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... Thema Gold als Kapitalsicherung ...
Aktueller Goldpreis
2017-11-14 16:31:23 UTC+2
1 g Gold 34.80 EUR
2017-11-14 16:31:23 UTC+2
1 g Gold 34.80 EUR
Es sollte klar sein, das man mit Gold spekulieren kann.
Jedoch ergibt sich ähnlich wie bei Aktien erst ab einem gewissen Wert ein ernst zu nehmender Effekt.
Genau deswegen sehe ich es für den privaten Mann als Kapitalsicherung an!
( Wobei wir sehr wahrscheinlich aus allen Wolken fallen werden, wie teuer dieses Edelmetall in 50 Jahren sein wird! )
Eigentlich kann man meiner Meinung nach davon ausgehen, das Gold im Gegensatz zu Aktien, oder Gebäuden ( NICHT GRUNDSTÜCKE )
NIEMALS an tatsächlichem Wert verlieren wird, und JEDERZEIT eine Rolle spielen wird. Firmen gehen in den Konkurs, Gebäude werden zerstört, Währungen werden entwertet,
GOLD bleibt.
Vorteil 1:
Gold als Handelsware, ist von der Umsatzsteuer befreit! ( Klasse Punkt! Silber hingegen NICHT! )
Vorteil 2:
Es handelt sich bei Gold um eine endliche Erde!
Vorteil3:
Industrie und Bankenwesen, werden bis zum Ende der Menschheit vermutlich auf dieses Element angewiesen bleiben!
Beispiel:
Ich nehme jetzt 10.000€ Kapital und kaufe Gold für 34€ das Gramm : 294,118g Gold
Dann verkaufe ich es komplett bei 38€ das Gramm :
294,118g * 38€ = 11176,484€,
macht nach TR einen Gewinn von 1176,484€
( Hiervon muss ich natürlich die Beschaffungskosten und Rundungsdifferenzen abziehen / zurechnen!
Somit rechnen wir mal übers Knie gebrochen mit 1100,00€ Gewinn )
Faktisch gesehen sind das schon mal 11% auf den Ursprungswert an reiner Rendite, also nicht schlecht.
Und das in diesem Fall GEFAHRLOS! Siehe oben Aktien und Gebäude ( Wertverfall )
Man muss eventuell lediglich nur ein paar Monate länger warten, bis der Preis wieder steigt!
Hier ist es dann wichtig, das man einfach cool bleibt und abwartet, also nicht wie bei Aktiengeschäften am Tag 20 verschiedene kauft und 12 davon nach einer Woche wieder abstößt...
Schauen wir uns mal die Entwicklung von Gold an :
( Wir gucken uns mal einen 15 Jahre Chart an, es ist mir klar, das die Kaufkraft des Geldes vor 15 Jahren eine andere war, aber bitte betrachtet das in einem Zusammenhang zu heute! )
https://www.finanzen100.de/finanzna...r-erde-gibt_H690396338_325690/?SOURCE=7000002
Karat Gewichtspromille Gold in der Legierung im Handel als Atom % ca.
24 kt 999 Feingold 999 100
22 kt 916 2/3 Gold 916 83
20 kt 833 1/3 Gold 833 68
18 kt 750 Gold 750 50
14 kt 583 1/3 Gold 585 38
10 kt 416 2/3 Gold 417 23
9 kt 375 Gold 375 20
8 kt 333 1/3 Gold 333 18
24 kt 999 Feingold 999 100
22 kt 916 2/3 Gold 916 83
20 kt 833 1/3 Gold 833 68
18 kt 750 Gold 750 50
14 kt 583 1/3 Gold 585 38
10 kt 416 2/3 Gold 417 23
9 kt 375 Gold 375 20
8 kt 333 1/3 Gold 333 18
Hier eine kleine Erklärung zum Goldpreis im Bezug auf die USA.
Der Text ist selbsterklärend, und erleuchtet, warum viele "Experten" sagen, der Goldpreis ist manipuliert...
Stimmt irgendwo, aber, irgendwo ist MIR das als Spekulant furzegal! Mir geht es um Rendite. Wenn man neuerdings Muscheln aus Tahiti für 350,00€ das Kilo einkaufen kann, und ich weiß, dass ich sie für 500,00€ wieder loswerde, ist das Nebensache... Ist klar, worauf ich hinaus möchte?! :
Im Jahre 1786 lag der Goldpreis bei 19,50 Dollar pro Feinunze. Am 27. Juni 1834 wurde in den USA mit dem Münzgesetz "Coinage Act of 1834" ein gesetzliches Tauschverhältnis 1:16 von Gold zu Silber festgelegt und damit der "Goldstandard" eingeführt: Die Währung war durch Goldreserven gedeckt. Hierdurch sollte eine Bargeldinflation verhindert werden. Über Jahre hinweg konnte Gold zum Festpreis von 20,67 Dollar je Feinunze gekauft werden.
