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Gold - Ein Handelsfaktor und Kapitalsicherung

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OP
TanzendeFleischwurst
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Wenn ich allerdings die Berechnungen nicht brauche, aber von A nach B gelangen will, werde ich doch wohl eher den PKW kaufen, statt den Rechner.
Nicht unbedingt zuerst!
Wenn dir der Rechner ermöglicht mehr als ein Auto in der Folge zu kaufen ( Anlage mit Erträgen ),
wirst du zumindest darüber nachdenken erstmal den Rechner zu kaufen!

gelöschter Account hat ja kein Wort von Angebot und Nachfrage gesagt, die den Wert der Ware bestimmen!
Es mag richtig sein, das du die Nachfrage generierst, aber auf das Angebot hast du selbst nur sehr passiv Einfluss.

Der Denkweg, das du ja jetzt gerade an dem Punkt stehst dich für etwas zu entscheiden, oder etwas benötigst,
hat ja nur passiv mit der von dir willigen Einstellung zu tun, auch mehr dafür zu bezahlen!

Du könntest ja theoretisch jetzt 1-2 Dienstleistungen mit deinem Rechner "verkaufen/handeln", und die Dienstleistung des Transports selbst "einkaufen".

Das ist ja genau das! Worauf ich im Endeffekt hinaus will.

Gold wäre in so einem Fall eine Universalwährung, womit ich mir sowohl Lieferung und Leistung beliebig einkaufen kann.
Das wäre z.B sehr interessant für einen Erzeuger, der Personal entlohnen muss...
So schließt sich der Kreis, der Bauer z.B zahlt seine Angestellten mit Gold / Silbermünzen aus,
diese gehen zu einem Krämer und zahlen dann mit dem Gold / Silber für die anderen Waren.
Der Krämer wiederum, hat mit Gold den Zwischenhändler und z.B den Produzenten der Ware bezahlt,
der Produzent hat wiederum die Ware vom Bauern erhalten, und ebenfalls mit dem erhaltenen Gold vom Krämer oder Zwischenhändler gezahlt!

Wir können ja von mir aus auch Titanmünzen zusätzlich nehmen, wenn man sagt es gibt nicht genug Gold und Silber für sowas...
Mir kann KEINER erzählen, das es nicht genug seltene Erden gibt, um sowas zu verwirklichen!

Die Aufgabe der Banken ( wenn sie ja unbedingt das Bargeld abschaffen wollen ),
wäre dann, die Erden zu prüfen, und beim Gold darauf zu achten, das man nicht zu viel Gold dem Kreislauf entzieht, oder dem Kreislauf wieder welches hinzufügt!
Dafür dürften Sie dann auch gerne zu Recht ihre Gebühren auf dem jetzigen LvL weiter kassieren...
 

denker_1

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Nicht unbedingt zuerst!
Wenn dir der Rechner ermöglicht mehr als ein Auto in der Folge zu kaufen ( Anlage mit Erträgen ),
wirst du zumindest darüber nachdenken erstmal den Rechner zu kaufen!

gelöschter Account hat ja kein Wort von Angebot und Nachfrage gesagt, die den Wert der Ware bestimmen!

Nein, der Preis der Ware wird duch Angebot und Nachfrage gebildet. Der Wert im Sinne des Herstellungsaufwandes ändert sich hierdurch nicht.

Es mag richtig sein, das du die Nachfrage generierst, aber auf das Angebot hast du selbst nur sehr passiv Einfluss.

Stimmt. Da müssen mehr Personen nachfragen, bevor der Hersteller sich auf die Nachfrage einstellt und mehr produziert.

Der Denkweg, das du ja jetzt gerade an dem Punkt stehst dich für etwas zu entscheiden, oder etwas benötigst,
hat ja nur passiv mit der von dir willigen Einstellung zu tun, auch mehr dafür zu bezahlen!

Wieso das denn? Ich habe zum Beispiel vor 3 Monaten eine Tschenlampe für 19€ gekauft. Ich weiß, das es da auch billigere mit annähernd gleicher Lichtleistung gibt. Aber das Design derjenigen Taschenlampe, die ich letztlich gekauft habe, entspricht dem, das ich mir irgendwann mal in meiner Kindheit vorgestellt habe. Dies war kaufentscheidend. Und zwar aktiv, ich habe ja deshalb genau diese Taschenlampe gekauft.

Du könntest ja theoretisch jetzt 1-2 Dienstleistungen mit deinem Rechner "verkaufen/handeln", und die Dienstleistung des Transports selbst "einkaufen".

