichtmal ermöglicht ist seine Regierungsform selbst zu bestimmen, kann man auch nicht mehr von Demokratie im eigendlichen Sinne sprechen.

Letztendlich ist die einzige Möglichkeit der Einflussnahme sich in die bestehenden Parteistukturen einbinden zu lassen und dann von innen heraus zu wirken-nur diese Option gibt es praktisch auch in jeder Parteidiktatur!

Ich hingegen glaube, es ist wie beim Hund. Es gibt tausende unterschiedlichste Rassen, aber man erkennt den Hund.
 
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Ich hingegen glaube, es ist wie beim Hund. Es gibt tausende unterschiedlichste Rassen, aber man erkennt den Hund.

Ja, aber möglicherweise nicht mehr den Wolf aus dem er entstanden ist und der seiner Natur entspricht..... Im Übrigen ein völlig unpassender Vergleich, weil der Hund-egal welcher Rasse er angehört- nicht die Wahl hat zu bestimmen was er sein will. Wir hingegen sollten diese Wahl doch haben oder sehe ich das falsch ?
 

tesla

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Ich denke man kann die Frage ob in einem land eine Demokratie herrscht ganz schwierig mit ja und nein beantworten. Die Übergänge zwischen Beiden sind fliessend.

Es ist nun leider so, dass die Möglichkeit des Volkes im Rahmen der parlamentarischen Demokratien wie wir sie heute kennen sehr eingeschrenkt und daher nahezu rein theoretisch ist. Am Besten sieht man das zur Zeit in Frankreich, wo es im Prinzip keinen Kandidaten für das Präsidentenamt gibt der vom Volk selbst nicht abgelehnt wird. Bei uns war es aus meiner Sicht bei der letzten Bundestagswahl ähnlich. Man hatte die Wahl zwischen 2 vorgegebenen Kandidaten, die man beide für ausgesprochen ungeeignet hielt. Nun bin ich sicher nicht das Mass aller Dinge, nur weiss ich auch dass ich mit meiner Meinung dort absolut nicht allein stand. Vor diesem Hintergrund kann man schon von einer Mehrparteien-Diktatur sprechen in der eine politische Elite sich an der Spitze hält und deren Zielsetzung sehr offensichtlich Machterhalt um jeden Preis ist und die alles dafür tun bloss nichts an den bestehenden Strukturen zu ändern. Was das betrifft war die Weihmarer Republik das weitaus bessere Demokratiemodel, was letztendlich nicht an seinem System gescheitert ist, sondern an der ungünstigen Ausgangslage und der Tatsache dass die Bevölkerung zu dieser Zeit mehrheitlich eben keine Demokratie wollte. Würden das Volk heute mehrheitlich zu dem Ergebnis kommen eine Demokratie wie sie zur Zeit besteht nicht mehr haben zu wollen, bestünde nichtmal die rechtliche Möglichkeit etwas daran zu ändern. Wenn es einem Volk aber nichtmal ermöglicht ist seine Regierungsform selbst zu bestimmen, kann man auch nicht mehr von Demokratie im eigendlichen Sinne sprechen.

Letztendlich ist die einzige Möglichkeit der Einflussnahme sich in die bestehenden Parteistukturen einbinden zu lassen und dann von innen heraus zu wirken-nur diese Option gibt es praktisch auch in jeder Parteidiktatur!

was ist der unterschied zwischen einen politiker und einem telefonhoerer wenn man sich verwaehlt hat?
bei einem telefonhoerer kann man aufhaengen neu waehlen
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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