Der Goldpreis-Chart zeigt, dass sich der Goldpreis fast 150 Jahre lang nur unwesentlich verändert hat. Im Jahr 1934 wurde mit dem "Gold Reserve Act" der Goldpreis auf 35,00 US-Dollar angehoben. Der Dollar wurde in diesem Zuge um 49,9% abgewertet. Erst im Jahr 1971 wurde der Goldstandard für die US-Währung aufgehoben. Seitdem ist der Dollar nicht mehr durch Goldreserven gedeckt und kann theoretisch beliebig vermehrt werden. Seitdem stieg der Goldpreis stark an und erreichte im Jahr 2011 bei 1.900 US-Dollar je Feinunze sein vorläufiges Rekordhoch.
Genau hier am unterstrichenen Punkt geht es los.
Der Euro, oder die DM waren und sind auch nicht mehr mit Gold gedeckt!
Wenn jetzt JEDE Bank dieser Welt Gold als Zahlungsmittel akzeptiert, dafür aber eventuell irgendwann den Euro oder Dollar NICHT mehr,
welches Zahlungsmittel ist denn dann krisensicher? :rolleyes2:.
Die Banken sind weiterhin geil auf Gold wie der Penner am Bahnhof auf Heroin!
Genau wegen dem oben beschriebenen Fakt, man kann es ÜBERALL ( Bank ) liquidieren!
Jetzt hat man bereits angefangen und handelt seit einigen Jahrzehnten mit Gold-Zertifikaten ( Papiergold ).
Man gibt dem Käufer also ein Versprechen und sagt, okay, wir haben im Tresor 100 KG Gold, wir verkaufen jetzt Zertifikate über 1000 KG Gold und Versprechen dem Käufer, das er weiterhandeln kann. Bei FAST ALLEN Gold-Zertifikaten hat man aber gar keinen Anspruch auf physisches Gold. Wenn jetzt die Bank pleite geht, ist gar kein Gold vorhanden, was man für sein eingesetztes Kapital physisch verlangen könnte!
Gleiches gilt für die Währungen. Diese sind nichts anderes, als ein Versprechen der Staaten die sie ausgeben,
dafür einen Gegenwert zu erhalten!
Und genau hier liegt einer der Knackpunkte der Finanzkrise.
Dieses Schema kann man auf Immobilien-Fonds, Schuldschein-Fonds und und und recht einfach übertragen.
Durch das Buchgeld, oder die virtuell geschaffenen Werte, entstehen Forderungen, die im Ernstfall gar nicht mehr bedient werden könnten. Man verlässt sich darauf, das der Ernstfall gar nicht eintritt!
( Wir erinnern uns an Griechenland. Mama Ferkel und Papa Rolli haben "Geldtransporter" losgeschickt, damit die Griechen auch Euros aus ihren Geldautomaten ziehen können... Gleichfalls hat man Griechenland nunmehr verboten selbst neue Euros zu drucken, um die Versprechen der anderen Nationen nicht zu verwässern! )
Mittlerweile ist ja bereits so, das selbst Banken untereinander sich nicht mehr an Standards halten und "Vertragsbruch" begehen...
Bei bestimmten Geschäften untereinander haben Banken und Anleger eigentlich einen Anspruch auf bestimmte Goldbestände.
Die Barren werden mit Seriennummern versehen und können theoretisch genau dem Eigentümer zugeordnet werden, und der Besitzer ist eigentlich verpflichtet, GENAU DIESE WARE aus zu händigen, wenn sie angefordert wird. Es hat sicher aber bereits etabliert, das man diese Forderungen gar nicht mehr mit der entsprechenden Ware bedient, sondern "Austauschware" liefert, die vollkommen andere Seriennummern hat!
Insider werten das als Hinweis darauf, das wesentlich mehr gehandelt wird, als es eigentlich physisch verfügbar wäre.
Die handelsüblichen Arten von Gold :
( Papiergold wird von mir kategorisch ausgeschlossen, warum ergibt sich aus dem Text oben, ich finde es nicht interessant mit virtuellen Gütern zu handeln, besonders im Hinblick auf Kapitalsicherung )
Ich gehe jetzt nicht auf Goldschmuck und "Goldkunstwerke" ein, denn diese müssen vor dem stumpfen Handel erstmal wieder eingeschmolzen werden und zu Umlaufware gemacht werden!
( Wenn man Schmuck von Omi verkauft, sollte man HÖLLISCH aufpassen, und sich mindestens 5-7 Angebote einholen! Je nach Menge macht es absolut Sinn den Goldwert im Labor bestimmen zu lassen! )
Zuerst müssen wir zwischen Umlaufware und Anlageware unterscheiden.
Es ist logischerweise günstiger größere Mengen auf einmal an zu kaufen... Aber das nur nebenbei...