Das ist ja genau das! Worauf ich im Endeffekt hinaus will.

Das ist der andere Aspekt, an den ich aber bei der Kaufentscheidung PKW oder Rechner nicht gedacht habe. Wenn der Aspekt der Kapitalanlage betrachtet wird, hast Du natürlich Recht. Ebenso, wenn ich studieren will und im Moment wenig Geld habe, sagen wir, weil ich in Hartz IV stecke. Nun liegt da im Laden ein MP3 Player für 19€, den ich nur zu gerne haben möchte. Aber es liegt zum gleichen Verkaufspreis auch ein Taschenrechner dort. Da werde ich mir dann wohl zuerst den Taschenrechner kaufen, den ich für mein Studium benötige.

Gold wäre in so einem Fall eine Universalwährung, womit ich mir sowohl Lieferung und Leistung beliebig einkaufen kann.

Ich fände ein Geldsystem besser, dessen Geldwert durch unser Angebot an Waren und Dienstleistungen gedeckt wäre. Denn in unserem Geldsystem schwankt der Geldwert obwohl der Aufwand zur Herstellung unserer Waren gleich bleibt. Wenn der Euro zum US-Dollar statt 1:1 jetzt 1:0,5 steht, dauert es immer noch dieselbe Zeit 1Kg Brot zu backen.

Das wäre z.B sehr interessant für einen Erzeuger, der Personal entlohnen muss...
So schließt sich der Kreis, der Bauer z.B zahlt seine Angestellten mit Gold / Silbermünzen aus,
diese gehen zu einem Krämer und zahlen dann mit dem Gold / Silber für die anderen Waren.

Das wäre dann die gerechte Konsequenz.

Der Krämer wiederum, hat mit Gold den Zwischenhändler und z.B den Produzenten der Ware bezahlt,
der Produzent hat wiederum die Ware vom Bauern erhalten, und ebenfalls mit dem erhaltenen Gold vom Krämer oder Zwischenhändler gezahlt!

Ja, so wäre das dann.

Wir können ja von mir aus auch Titanmünzen zusätzlich nehmen, wenn man sagt es gibt nicht genug Gold und Silber für sowas...
Mir kann KEINER erzählen, das es nicht genug seltene Erden gibt, um sowas zu verwirklichen!

Gehen würde das schon. Solch seltene Erden könnte der Zahlungsempfänger dann gleich weiter verarbeiten zu nützlichen Produkten. Womit allerdings diese Erden knapper werden, aber es sind ja dann diese Produkte da.

Die allerdings müssten dann sehr langlebig produziert werden, damit sie ihren Wert behalten. Ein PKW verliert ja vor allem an Wert, weil er Verschleißteile enthält, die das Fahrzeug irgendwann unbrauchbar machen.

Die Aufgabe der Banken ( wenn sie ja unbedingt das Bargeld abschaffen wollen ),
wäre dann, die Erden zu prüfen, und beim Gold darauf zu achten, das man nicht zu viel Gold dem Kreislauf entzieht, oder dem Kreislauf wieder welches hinzufügt!
Dafür dürften Sie dann auch gerne zu Recht ihre Gebühren auf dem jetzigen LvL weiter kassieren...

Ich bin strikt gegen die Bargeldabschaffung. Weil dann die Banken, die Politik, die Wirtschaft den Bürger viel zu sehr kontrollieren kann. Wenn ich dann in einer Abofalle stecke, einer illegalen Telefonwerbung aufgesessen bin und den Betrüger nicht bezahlen will, dann sperrt die Bank einfach mein Konto und ich bin dem Betrüger auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

Ein Geldsystem, dessen Geldwert durch unsere Wirtschaftsleistung und zwar durch unsere materiellen Güter und Dienstleistungen gedeckt ist, halte ich da für besser.
 

Commander

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Wenn ich dann in einer Abofalle stecke, einer illegalen Telefonwerbung aufgesessen bin und den Betrüger nicht bezahlen will, dann sperrt die Bank einfach mein Konto und ich bin dem Betrüger auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.


Absolut nicht, da diese Abofallen in der Regel juristisch inkorrekt sind, du entziehst den Ganoven einfach die Einzugsermächtigung, dann müsste er klagen was aber aus rechtlichen Problemen seinerseits nicht machen wird.
Ich selber hatte mal so ein Problem da wurde irgendwelche Abos von meiner Kreditkarte abgebucht, ich rief beim Service an die sperrten die Karte, die Gauner konnten dann nichts mehr abbuchen und ich bekam die Beträge von der Bank sogar noch zurückerstatttet, seitdem ist auch nichts mehr passiert.
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Wert wird nicht festgelegt. Der Wert von Waren ist nie willkürlich. Wert (Tauschwert) ist immer das dahinter liegende Verhältnis des durchschnittlich gesellschaftlichen Arbeitsaufwandes.

Um wieder beim Gold zu sein, der Goldwert wird in der Tat festgelegt und zwar von Gruppe unbekannter Personen, das kam sogar mal im Fernsehen, Galilieo war das sogar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

.... ich gebs auf mit dir....

wenns auch nicht stimmt -- ich geb mich geschlagen!

[COLOR="#0000FF"]aber an andere User,[/COLOR] bevor ihr euch da vollabern lasst, als PRIVAT-Person, geb ich euch den Rat, einen Fachmann zu fragen,,,,,,

Kleiner,
es ist ganz eindeutig:
Bei Handel mit physischem Gold als Privatperson greift § 23 EStG, wobei Abs. 1 Satz 2 die Jahresfrist regelt, unter der die Steuerpflichtigkeit für Gold als Veräußerungsgeschäft klar ausgedrückt wird und Abs. 3, Satz 5 die 600 Euro Freibetrag.
 
OP
TanzendeFleischwurst
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...Wieso das denn? Ich habe zum Beispiel vor 3 Monaten eine Tschenlampe für 19€ gekauft....

...Das ist der andere Aspekt, an den ich aber bei der Kaufentscheidung PKW oder Rechner nicht gedacht habe. Wenn der Aspekt der Kapitalanlage betrachtet wird, hast Du natürlich Recht...

...Wenn der Euro zum US-Dollar statt 1:1 jetzt 1:0,5 steht, dauert es immer noch dieselbe Zeit 1Kg Brot zu backen...

...Gehen würde das schon. Solch seltene Erden könnte der Zahlungsempfänger dann gleich weiter verarbeiten zu nützlichen Produkten. Womit allerdings diese Erden knapper werden, aber es sind ja dann diese Produkte da...

...Ich bin strikt gegen die Bargeldabschaffung...

Ein Geldsystem, dessen Geldwert durch unsere Wirtschaftsleistung und zwar durch unsere materiellen Güter und Dienstleistungen gedeckt ist, halte ich da für besser.
Ich habe mich erneut ein wenig schleierhaft ausgedrückt.
Was ich hervorheben wollte, ist nicht dein Wille eine BESTIMMTE Ware zu erwerben, sondern die Kaufentscheidung das du überhaupt eine Ware willst.
Hier ist es für diesen ganzen Prozess, den wir umschreiben nebensächlich, ob du nun genau das Design haben willst, oder bereit bist für etwas besseres mehr aus zu geben!
Es geht darum, "eine Ware" gegen eine andere, oder eben eine Universalwährung zu "tauschen". Ob du die Taschenlampe nimmst, die bessere Taschenlampe, den Rechner, oder eben ein Auto.
Solange das System läuft, und Ware gegen Ware getauscht wird und der Handel floriert, weil immer Transaktionen getätigt werden, wird sich das System selbst erweitern und auch selbst Angebot und Nachfrage stabilisieren. Das wäre in sich eine nette Idee, oder ein netter Ansatz, die Wegwerfgesellschaft ein wenig ein zu dämmen! Denn so, bist du in der Lage mit einer (Dienst)Leistung Ware zu generieren!

ICH selbst, denke IMMER so, das kann Segen, als auch Fluch zugleich sein!

Klar die Arbeitsleistung bleibt die gleiche. Aber bei dem Kurs kann ich ja zusätzlich auch mehr Mehl einkaufen! Somit komm ich ja dann trotzdem auf günstigere Stückkosten. Die Lohnstückkosten kann ich so ja nicht beeinflussen, es sei denn, der Bäcker akzeptiert Mehl als Lohn!

Bei Gold hat es sich etabliert, das Schmuck und "Goldkunstwerke" immer wieder eingeschmolzen werden und dann neu verarbeitet werden. Das lohnt sich bei Gold Silber und Titan,
bei Kupfer, Nickel und so weiß ich das nicht... Die Ware verschwindet nicht, sie ändert nur ihre Erscheinungsform! Selbst wenn Jemand jetzt 50 Jahre Gold bunkert, irgendwann wird es dem Markt wieder zugeführt!

Ja ich auch, 1:1 konforme Meinung!