1. ( Münzen ) Krügerrand ( Umlaufware )
2. ( Barren ) Goldbarren ( Umlauf-Anlageware )
3. ( Tafeln ) Goldtafeln ( Notfall-Umlaufware )
1. Krügerrand
Krügerrand.
http://www.faz.net/aktuell/finanzen...dmuenze-der-kruegerrand-wird-50-14602763.html
Geschichtlich interessant, als auch im Bezug auf Handelsware, denn man kann selbst als privater Spekulant anhand der definierten Spezifikationen der Münzen mit („erschwinglichen“) Prüfgeräten eine schnelle und kurze Echtheitsprüfung durchführen, die bei kleineren Handelsvolumen eine ausreichende erste Echtheitskontrolle darstellt! ( 1-10 Münzen )
Der Vorteil von geprägten Münzen liegt ebenfalls auch darin, das man IMMER ein vordefiniertes Prägebild dessen hat, was man erwartet / wie es sein soll und muss.
Es gibt sicherlich sehr gut gemachte Fälschungen, aber hier gilt es jederzeit genau mit einer Lupe und einem „Fisch“ genauestens zu prüfen.
Wir haben unter anderem bestimmte Widerstände bedingt durch den Goldgehalt in der Legierung.
Das kann man schnell und unkompliziert mit Prüfgeräten testen und auswerten.
Genau aus diesem Grund ist die Münze so wundervoll als Umlaufware geeignet!
Hier gut aufbereitete Informationen zu Krügerrand Fälschungen :
https://www.kruegerrand.de/faelschungen/
2. Barren
Es bietet sich aber an, eher Münzen aktiv zu handeln, sofern man den Händler nicht schon sehr lange kennt. Es ist für mich einfach eine Abwägung, denn Münzen haben das bekannte Prägebild und die vordefinierten Spezifikationen. Bei Barren verschiedenster Hersteller läuft man IMMER Gefahr, dass man übers Ohr gehauen wird, weil man sich ständig mit neuen Werten beschäftigen muss. Es ist einfach eine Abwägung von Fehlertoleranzen in der Prüfung und häufig einfach gar nicht möglich die Werte für seine Prüfgeräte standfest zu erhalten…
Der Vorteil ist hier,
je mehr ich einkaufe, je mehr kann ich den Preis drücken.
Das lohnt sich eben erst ab bestimmen Handelsmengen.
Es macht natürlich auch im Zuge der Platzersparnis Sinn, wenn man bereits mehrere Kilo Gold hat, das man das Gold in Barren lagert und nicht als Münze oder Tafeln, denn diese haben ja meistens auch noch einzelne Umverpackungen etc…
Bei den Barren gibt es mittlerweile auch sogenannte
Kinebar
( Ich glaube das ist ein geschützter Name... ).
Das sind Barren, welche mit Hologrammen versehen wurden, um eine erhöhte Authentizität zu generieren. Mit diesem Thema habe ich mich nicht ausgiebig beschäftigt. Es ist eben halt vergleichbar mit den Hologrammen in Banknoten, die für erhöhte Fälschungssicherheit sorgen sollen.( Ich glaube das ist ein geschützter Name... ).
Hier gilt das Gleiche wie bei Tafeln, sie sind etwas teurer im Ankauf. Ob sich die Mehrinvestition lohnt, muss man vermutlich für sich selbst herausfinden. Kann, muss aber nicht verkaufsfördernd sein. Fälschungen habe ich noch nicht gesehen, hier wird es aber vermutlich ähnlich wie bei Krügerrand im Bezug auf Wolfram Fälschungen sein. Wer ganz GENAU schaut, wird den Unterschied erkennen!
3. Tafeln
Tafeln sind in meinen Augen ein Notfallzahlungsmittel.Sie sind am teuersten, weil die Herstellung wesentlich aufwendiger ist, als das Barrengießen, oder die Münzprägung. Der klare Vorteil, oder das Hauptaugenmerk hier liegt in dem Fakt, dass man sich darauf vorbereitet, dass man die einzelnen Bruchstücke irgendwann mal als Zahlungsmittel einsetzt.
Als Beispiel:
- Man knackt 1g ab, und erhält dann beim Bauern 50 KG Mehl dafür…
- Oder auf dem Markt,
man stellt sich zusammen mit dem Händler einen dicken Karton mit
Eiern, Wurst, Käse, Butter, Öl, Mehl, Milch und sonst was zusammen und tauscht dann.
Krisenwährung und Kapitalschutz,
ein sehr spannendes Thema!
ein sehr spannendes Thema!
Interessante Links zum Thema Gold AKTUALISIERT :
https://de.wikipedia.org/wiki/Gold
http://www.focus.de/finanzen/geldan...ufen-das-muessen-sie-beachten_id_5379329.html
Bezugsquellen :
( Ich will hier keine Werbung machen! Ich will nur die zwei größten Ressourcen in Deutschland dafür nennen! )
http://www.degussa-goldhandel.de/se...ssa-ist-bester-goldhaendler-laut-focus-money/
https://www.scheideanstalt.de/heraeus-goldbarren/
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