Das mag sinnvoll sein, mir selbst geht es wie gesagt, um eine CAP-Grenze, die nicht virtuell nach belieben einiger Weniger erweitert werden kann.
 

denker_1

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Ich habe mich erneut ein wenig schleierhaft ausgedrückt.
Was ich hervorheben wollte, ist nicht dein Wille eine BESTIMMTE Ware zu erwerben, sondern die Kaufentscheidung das du überhaupt eine Ware willst.
Hier ist es für diesen ganzen Prozess, den wir umschreiben nebensächlich, ob du nun genau das Design haben willst, oder bereit bist für etwas besseres mehr aus zu geben!
Es geht darum, "eine Ware" gegen eine andere, oder eben eine Universalwährung zu "tauschen". Ob du die Taschenlampe nimmst, die bessere Taschenlampe, den Rechner, oder eben ein Auto.
Solange das System läuft, und Ware gegen Ware getauscht wird und der Handel floriert, weil immer Transaktionen getätigt werden, wird sich das System selbst erweitern und auch selbst Angebot und Nachfrage stabilisieren. Das wäre in sich eine nette Idee, oder ein netter Ansatz, die Wegwerfgesellschaft ein wenig ein zu dämmen! Denn so, bist du in der Lage mit einer (Dienst)Leistung Ware zu generieren!

ICH selbst, denke IMMER so, das kann Segen, als auch Fluch zugleich sein!

Klar die Arbeitsleistung bleibt die gleiche. Aber bei dem Kurs kann ich ja zusätzlich auch mehr Mehl einkaufen! Somit komm ich ja dann trotzdem auf günstigere Stückkosten. Die Lohnstückkosten kann ich so ja nicht beeinflussen, es sei denn, der Bäcker akzeptiert Mehl als Lohn!

Bei Gold hat es sich etabliert, das Schmuck und "Goldkunstwerke" immer wieder eingeschmolzen werden und dann neu verarbeitet werden. Das lohnt sich bei Gold Silber und Titan,
bei Kupfer, Nickel und so weiß ich das nicht... Die Ware verschwindet nicht, sie ändert nur ihre Erscheinungsform! Selbst wenn Jemand jetzt 50 Jahre Gold bunkert, irgendwann wird es dem Markt wieder zugeführt!

Ja ich auch, 1:1 konforme Meinung!

Das mag sinnvoll sein, mir selbst geht es wie gesagt, um eine CAP-Grenze, die nicht virtuell nach belieben einiger Weniger erweitert werden kann.

In der Praxis ist der Markt irgendwann gesättigt, es braucht neue Produkte oder modernere Versionen der alten, mit echtem Mehrwert gegenüber der Vorversion. Die kommen nicht immer. Siehe unsere Software. Ich mache mit einem Texverarbeitungsprogramm heute genau das gleiche, wie zur Zeit des Übergangs von DOS nach Windows. Inch kenne noch das alte Wordstar. Dort gab es eine wichtige Funktion noch nicht, die Seitenansicht, die mir erlaubt, vor dem Druck das Seitenlayout auf dem Bildschirm anzuschauen. Diese Funktion gab es dann erst in MS Word. Ein echter Mehrwert. Heute dagegen brauchen die neuen Programmversionen nur unnötig mehr Ressourcen (Rechenleistung, Speicherbedarf, ...) ohne da dafür ein echtes Äquivalent von so viel mehr Funktionen dabei wäre, die ich als Heimanwender auch wirklich brauche. Internetseiten werden auch immer schwerfälliger. web.de oder yahoo.de konnte ich in den Neunzigern mit einem 56Kilobit/s Modem laden. Heute brauche ich dazu den HiSpeed Internetanschluss. Ohne das die Webseite deshalb sooooo viel mehr für mich nützliche Informationen bietet. Eher bezahle ich die Werbung der Firmen mit meinem Hi Speed Internezugang. Obwohl ich die gar nicht haben will.
 

Cotti

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weiß hier ein fachmann warum die deutschen goldbestände in paris leergeräumt wurden?
habe mit der suche leider kein anderes, passendes thema gefunden.
Wonach hast du denn gesucht? :kopfkratz:

Die Deutsche Bundesbank wird ab 2020 die Hälfte der deutschen Goldreserven in eigenen Tresoren im Inland lagern. Die Bundesbank reagiert damit auf die Forderung des Bundesrechnungshofs, Echtheit und Bestand des deutschen Goldschatzes regelmäßig zu überprüfen.

...

"Die Auflösung des Lagerortes Paris trägt den seit Einführung des Euro geänderten Rahmenbedingungen Rechnung. Da Frankreich ebenso wie Deutschland den Euro als Währung hat, ist die Bundesbank am Finanzplatz Paris nicht mehr darauf angewiesen, dort bei Bedarf Gold gegen eine internationale Reservewährung zu tauschen. Da im Inland zwischenzeitlich Tresorkapazitäten frei geworden sind, kann die Bundesbank das Gold aus Frankreich nun nach Frankfurt am Main verlagern", teilte die Bundesbank mit.

Die folgende Tabelle zeigt die aktuelle und beabsichtigte künftige Verteilung der Goldbestände auf die Lagerorte:

Frankfurt am Main: 31 Prozent (derzeit) => 50 Prozent (ab 2020)
New York: 45 Prozent (derzeit) => 37 Prozent (ab 2020)
London: 13 Prozent (derzeit) => 13 Prozent (ab 2020)
Paris: 11 Prozent (derzeit) => 0 Prozent (ab 2020)
 
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weiß hier ein fachmann warum die deutschen goldbestände in paris leergeräumt wurden?
habe mit der suche leider kein anderes, passendes thema gefunden.

Das hat aber nichts mit den Goldverkäufen von Privatleuten oder Firmen zu tun .... auch nichts mit der Steuer.... wie unsere Metastase vielleicht denkt..

Ich denke, Du meinst die Rückholaktion der Bundesbank von Goldreserven im Ausland.

Da wurde nicht nur in Frankreich, sindern auch aus den USA Golgbestände zurückgeholt....... hat mehr politische Gründe

Vielleicht hat Muddi Angst, dass Macron ein Dieb ist....:giggle: :happy: :giggle:
 

zebra

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Eine sehr logische und auch richtige Argumentation.
Allerdings, hast du mal darüber nachgedacht, was der Bauer in diesem hypothetischen Beispiel als "Einlagewährung" akzeptiert, oder zu was für einer er gezwungen wird ( die nicht vergammelt, oder mit der Zeit den Wert verliert? )

Um nochmal auf die Deckung zurück zu kommen,
klar, es gibt gar nicht genug Gold, um das ausgeteilte Geld im Umlauf mit Gold zu decken!
Deswegen denke ich auch mal, das man den Bi-Metallstandard wieder einführen sollte, einfach nur darum, dass Banker das Geld nicht virtuell wie sie lustig sind vermehren können und wir am Ende die Zeche zahlen müssen!
Von mir aus führen wir einen Hepta-Metallstandard ein, wonach 7 Referenzmetalle festgelegt werden, vollkommen egal! Es geht einfach nur um die Endlichkeit dieser Ressource!
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Ich kann jetzt sagen okay,
ich bin Bauer und tausche meine Kartoffeln gegen ... Gummibänder ...
Irgendwann quillt mein Dachboden über und ich kann diese elastischen Dinger
nicht mehr sehen, und habe mittlerweile 0 Mehrwert davon, das ich sie besitze...

Dann denke ich mir okay,
ich brauche Gläser, um die Gummis da rein zu tun...

Dann ist der Keller voller Gläser...

Wie geht es nun weiter?

Die Konsequenz des Tauschhandels ist ja logisch und auch richtig und wird auch eintreten, nur irgendwann, ist mein persönlicher Bedarf erstmal gedeckt!

Wie stelle ich denn sicher, dass ich meine Ware komplett abverkaufen kann, ohne eine weitere Etage für Gummibänder und Gläser auf mein Haus zu bauen?

Genau an dieser Stelle kommt die "Einlage-Währung" ins Spiel. In diesem Fall GOLD.
( Im besten Fall war der Bauer schon vorher so schlau und hat das parallel zum Warentausch gemacht :giggle: )

ich bin Bauer und tausche meine Kartoffeln gegen... das was ich gerade brauche... und bekomme es 100%tig weil Hunger Berge versetzt ...
Tauschgeschäfte machten zu Kriegszeiten Beschaffer der besonderen Art, es gab auch die Zigaretten oder Schokoladen Währung ...
was denkt Ihr wie die Leute in Syrien oder in anderen Kriegsgebieten überleben ? Tauschgeschäfte ...
In Deutschland das Bargeld abzuschaffen währe Nutzlos, es währen sofort Milliarden Ausländischer Währungen im umlauf, Tschechische Kronen, Polnische Slotti, Schweizer Franken ... egal was, weil die Kurse kann man gegenrechnen, Jedes Kind hätte das in ein paar Tagen drauf ...und so lange ich mit Fremdwährung einkaufen kann z.B. in Tschechien ... ist mir das wurscht !
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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